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Fanfiction

Unendlich - Unendlich

von Tom V. Riddle

Langsam legte sich der Staub und Harry sah eine Menge blutüberströmter Körper, darunter sehr viele von Voldemorts Anhängern, aber auch von seinen.
Sein Blick schweifte über das Schlachtfeld, um nach jemanden, der noch lebte, Ausschau zu.

Meine Augen suchen Wasser in der Wüste.
Meine Füße tragen lange schon den Durst.
Ich bin gefallen und blieb liegen,
stand auf und wollte siegen.
Doch ich schmeck das Meer ist nicht mehr weit.
Es ist schwer die Spuren im Sand zu finden,
denn Staub und Sturm stehlen mir die Sicht.
Doch wie ein warmer Sommerregen
regnest du auf mein Leben.
Wie ein Heer aus Tropfen auf den heißen Stein.


Dann plötzlich sah er, wie sich etwas bewegte, er rannte auf das Etwas zu, bis er erschrocken zu Stillstand kam.
Auf dem steinigen und Blut beschmierten Boden vor ihm lag seine einzig wahre Liebe, Ginny.
Harry ging langsam auf sie zu, kniete sich neben sie und langsam begangen dicke Tränen über seine Wangen zu perln.
„ Ha…, Ha…, Harry, bi…, bist du d…, d…, das?“, hauchte Ginny mit äußerster Anstrengung.
„ Ja, mein schatz. Ich bin´s!“, sagte Harry schluchzend und nahm Ginny fest in die Arme, als es zu regnen begann.
„ So wollte ich nicht sterben.“, sagte Ginny mit einem Anflug eines Lächelns:
„ Aber wenigstens bin ich nicht alleine!“

Und wir waren unendlich
und das Wasser legte sich auf unsere Haut.
Um uns alles vergänglich,
das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab.
Für den Augenblick hielten wir die Luft an
und zusammen tauchten wir bis auf den Grund.
Wir ließen uns treiben
im Strom der Gezeiten.
Und wir strandeten
und sind angekommen.


Harry wollte seine Tränen so gut es ging verbergen, aber es gelang ihm nicht und er schluchzte nur: „ Ich lass das nicht zu. Alles wird gut.“
Ginny sah tief in seine Augen.
„ Nein mein Schatz, irgendwann muss jeder sterben, der eine früher, der andere später. Meine Zeit ist heute gekommen, also bitte versprich mir, dass du mit dem Weinen aufhörst.“
„ Es ist meine Schuld!“, schrie Harry in seiner Wut.
„ Wa…, Was?“, keuchte sie.
„ Das hier. Dieser Krieg, die ganzen Toten, Sirius, Dumbledore, und…“, wieder schossen Harry Tränen in die Augen: „ …und du.“
„ Harry, hör mir zu. Nichts davon ist deine Schuld. Sirius war selbst schuld, er hätte auf Dumbledore hören sollen. Dumbledore hat dich gerettet, weil er wusste, dass nur du das Unmögliche wahr machen kannst. Und ich hab darauf bestanden mit dir mit zugehen. Du trägst keine schuld Harry, du nicht!“
„ Aber ich hätte dich zurück lassen müssen. Aber, Aber das schaff ich nicht mal jetzt.“, nun war es um Harry geschehen und seine Wagen wurden von tausenden Tränen benetzt.
„ Nein Harry du musst weiter sonst wären all diese Menschen umsonst gestorben, und du weißt, dass nur du Vo…, Vo…, Voldemort besiegen kannst.“
„ Nein ich kann das nicht!“

Und wir waren unendlich
denn das Wasser legte sich auf unsere Haut.
Um uns alles vergänglich,
das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab.
Tragen wir bis ins Grab!
Tragen wir bis ins Grab!
Tragen wir bis ins Grab!


Mit allerletzter Kraft hob Ginny ihren Kopf und küsste Harry auf die Lippen, dann senkte sie ihren Kopf wieder, hauchte: „ ich liebe dich, und schloss ihre Augen.
Harry saß noch eine Weile Ginny im arm haltend und weinend und immer wieder kam im dasselbe Wort in den Sinn: „ Warum.“
„ Warum mussten all diese Leute sterben, warum konnte er Ginny nicht beschützen.“, dachte er: „ Warum!“ Schrei er und wieder begannen dicke Tränen über seine Wangen zu perln: „ warum?“
Plötzlich hörte es auf zu regnen und eine sanfte Brise fuhr durch Harrys Haar und es roch plötzlich ganz anders.
„ Ginny, Mum, Dad, Sirius? Seid ihr das?“
Harry horchte gespannt, doch niemand antwortete.
Er rief nochmals, doch wieder antwortete niemand, doch plötzlich strich ihm eine weitere Brise sanft durch sein zerzaustes Haar, die in ihm einen neuen Funken Mut entflammen lies.

Es ist schwer den Weg im Sand zu finden,
denn Staub und Sturm stehlen dir die Sicht.
Doch jeder braucht den Sommerregen,
was wäre ohne ihn das Leben.
Jeder braucht ein Stück Unendlichkeit.

Und wir waren unendlich,
denn das Wasser legte sich auf unsere Haut.
Um uns alles vergänglich,
das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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