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Fanfiction

Warum? - Warum?

von La Esmeralda

„Fang mich doch!“, rief ein kleiner Junge mit silberblonden Haaren und rannte lachend den Korridor entlang.
„Meister, ich bitte Sie, bleiben Sie stehen!“ Die Hauselfe eilte ihm hinterher. „Sie wissen doch, dass Ihr Vater es nicht so mag, wenn Sie-“

Doch bevor sie die Worte aussprechen konnte, flog eine Tür auf und heraus kam ein Mann
mit den gleichen Haaren, kalten grauen Augen und einem blassen Gesicht.

„Was soll das?“, fragte er zornig. Dann erblickte er die Hauselfe. „Elfe!“, donnerte er „ich dulde es nicht, dass in meinem Haus solche lächerliche kleinen Spielchen gespielt werden! Pass besser auf meinen Sohn auf, du nutzloses kleines Stück Dreck!“ Er schritt auf die Hauselfe zu, packte sie an ihrem kleinen Hemdchen und schleuderte sie gegen die Wand.

„Nicht!“, rief der kleine Junge erschrocken, „Daddy, warum machst du das?“
Der Mann ließ die Hauselfe los und sie fiel zu Boden. Er drehte sich um und sah seinen etwa fünfjährigen Sohn an.
„Das ist eine Hauselfe, mein Sohn! Sie ist nichts wert! Und wie oft soll ich dir noch sagen, du sollst mich nicht „Daddy“ nennen?“
„Aber sie kümmert sich immer um mich“, antwortete der Junge.
„Sie ist immer noch eine Hauselfe! Und keiner aus unserer Familie sorgt sich um Hauselfen! Haben wir uns da verstanden, Sohn?“ Sein Tonfall ließ keine Wiederrede zu.

Eingeschüchtert nickte der kleine Junge.
„Sehr gut“, sagte der Mann hart und ohne sich noch einmal umzudrehen oder nach der Hauselfe zu schauen ging er wieder auf das Zimmer zu, aus dem er gekommen war.
Im Türrahmen drehte er sich noch einmal um.

„Und dass du mir ja nie wieder in diesem Haus rumrennst oder nutzlosen Hauselfen hilfst.“
Er verschwand in seinem Zimmer.

Einen Moment lang blieb der blasse Junge stehen und schaute zu der Tür, hinter der sich sein Vater befand, dann jedoch lief er zu der Hauselfe und kniete sich neben sie hin.

„Warum macht Daddy das denn mit dir?“ fragte er sie, „du bist doch immer so lieb zu mir und spielst mit mir und kümmerst dich um mich und schenkst mir was! Du bist doch die Einzige, die das tut! Ich mag dich doch so!“
Tröstend und auch ein wenig traurig schlang er seine kleinen Ärmchen um die Hauselfe.
„Wieso tut Daddy das?“
Er erwartete keine Antwort und sie gab ihm auch keine.
„Ich hab dich doch so lieb!“

Für einen kurzen Moment saßen beide so da, die alte Hauselfe in den Armen des kleinen Jungen.
Keiner der beiden ahnte, was später kommen würde. Keiner der beiden ahnte, dass der junge Lucius Malfoy später einmal genauso mit den Hauselfen und seinem Sohn umgehen würde ...


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