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Fanfiction

Jenseits von Eden - Freunde

von Clarice

@snowjumper: hey cool, dass du Velvet magst^^ die ist ja eigentlich bloß aus Spaß entstanden für Miss Voldemort ;)
@Hermione Ginny Malfoy : Nohc ein Velvet Fan :D
@ Miss Voldemort: ich weiß nicht, ob man im Fall von Velvet von "empfinden" reden kann... aber sagen wir es so: sie würde Gregorian viel lieber heiraten als den Bulgaren^^ Und Gregorian... ist einfach Gregorian... dazu kann man nichts sagen. und die Sache zwischen ihm und Tom... jaja, irgendwann wird das mal überkochen :(
@ Lady Black: das lied "Black Velvet" sagt mir irgendwas... von wem ist denn das??? Vom Titel alleine passt es natürlich zu unserer reizenden Velvet
@ Dr. S: für deine Anstrenungen bekommst du einen Keks *dir Keks reich* und ich denke, es wäre wohl nicht schlimm, wenn wir ihn Greg nennen. wir haben ja schon Tommylein, Ashley-Darling, Di, Alex (ich mag die abkürzung Alex irgend wie gar nicht^^)... jetzt hat Gregorian auch einen netten Namen
@ Sam Chaucer: hm... ja Lestrange hat im moment scheinbar die Oberhand. Weil er einen Schwachpunkt weniger hat als Tommylein. aber der bessere Zauberer ist natürlich Tom. Also, es wird für Gregorian sicher nicht nett werden, wenn "Tom irgendwann in heiligem Zorn auf ihn niedersaust" (netter Ausdruck :D)

Sollte ich irgendjemanden vergessen haben, bei den Kommis, bitte melden ;)

ich plane übrigens auch morge eine andere FF on zu stellen =D aber genug jetzt gequatscht...

~+~*~+~*~

Kapitel 40 - Freunde

And it's you and me and all of the people
And I don't know why
I can't keep my eyes off of you
All of the things that I want to say
Just aren't coming out right
I'm tripping inwards
You got my head spinning
I don't know where to go from here
You & Me - Lifehouse

Sie waren in einem der Türme und lehnten beide am Sims eines geöffneten Fensters. Kalter Wind blies ihnen entgegen und betäubte ihre Lippen. Ihre Blicke glitten über die weiße, schneebedeckte Landschaft.
Eine Woche war seid dem Zwischenfall in den Kerkern vergangen.
„Ist das Walters?“, fragte Tom unvermittelt und zeigte auf eine Gestalt, weit unten.
„Sie geht wohl zum Qudditchfeld. Das erste Spiel ist in vier Wochen. Ich nehme an, dass hat sie dir zu verdanken?“ Alexandra grinste ihn schräg an.
„Der Boden wird weich sein… falls sie fällt.“
„Das ist nicht witzig!“ Sie verpasst ihm einen Stoß mit dem Ellbogen.
„Der Boden wird aber weicher sein.“
„Deine Überlegungen versteh einer.“ Sie legte ihren Kopf an seine Schulter. „Gib es zu. Du willst doch bloß, dass Slytherin gewinnt.“
„Natürlich, was auch sonst?“ Er verdrehte die Augen.
„Lestrange.“
Tom zuckte zusammen. „Was?“
„Da unten. Das ist doch Lestrange. Oder irre ich mich?“
Er beugte sich weiter nach vorne. „Nein, das ist Lestrange.“
„Er will zum Quidditchfeld.“
„Wahrscheinlich um mit Walters zu reden.“
„Warum wohl?“
Auch wenn Tom wusste, dass die Frage rhetorisch gemeint war, antwortete er darauf. „Wäre Lestrange nicht Lestrange würde ich glauben, Walters wäre seine neue kleine Freundin. Allerdings würde er ihm wiederum ähnlich sehen, Geschäftliches mit Vergnügen zu verbinden.“
„Könntest du Lestrange nicht einfach seinen Weg gehen lassen?“ Sie hob den Blick und sah, wie sich sein Gesicht eine Spur verhärtete.
„Nein.“ Er drehte den Kopf zur Seite und betrachtete sie, wobei der Ausdruck seiner Augen wieder weicher wurde.
Alexandra konnte nicht anders: Sie strahlte ihn an, offen und zärtlich.
„Na ja… vielleicht nachdem ich ihm die Rechnung fürs letzte Mal ausgestellt habe.“
Sie antwortete nicht darauf. Sie konnte ihn ohnehin nicht davon abhalten und irgendwie hatte Lestrange es ja verdient…
Plötzlich stockte sie. Verdient? Was verdiente er? Sie hatte das ungute Gefühl, dass es wohl nichts Angenehmes sein würde.
Alexandra warf Tom einen verstohlenen Blick zu, der ihm aber nicht entging.
„Was ist los?“
Sie öffnete den Mund um zu antworten, doch es dauerte bis Worte über ihre Lippen kamen. „Ich habe mich gerade gefragt, wie Lestrange seine Rechnung bekommt.“
Toms Lippen kräuselten sich zu einem boshaften Lächeln. „Oh, das lass nur meine Sorge sein.“
„Ich denke, du solltest es nicht tun.“
„Wieso?“
„Weil es mir langsam so vor kommt, als würde der wunderbare Tom Riddle bloß seine Anrechte auf seinen Besitz verteidigen.“
Er lachte, aber sie stimmte nicht mit ein.
Skeptisch sah er sie an. „Du glaubst das wirklich?“
„Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, was ich glauben soll.“
„Du liegst falsch.“
„Folglich bin ich keine Art Besitz?“
Er wandte den Blick ab. „Doch, irgendwie schon… aber nicht so, wie du denkst!“, fügte er schnell hinzu.
„Und was bin ich dann?“
„Ich dachte…“ Tom hielt inne.
„Ja?“
„Ich dachte, wir wären Freunde.“
„Also, wenn du mit jedem Freund so wie zu mir bist…“, fing sie an und wollte dabei auf etwas Bestimmtes anspielen, da brach sie jedoch auch schon wieder ab. Freunde.
„Sie sind nicht meine Freunde. Nicht wirklich jedenfalls.“
Das hatte er zu ihr am Abend des Weihnachtsballs gesagt. Und auf einmal verstand sie ihn.
Sie war der einzige Freund, den er hatte. Einem Freund musste man vertrauen. Man musste ihn schätzen. Man musste ihn mögen.
„Ja, wir sind Freunde“, sagte sie und legte ihren Kopf wieder an seine Schulter.
Sie spürte seine Lippen an ihrem Scheitel und ließ Lestrange, Lestrange sein…

„Oho, Diana, sieh mal wer da kommt“, sprach Annabeth Donald, eine der Gryffindor-Jägerinnen, und schickte ein Lachen hinterher. „Ich wusste ja nicht, dass an den Gerüchten, etwas dran ist!“
Diana Walters dachte nicht daran, zu antworten, sondern marschierte zielstrebig übers Quidditchfeld auf den grinsenden Slytherin zu.
„Such dir ein neues Hobby!“
Gregorian Lestrange lächelte bloß weiter.
„Die Sache mit Alexandra reicht dir wohl nicht, wie?“
„Welche Sache denn?“
Sie hörte ihre Teamkollegen nach ihr rufen. „Lass dir einen Rat geben, Lestrange: leg dich nicht mit Riddle an.“
„Mit Riddle?“
„Das ganze macht ihn wütend.“
„Du hast es erkannt. Es macht ihn wütend. Er fühlt etwas.“
„Diana!“, rief Jim Carty, doch die Gryffindor ignorierte ihn.
„Hör mal, sag mir einfach was du willst, ja?“
„Ich wollte doch bloß zu sehen und…“ Lestrange wurde ernst. „Und wissen, was Riddle vor hat. Selbstschutz, du verstehst?“
Diana konnte nicht verhindern, dass sie glaubte, er hätte sie durchschaut. Deswegen dauerte es bis sie schließlich antwortete. „Ich weiß nichts. Wenn etwas wäre hätte Alexandra es mir gesagt.“
„Ja, das hätte sie wohl.“
Diana wartete ab, ob er noch etwas sagen würde.
„Du solltest wohl zu deinen Freunden gehen“, meinte er schließlich.
Sie nickte nur knapp und wandte sich um. Es ärgerte sie, dass er es gewesen war, der das Gespräch beendet hatte, und nicht sie.
Verdammter Slytherin.
Und noch dazu sein Blick. So als würde er sie kennen. So als würde er um etwas bitten. Um einen einfachen Gefallen. Unter Freunden.
Sie wusste natürlich, dass er sie benutzte, dass es nicht um Selbstschutz ging, sondern um neue Intrigen. Aber dennoch verfolgten sie im Gedanken ein Paar blauer Augen und sie hasste ihn dafür.

Sie waren beide spät dran zum Abendessen. Die Große Halle hatte sich größtenteils schon geleert und nur vereinzelt saßen Schüler an den Tischen.
„So schweigsam, Di?“, sprach Alexandra und wandte sich mit einem schrägen Lächeln an ihre Freundin.
„Ja, nach diesem tollen Tag heute, schon.“
„War das Training nicht nett?“
Diana warf ihr einen missmutigen Blick zu. „Woher weißt du es schon wieder?“
„Wi.. ich habe ihn gesehen.“
„Ich dachte, du hast heute den ganzen Tag mit ihm verbracht.“
„J-ja.“
„Muss ja ein toller Tag gewesen sein, wenn du so fröhlich gestimmt bist.“
Alexandra nickte bloß.
„Scheint ja alles gut zu laufen, wie? Keiner merkt was, ihr spielt euer Spielchen… alle sind glücklich und zufrieden.“
„Was hat Lestrange gesagt?“ Sie konnte das Misstrauen in ihrer Stimme nicht unterdrücken.
„Nichts von Bedeutung. Aber du solltest mit ihm reden.“
„Mit Lestrange?“
„Mit dem auch. Aber am Liebsten wäre mir, du würdest mit Riddle reden. Hör mal…“ Diana seufzte. „Beantworte mir eine Frage, ja?“
„Von mir aus.“
„Ist er glücklich?“
Das hatte sie nicht erwartet. Sie hatte angenommen, Diana würde nach ihrem Gefühl fragen, nicht nach Toms. „Di, ich…“
„Was? Ja oder nein?“
„Ich…“ Sie stockte. Unwillkürlich wandte sie den Kopf zum Slytherintisch, doch er war nicht da. Erinnerungen blitzen vor ihrem geistigen Auge auf. Die Tanzstunden. Der Ball. Die Weihnachtsferien. Neujahr… heute.
„Ja.“
Diana sah sich in der Halle um und es wirkte beinahe so als wollte sie sich versichern, dass keiner zuhörte. „Dann solltest du auch Lestrange ins Gewissen reden.“
„Wie kommst du zu dieser Schlussfolgerung?“
„Weil er glücklich ist. Weil er fühlt. Und weil das genau das ist, was Lestrange will.“
„Ich bitte dich! Du tust gerade so, als hätte Lestrange nicht besseres zu tun, als seine ach so finsteren Pläne zu schmieden.“
„Vielleicht hat er ja nicht besseres zu tun. Wer weiß? Aber er hat etwas an sich… vielleicht wäre es besser du würdest den Faktor Lestrange bei deiner hübschen Rechnung namens Leben mit einbeziehen?“
„Na, schön. Du hast gewonnen.“ Alexandra verdrehte die Augen. „Ich rede mit ihm. Von mir aus auch noch heute Abend.“

Tom Riddle betrachtete seinen Zauberstab. Im Gedanken ging er noch einmal alle Argumente durch. Es war natürlich äußerst unüberlegt, obwohl er lange genug darüber nachgedacht hatte. Er könnte wohl kaum etwas Dümmeres tun.
Es würde ihm möglicher Weise eine Menge Ärger bringen, falls es bekannt werden würde. Es könnte eine einflussreiche Familie gegen ihn aufbringen.
Aber es war richtig was er tun würde. Oder etwas nicht?
Natürlich war es richtig. Gleiches mit Gleichem zu vergelten war richtig. Keine Frage.
Irgendetwas stimmte allerdings nicht. Was war es?
Nun, sie wollte es nicht. War es das? Warum gab er etwas auf ihre Meinung? Gut, es betraf sie. Sie war schließlich der Grund…
Er fing an, sich selber zu widersprechen und spürte die nahenden Kopfschmerzen.
Sie wollte es nicht, das war der leise Zweifel. Nun ja, sie waren schließlich Freunde. Da sollte er doch wohl etwas auf ihre Meinung geben, oder etwa nicht?
„Freunde“, murmelte er leise vor sich hin. Seltsam.
Er wollte seinen Zauberstab in die Tasche seines Umhangs gleiten lassen.
„Ich nehme an, du erwartest mich.“ Gregorian schritt die Treppen zum Kerker hinunter.
„Allerdings.“ Tom bemerkte, wie der andere Slytherin seinen Zauberstab zog.
„Hatte ich fast erwartet. Diana erzählt Alexandra schließlich alles.“
„Ah, du hast also wirklich mit ihr geredet. Ich sah dich heute zum Quiddtichfeld gehen.“
Gregorians Blick strich über Tom Zauberstab. „Ich dachte nicht, dass es so früh dazu kommen würde.“
Toms Muskeln spannten sich an und er wusste, dass es daran lag, dass er nicht wusste, was er tun sollte. Doch die Entscheidung wurde ihm abgenommen…
Als sich ihnen Schritte näherten, war es Gregorian, der seinen Zauberstab als erster verschwinden ließ.
Und dann stand sie auf einmal oben am Anfang der Stufen. „Oh… ich“, fing Alexandra an. „Ich störe doch nicht?“
Er wusste, ihr war nicht verborgen geblieben, dass er seinen Zauberstab zurück in die Tasche gesteckt hatte.
„Selbstverständlich nicht, Tigerkätzchen“, antwortete Gregorian und benutzte seid langer Zeit den von ihm erdachten Spitznamen.
Sie nahm langsam eine Stufe nach der anderen hinunter. „Gute Nacht, Allegorie der Überheblichkeit.“
„Das scheint wohl mein Stichwort zu sein.“ Gregorian ging dicht an Tom vorbei und schenkte ihm ein boshaftes Grinsen. „Viel Spaß noch… Tom.“
Tom bemerkte, dass Alexandra ihm nachblickte, als er sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machte und spürte einen Stich, den er als Eifersucht identifizierte.
„Es musste wohl dazu kommen, nicht wahr?“ Ihre Stimme war ruhig und gelassen und auch sonst konnte er keine Anzeichen dafür entdecken, dass sie wütend war… und genau das war es, was ihn verstimmte.
„Was willst du von mir hören? Dass es nicht so ist, wie du denkst? Dass ich es großartig finde, wie Gregorian mit dir umspringt? Mit mir umspringt?“ Er starrte in ihre graugrünen Augen. „Denkst du, ich mag seine anzüglichen Bemerkungen? Glaubst du, ich kann dir einfach so blind vertrauen?“
„Nun, ich würde sagen, die Antwort auf diese Fragen lautet nein. Die letzte ausgenommen…“ Sie senkte den Blick und atmete durch. „Du kannst mir vertrauen. Aber willst du es?“
Tom wandte sich ab und spielte mit dem Gedanken, einfach zu gehen. „Verdammt noch mal, ja! Ja, das will ich!“
Ihr Gesichtsausdruck war ernst, als er sie wieder an blickte. „Wir sind Freunde“, sprach sie so leise, dass es ihm mühe kostete, sie zu verstehen.
„Ja, das sind wir.“ Er konnte nicht verhindern, dass ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen erschien. Er streckte die Hand nach ihr aus und berührte ihren Hals.
„Wir sehen uns morgen.“ Sie trat einen Schritt zurück und stieg die Stufen hinauf.
„Alexandra, ich…“ Er brach ab.
Sie blickte zurück. „Ich weiß.“
Aber sie wusste nichts, dachte Tom, als sie um die Ecke gebogen war.


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