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Fanfiction

Jenseits von Eden - Naiv

von Clarice

soooo jetzt hab ich mal ein bisschen Zeit, dass ich die kommentare hier beantworte =D
@ Miss Voldemort: ich war mir gar nicht mehr sicher, welche Farbe Lestranges Augen hatten. Ich hab zwar vermutet blau, bin dann aber durch zufall auf eine Textpassage gestoßen^^
@ Lady Black: Der Schein trügt immer xD Schwanenprinzessin bildet eben =D
@ Sam Chaucer: "Diana ist so cool diesmal! Sie passt perfekt, einfach mal ein Hauch Wahnsinn und Normalität inmitten von Kalkül und Mastermind-Mentalität" haha danke^^ ganz am Anfang JvE mochte ich Diana irgendwie nicht mehr so wirklich, aber das hat sich geänert... sie ist manchmal so schön wahnsinnig...

@all: *Kekse und Torte verteil* Durch Sam Chaucer gab's das 200ste Kommi! Woho!
Ich frag mich langsam selber wie lang noch an dieser FF schreiben werde bzw. wann das Ende kommt. Zu bald kann es nicht kommen, denn das wär ein zu große Zeitsprung, aber ich will euch nicht immer mit so kleinen Streiterreihen nerven... außerdem haben wir schon alle längst verstanden, wie die Personen zu einander stehen.... ah da fällt mir ja die Sache mit Alexandras Brüder ein... fast vergessen^^
uh und: dieses Kapitel ist wieder nicht betagelesen, aber ich korrigiere die Fehler im Nachhinein noch^^

Das Musikzitat passt dieses Mal nicht ganz perfekt dazu, aber naja... was soll's xD

~+~*~+~*~+~

Kapitel 39 - Naiv

Deliver me, out of my sadness.
Deliver me, from all of the madness.
Deliver me, courage to guide me.
Deliver me, strength from inside me.
Deliver me - Sarah Brightman

„Ich komme einfach nicht über diesen absolut zufälligen Zufall hinweg, dass du dann genau verschwunden bist, nachdem wir Riddle getroffen hatten.“ Diana Walters lachte und nahm dann einen Bissen von ihrem Toast. „Höchst zufällig.“
„Alexandra?“
Sie sah über den Rand ihrer Teetasse hinweg und erblickte eine Ravenclaw, die auf sie zukam. „Morgen, Connie.“
„Hast du schon die Einteilungsliste fürs Tränkebrauen gesehen?“, kam Connie Bones gleich auf den Punkt und schien darüber mehr als wütend zu sein.
„Ja, die hat sie schon gesehen“, meinte Diana und bemühte sich, nicht zu grinsen.
Alexandra drehte ihre Tasse zwischen den Händen hin und her. „Es gibt weit Schlimmeres.“
„Aber wir könnten es sicher noch ändern.“
„So schrecklich ist es auch nicht.“ Die Gryffindor bemerkte, wie Connie Diana einen Blick zu warf, der diese wohl fragte, ob Alexandra verrückt geworden war.
Diana zuckte mit den Schultern. „Seid den Winterferien ist sie nachsichtiger. Vor allem mit ihm. Man könnte glatt meinen, sie würden sich vertragen.“
„Es herrscht Waffenstillstand, mehr nicht.“
„Hm, na gut…“ Connie schien kurz zu überlegen, was sie davon halten sollte. „Ich werde dann wohl mal zu meinem Tisch gehen und frühstücken. Wir sehen uns ja.“
Als die Ravenclaw gegangen war, beugte sich Diana zu Alexandra. „Eine heikle Sache, wie? Ihr solltet euch beherrschen, sonst wird sie es merken.“
„Denkst du, ich weiß das nicht? Was denkst du bloß von uns?“
„Ich denke, dass einer von euch Lestrange im Zaun halten sollte.“

Gregorian Lestrange war selten so guter Dinge wie heute. Es verlief alles genau so, wie es sollte. Wie naiv sie doch waren. Wenn er ehrlich war, dann wären Tom und Alexandra die beiden letzten Menschen, von denen er so etwas erwartete hätte.
Er konnte nicht verhindern, dass ein schräges Lächeln auf seinen Lippen erschien.
Die beiden entwickelten eine gerade zu eigenartige Zuneigung für einander. Es war bedenklich, dass gerade die beiden zu solchen Gefühlen fähig waren… aber umso besser für ihn. Es würde ein nicht sehr angenehmes Erwachen für Tom werden.
Um Alexandra tat es ihm Leid. Es war eine Schande, aber es musste nun einmal sein, schließlich war sie doch nur ein Mittel zum Zweck. Bloß ein Mittel zum Zeck… oder etwa nicht? Hatte er Bedenken? Nein, natürlich nicht.
Mittel zum Zweck.
„Ja, das sollte sie sein.“ Velvet stapfte durch den Schnee.
„So alleine auf den Ländereien unterwegs?“
„Du wirst nachlässig, Gregorian. Das ist nicht gut.“ Der eiskalte Wind blies ihr das schwarze Haar aus dem Gesicht und färbte ihre Wangen rosa. Ihr schien es nichts auszumachen.
„Du hättest nicht in meinen Geist eindringen sollen.“
„Ich sollte vieles nicht.“
Er legte den Kopf zur Seite und sah sie an. Ihren dunklen Augen hatten einen seltsamen, wehmütigen Ausdruck angenommen, der nicht zu ihr passte. „Dich bedrückt etwas.“
„Mich bedrückt so einiges.“
„Er kann nicht schrecklicher sein als ich.“ Wie mochte ihr Verlobter wohl sein? Er konnte es sich nicht vorstellen.
„Schrecklicher als du.“ Sie wiederholte die Worte und ein bitterer Ton schwang mit. „Ja, schrecklicher als du… so jemanden gibt es nicht. Wer war deine letzte? Diana Walters?“
„Natürlich nicht. Obwohl sie durchaus ihre Reize hat.“
Velvet wandte für einen Moment den Kopf zur Seite. „Du solltest besser auf dich aufpassen.“
„Was willst du damit sagen?“
„Er ist nicht dumm.“ Ihre Miene war tot ernst.
„Denkst du ich fürchte mich vor ihm?“
„Du solltest dich fürchten. Das solltest du wirklich.“
Sorgte sie sich? Warum sollte sie? Er kam nicht darum herum, dass sich ein amüsierter Ausdruck auf sein Gesicht legte. „Geh wieder hinein, Velvet. Geh und vergnüg dich irgendwie.“
„Ich war wohl ziemlich einfältig oder?“
Gregorian wurde hellhörig. „Du redest nicht von…“ Er unterdrückte ein Seufzen. Sie tat ihm Leid, ja, aber so war nun mal das Leben. „Du kanntest meinen Ruf. Ja, wahrscheinlich war es einfältig.“
„Das meinte ich nicht… jedenfalls nicht so. Na ja, was soll's..“ Velvet reckte ihr Kinn in die Höhe. „Willst du Alexandra O'Malley?“
„Inwiefern?“
„Seid wann unterteilst du? Es gab doch bloß haben und nicht haben.“
Er fühlte sich seltsamerweise ertappt. „In diesem Fall nicht.“
„Das ist dumm von dir. Sag bloß, dir geht es nicht mehr nur um Riddle sondern auch um diese Blutsverräterin?“
„Das eine hängt mit dem anderen zusammen.“ Was dachte sie? Das er an jemanden als Alexandra O'Malley interessiert sein könnte? Nun, er war es, aber er wusste nur zu gut, dass der Grund dafür einzig und alleine Riddle war. „Was willst du hören? Das du etwas Besonderes warst?“
„Du solltest mich besser kennen.“
Gregorian lächelte auf seine spöttische Art.
„Überleg es dir noch mal, die Sache mit Riddle“, meinte Velvet. Dann drehte sie sich um und ging davon.
Er sah ihr ein paar Sekunden nach.

Connie Bones zuckte zusammen, als die Kerkertür so plötzlich geöffnet wurde und Alexandra konnte den Blick der Ravenclaw auf sich spüren. Sie versuchte sich, nichts anmerken zu lassen…
Der Schein, der Schein, der Schein.
…und fuhr gelassen damit fort die Zutaten für den Trank herzurichten. Sie hörte die näherkommenden Schritte. Ein Luft hauch streifte sie als er an ihr vorüber schritt.
„Welch ein Zufall, dich hier anzutreffen, Alexandra.“ Es war Gregorian, der dies sagte. Nicht Tom.
„Natürlich nur wegen dir“, erwiderte sie ironisch sah aber noch immer nicht von ihrer Arbeit auf.
„Wie reizend. Ich wollte gerade dasselbe behaupten.“
Alexandra bemerkte, dass Connie ein Kichern unterdrückte.
„Ja, ich bin ein offenes Buch, nicht wahr?“
„Das stimmt. Wobei… für manch andere wohl noch offener.“
Die Zweideutigkeit entging ihr nicht.
„Gregorian.“ Toms Stimme peitschte durch den Raum, eiskalt und unerbittlich. „Der Trank braut sich nicht von alleine.“
„Vielleicht tut er es doch.“
„Ja, extra für Lestranges hübsche Visage“, fügte Alexandra bissig hinzu.
„Sollte mich das als Beleidigung treffen?“
„Such es dir aus. Ja oder ja.“
„Nein, wie reizend. Oder, Tom?“
Alexandra sah von ihrer Beschäftigung aus, bloß um Tom Riddles verbissen Gesichtsausdruck zu erblicken. „Mach deine Arbeit.“
„Schon gut, schon gut.“ Lestrange verdrehte amüsiert die Augen und begann die von Tom hergerichteten Zutaten zuzuschneiden.
Er war wohl auch besser, dass er in diesem Moment das Messer hatte, dachte sich Alexandra und schallt sich wegen ihrer dummen Idee, ihm so etwas zuzumuten. War naiv zu glauben, dass es ohne Zwischenfälle ablaufen würde.
„Wie geht es übrigens Diana?“, fragte Lestrange, scheinbar ganz vergnügt. „Es ist ja schon einige Zeit her, dass ich mich mit ihr unterhalten habe.“
„Ganz gut.“
„Ich habe gehört, sie ist nicht gerade glücklich über das Datum des Spiels zwischen unseren Häusern.“
„Keiner spielt gerne bei schlecht Wetter.“
„Warum macht ihr euch darüber Gedanken“, mischte sich Connie ein. „Mein Haus gewinnt am Ende sowieso.“
„Das solltest du besser nie so Diana sagen“, meinte Lestrange.
Alexandra traute dem Frieden nicht.
„Mist… ich hab mein Buch vergessen.“ Connie durchstöberte ihre Tasche. „Ich renn' schnell mal und hole es… oder?“, fügte sie dann mit einem Blick auf die beiden Slytherins hinzu.
„Ja, geh nur.“
Die Ravenclaw lief zur Tür hinaus.
„Es ist doch irgendwie richtig nett, dieses vertraute Beisammen sein. So ganz unter Feinden.“
„Sicher.“
„Und wie herrlich ihr beide das hinbekommt, dieses ganze Schauspiel.“
„Sei still.“
„Und wie herrlich beherrscht unser lieber Tom ist. Seine Beherrschung ist doch sicherlich von Vorteil. Manchmal, nicht?“
„Kein Wort mehr!“ Toms Stimme war bloß ein Zischen und jagte der Gryffindor einen Schauer über den Rücken.
„Aber warum denn? Ich bin doch bloß neugierig.“
„Verdammt, Lestrange!“
„Wenn du nicht aufpasst, Alexandra, was du tust, schneidest du dir…“, begann Lestrange, doch da entfuhr ihr auch schon ein kleiner Schrei.
Blut tropfte auf die Arbeitsfläche und vor Schock hatte sie nicht die Geistesgegenwart die Hand weg zu ziehen, um nicht die Zutaten zu verunreinigen.
Tom drängte sich an dem anderen Slytherin vorbei, packte ihr Handgelenk und zog es zur Seite. Mit seinem Zauberstab ließ er zuerst den roten Lebenssaft verschwinden, weil er wahrscheinlich musste, dass sie es so würde haben wollen.
Als er sich ihrer Wunde zuwandte, war über seinen Handrücken schon Blut gelaufen. Es sah vermutlich schlimmer aus als es war, aber Alexandra erkannte an seinen zusammen gepressten Lippen, dass er mit sich Rang.
Er heilte ihr Wunde, hielt sie aber noch fest. Seine Augen fixierten die ihren.
„Das wird ein Nachspiel haben.“
Die Kerkertür wurde aufgerissen. „So da bin ich wieder. Hat ein klein wenig gedau…“ Connie Bones blieb augenblicklich stehen. „Was ist denn hier passiert?“
Alexandra hatte erwartet, er würde nun ihre Hand los lassen, doch er tat es nicht.
„Ich denke, es reicht für heute.“

Tom saß im Gemeinschaftsraum und fragte sich, in wie weit man Connie Bones vertrauen konnte. Wäre sie nicht scheinbar eine ihrer Freundinnen, hätte er sie schon längst mit einem Vergessenszauber belegt.
Er fuhr sich durchs dunkle Haar. Wie hatte er erwarten können, Gregorian würde bloß durch Worte zur Vernunft gebracht werden können? Äußerst naiv…
Gedankenverloren strich er über seinen Handrücken. Er hatte ihr Blut abgewaschen, aber es war dennoch da. Er konnte noch die Wärme spüren.
Er musste wirklich etwas gegen Gregorian unternehmen. So konnte es nicht weiter gehen. Aber er sollte sich auch darüber Gedanken machen, wie es mit Alexandra weiter gehen sollte. Oh, das es weiter ging, stand außer Frage. Aber wie?
Wahrscheinlich würde es so oder so irgendwann herauskommen. Er musste wohl mit ihr darüber reden. Irgendwann.


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