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Fanfiction

Jenseits von Eden - Absurd

von Clarice

@ Miss Voldemort: ja es wurde langsam wirklich Zeit, das mal so etwas geschieht! ;) ah, aber ich bin froh, dass du keinen Schock bekommen hast, dass Tom deinem Schatz droht xD
@ Zarina_Riddle: wollte schon eine Vermissten Meldung rausgeben^^ Spaß beiseite… ja, das M. in Alexandra Zweitnamen steht für Melville und ja, ihr ältester Bruder hieß so. Das kam so: Melville ist ja der frühere Familien Name dieser Reinblutfamilie. Dann mal irgendeine Melville (genauso genommen ihre Großmutter väterlicherseits, also die Mutter ihres Vaters^^) einen O'Malley geheiratet. So kam dann der Name zustand. Jedenfalls sollte der Name Melville weiter bestehen. Also hieß Alexandras Bruder so und sie selbst hat Melville im Namen. Hm, das wird' ich wohl noch mal genauer in einem Kapitel drinnen vorkommen lassen. =D
@ Gothaur: Ashley ist herrlich… ich liebe sie und könnte sie abknutschen^^ aber ich liebe auch typische Tom Gedanken xD
@ Mila: über's Ende wird nichts verraten… aber es nimmt Gestallt an…
@ Lady Black: *clubtreffen eröffne* also, was geschieht deiner Ansicht nach am Ende?
@ Sam Chaucer: Ich will ja auch offen, dass du übst! Schließlich kann man Ashley alles vor werfen, außer dass sie eine schlechte Tänzerin wäre. Also: üben, üben, üben.^^ Was Ashley ganz am Ende sein wird, weiß ich jedenfalls schon. Aber bis dort hin… *bedeutend schweig und theatralisch Fingerspitzen aneinander leg und Dächchen bild*
@ Lorelai: yeah, ich bin die Königin der Sätze!!! xD jaja, wer wünscht sich nicht ein Happy End?

@ all: buhu, meine Schule hat wieder angefangen >_< und mich hat schon der erste Tag gelangweilt… und das wird sicher ein anstrengendes Jahr. Naja, diese FF wird aber fertig gestellt, komme was wolle!
So und jetzt was Offizielles: ich habe eine Homepage für meine Fanfictions und würde mich freuen, wenn ihr mal vorbei schauen würdet:
http://clarices-fanfictions.de.tl/
hm, so jetzt ist es offiziell, dass ich eine hab^^

~+~*~+~*~+~

Kapitel 36 - Absurd

I'm not afraid to show you who I am
And I am not ashamed of my life
Though I've walked alone down this cold and soulless road
I've always felt your heat in my bones
Blind as a Bat - Meat Loaf

Als sie am Morgen erwachte, spürte sie als erstes das Bettlaken an ihrer Wange. Sie bewegte sich und ihre Schulter strich über warme Haut.
Er war noch da.
Alexandra wandte sich ihm zu und betrachtete sein Profil. Seine Augen waren geöffnet und er starrte zur Decke. Sie konnte erkennen, dass er nachdachte und mit sich rang. Dann seufzte er und sie wusste, er war zu einer Entscheidung gekommen.
„Hör mal, wir sollten etwas klären…“
„Ja, wahrscheinlich.“
„Nun, vielleicht spreche ich ja wirklich nur für mich, wenn ich sage, dass… hm…“ Er suchte nach den richtigen Worten.
Sie legte ihre Lippen an seine Schulter. Beinahe verwundert sah er sie an.
„Das Ganze ist komplizierter, als du vielleicht denkst.“
„Ich kann mir schon denken, wie kompliziert das ist.“
„Nein, kannst du nicht.“
„Hm. Wie spät ist es?“
„Wahrscheinlich fast Mittag… aber das ist jetzt nicht wichtig! Fakt ist, dass du mich nicht kennst.“
Ihre linke Augenbraue wanderte in die Höhe. „Was soll das jetzt schon wieder bedeuten?“
„Dass du mich nicht kennst und dass es vollkommen… absurd wäre das hier“ - er machte eine ausladende Bewegung mit der Hand über sie beide und das Bett - „weiter auszubauen. Es sind einfach nicht die richtigen Grundlagen vorhanden.“
„Dürfte ich dich daran erinnern…“
„Das heißt, noch nicht.“
„…dass du zu mir gekommen… was?“ Sie setzte sich abrupt auf.
„Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass das hier“ - wieder die Handbewegung - „doch nicht ganz so abwegig wäre. Natürlich solltest du dir über mich vollkommen im Bilde sein.“ Tom hob den Blick um sie anzusehen, wandte ihn aber gleich wieder ab, was sie daran erinnerte, dass sie nackt war. Sie ließ sich zurück fallen und bedeckte ihre Blöße.
„Was meinst du nun wieder damit?“
„Dasselbe, wie vorhin. Du kennst mich nicht.“
„Ja, weil ich prinzipiell nur mit Männern schlafe, die ich nicht kenne.“
„Dein Sarkasmus betreffend deinen Männergeschmack ist nicht gerade angebracht. Aber wenn du mich mit jemanden wie Billy vergleichen möchtest…“ Seine Worte klangen bitter.
„Tja, du kennst mich eben auch nicht. Das mit Billy war vor… hm… zwei Jahren im Sommer.“
„Interessant.“
„Ich bitte dich, da war nichts dabei.“ Sie berührte mit den Fingerspitzen seine Wange. „Und so schlecht ist mein Geschmack auch nicht.“ Alexandra lachte leise.
„Um aufs Thema zurück zu kommen…“
„Du weißt schon, wie lächerlich das ist? Uns trennt nicht mal eine Decke. Und ich könnte schwören, dass du genauso viel anhast wie ich. Nämlich nichts.“ Ihre Hand glitt über seinen Brustkorb.
„Bitte, ich versuche zu denken.“
„Na schön. Dann denke.“ Sie zog ihre Hand zurück.
„Nun, wie ich schon sagte: du kennst mich nicht. Du denkst das nur.“
„Was soll das heißen? Ich kenne dich seit sieben Jahren, weiß über deine Taten besser bescheid, als irgendjemand sonst. Ich beschönige nichts an dir. Ich mache aus dir nicht irgendeine romantische Märchenfigur. Ich weiß, wer du bist.“
„Es geht darum, was ich nie getan habe.“ Er starrte wieder zur Decke.
„Und das wäre?“
„Du willst es nicht hören, dass weiß ich. Und es wird vorbei sein, bevor es angefangen hat. Warum erzähle ich es dir dann?“
„Weil es nicht vorbei sein wird. Also… was ist es?“
„Du hast es verhindert. Wahrscheinlich ohne, dass du es wusstest. Sonst wärst du zu Dippet gegangen. Oder zu Dumbledore.“
„Lass die großen Reden, Tom. Das funktioniert bei mir nicht.“
„Es geht um Slytherins Kammer.“
Zunächst verstand sie die Bedeutung seiner Worte gar nicht. „Slytherins Kammer?“ Dann tauchten Erinnerungen vor ihrem geistigen Auge auf. Das fünfte Schuljahr. Das einzige, wirkliche Gespräch.
„Wo ist es?“
„Wo ist was?“
Das Buch.
„Die Kammer des Schreckens.“
„Ja.“
„Oh.“ Sie fuhr sich durchs Haar. „Darauf war ich nicht vorbereitet.“
„Wie auch?“
„Ich erinnere mich an das Buch. Ich wusste, was du wolltest, nachdem du mich danach gefragt hast.“
„Warum erinnerst du dich daran?“
„Es war unsere erste, wirklich Unterhaltung. Und ich weiß, dass du das, was auch immer drinnen ist oder war, genutzt hättest.“ Es war eine schreckliche Vorstellung… an welche sie sich aber seit fast zwei Jahren gewöhnt hatte.
„Du nimmst es einfach hin?“ Er war erstaunt und zugleich misstrauisch.
„Ja.“
„Warum?“
„Ich weiß es nicht.“ Alexandra wollte nicht darüber nachdenken. Aber es war ja Vergangenheit. Und die Zukunft konnte besser werden. „Aber du siehst jetzt hoffentlich, dass ich dich kenne.“
„Besser als ich erwartet habe. Es überrascht mich.“
„Das ich so dermaßen klug bin?“
„Das du noch hier bist.“
Aus einem Reflex heraus, wollte sie ihn fragen, ob er Reue empfand, für das, was er damals beinahe getan hätte, allerdings hielt sie sich noch rechtzeitig zurück, da sie die Antwort ohnehin kannte. Es verstimmte sie, aber so war er nun einmal und sie kannte ihn nur so.
„Du sollst wissen, dass ich mich nie ändern werde. Generell, meine ich“, gab er zu bedenken.
„Das werde ich auch nicht.“
„Dann werden wir das hier weiter ausbauen?“, fragte er langsam.
Sie musste lächeln. „Ausbauen. Deine Ausdrucksweise ist von Zeit zu Zeit ziemlich komisch. Besonders, wenn es um solche Sachen geht. Es ist wirklich reizend mit anzusehen, wie du um Worte ringst.“
„Und deine Antwort wäre folglich…“
„Ja.“
„Gut.“
Sie bemerkte ein Zucken um seine Mundwinkel. „Und welche Regeln?“
„Was meinst du mit Regeln?“
„Nun, lass mich dir das anhand eines netten Beispiels erklären. Wie würde es dir denn gefallen, wenn Lestrange mich nach Hogsmead einlädt und ich annehme?“
Tom warf ihr aus zusammen gekniffenen Augen einen scharfen Blick zu. „Das würde mir gar nicht gefallen. Und Lestrange im Nachhinein noch weniger.“
„Dann wäre es doch nett von mir so etwas nicht zu tun, wenn es dich ärgert.“
„Ich verstehe.“
„Und…“
„Ich weiß, was du meinst.“
„Dann abgemacht.“ Sie verdrehte ihren Arm damit sie ihm die rechte Hand hinhalten konnte.
Er ergriff sie. „Ja, abgemacht.“ Und nun konnte auch er sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. Die ganze Situation war einfach viel zu absurd…
„Es ist das erste Mal, nicht wahr?“
„Womit?“
„Dass du dich in solchen Sachen an Regeln hältst.“
Er zuckte mit den Schultern. „Es gibt immer ein erstes Mal.“ Dann lächelte er und zwar so offen, freundlich und zärtlich, wie er es noch nie getan hatte.

Man musste Diana Walters zu Gute halten, dass sie sich Sorgen machte. Und zwar ernsthaft, denn so hatte selbst sie ihre beste Freundin noch nie gesehen. Das war niemals jene Alexandra O'Malley gewesen, die sie seit dem ersten Jahr an Hogwarts kannte.
Darum wartete sie in der kleinen Stadt, die dem Lestrange'schen Anwesen am nächsten lag, auf Gregorian Lestrange.
Es war wohl nicht gerade fair von ihr, hinter Alexandras Rücken mit ihm zu sprechen, aber, verdammt noch mal, dieser Riddle sollte dafür bezahlen! Lestrange kannte ihn eben am Besten.
„Walters?“
Sie konnte nicht verhindern, dass sie zusammen zuckte und herum wirbelte. „Hat dir deine Mommy nicht beigebracht, dass man sich nicht anschleicht?“
Er lächelte bloß auf amüsierte und überhebliche Weise. „Ich würde dich jetzt fragen, was du von mir willst, wenn ich es nicht wüsste.“
„Ph!“, machte Diana. „Na, dann lass einen deiner Sprüche los, du all wissendes Orakel.“
„Aber mit Vergnügen“, meinte Lestrange theatralisch. „Das Problem heißt Tom Riddle, nicht wahr?“
„Ach, doch nicht allwissend, oder was soll die Frage?“
„Willst du etwas über den Ball hören? Hm, aber zuerst setzen wir uns doch irgendwo hin? Willst du etwas trinken?“
Diana verschränkte die Arme, folgte ihm aber dennoch in ein Kaffeehaus. Zur ihrem Missmut bemerkte sie, dass einige Gespräche verstummten, als sie eintraten.
„Muss ja ein Wahnsinns Wachstumsschub für dein Ego sein, wenn alle dich erkennen“, bemerkte sie bissig, als sie sich gesetzt hatten und er entschieden hatte, dass sie beide eine Tasse Kaffee trinken würden.
Lestrange ging nicht auf ihre spitze Bemerkung ein. „Der Ball war wie immer… langweilig. Und trotzdem unterhaltend. Natürlich kannst du dir nichts darunter vorstellen…“
„Ich kann mir sehr wohl was darunter vorstellen! Schließlich sind meine Eltern…“ Sie biss sich auf die Lippen. Langsam dämmerte es ihr, warum Lestrange die Menschen so gut einschätzen konnte. Er wusste, wie man sie provozierte. Und das Zeigen von Aggression offenbarte einem unwillkürlich auch immer andere Empfindungen.
Lestrange lächelte süßlich. „Natürlich, meine Liebe. Also, Tom war da. Er hatte sich verspätet. Wahrscheinlich war er noch bei ihr. Er ist so durchschaubar, weißt du. Kurz nach Mitternacht ging er wieder. Wieder zu ihr.“
Diana fixierte ihn, um sich Gewissheit darüber zu verschaffen, dass er nicht log. Sein Geist war nicht verschlossen und schon glaubte sie, er würde es so wollen, bis…
„…wirst du um den Tod betteln.“
Seine Stimme war so klar und deutlich und vor allem kalt, dass sie Diana einen Schauer über den Rücken jagt. Was fand Alexandra bloß an ihm?
Sie sah Riddle auf dem Ball, sah seine angespannten Kiefermuskeln, sah das wütende Funkeln seiner Augen. Und hörte seine Worte. „Sprich nie wieder so von ihr, hast du verstanden?“
Es war genug. Lestrange schien außerdem langsam misstrauisch zu werden.
„Er ging zu ihr?“ Sollte sie es wagen und Alexandra besuchen? Nein, innerlich wusste sie, dass sie ihn dort treffen würde.
„Ja, und wie ich ihn kenne, blieb er.“
„Durchschaubar, wie du schon sagtest.“
„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Riddle ist nicht zum Glücklich sein geboren.“
Zum Glücklich sein geboren. Das hatte er schon einmal zu ihr gesagt. Und dann traf es sie wie ein Schlag ins Gesicht und sie kam sich unendlich mies, dreckig und hinterhältig vor. Glücklich. Ja, was wenn Alexandra… glücklich war. Es war absurd, aber nicht unmöglich. So etwas selbstzerstörerisches würde ihr ähnlich sehen.
Aber was war mit Riddle? Nicht zum Glücklich sein geboren? War er also glücklich?
„Hast du schon mal daran gedacht, dass das Ganze anders ausgehen könnte?“
„Es wird nicht anders ausgehen.“
Diana stand auf. „Dann danke für gar nichts.“ Sie wollte gehen.
„Du findest es also in Ordnung?“
„Im Gegensatz zu dir, beneide ich andere nicht, wenn sie glücklich sind. Außerdem ist Alexandra meine Freundin. Und egal, was sie für richtig hält, wird das Richtige sein.“
„Er wird kein angenehmes Erwachen werden.“
„Weißt du, Lestrange, es ist schade um dich. Du wärst ein unterhaltsamer, charmanter, Mensch. Eine reizende Gesellschaft. Wenn du bloß nicht so verbittert wärst.“ Sie stemmte die Hände auf den Tisch und beugte sich zu ihm. „Wir sind jung, Lestrange. Wir sollten leben und nicht irgendwelchen Hirngespinsten nachtrauern. Lass die anderen und fang endlich an das Leben zu genießen!“
Auf seinem Gesicht zeigte sich keine Regung. Diana war fassungslos. Wie konnte man nur so kalt und unzufrieden sein? Er war ein hoffnungsloser Fall…
„Denk darüber nach, Lestrange.“ Sie drehte sich um, doch als sie zwei Schritte gegangen war, hörte sie ihn erneut sprechen.
„Das werde ich… Diana.“


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg