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Fanfiction

Jenseits von Eden - AmĂĽsieren

von Clarice

@ Gothaur: hoffentlich sind unsere lieben Leid- und Handlungstragenden Figuren alle rechtzeitig bei drei auf den Bäumen... bevor du deine Warnung war machst und alle verkuppelst. Am Ende gibt's versehentlich kleine Diana-Gregorians-Putzis oder Ashley-Alexandras-Putzis (moment... anatomisch nicht möglich^^)
@ Mila: Der Brief war an Diana (dem war keine Einladung beigelegt), eine der beiden Einladungen ging an Riddle... was mit der anderen ist klärt sich ja hier...
@ Lady Black: ja, wir wollen das jetzt ohne wissenschaftliche Erklärungen belassen... das beide Komplexe haben ist ja klar^^
@ Haldbloodprincess: haha, ja die zweideutigkeit viel mir erst später auf, wo ich's mir noch mal durch gelesen habe xD
@ Miss Voldemort: woho, keine Schädeltraum durch einen Volleyball der in die flasche Richtung gefolgen ist und dich am Kopf getroffen hat^^ und ist dafür ein chap mit einer kräftigen Portion Lestrange...

@ all: tja, was soll ich sagen? AmĂĽsiert euch gut ;) Und so nebenbei: ich bastle an einem neue Version fĂĽr einen Trailer, aber ich mir ist aufgefallen ich hab einen Fehler drinnen und ich kann ihn aber auf diesem PC nicht reperieren... war irgendwie klar^^

~+~*~+~*~+~

Kapitel 34 - AmĂĽsieren

Ganz langsam erheb ich mich,
Versuche nicht an dich zu denken,
Mich durch die Arbeit abzulenken,
Doch ich seh' immer nur dich…
Kalte Spuren - Schandmaul

Sie wĂĽrde seit sechs Jahren wieder das erste Mal ganz alleine Silvester verbringen. Diana war gestern abgereist, nachdem Alexandra sie darum gebeten hatte.
Sie musste zugeben, ihre Freundin hatte sich sehr bemĂĽht sie aufzuheitern und abzulenken.
Aber es waren einfach zu viele Gedanken. Und alle drehten sich um ihn. Alle bis auf einen, der Lestranges Brief galt.
Warum hatte er Diana geschrieben?
Wahrscheinlich verfolgte er immer noch seine dummen Pläne. Sollte er doch! Was ging sie das an?
Sie warf einen Blick auf die kleine Uhr auf dem Regal am anderen Ende des Raums. Eine Stunde vor Mitternacht. Der Neujahrsball war schon im vollen Gange. Und in ihrem Zimmer hing ihr Kleid im Schrank. Sie bräuchte nur aufzustehen…
Allerdings wĂĽrde sie das nicht. Was sollte sie dort?
Es klopfte leise an der TĂĽr.
Alexandra legte die Stirn in Falten. Diana? Der Hauself? Ihre Mutter? Nein, nein, keiner von ihnen. Sie ahnte es irgendwie…
„Herein.“
Die Tür wurde geöffnet und Tom Riddle trat an, gekleidet in beste Abendgarderobe, was sie unwillkürlich an den Weihnachtsball denken ließ.
„Guten Abend“, sagte er und nickte ihr zu, wobei sein Gesicht vollkommen regungslos blieb.
„Guten Abend.“ Alexandra schob einen Brief unter ein paar andere Papiere. „Was kann ich für dich tun?“ Sie stand auf, nährte sich ihm aber nicht.
„Du bist noch nicht umgezogen?“
„Umgezogen?“ Sie zwang sich zu einem schrägen Lächeln. „Wozu?“
„Der Ball.“
„Was soll mit dem Ball sein?“
„Ich dachte… du wurdest doch eingeladen.“
„Wurde ich das?“
„Ich nahm an, du hättest eine Einladung erhalten.“
Sie bemerkte, dass sich seine Gesichtsstarre kurz gelöst hatte und sie glaubte gesehen zu haben, dass ein Schatten über sein Gesicht gehuscht war.
„Nein, das habe ich nicht.“
„Oh.“ Wieder geriet seine Fassade ins bröckeln. „Vielleicht hat es Lestrange bloß vergessen.“
„Vielleicht.“
„In diesem Falle würde es ihm wohl nichts ausmachen, wenn du doch dort auftauchst.“
Sie zuckte mit den Schultern.
„Schließlich bist du sein Kätzchen…“, meinte er spöttisch.
Alexandra wandte kurz den Blick ab, damit er nicht sah, dass ein echtes Lächeln auf ihren Lippen erschien, bloß wegen seiner Bemerkung.
„Du solltest dich vielleicht umziehen.“
„Was soll ich dort?“
„Was meinst du?“
„Nenn mir einen Grund, warum ich hingehen sollte. Kein Mensch dort mag mich.“
„Doch“, sagte er scheinbar ohne zu überlegen.
„Ach wirklich?“
Er befeuchtete sich die Lippen. „Lestrange.“
Sie sah ihm an, wie schwer es ihm viel, es zu sagen. Aber es änderte nichts daran, dass er lieber „Lestrange“ gesagt hatte, als „ich“.
„Schön, dann kannst du ihm ja schöne Grüße ausrichten“, sprach sie schärfer als beabsichtig.
„Alexandra…“
„Nenn mir einen Grund. Nur einen.“ Ihr fiel auf, dass sie beinahe darum flehte. Es gab genug Wörter, die sie hören wollte. Und es mussten noch nicht einmal die schönsten sein. Ihr hätte gereicht zu hören, dass er sie gerne in ihrem Kleid sehen würde. Dass er sie gerne sah. Dass er nicht alleine gehen wollte.
„Du hast Recht“, sagte er schließlich. „Was solltest du dort auch?“
„Genau.“
„Einen schönen Abend noch.“ Er verbeugte sich leicht in ihre Richtung. Dann wandte er sich um.
„Tom?“
Er warf ihr einen Blick ĂĽber die Schulter zu.
„Amüsier dich gut.“
Ohne ein weiteres Wort zu sagen verschwand er hinaus und schloss die TĂĽr hinter sich.
Alexandra starrte auf die Stelle, wo er noch eben gestanden hatte. Seufzend drehte sie sich zu dem Tisch hinter ihr um, schob einige Blätter Papier beiseite und strich mit den Händen die Einladung glatt.
Sie nahm das Blatt und warf es ins offene Feuer des Kamins. Langsam fraßen die Flammen das Schriftstück, als letztes Lestranges persönliche Unterschrift.
Lestrange hätte niemals vergessen, sie einzuladen.

Tom kam, wie gewollt, zu spät. Er betrachtete das Geschehen: tanzende Paare, vergnügte Zauberer und Hexen, angeregte Gespräche.
Heile Welt, so schien es. So war es sonst nie gewesen.
Zahlreiche Kerzen erleuchteten den Saal, der ausschlieĂźlich in GrĂĽn und Silber gehalten worden war.
Er ließ den Blick durch den Raum schweifen. Er konnte Montgomery Nott und seine Verlobte Silver Standford ausmachen. Die beiden schienen sich gegenseitig köstlich zu langweilen.
Und da war Ashley Crabbe, neben ihr Maxim Macnair. Jason Avery war auf der Tanzfläche und tanzte mir einer aparten Brünetten, während seine Verlobte, Angela Beaumont, gereizt zusah.
Sie waren alle da. Aber wo war Gregorian?
Tom erspähte einen Teil der Lestranges. Eine dunkelhaarige, vollkommen farblose Frau, an der Hand einen kleinen Jungen, der sich vor Müdigkeit kaum noch auf den Beinen halten konnte. Daneben stand ein junger Mann, älter als Tom, älter als Gregorian. Gregorians Bruder Tybalt Lestrange mit seiner Frau und seinem ältesten Sohn Rudolphus.
„Ganz alleine hier?“
Tom setzte ein Lächeln auf. „Ah, Gregorian. Gar nicht bei deiner Familie?“
„Gar nicht bei deiner Gryffindor?“, konterte Gregorian Lestrange und trat neben Tom.
Beide beobachteten scheinbar die tanzenden Paare.
„Meine Gryffindor?“
„Deine Gryffindor.“
„Wenn ich doch nur wüsste, was du damit sagen willst.“
„Das weißt du doch.“ Nun drehte Gregorian sich um und sah ihm ins Gesicht, auf den Lippen ein liebenswürdiges Lächeln. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie verwundert ich war, dass deine Einladung an ihre Adresse ging. Ich habe mich gefragt, was ich davon halten soll.“
„Ich hoffe du warst nicht ganz krank vor Sorge. Wegen deinem süßen Kätzchen…“
„Aber natürlich nicht.“
Tom musste kurz an sie denken und ihm viel auf, wie verlogen er und Gregorian miteinander sprachen.
„Und in wie weit entwickelt sich mein Lieblingsdrama?“
„Es entwickelt sich kein Drama“, antwortete er kalt.
„Ah, warum denn auf einmal so abweisend? Ist die ganze Angelegenheit schon vorbei? Ach, wie schade. Je länger es gedauert hätte, umso länger wärst du unglücklich gewesen…“ Gregorians Grinsen wurde boshaft.
„Unglücklich?“
„Ja, ja, unglücklich wegen einer Frau… wie lächerlich, nicht war? Noch dazu, wo sie sicherlich nicht an dir hängt. Warum sollte sie auch? Es gibt genug, die besser für sie wären. Und das weiß sie sicher auch, nicht wahr? Sie ist schließlich nicht dumm.“
Toms Lächeln war wie fest gefroren. „Du weißt gar nichts“, sagte er leise.
„Ich weiß alles. Kannst du dich daran erinnern, wie ich dir einmal gesagt habe, dass es Dinge gibt, von denen du überhaupt nichts verstehst?“
Ja, er erinnerte sich. Davor hatte eine ihrer Tanzstunden stattgefunden.
„Schön. Das hier ist eins von diesen Dingen.“
„Was willst du damit sagen?“, fragte er gelassen.
„So schwer von Begriff heute?“
„Vielleicht mag es für dich logisch klingen, aber für die anderen ist es das nicht, Gregorian.“
„Dann lass es mich so ausdrücken…“ Er beugte sich verschwörerisch etwas weiter zu ihm vor. „Wie sehr hängst du schon an ihr?“
Tom starrte ihn kalt an und unterdrĂĽckte den Drang sich zurĂĽck zu lehnen.
„Oh, ich zweifle nicht daran, wie weit es schon gekommen ist. Es sind ja immerhin… sieben Tage? Ja, sieben Tage. Unter demselben Dach mit ihr. Und im selben Bett?“
„Du irrst dich“, sagte Tom so unglaublich ruhig, dass es wohl jedem anderen kalt über den Rücken gelaufen wäre. „Es waren keine sieben Tage.“
„Ein Streit unter Liebenden?“ Gregorian richtete sich wieder auf und lachte ironisch. „Du hängst an ihr. Und zwar sehr.“
„Nein, das tue ich nicht.“
„Hm… ein Frage… so unter Freunden.“ Gregorians Lächeln wurde boshaft. „Wie oft hat sie dich in ihr Bett gelassen? In den nicht sieben Tagen? Oder war es vielleicht umgekehrt? Ja, das könnte ich mir durchaus vorstellen…“
Tom wünschte sich, er wäre nicht hier. Er und Gregorian Lestrange wären nicht hier, sondern irgendwo anders. Dann hätte er es niemals wieder gewagt, auch nur an sie zu denken.
Statt seinen Zauberstab zu verwenden setzte er ein zuckersüßes Lächeln auch und sprach mit bedrohlich-freundlicher Stimme: „Sprich nie wieder so von ihr, hast du verstanden?“
„Du hängst doch nicht an ihr, oder etwa doch?“
„Hast du mich verstanden?“
„Warum glaubst du, dass ich auf dich höre?“
Dieses Mal beugte sich Tom nach vorne. „Weil du sonst nie wieder auf jemanden hören wirst.“
Für einen kurzen Moment schien Gregorian zu überlegen. Dann fing er sich wieder. „Soll das eine Drohung sein?“
„Ja.“
Gregorians Lächeln misslang kläglich. „Schön. Schön, wir werden ja sehen. Amüsier dich gut… Tom.“ Und damit ließ er ihn alleine zurück und gesellte sich zu einer anderen Gruppe.
AmĂĽsier dich gut.
Genau dasselbe hatte sie gesagt.
Er seufzte. Er hatte Gregorian gedroht und er würde es tun. Aber warum? Warum sollte er riskieren. den Groll einer einflussreichen, wichtigen Familie heraufzubeschwören?
Wegen ihr?
Gregorian hatte Recht und das ärgerte ihn. Er hing an ihr. Mehr als ihm lieb war. Und das war überhaupt nicht gut. Wenn er etwas nicht gebrauchen konnte, dann war das Ablenkung. Solche, wie er sie schon übers ganze Jahr erlebt hatte.
Er hatte Großes vor und sollte sich nur auf seine Pläne konzentrieren. Auf nichts anderes. Besonders nicht auf irgendeine Frau…

„Wird es dir ohne uns auch langweilig werden nächsten Herbst?“, fragte Maxim Macnair Ashley Crabbe.
„Ach, erinnere mich bloß nicht daran.“ Sie erschauderte gespielt. Aber Macnair hatte Recht. Das würde sie wohl wirklich. Ein ganzes Jahr blieben ihr nur die Bewunderer aus ihrem Jahrgang und denen darunter.
„Was macht er denn dort alleine?“ Jason Avery trat zu ihnen und Ashley konnte schon Angela Beaumont, dieses Trampeltier, sehen.
„So um Halloween herum dachte ich, du würdest versuchen ihn dir zu schnappen, Ashley“, lachte Macnair.
„Mach dich doch nicht lächerlich. Er ist mir viel zu… zu…“
„Zu intelligent?“ Gregorian Lestrange war nun auch ihrem kleinen Zirkel beigetreten.
„Lass die dummen Sprüche.“ Das hoffte sie, denn sie hatte wirklich versucht, Tom Riddle herum zu bekommen.
„Schön, dass du dir deine Zeit gespart hast, Ashley, denn es ist vollkommen unmöglich, sich Tom Riddle zu angeln“, sagte Avery.
Unmöglich. Das hatte sie schon vorher gehört. Aber sie hatte es nicht glauben wollen und war zu ihrer Schande kläglich gescheitert.
„Er nimmt nur, was er braucht. Und das ist nicht viel“, pflichtete ihm Macnair bei. „Oder wie siehst du das, Gregorian? Du kennst ihn doch von uns allen am Besten…“
„Er ist eiskalt, dass stimmt schon und er würde wohl kaum hier auf unsere reizende Ashley hereinfallen. Das liegt wohl daran, dass es ihn einfach nicht reizt. Aber unmöglich ist es nicht…“
„Nicht unmöglich?“, wiederholte Angela Beaumont mit ihrer unerträglich hohen Stimme und machte wahrscheinlich zum ersten Mal heute Abend den Mund auf.
„Bist du taub?“ Avery blickt sie finster an und brachte sie so zum Schweigen. „So, und würdest du uns erklären, wie du zu dieser Annahme gekommen ist, Gregorian?“
„Weil es jemand geschafft hat, ganz einfach.“
„Du machst dich über uns lustig!“, meinte Macnair nach einem kurzen Schweigen.
„Das würde ich nie wagen“, entgegnete Lestrange mit einem verschlagenen Lächeln. „Ist es euch nicht aufgefallen? Die kleinen Veränderungen? Er hat normalerweise immer etwas Finsteres an sich, so als wäre er schlecht gelaunt…“
„Also, das ist er noch“, warf Ashley ein.
„Nein, er ist gereizt, das ist der Unterschied.“
FĂĽr weitere Worte blieb ihnen keine Zeit, denn Tom Riddle kam auf sie zu.
„Du lügst, Gregorian Lestrange. Du lügst“, sprach Ashley noch, bevor er in Hörweite war. „Niemand kann sich ihm nähern, ohne dass er es will.“
„Ich habe nie etwas anderes behauptet…“


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung