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Fanfiction

Jenseits von Eden - Gefühl

von Clarice

@ Miss Voldemort: nächstes Mal kommt ganz sicher der Ball... hm... vielleicht kann ich ja den kleinen Rudolphus und Rabastan ein bauen... hm, Rabastan müsste ja der jüngste sein... schließlich heiratet Rudolphus zuerst, oder?^
@ Lorelai: ja ja, immer dieser Missverständnisse, dafür kommt aber jetzt ein klein wenig Trost...
@ Lady Black: wir sind schon zwei schlaue. Wir sollten einen Club gründen: "Club der mega-super Schlauen"^^ *gründ*
@ Sam Chaucer: na ja jetzt kommt er jedenfalls nicht zurück... er hat sich einfach irgendwo ein Zimmer genommen... der Ball jedenfalls fix im nächsten chap =D
@ Gothaur: och, arme Gothaur *eine Runde Mitleid* du meinst Billy oder? *grad nicht durch blick* *zu heiß* der hat jedenfalls hier mal wieder einen Auftritt^^
@ Halfbloodprincess: die beiden brauchen wirklich irgendeinen "Anstoß"^^ hier ist jedenfalls ein klein wenig tröstung...

@ all: tja, da kommt heute schon das nächste Chap, aber morgen bin ich schon wieder weg (uh, das reimt sich^^)
Ein klein wenig Tröstung... ein klein wenig... und ein kleiner Schritt nach vor...
Ich hab - so nebenbei bemerk - übrigens wieder ein Gedicht: Es war einmal ein Todesser... (das reimen hat mich daran erinnert^^)
Und bevor ich's vergesse: ich hab den dritten Platz beim FF-Wettbewerb in der Kategorie Songfic gewonnen xDDD *angeb* *freudentanz* die stell ich dann auch rein, aber etwas später heute, denn gleich kommt mein Nachhilfe Schüler.

~+~*~+~*~+~

Kapitel 33 - Gefühl

Eben noch lachst du mich an,
Strahlst noch wie das hellste Licht,
Plötzlich Dunkelheit und Kälte,
Der Schmerz zerfrisst mich innerlich.
Kalte Spuren - Schandmaul

Diana Walters war - auch wenn es so mancher denken mochte - nicht zu oft vom Besen gefallen und auf dem Kopf gelandet. Und genau deswegen war sie misstrauisch.
Er mochte sie vielleicht für ein dummes Blondchen halten, das war sie allerdings nicht. Sie war nicht so naiv zu glauben, er würde sich um Alexandra sorgen oder etwas dergleichen. Nein, nein, nein, er war wie immer nur auf seinen Vorteil aus und plante etwas.
Vielleicht war es nicht klug von ihr gewesen überhaupt seiner „Bitte“ - falls man es überhaupt so nennen konnte - nachzugeben. Wer konnte schließlich sagen, ob er es nicht sogar gewollte hatte, dass sie nicht am 31., sondern irgendwann davor Alexandra besuchte.
Aber wer konnte bei Gregorian Lestrange schon sicher sein?
Diana hoffte nur, dass ihre Freundin nicht allzu wütend sein würde, weil sie einfach bei ihr aufgetaucht war, obwohl sie ihr hoch und heilig versprochen hatte so etwas niemals zu tun.
Mit leichten Gewissensbissen ging sie den Weg zum Gusseisentor hinauf. Sie wusste sehr wohl über Alexandras Familie bescheid, auch wenn diese es wohl nicht vermutete.
Diana umschloss Lestranges Brief in der Tasche ihres Mantels fester.
Er und seine verfluchten Doppeldeutigkeiten, dachte sie verstimmt.
Was sollte das heißen, Alexandra wäre am Beginn des neuen Jahres sicherlich nicht gerne allein? Sie solle doch vorbei schauen? Wenn sie wolle, könnten sie doch zum Neujahrsball kommen?
Sie schüttelte den Kopf, als könne sie so ihre Gedanken ordnen.
Er hatte ihr keine Einladung geschickt. Sollten sie ohne auftauchen? Das hieß natürlich nicht, dass sie hin gehen würden, wenn sie überhaupt eine hätten.
Nun ja, zuzutrauen wäre es Lestrange ja, dass er sie beide einlud, aber dafür war es schon zu spät. Nicht, dass sie viel Ahnung von Reinbluttraditionen hatte. Ihr Vater hatte ihr ab und an mal eine Geschichte aus seinem Leben erzählt. Und dass er ihre Mutter auf dem Neujahrsball zum ersten Mal bemerkt hatte, auch wenn sie zusammen in Hogwarts gewesen waren. Beide Slytherin.
Tja, und jetzt waren sie alle zusammen Blutsverräter, dachte Diana erheitert.
Ihre gute Stimme dämpfte sich dann allerdings, als sie vor der Eingangstür stand. Sie betätigte die rostigen Türklopfer.
Ihr wurde von einem zwielichtigen Hauself geöffnet.
„Zu Alexandra O'Malley… bitte.“ Sie war sich nicht sicher, ob es angebracht war, nett zu sein. Zu ihrem Hauself war sie es jedenfalls, aber diese Kreatur da unten sah nicht gerade freundlich aus und Diana war wirklich froh, dass sie um so vieles größer war.
Der Hauself ging schlurfend in eine Richtung und sie folgte ihm, nachdem sie die Tür geschlossen hatte.
„Alexandra?“, rief sie laut, da sie nicht wusste, ob das kleine Wesen sie wirklich zu ihr brachte. „Alexandra!“
„Ssssssch“, machte der Hauself. „Die Herrin schläft.“
Alexandra schlief um diese Tageszeit noch? War sie krank?
Der Elf führte sie zu einer geschlossenen Tür und ging dann einfach davon.
Diana klopfte und öffnete die Tür.
Alexandra saß in einem Polstersessel, auf ihrem Schoß ein Buch, auf dem Boden ein aufgeschlagenes Photoalbum.
Sie sah von ihrer Lektüre auf, als Diana eintrat und in ihrem Blick lag ein seltsamer Ausdruck. Es schien so, als hielte sie für einen Augenblick erwartend die Luft an, ehe sie leicht enttäuscht ihr Buch zu klappte.
„Diana… was machst du hier?“
„Na ja, ich dachte, ich schau' mal vorbei.“ Sie grinste halbherzig.
„Wie kommst du darauf?“
„Ach, ich weiß auch nicht“, antwortete sie und stopfte den Brief tief in ihre Manteltasche, ehe sie die Hand hervorholte und auf ihre Freundin zuging.
„Dein Hauself hat mir gesagt, du würdest schlafen…“ Sie setzte sich auf die Armlehne von Alexandras Sessel. „Jetzt sehe ich, dass es nicht so ist, dass es aber besser wäre. Du siehst nicht gerade gut aus.“
„So etwas hört man immer gerne.“ Alexandra wandte mit einem schrägen Lächeln auf den Lippen das Gesicht ab. „Ich habe letzte Nacht nicht geschlafen, dass ist alles. Und es ist nicht mein Hauself, sondern der meiner Mutter.“
„Geht's dir gut?“
„Alles bestens.“
Diana stand auf, umrundete den Sessel und hockte sie vor Alexandra hin, um ihr in die Augen zu sehen.
„Danach sieht es aber nicht aus.“ Sie wollte in ihren Geist eindringen, doch dieser war verschlossen. „Was ist los?“
„Nichts.“
„Das sehe ich auch. Ich meine, was ist passiert?“
„Ich war ziemlich närrisch.“
„Was hast du denn getan?“
„Ich weiß es nicht.“ Die Worte kamen gepresst über ihre Lippen, ehe sie ihr Gesicht in den Händen vergrub. „Ich weiß wirklich nicht, warum ich so dumm bin.“
Diana nahm ihre Freundin in die Arme. „Schon gut. Was ist passiert, Alexandra?“
Sie schüttelte bloß den Kopf. „Warum bin ich nur so dumm?“
Diana schob Alexandra etwas von sich und betrachtete sie. „Ich nehm' mal an, du hast heute noch nichts gegessen? Ich habe unten im Dorf ein Gasthaus gesehen. Lass uns hin gehen. Komm.“ Sie zog sie mit hoch. „Wir holen deinen Mantel und einen Schal und gehen dann hinunter, ja?“

Das Gasthaus war gut besucht und Stimmengewirr war von überall her zu vernehmen.
„Also“, begann Diana, nachdem sie bestellt hatten. „Was ist geschehen?“
Alexandra befeuchtete sich die Lippen. „Lass es gut sein…“
„Okay, dann fang' ich eben mit der Wahrheit an.“ Sie holte Lestrange Brief hervor. „Kannst du mir vielleicht erklären, was das soll?“
Alexandra las den Brief. Diana konnte bemerkten, wie sich ihre Augen verengten.
„Ich werde ihn erwürgen, das schwöre ich“, sagte sie halblaut, mehr zu sich als zu Diana. „Was denkt er sich nur?“
„Ich frage mich, ob er überhaupt denkt. Warum sollte er wollen, dass ich dich besuche?“
„Was weiß ich?“
„Oh, du weißt es sehr genau, nicht wahr? Etwa aus demselben Grund, warum du so... so… so niedergeschlagen aussiehst?“
„Ich bin nicht niedergeschlagen!“, verteidigte sich Alexandra mit ungeahntem Zorn. „Ich habe keinen Grund niedergeschlagen zu sein! Ich sollte eher froh sein! Froh und erleichtert, weil es wieder werden kann, wie es war.“
Diana wurde sich bewusst, worüber sie sprach - oder besser von wem. Aber nur, weil sich Tom Riddle in diesem Augenblick einige Tische entfernt von ihnen erhob und das Gasthaus verließ.
Er würdigte sie keines Blickes und tat so, als bemerkte er sie nicht. Doch Diana wusste, dass er es sehr wohl tat, denn er hatte nicht zu Ende gegessen. Sein Gesichtsausdruck war verbissen.
Alexandra wandte nur für einen Moment den Kopf und presste ihre Lippen fest aufeinander.
„Oh“, machte Diana.
„Ja, oh.“
„Er… Du bist ihm begegnet?“
„Begegnet!“ Alexandra spuckte das Wort regelrecht aus. „Tu nicht so, als würdest du es nicht ahnen.“
Diana seufzte.
„Ich habe einmal gelesen, dass der Mensch unterbewusst- sollte er die freie Wahl haben - immer den Weg der Selbstzerstörung wählt.“ Alexandra verzog die Lippen zu einem morbiden Lächeln. „Ich sollte froh und erleichtert sein. Aber ich bin es nicht. Ich bin dumm und närrisch.“
„Ach, Alexandra.“ Diana griff nach ihrer Hand. Sie war eiskalt. „Ich weiß nicht, was ich dir sagen soll, außer, dass es vorbei geht.“
„Es ist seltsam, Diana, aber genau das will ich nicht.“

Er hatte keine Ahnung, wohin er ging. Er wunderte sich bloß darüber, dass ihn ihre Worte so beschäftigten.
Ich habe keinen Grund niedergeschlagen zu sein.
Wirklich nicht?, hätte er sie am liebsten gefragt.
Ich sollte eher froh sein.
Ja, das sollte sie wohl. Und er auch. Selbstverständlich war er das auch. Wie sollte er sich auch sonst fühlen? Schlecht? Leer? Niedergeschlagen?
Natürlich war er das nicht. Genauso wenig wie sie, fügte er in Gedanken noch hinzu.
Ja, ja, er würde weiter leben, als sei nichts geschehen. Das konnte er. Sicher konnte er das.
Aber wollte er das auch?
Ehe er darüber nachdenken konnte, rempelte ihn jemand im Vorbeigehen an.
Der junge, blonde Mann entschuldigte sich. Tom tat das ganze mit einer Handbewegung ab.
„Sie sind doch Alexandras Freund, richtig?“
Er konnte nicht verhindern, dass er bei ihrem Namen zusammen zuckte. „Ja.“ Er blickte den Mann an und erkannte Billy. Eben jenen Billy, der ihr über die Wange gestrichen hatte. So vertraut.
Sein Name ist Billy.
Schön, wenn du es unbedingt wissen willst…
Wenn du es genau wissen willst, gab es nur ein einziges Mal.
„Tom Riddle, oder?“
„Ja.“ Er fuhr sich durchs Haar, um einen klaren Kopf zu bewahren. Nein, das war mehr als unwahrscheinlich. Billy war so… gewöhnlich. Sicherlich gut aussehend, nett, freundlich und was nicht alles noch. Aber nichts davon würde sie ansprechen.
Ein Freund von dir?
Früher einmal, ja. Jetzt nicht mehr.
Er erinnerte sich an ihre Worte. Aber es war trotzdem unmöglich. Warum sollte sie…
Es ist einfach so verdammt kalt hier, das ist alles.
„Sie sind ein alter Freund von ihr?“ Ohne zu überlegen waren ihm die Worte über die Lippen geschlüpft.
„Das könnte man so sagen.“ Billy verschränkte die Arme, was Tom dazu veranlasste noch einmal über seine eigenen Worte nachzudenken. Hatten sie etwa zweideutig geklungen? Er glaubte nicht…
„Das war auch nicht schwer zu erraten.“
„Ist sie hier irgendwo? Waren Sie zusammen und wollten wieder essen gehen?“
Er entschied sich für die Halbwahrheit. „Sie ist in der Tat hier irgendwo“, sprach er mit so viel Arroganz und Überheblichkeit er nur konnte und gab seinem Gegenüber ganz klar zu verstehen, was er von ihm hielt. „Mit der letzteren Annahme lagen Sie allerdings falsch. Wir wollten nicht, wir haben es schon getan.“ Er setzte ein liebenswürdiges Lächeln auf. „Das heißt, sie sitzt noch mit einer Freundin im Gasthaus.“
„Sie sind nicht wirklich ein Freund von ihr, richtig?“
Ihm fiel auf, dass Billy aus seinen Feststellungen anscheinend immer eine Frage formte.
„Wie kommen Sie darauf?“
„Es ist Ihr Wesen. Arrogant, selbstgefällig, kalt. Warum sollte Alexandra mit jemand wie Ihnen befreundet sein?
„Wo es doch Leute wie Sie gibt?“ Sein Lächeln blieb und ließ den blonden Mann nicht die Wut erahnen, die in seinem Inneren tobte.
Auf Billys Gesicht zeigte sich Abneigung, was ganz im Gegensatz zu seinem sonnigen Gemüt stand, das er zweifelsohne besaß.
Vollkommen unbedeutend.
Das hatte sie selbst über Billy gesagt.
„Nun, ich würde sagen, dass zwischen Ihnen und mir ein gewaltiger Unterschied besteht“, meinte er schließlich.
„Das stimmt.“ Auch dieses Mal verstand Billy die Beleidigung. „Zum Glück.“
Toms Lächeln wurde noch freundlicher. „Einen schönen Tag noch.“ Er wandte sich um und ging mit der Gewissheit, dass Billy vollkommen unbedeutend war. Und er nicht.
Es war eine seltsame Gewissheit zu wissen, dass er ihr nicht Gleichgültig war, egal was sie Walters gesagt hatte. Er war nicht so dumm zu glauben, dass sie froh und erleichtert war. Sie hatte es ja noch nicht einmal wirklich behauptet.
Aber er konnte dennoch nicht zurückgehen. Alleine schon wegen Walters. Und auch wenn es ein gutes Gefühl war, dass er nicht unbedeutend war, so war es dennoch unmöglich. Es war nicht gut in ihrer Nähe zu sein, solange es ein gutes Gefühl war.


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