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Fanfiction

Jenseits von Eden - Eiskalt

von Clarice

@ Miss Voldemort: jaja das liebe logisch denkende Tommylein. Da fällt mir gerade ein Zitat aus "Ein Königreich für ein Lama 2" ein xD: "Wenn sie gegenseitig ihres Sätze beenden..." "...dann muss es wahre LIebe sein" xDDD tja, da lernt man weisheiten für's Leben^^ aber er treibt wirklich die Federkielproduktion in die Höhe. Die armen Vögel müssen für ihn Federn lassen *schnief*
@ Sam Chaucer: mir gefällt es auch gut, dass er mit der Situation nicht klar kommt xD verplant trifft es ganz genau...
@ Lady Black: der Nuejahrsball kommt... hmm... entweder im nächsten chap oder im übernächsten... ich bin mir noch nicht ganz sicher... aber ich glaube eher letzteres... ach ja, Lestrange weiß natürlich, dass Riddle bei Alexandra ist. Schließlich ist das ja der Grund, warum er bei ihr ist. Die Einladung ging ja an ihre Adresse. Und er wollte ja nicht, dass Lestrange die Adresse des Waisenhauses bekommt ;)
@ Mila: also wer eine Federkielproduktionsakte hat, der kann sich bei Tom freuen, so wie der mit seinen umgeht xD
@ Gothaur: welcher andere Typ? Meinst du an den der Brief ging? Oder Tybalt? Tybalt ist Lestrange älterer Bruder. Und ja, so heißt auch Julias Cousin. Tybalt, der Katzenfürst... glaub ich halt^^
@ Zarina_Riddle: hach, ja er ist so (ungewollt)niedlich, wenn er mit Sitautionen nicht klar kommt xD Und es gibt nur zwei Möglcihkeiten, wer die zweite IEnladung bekommen hat. Aber auf die zweite kommt sicher keiner... das heißt jetzt nciht, dass es die ist. Oder umgekehrt... hm, das wird jetzt komplex...
@ Halfbloodprincess: das Aussehen von den Kindern wäre ja nicht so schlimm... hm, sie könnten Alexandras "Augenbrauen-Tick" haben und Tom's Lächeln xD Aber sie wären unsagbare Besserwisser^^ ach ja: Gregorian weiß, dass Riddle bei Alexandra ist, denn schließlich ging die Einladung an ihre Adresse. Das war auch der Grund, warum Tom bei ihr ist und er auch bisher auf keinem Neujahrsball war. Er kann ja nicht die Adresse des Waisenhauses angeben^^
@ lupin74: *rot werd* danke schön. Ich freu mich immer zu hören, dass ich Tom gut (und vor allem richtig) rüber bringe... und das meine Story lustig un flüssig istz ;)
@ Lorelai: Tom ist wirklich (ungewollt) putzig, wenn er mit Gefühlssituationen nicht umgehen kann xD Er kann einem ja fast Leid tun. Aber er will sich ja nicht eingestehen, dass sie ihm was bedeutet. Umgekehrt natürlcih auch^^

@all: so, da hätten wir also ein weiters Kapitel. ach ja, eines war anscheinend nicht so ganz klar... 'tschuldigung^^:
Gregorian weiß natürlich, dass Tom bei Alexandra ist, denn die Einladung ging ja an ihre Adresse. Deswegen war Tom auch bei ihr. Hm, zumindest ist das einer der Gründe. Wenn man's jetzt psychologisch betrachtet, wollte sen "Es" bei Alexandra sein, das "Über ich" sagt, dass das nicht geht und das "Ich" ratonalisiert, dass er ja andere gute Gründe hat... *auch extrem schlau tu* ja, das war jetzt nötig xDDDD na gut, ci hhör schon auf zu quatschen. Das nächste Chap kommt dann nächste Woche. Wahrscheinlch wieder Dienstag oder Mittwoch...

~+~*~+~*~+~

Kapitel 32 - Eiskalt

Honestly what will become of me?
Don't like reality
It's way too clear to me
But really life is daily
We are what we don't see
Missed everything daydreaming
All good things (come to an end) - Nelly Furtado

Tom war gestern viel zu müde gewesen, um über alles noch einmal nachzudenken. Und er war auch viel zu müde gewesen, um auch nur auf den bloßen Gedanken zu kommen, die Nacht nicht vollkommen alleine zu verbringen.
Alexandra saß neben ihm und sah ihm dabei zu, wie er das, was sie geschrieben hatte, abschrieb. Und es machte es nicht gerade leicht, dass sie so nah bei ihm war, dass er ihre Wärme spüren konnte. Ganz zu schweigen von dem Brief und dieser seltsamen Empfindung, dem schlechten Gewissen.
Schlechtes Gewissen. Wie lächerlich, dass gerade er so etwas empfand.
Er ließ das Schreiben bleiben.
„Wieso hörst du auf?“
„Ich mache später weiter.“
„Aber warum?“
„Einfach so. Langweilt es dich nicht, mir nur dabei zuzusehen?“
„Nein. Ich sehe dich gerne an“, sagte sie und benutzte die Worte, die er erst vor kurzem einmal zu ihr gesagt hatte.
„Ah, und warum?“
„Ich sehe dich so an, wie man ein schönes Bild betrachtet…“ Sie lachte.
„Bei mir hat das viel besser geklungen. Und vor allem ganz anders. Na ja, jedenfalls sind wir fertig.“
„Ja, das sind wir.“ Sie stand auf, ging ein paar Schritte im Zimmer und blieb dann, mit dem Rücken zu ihm stehen. „Wann gedenkst du abzureisen?“
„Abreisen?“
„Du sagtest, du wärest bei mir wegen der Ausarbeitung hier. Ach, ich vergaß… der Neujahrsball.“ Sie drehte sich zu ihm um. Auf ihrem Gesicht zeigte sich ein ironisches Lächeln. „Ich nehme an, die Einladung hast du schon. Schließlich sind sie gestern verschickt worden. Natürlich musst du sie haben…“
„Ja, ich habe sie.“
„Also nehme ich an, dass du mindestens bis zum 31. hier bleibst?“
„Wenn du dich daran erinnern würdest, habe ich dir gleich zu Anfang gesagt, dass ich die ganzen Ferien bleiben will. Und du hast es mir erlaubt.“
„Aber nach dem 31. gibt es nichts, was dich hier noch hält.“
Und was dachte sie, wo er hin sollte? Ah, er vergaß… natürlich wusste sie es nicht. Sie nahm wahrscheinlich an, dass er seine Familie nicht mochte. Nicht, dass er keine hatte.
Alexandra gab ihm keine Zeit etwas auf ihre Worte zu erwidern. „Natürlich würde ich mich niemals anmaßen dich hinauszuwerfen!“ Mit gespieltem Entsetzen blickte sie ihn wieder an. „Was hätte das bloß für Folgen für dein armes, angeknackstes Ego?“
„Wieso angeknackst?“
„Schon gut, schon gut, ich will ja nicht weiter Salz in die Wunde streuen!“
„Ganz was Neues“, sagte er, wobei er heil froh war, dass Alexandra noch immer die gleiche, sarkastische O'Malley war.
„Höre ich da etwa eine Anklage heraus?“
„Was ist nun mit meinem Ego?“ Er stand auf.
„Es hat anscheinend einen Knick bekommen.“
„Wovon?“
Als er ihr Lächeln sah, wünschte er sich er hätte nicht gefragt. Es war nicht amüsiert, leicht überheblich, durch und durch O'Malley und er machte sich auf einen spitzen Kommentar bereit.
Alexandra kam langsam auf ihn zu, beugte sich dann zu ihm vor und flüsterte: „Es hat mich durchaus überrascht, dass du solche Schwierigkeiten mit meinem BH hattest.“
Er konnte nicht verhindern, dass ihm das Blut in die Wangen schoss. Deswegen setzt er einen verbissenen Gesichtsausdruck auf, um den Anschein zu erwecken, er sei wütend.
Alexandra strich mit zwei Fingern über seine Wange. „Tom Riddle sprachlos… und verlegen.“ Ihr Lächeln nahm einen weichen Zug an. „Ich bin ganz schön gemein und widerlich, nicht wahr?“ Und damit trat sie von ihm zurück. „Tut mir Leid.“
Ja, es sollte ihr Leid tun. Denn nun sah er sie wieder deutlich vor sich… oder besser gesagt unter sich. Wie er sich blamiert hatte! Und wie schön der Anblick gewesen war.
Tom seufzte. „Nun, wir sind uns wohl darüber einig, dass wir das, was geschehen ist am Besten vergessen. Falls natürlich irgendwelche… hm… Schwierigkeiten auftreten sollten, wäre ich dir verbunden, wenn du mich darüber in Kenntnis setzt.“
Selbst seine Worte konnten ihr das Lächeln nicht aus dem Gesicht wischen. „Aber natürlich.“
Und auf einmal war es kalt. Zwischen ihnen. Er konnte nicht sagen, warum. Er war nicht wütend auf sie, genauso wenig, wie sie auf ihn. Nein, er hätte sie nur zu gern berührt. Aber etwas hielt ihn davon ab und er wusste, was es war. Sie machte sich darüber lustig und er wollte ihr keinen weiteren Grund dafür geben. Na schön, wie es ihr eben beliebte…
„Wenn du mich bitte entschuldigst. Ich würde gerne fertig schreiben. Allein.“
„Natürlich.“ Ihr Mund zuckte kurz. „Natürlich.“
Sie verließ das Zimmer und er fragte sich, warum eigentlich alles immer so kompliziert war. Vielleicht, wenn sie in Slytherin wäre… Nein, dann wäre sie anders. Vielleicht eine Velvet DeMort oder eine Ashley Crabbe. Aber nicht Alexandra O'Malley.
Es war kompliziert, weil sie es so wollte. Weil sie es bereute. Er hatte es ihr versprochen, aber sie bereute es dennoch, auch wenn sie es niemals zugeben würde.
„Was bin ich bloß für Idiot!“, schimpfte er über sich selbst. Da war er sich nun bewusst geworden, wie sie darüber dachte und er wollte sie immer noch. Ein Teufelskreis. Aber er würde sich auf gar keinen Fall vor ihr bloß stellen. Das hatte er ohnehin gestern schon zur Genüge getan. Wie hatte er ihr nur zu verstehen geben können, dass es ihm etwas bedeutet hatte?
Er musste unwillkürlich an Lestrange denken. Wahrscheinlich, weil die Einladung schwer in seiner Hosentasche lastete.
Aber nein, er konnte sich nicht vorstellen, dass so etwas geplant gewesen war. Dennoch könnte sie es gegen ihn verwenden.
Denn es gibt Dinge, von denen du absolut nichts verstehst.
Lestranges Worte fielen ihm wieder ein und er kam nicht darum herum, sich einzugestehen, dass er recht behalten hatte. Er verstand es nicht. Er verstand nicht was passiert war. Er verstand Alexandra nicht. Und er verstand sich nicht. Er konnte es einfach nicht verstehen, warum er sie noch immer spüren wollte. Es war dumm und unlogisch.
Tom beschloss, dass es wohl das Beste wäre, ihr heute nicht mehr zu begegnen.

Alexandra zögerte.
Sie wusste, was sie hier wollte. Sie wusste, was sie tat. Ja, sie war sich allem vollkommen bewusst. Es war zwar ausgesprochen dumm, aber sie war ja schließlich auch nur ein Mensch.
Sie klopfte, erhielt aber keine Antwort. „Bist du da?“ Stille. Sie drückte die Klinke hinunter, doch es war abgesperrt. Einen Moment lang spielte sie mit dem Gedanken ihren Zauberstab zur Hilfe zu nehmen, doch sie ließ es bleiben. „Tom?“ Sie seufzte. „Sei nicht kindisch, ich weiß, dass du da bist.“ Alexandra klopfte erneut. „Riddle, jetzt mach verdammt noch mal die Tür auf!“
Langsam dämmerte es ihr, dass er vielleicht wirklich nicht da war. Aber warum war abgesperrt?
„Schön, vielleicht bist du nicht da. Wenn doch, dann…“ Sie stoppte, um die richtigen Wörter zu finden. „Du warst zwar auch nicht gerade nett, aber… na ja, ich kann nun einmal nicht anders. Ich meine, ich könnte natürlich…“ Sie biss sich auf die Zunge. Was redete sie da? „Vergiss was ich gesagt habe. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist.“
Sie machte sich lächerlich. Ja, sie mochte vielleicht angefangen haben. Und, ja, es war nicht besonders nett von ihr gewesen. Aber er hatte weiter gemacht. Eiskalt, wie immer. Wie es seine Art war.
Er spielte mit ihr.
Der Gedanke kam ihr so plötzlich, dass sie ihn beinahe wieder ab tat. Warum sollte er mit ihr spielen? Was erhoffte er sich davon? Dieser Wettstreit zwischen ihnen war doch beendet. Außerdem warum sollte er sie belügen und mit schönen Worten einwickeln?
Ja, warum?
Ihr fielen eine Hand voll guter Gründe ein und es raubte ihr schier den Verstand.
Nein, sagte sie sich, er spielte nicht mit ihr. Er konnte sich nicht so perfekt verstellen. Nicht einmal er konnte das.
Die Tür wurde so plötzlich geöffnet, dass Alexandra zusammen zuckte.
„Du… bist noch hier?“ Irritiert sah Tom Riddle sie an.
„Noch?“ War sie lange hier gestanden? Sie glaubte nicht.
„Ich habe nicht erwartet… nun, ja…“ Er tat das Ganze mit einem Schulterzucken ab.
Stumm blickte sie ihn an. Sie musste es wissen und es gab einen Weg, es herauszufinden.
Sie ging auf ihn zu, umschloss sein Gesicht mit ihren Händen und zog es langsam zu sich. So langsam, dass sie Zeit hatte die Veränderung seines Gesichtsausdrucks zu sehen. Sie war so gering, dass Alexandra sich nicht sicher war. Kurz sah es so aus, als wüsste er nicht, was sie vorhatte. Oder so, als würde er sich überlegen, ob er es zulassen sollte. Aber womöglich bildete sie es sich auch bloß ein.
Seine Lippen öffneten sich nur zögerlich unter den ihren. Auch sonst rührte er sich nicht.
Alexandra wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie löste sich von seinem Mund und legte ihre Stirn an seine Schulter. Mit den Armen umschlang sie seinen Hals.
Noch immer tat er nichts.
Sie erblickte den Koffer, den er bei sich trug. Sie wich von ihm zurück. Sein Gesicht war ohne irgendeine Regung. Eiskalt.
Beherrsch dich, hörte sie eine leise Stimme wispern. „Du willst gehen… wie ich sehe.“ Sie zwang sich zu einem selbstgefälligen Lächeln.
„Richtig.“
„Dein Entschluss hat sich also so schnell geändert? Äußerst wankelmütig.“
„Das ist deine Meinung.“
„Und wohin gehst du?“
„Ich bleibe unten im Dorf.“
„Schön.“
Er wollte an ihr vorbei gehen, blieb aber dann noch einmal stehen. Alexandra sah ihn nicht an. „Du weißt sicherlich, wo der Ausgang ist.“
Sie hörte, wie sich seine Schritte entfernten. „Riddle?“
Er blieb abermals stehen.
„Verlier nicht die Ausarbeitung.“
„Natürlich nicht… O'Malley.“ Und dann war er weg. Endgültig.
Alexandra ließ sich keuchend gegen die Wand hinter sich fallen und glitt zu Boden.
Er war gegangen.
Es war ihm egal. Sie war ihm gleichgültig. Und er hatte sie belogen. Auf so raffinierte Weise, dass es noch nicht einmal eine Lüge war.
„Sie waren unbedeutend.“
Natürlich waren sie das. Genau wie sie selbst. Er hatte schließlich nie etwas anderes behauptet. Aber er war es auch. Er war unbedeutend. Er war es nicht wert, dass sie an ihn dachte.
Aber warum tat es dann so weh?
Sie stand vom Boden auf. Sie müsste sich bloß ablenken. Weiter nichts. Es tat weh, weil sie nicht aus Stein war. Und nicht so eiskalt wie er. Sie war nicht gefühllos wie Tom Riddle. Allerdings wäre sie es im Augenblick gerne gewesen.
Das Leben war nicht gerecht.
Ungehalten kehrte sie in ihr Zimmer zurück.
Sie hatten beide nachgegeben und ihm hatte es gereicht. Warum nicht also auch ihr? Es war geschehen, was sie gewollt hatten und nun sollte es aus sein und so weiter gehen, wie es sein sollte.
Ja, warum wollte sie daran festhalten? Warum hatte sie dummerweise mehr erwartet, obwohl sie es besser wissen müsste?
Sie unterließ es, sich selbst zu antworten, denn die Antwort wäre noch weniger zufrieden stellend gewesen.
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ach ja, hab' fast vergessen Werbung zu machen xD Wem es nicht aufgefallen ist: ich hab mich mal an einer Ãœbersetzung versucht: "Only One" ;)


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