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Fanfiction

Jenseits von Eden - Bedeutend und Unbedeutend

von Clarice

@ Sam Chaucer: hach ja bei dieser speziellen Szene war ich mir im Nachhinein nicht mehr sicher, aber ich bin froh, dass es mir doch gelungen ist :)
@ Gothaur: und hier ist das Morgen danach Feeling... ;)
@ Miss Voldemort: hier mal wieder eine kleine Lestrange Einlage.
@ Zarina_Riddle: wir werden ja sehen in wie weit sie auf die Katastrophe zu steuren xD aber jetz mal der Morgen danach
@ Halfbloodprincess: na endlich jemand der den Satz bemerkt hat! Gerade auf die Komplexität weiblcher Bekleidung war ich stolz xDDD
@ Lady Black: ein Kind von Alex und Tom? *brrr* *angstzustände krieg* da könnten einem ja sogar die Lehrer leid tun xD Aber gut das du das ansschneidest. Wieso, das wirst du schon dieses chap bemerken... xD und Gregorian: dunkel und verdreht? Das trift ihn vollkommen. Haha er ist immer für einen Lacher gut... und deswegen gibt's mal wieder eine Auftritt von ihm

@all: so endlich ein neues chap. Das nächste kommt nöchste woche dienstag oder Mittwoch. Da bin ich nämlcih wieder da^^
in der Zwischenzeit hab ich noch ein kleines Leckerli: ein "zusatz" Kapitel ĂĽber Velvet (!!!) das ich aber als extra Onshot (mĂĽsste bald on sein) gepostet hab, weil es nicht so zu Storyline passt. Schaut doch mal vorbei, aber zuerst mĂĽsst ihr dieses Chap lesen, weil es einen gaaaanz kleinen Spoiler gibt.

~+~*~+~*~+~

Kapitel 31 - Bedeutend und Unbedeutend

And again we are the same
We are young and lost and so afraid
There's no cure for the pain
No shelter from the rain
Oh and we're so to fame
In joy and sorrow - H.I.M.

Wie jedes Jahr am 27. Dezember wurden die Einladungen zum Neujahrsball verschickt. Um zwei, sowie einen extra Brief, kümmerte sich Gregorian Lestrange höchstpersönlich. Die eine davon ging natürlich an Tom Riddle und es war äußerst interessant, wo sich dieser gerade aufhielt. Er freute sich schon richtig darauf ihn aus zufragen.
„Ah, da bist du ja!“
Gregorian zuckt beim Klang der Stimme zusammen.
„Aber das ist doch keine Aufgabe für einen Lestrange.“ Der junge Mann mit dem schwarzen Haar und den blauen Augen kam auf ihn zu.
„Ich möchte mich vergewissern, dass sie ganz sicher ankommen“, sagte Gregorian nachdem er seine Stimme wieder gefunden hatte.
„An wen gehen denn diese Briefe?“ Doch noch bevor der junge Mann nach ihnen greifen konnte, flogen die Eulen davon.
„Wie du siehst, geht dich das überhaupt nichts an, Tybalt.“
Tybalt zuckte nur mit den Schultern.
Gregorian starrte ihn regelrecht an. Wie jedes Mal, wenn er Tybalt sah, zog sich etwas in ihm zusammen und er musste den Drang unterdrĂĽcken, einfach laut los zu schreien.
Nach außen hin war er wohl gelassen, denn niemanden aus seiner Familie war es scheinbar aufgefallen. Natürlich war es offensichtlich, dass Gregorian ihn nicht mochte und möglicherweise verstanden das alle auch.
„Willst du irgendetwas besonderes, oder warum bist du hier?“
„Ich wollte dich einfach mal sehen.“
„Du bist ein miserabler Lügner.“
„Na gut, Mutter wollte, dass ich dich etwas frage…“
„Was kann das wohl sein?“, fragte Gregorian sarkastisch.
„Sei doch froh, dass du dir deine Zukünftige aussuchen kannst. So viel Glück haben nicht alle.“
„Ja, du bist schon ein ausgesprochener Pechvogel, Tybalt.“
Wieder zuckte Tybalt mit den Schultern. „Ich hätte es schlimmer treffen können. Was ist nun?“
„Was soll schon sein?“
„Irgendein Mädchen in der engeren Auswahl?“
Gregorian lächelte, was ihn um so viel älter und erfahrener aussehen ließ, als sein Gegenüber. „Warum sollte dem so sein? Es ist schließlich nicht notwendig, dass ich heirate.“
„Ja, du warst noch nie jemanden länger angetan.“
„Dann wird diese Fragerei doch auch in Zukunft unangebracht sein.“ Gregorian wollte an Tybalt vorbei gehen, doch dieser hielt ihn zurück
„Du solltest wirklich über deine Pflichten nachdenken.“
„Oh, das tue ich, das tue ich, Tybalt. Aber sag mir, welche Pflichten habe ich denn? In deinem Schatten stehen? Dem komme ich zu Genüge nach.“
„Vielleicht sollst du dir auch einmal darüber Gedanken machen, was du willst. Würde dir nicht schaden, ein Ziel vor Augen zu haben.“
„Glaub ja nicht, dass ich mir ausgerechnet von dir so etwas sagen lasse.“
„Wie dem auch sei.“ Tybalt lächelte leicht und trat von ihm zurück. „Einen schönen Tag noch.“
Gregorian sah ihm nach, als er ging. Oh, ja, er mochte ihn wirklich nicht, und das wussten alle. Aber kaum jemand hätte wohl vermutet, dass er seinem Bruder am Liebsten den Tod gewünschte hätte.

Als Alexandra erwachte, war er nicht mehr da. Und das war auch gut so, denn sie musste sich zunächst einmal klar werden, was letzte Nacht passiert war.
Sie sah sich im Raum um. Die Sachen, die sie gestern getragen hatte, lagen auf einem Stuhl. Das musste wohl er getan haben.
Nackt, wie sie war, stand sie auf. Im Zimmer war es warm, aber davon bekam sie nicht viel mit. Gedankenverloren zog sie sich an.
Wie hatte das nur geschehen können? Er hatte alles von ihr gesehen, genau wie sie von ihm. Und er hatte sie berührt, überall, und gespürt.
Sie ließ sich aufs Bett sinken. Oh Gott, und sie hatte ihn gefühlt, auf ihrem ganzen Körper… und in ihr.
Alexandra raffte sich auf. War sie es nicht gewesen, die darauf bestanden hatte, dass es keiner von ihnen bereute?
Sie bereute es ja auch nicht! Es war… schön gewesen.
Sie fragte sich, was ihn dazu veranlasst hatte, zu ihr zu kommen. War es wegen… nein, ihr viel keine Erklärung ein. Keine einzige.
Sie beschloss, in die Küche zugehen. Aber wie sollte sie ihm begegnen? Die bizarrsten und kitschigsten Frühstücksszenen tauchten vor ihren Augen auf. Ein schräges Lächeln erschien auf ihren Lippen. Sie würde es darauf ankommen lassen.
Ja, und auf einmal konnte sie es nicht mehr erwarten.
Sie eilte durch das Haus, fing sich aber noch rechtzeitig um die Tür nicht überschwänglich aufzustoßen.
Tom saĂź still da, las in einem Buch ĂĽber Animagi und blickte nicht davon auf.
Sie setzte sich neben ihn, denn dort war für eine zweite Person gedeckt worden. „Guten Morgen.“
Er sah sie über das Buch hinweg an. „Morgen.“ Dann widmete er sich wieder seiner Lektüre.
„Wie kommt es, dass es Frühstück gibt?“, erkundigte sie sich und nahm sich eine Semmel.
„Ich kann sehr überzeugend sein.“
Alexandra biss in das Gebäck und betrachtete Tom eine Weile. Oh, sie zweifelte nicht im Geringsten daran, wie überzeugend er sein konnte, noch daran wie er überzeugte.
Nein, momentan beschäftigte sie die Beobachtung, dass er nicht umblätterte.
Sie nahm einen Schluck Tee. „Muss eine ziemlich interessante Seite sein, wenn du sie dir die ganze Zeit anstarrst“, sagte sie, als sie die Tasse wieder abgestellt hatte.
„Na gut.“ Er schlug das Buch zu. „Ich habe nachgedacht.“
„Worüber?“
„Was denkst du, worüber?“ Er sah sie nicht an.
Sie konnte nicht verhindern, dass ihr das Blut in die Wangen schoss, doch sie wandte den Blick nicht von ihm ab.
Er betrachtete sein Buch und strich dann über den Deckel. „Ich halte mich für einen äußerst logisch denkenden Menschen…“
„…aber für keinen sehr direkten.“
„Versuche bitte ernst zu bleiben. Es ist vielleicht nicht sehr wahrscheinlich, wenn nicht, aber ich… ich will es bloß wissen. Ich meine, natürlich hätte ich mir früher Gedanken darüber machen sollen, aber…“ Er brach ab und seufzte.
Wäre sie nicht beunruhigt, dann wäre es wohl witzig gewesen, Tom Riddle so verlegen zu sehen.
Alexandra griff nach seinen rastlosen Händen. „Was?“
„Hast du… ich meine, nimmst du… ach, verdammt, ich kann es nicht aussprechen!“ Er stand auf. Auf seinen sonst so blassen Wangen zeigte sich eine ungewohnte Röte.
Langsam dämmerte es ihr, worauf er hinaus wollte. Sie musste grinsen über seine Verzweiflung, nicht die richtigen Worte zu finden.
„Ja“, sagte sie also.
Tom starrte sie an. „Was?“
„Ja, das tue ich.“ Auch sie sprach es nicht aus. Sie hatte von dieser speziellen Mixtur von Diana erfahren. Sicher ist sicher, hatte Diana gesagt, und Recht behalten. Sicher war nun einmal sicher.
Er setzte sich wieder. „Ich weiß nicht, ob ich beruhigt sein soll oder nicht.“
„Warum?“
„Es drängt sich die Frage auf, warum du so etwas nimmst.“
„Sicher ist sicher“, meinte sie und gebrauchte Dianas Worte.
Ein verbissener Ausdruck legte sich auf sein Gesicht. „Man könnte glatt meinen, du brauchst so was öfter.“
Sie wäre wohl wütend geworden, wenn sie nicht diesen einen speziellen Ton heraus gehört hätte. Eifersucht?

Er hätte sich verfluchen können. „Tut mir Leid“, sagte er leise, aber die Vorstellung, dass er nicht der Einzige gewesen war, machte ihn krank.
„Schon gut.“
„Wir wollen nicht mehr darüber sprechen. Lass uns lieber weiter arbeiten.“ Was für ein gelungener Themenwechsel, hörte er eine leise, sarkastische Stimme. Er ignorierte sie.
„Von mir aus“, antwortete Alexandra. Er konnte nicht sagen, auf was sich ihre Worte bezogen. „Ich hole die Sachen.“ Und dann war sie auch schon weg.
Ja, ja, er hatte wirklich ein Händchen für Frauen. Aber was erwartete man auch schon von jemandem wie ihm? Er war in solcher Hinsicht immer egoistisch gewesen, eiskalt eben. Die jetzige Situation war ihm gänzlich unbekannt.
Er sollte sich darĂĽber Gedanken machen, was er wollte, aber immer, wenn er es versuchte, schweiften sie zurĂĽck zu gestern. Und er sah sie wieder. Unter sich. Nackt.
Heute Morgen war es dasselbe. Er hatte den Zeigefinger entlang ihrer Wirbelsäule gleiten lassen. Sie hatte sich leicht geregt, war aber nicht aufgewacht.
Er fuhr sich durchs dunkle Haar. War es das, was er wollte? Nein, wohl kaum. Das war unmöglich. So etwas konnte er einfach nicht wollen. Niemals.
Das gestern war einfach passiert. Ein einmaliger Ausrutscher. Etwas, das nie wieder passieren wĂĽrde. Ja, es wĂĽrde nie wieder passieren. Er hatte das getan, was er tun wollte, schon das ganze Jahr ĂĽber. Und damit war es jetzt beendet. Genau wie bei den anderen wĂĽrde es jetzt an Reiz verlieren. Er hatte mit ihr geschlafen und die ganze Anziehung und Spannung war nun dahin. Wie immer.
Natürlich bereute er es nicht. Das hatte er ihr versprochen…
Tom wunderte sich ĂĽber sich selbst, denn er wusste ganz genau, dass es nicht wie immer war. Schon alleine, weil er ihr etwas versprochen hatte. Und weil sie ihn kannte, gut genug, um zu wissen, woran sie war.
Weil er sie mochte.
Er konnte ĂĽber diese Erkenntnis nicht weiter nachdenken, denn Alexandra kam zurĂĽck, schwer beladen mit den Materialien. Aber er wusste irgendwie, dass er es nicht beenden konnte. Nicht jetzt. Es ist eine Phase, redete er sich ein. Nur eine dumme Phase.
Es war seltsam, wie gelassen sie war, als sie sich wieder zu ihm setzte und sie anfingen, weiter zu arbeiten.
LieĂź es sie vollkommen kalt? Er hatte sie gesehen wie kein anderer. Nun, vielleicht nicht gerade wie kein anderer. SchlieĂźlich war es nicht das erste Mal gewesen. FĂĽr sie.
Er hörte ein leises Knacken. Sein Federkiel war abgebrochen.
Alexandra reichte ihm eine neue Feder. Als sie ihn ansah, fragte er sich, wie viele es gegeben hatte.
Das war Alexandra O'Malley, also konnten es nicht wirklich viele gewesen sein. Aber womöglich täuschte er sich. Schließlich hätte er auch nie etwas in der Art von ihr erwartet. Ja, er hatte sie immer für eiskalt gehalten. Das heißt, vor diesem Jahr…
Sie war so ruhig. Und das obwohl er sie vorher mehr oder weniger als Hure bezeichnet hatte. War sie gar nicht zornig auf ihn? Er hatte sich zwar entschuldigt, aber das machte es doch nicht ungesagt.
„Bist du noch wütend?“ Ehe er sich es versah, hatte er es ausgesprochen.
„Hm? Wieso?“ Sie hörte auf zu schreiben.
„Wegen dem, was ich vorher gesagt habe.“
Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Nein, bin ich nicht.“
„Das ist gut.“
„Wenn du es genau wissen willst, gab es nur ein einziges Mal. Vollkommen unbedeutend“, fügte sie noch hinzu.
„Warum erzählst du mir das?“
„Nun, vielleicht, weil es dir was bedeutet, das zu hören.“
Ein Teil von ihm hätte ihr gerne gesagt, dass dem so war, aber der andere war stärker.
„Ich, für meinen Teil, habe dich nicht nach deinen kleinen Freundinnen gefragt“, fuhr sie fort. Er glaubte, einen anklagenden Ton heraus zu hören.
„Es waren weniger, als du wahrscheinlich denkst. Ich bin nicht Lestrange.“
„Oh, Lestrange hatte nicht unbedingt viele.“
„Du scheinst Lestrange wohl sehr gut zu kennen.“
„Nein, nicht wirklich.“
Er schnaubte. „Jedenfalls habe ich das so nicht gemeint. Lestrange ist ein Genießer. Er hat Freude daran.“
„Ah, und du nicht?“
„Sie waren unbedeutend.“
Sie lächelte leicht, denn mit jenen Worten hatte er ihr zu verstehen gegeben, dass er das, was zwischen ihnen beiden passiert war, nicht für unbedeutend hielt.


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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz