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Fanfiction

Jenseits von Eden - So klar, so simpel

von Clarice

@ all: tut mir Leid, dass ich solange gebraucht habe. Ich hatte eine Seite und dann wr's das auf einmal. Dann war ich bei Seite drei und dann wusste ich nicht, wie ich's schreiben sollte... wenn ihr's gelesen habt, wisst ihr, was ich meine^^
Naja ich bin jedenfalls nächste Woche nicht da und die Woche darauf vielleicht auch nicht :( aber hoffentlich kann ích euch mit dem chap eine Freude machen =D
ach ja^^ kennt sich jemand aus mit UTZ Prüfungen? die kommen ja im siebten Jahr... und wie lange dauern Weihnachtsferien in Hogwarts? Zwei Wochen? Wenn's um Fachfragen geht, bin ich nicht so eine Leuchte...^^
Ich hab übrigens eine kleine Ode an Tommylein geschrieben, falls das wer noch nicht weiß xD

@ Zarina_Riddle: hach, solche Lobpreisungen sind extrem gut für mein Selbstwertgefühl xD
Und was meinst du jetzt genau mit Sturmhöhe? ich meine, ich liebe dieses Buch einfach (mein Lieblingsbuch), aber jetzt irgendwie spezielle drauf angelehnt hab ich's nicht^^ aber wenn ich so darüber nachdenke, ist JvE doch ein bisschen wie Wuthering Heights... Und du hast den Film??? Den mit Ralph Fiennes oder mit wem?
@ Miss Voldemort: "erwarten dass sie einfach nur Freunde bleiben... also ehrlich... das geht ja nicht mal theoretisch..." lol, ja das geht nicht xD aber jetzt wird er ein wenig "netter"
@ Gothaur, den abscheulichen Schrecken: xD vergessen wir die Sache mit der Perfektheit einfach... ich bin ja nicht nachtragend xD
@ Halfbloodprincess: *Quelle Katalog raus such* ah hier auf seite 243213423! Da kann man einen Tom bestellen!!! Woho! Den wünsch ich mir zum Geburtstag! und bloß 6352342342342 €!!!
@ Mila: ja, nicht jeder hat so viel "Geduld" mit Riddle wie Alexandra^^ Ob er sie zum Ball mit nimmt? Na ja, ich weiß, was er tun wird... =D
@ Severa: hier geht's mal wieder eienn Schritt vor... oder auch zwei... oder einen großen... hmmm, das könnte man jetzt philosophisch ausbauen^^
@ Sam Chaucer: auf diesen senilen Hauself bin ich besonders stolz^^ aber wir haben uns ja schon gesprochen ;)

~+~*~+~*~+~

Kapitel 30 - So klar, so simpel

I love you
I hate you
I can't get around you
I breathe you
I taste you
I can't live without you
I just can't take anymore
This life of solitude
Always - Saliva

Der Tag verstrich recht ruhig, wenn auch noch immer etwas gezwungen. Die meiste Zeit hatten sie damit verbracht, an ihrer Ausarbeitung für Dumbledore zu arbeiten und das mit einem solchen Arbeitseifer, dass sie wohl mehr geschrieben hatten, als die Hälfte der anderen Schüler zusammen. Langsam aber sicher würden sie allerdings fertig sein. Und was blieb ihnen dann?

Tom fand Alexandra wie schon am Abend zuvor im selben Salon.
„Sollte ich mir Gedanken um deinen Weinkonsum machen?“ Er trat zu ihr, setzte sich aber nicht.
„Die Flasche ist noch von gestern“, antwortete sie ohne auf zusehen.
Er bemerkte, dass sie in einem Photoalbum blätterte.
„Wirst du immer sentimentaler oder bist du betrunken?“ Er trat hinter sie und beugte sich hinunter um die Bilder besser sehen zu können.
„Ich habe höchst eigenartig ausgesehen.“ Alexandra tippte mit dem Finger auf eines, auf dem ein kleines Mädchen von höchstens fünf Jahren, das angestrengt nachdenkend und misstrauisch in die Kamera blickte, ein Buch an sich presste und immer mal wieder einen Blick über die Schulter warf, so als erwartete es jemanden.
„Ich war früher blond. Etwas früher sogar richtig weiß blond.“
Das war schwer vorzustellen, wenn man sich jetzt ihr rotbraunes Haar ansah.
Sie blätterte etwas weiter - fast zum Ende - und zeigte auf ein anderes Photo. „Bei meinen Bruder Melville war es dasselbe.“
Tom betrachtete den selbstsicheren jungen Mann von ungefähr achtzehn Jahren. Vor ihm stand ein Schachbrett. Er selber hatte sich zurück gelehnt und zog gelassen an seiner Zigarette.
„Charles Haar blieb blond.“
Der andere von Alexandras Brüdern war über das Schachbrett gebeugt. Seine Kiefermuskeln waren angespannt, seine Haltung geduckt. Er hatte etwas Verschlagenes an sich, etwas Bissiges.
„Sag es ruhig.“ Alexandra wandte den Kopf und sah ihn an.
„Sie mochten sich nicht.“ Das war nur allzu offensichtlich.
„Sie hassten sich. Schon seltsam, nicht war?“ Sie wies auf ein Photo auf derselben Seite. „Man würde Charles nicht für einen tollwütigen Hund halten, wenn man sich dieses Photo hier ansieht.“
Ja, derselbe Junge, nun mit entspannter Mimik, vollführte den Avis-Zauber und ließ für seine kleine Schwester Vögel erscheinen.
Unwillkürlich legte Tom ihr die Hände auf die Schultern. „Woran sind sie gestorben?“
„Was geht's dich an?“ Die Wörter klangen wie ein Pfauchen.
Er spürte, wie sie sich anspannte.
„Du hast angefangen zu erzählen…“
„Na und? Frage ich dich etwa, wie deine Mutter gestorben ist?“

„Du hast gefragt“, presste er hervor, wobei sich sein Griff um ihre Schultern unbeabsichtigt verstärkte.
„Ah!“, entfuhr es ihr und sie sprang auf.
Für einen Moment funkelten sie sich wütend an, ehe Alexandra sich mit hängenden Schultern auf die Tischkante lehnte.
„Wie schaffen wir das nur immer wieder?“, hörte er sich fragen.
„Ich weiß es nicht.“ Seufzend ließ sie den Kopf in den Nacken fallen. „Weißt du, was ich noch nie in meinem ganzen Leben getan habe?“
Er presste die Lippen zusammen, denn unwillkürlich musste er an etwas Spezielles denken. Und bei Alexandra konnte man nie wissen, was sie sagen würde, also wäre es ihr zu zutrauen, dass sie genau darauf…
„Ich habe noch nie im Leben meine Mutter umarmt. Dem einzigen Menschen, den ich jemals umarmt habe, war mein Bruder Charles.“ Sie lächelte leicht, als sie ihn wieder anblickte. „Lächerlich, nicht wahr? Ich habe eine Mutter und kann nichts mir ihr anfangen.“
„Das ist nicht komisch.“
„Manchmal frage ich mich, wie das in anderen Familien ist. Ich meine, nicht nur in ganz gewöhnlichen Familien. Ich war schon ein paar Mal bei Diana zu Besuch, daher weiß ich, wie das ist.“
„Ah und wie ist es?“
„Schrecklich.“ Sie schüttelte den Kopf. „Schrecklich schön.“ Dann räusperte sich. „Jedenfalls frage ich mich, wie es bei anderen Reinblutfamilien ist. Wie zum Beispiel bei den Lestrange… auch so kalt? Oder ist das nur bei mir so?“
Er zuckte bloß mit den Schultern.
„Ist auch gleich.“ Nun lächelte sie wirklich. „Es ist seltsam darüber zu reden“, gestand sie. „Aber auch irgendwie… gut.“
„Du hast mit niemanden darüber gesprochen?“
„Mit wem hätte ich?“
„Diana Walters?“
„Diana ist… sie würde es nicht verstehen. Sie würde es nicht verstehen, weil sie es nicht könnte.“
„Wie philosophisch.“
„Ah, höre ich da Sarkasmus heraus?“
„Walters würde es nicht verstehen, weil sie in ihrem eigenen kleinen Drama gefangen ist. Genau wie alle anderen auch, die alles haben, was sie wollen und keinen Finger dafür gekrümmt haben.“
Tom sah, dass sie die Stirn in Falten gelegt hatte und er wusste, er hatte zu viel gesagt.
Doch dann lachte sie auf einmal. „Du solltest die politische Laufbahn wählen. Du könntest sogar eine Hungernot schön beschreiben.“
„Wirklich witzig.“
„Oder nein! Wie wäre es mit Schriftsteller? Ah, ich sehe es schon vor mir…“ Alexandra grinste. „Tausendundeine Frustration.“
„Ich gehe schlafen.“ Er wandte sich ab, doch sie hielt ihn am Handgelenk fest.
„Ja, ja, austeilen, aber nichts einstecken können.“
Er ließ eines seiner arroganten Lächeln auf seinen Zügen erwischenen, beugte sich zu ihr und küsste sie.
Zu seiner Zufriedenheit stellte er fest, dass sie vor Überraschung erstarrte. Ehe sie anders reagieren konnte, hörte er auf.
Er hob seine linke Hand und berührte mit den Fingerspitzen ihre Lippen. „Austeilen, aber nichts einstecken können“, sagte er leise.
„Ich habe doch gar nichts gemacht…“ Sie hob nun ihrerseits eine Hand und zeichnete die Konturen seines Mundes nach.
Tom konnte nicht verhindern, dass seine Hände anfingen zu zittern. Er trat zurück. „Gute Nacht.“ Dann verließ er das Zimmer, ihren Blick in seinem Nacken spürend.
In seinem Zimmer wurde er sich darüber klar, was für ein Gedanke ihm gekommen war. Ein Gedanke, den er in diesem Moment nur zu gerne umgesetzt hätte…
Er konnte es sich nicht erklären, aber er war wütend auf sie. Sie war an all dem Schuld. Sie hatte damit angefangen. Warum hatte sie es nicht lassen können, wie es gewesen war? Nicht, wie vor dem Ball, nicht wie vor den Tanzstunden oder ihren Zusammenarbeiten… es sollte einfach nur so sein, wie es immer gewesen war. Wie die ganzen verdammten Jahre zuvor! Nur nicht, wie dieses Jahr hier…
Rastlos ging er im Raum auf und ab.
Er würde sie viel lieber hassen als… ja, als was eigentlich?
Er schüttelte den Kopf, so als könne er so den Gedanken vertreiben. Aber es half nicht.
Ja, warum konnte er sie nicht einfach verabscheuen, wie er es immer getan hatte? Er verabscheute so viele Menschen. Menschen, bei denen er weniger Grund hatte, als bei ihr. Also warum konnte er es nicht?
Weil er es nie getan hatte.
Die Erkenntnis durchzuckte ihn wie einen Blitz. Er blieb mitten im Raum stehen.
Alles schien auf einmal so deutlich, so logisch, so rational. Eine simple Erklärung für alles. Ja, er verabscheute sie nicht, er hasste sie nicht und hatte es nie getan.
Und plötzlich war es ganz einfach. Es war einfach das Zimmer zu verlassen. Und so klar, was er tun würde und nichts stand dazwischen.
Sie war nicht mehr im Salon, sondern in ihrem Zimmer und gerade dabei sich um zuziehen.
Er machte sich nicht die Mühe anzuklopfen, sondern trat sofort ein.
Alexandra zuckte zusammen, kam aber nicht auf die Idee, sich ihre Bluse wieder anzuziehen. „Was…“
Bevor sie auch nur ein weiteres Wort sagen konnte, lagen seine Lippen auf ihren
Sie keuchte. „Was…“, murmelte sie undeutlich in seinen Mund. Sie stolperte zurück und zog ihn dabei mit sich. „Was…“ Alexandra stieß mit den Kniekehlen gegen die Bettkante und knickte ein.
Er wollte sie nach hinten drücken, doch sie umschloss sein Gesicht mit ihren Händen und zwang ihn, sie anzusehen. „Warte…“ Ihre Atmung ging schnell, ihre Wangen waren gerötet. „Warte.“
Tom hatte keine Ahnung, warum sie ihn so ansah.
„Keine Reue“, sagte sie schließlich. „Keine Reue, versprich es mir.“
Es dauerte bis ihre Worte in sein Bewusstsein vordrangen. Dann nickte er. „Ja.“
Für nicht einmal eine Sekunde huschte ein kurzes Lächeln über ihre Züge, bevor sie ihn küsste.
Er hatte sich nie mit der Komplexität von weiblicher Bekleidung aufgehalten, doch das sollte sich nun rächen. Ungeschickt wie der größte Idiot versuchte er es umständlich. Später, sehr viel später würde er sich darüber Gedanken machen, wie sehr er sich blamiert hatte.
Alexandra griff nach hinten und öffnete die kleinen Häkchen ihres BHs, welcher darauf irgendwo auf dem Boden landete.
Ihre Haut war unglaublich weiß, so als hätte sie noch nie die Sonne gesehen, was gut möglich wäre.
Der Rest ihrer Kleider wich. Er bemerkte die Gänsehaut auf ihren Armen und wurde sich kurz der Kälte bewusste ehe er seinen Mund auf die Stelle zwischen ihren Brüsten presste.
Alexandra sog hörbar die Luft ein.
Mit der Zunge fuhr er ihren Hals entlang und er nahm ihren Geschmack auf. Er spürte ihre Hände über seinen bloßen Rücken streichen, eine Empfindung, die er tausendmal verstärkt wahrnahm.
Ihre Schenkel öffneten sich und er glitt in sie. Ein Beben ging durch ihre beiden Körper.
Tom legte für einen Moment die Stirn an ihre Schulter und atmete tief durch. Eine ihrer Hände legte sich ihm in den Nacken.
Als er sie ansah, blickte sie ihm direkt ins Gesicht. Ihre graugrünen Augen schienen eigenartig dunkel.
Zusammen mit einem Kuss begann er sich zu bewegen und es raubte ihm schier den Verstand zu beobachten, wie sie sich keuchend unter ihm wand. Es kostete ihm seine ganz Beherrschung stand zuhalten und nicht erschöpft auf sie zu sinken.
Ihre Lippen strichen über sein Kinn ehe sie wieder seinen Mund fand und ihre Zungen sich berührten.
Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit, zugleich süß und qualvoll, bis Alexandra sich auf einmal an ihn klammerte. Ihr ganzer Körper spannte sich an, ein Seufzen, das sich ganz wie sein Name anhörte, entsprang ihrer Kehle und ihr Rücken bog sich durch, die Hüften ihm entgegen.
Das war zu viel. Eine Welle von Gefühlen erwischte ihn mit einer ungeahnten Heftigkeit und er war vollkommen egal, wer er war, wer sie war, ob es Sinn machte oder nicht.
Er war sich nicht sicher, glaubte aber, dass er ihren Namen sagte, vielleicht auch nur flüsterte oder rief.
Als er sich halbwegs gefangen hatte ruhte seine Wange an ihrer Brust. Tom rollte sich von ihr. Ihm fiel auf, dass sie quer über das große Doppelbett lagen… und dass es kühl war.
Er zog die Decke über sie beide.
Morgen würde er darüber nachdenken. Nicht heute. Jetzt wollte er den Rest Glück auskosten und einfach nur ihre Wärme fühlen und ihren Atem hören.
Sie sprachen kein Wort, doch Alexandras Gesicht war entspannt und ein kleines Lächeln lag darauf. Sie drehte sich auf die Seite und Tom presste die Stirn an ihren Rücken.
Sie zitterte, doch er wusste, dass es nicht an der Kälte lag.
Er legte die Hand auf ihren Bauch und spürte, wie sich ihre Finger um seine schlossen.
Er lächelte und wusste, dass sie es auch tat.
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uh ganz vergessen: hab wieder ein neues Titelbild^^ ich kann mich einfach nie zufrieden geben, aber ich weiß schon, das wird nicht das letzte sein
http://i135.photobucket.com/albums/q152/Clarice_Lecter/Jenseits_von_Eden-1.jpg


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
Joanne K. Rowling