Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Jenseits von Eden - Zuhause

von Clarice

@ Miss Voldemort: da wird wohl wer eifersüchtig auf pigmentlose Menschen xD in dem Chap hier treffen wir mal auf den wichtigsten Menschen im Leben einer weiblichen Person^^ obwohl im Falle von Alexandra wohl eher nicht^^
@ Halfbloodprincess: Velvet hat wohl mehr Fehler als man sich denken kann… mal sehen, vielleicht kommt ja der eine oder andere auch noch vor^^ so unnahbar wie sie scheint, ist sie ja doch nicht…
@ Loona-Girl: was genau mit Alexandras Brüdern passiert ist und was es mit ihrer Familie auf sich hat, wird noch in den Weihnachtsferien geklärt
@ Sam Chaucer: hm, so viel ist an Velvet auch nicht dran, aber sie kriegt eine größere Rolle… ungefähr so groß wie die von Diana, vielleicht auch ein bisschen größer… xD
@ Lorelai: na ja ich hab momentan nichts zu tun und jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, wo ich genau weiß, was passieren wird. In dem chap jedenfalls treffen wir auf eine wichtige Person in Alexandras Leben… ob ihr die aber gefühlsmäßig wichtig ist, darüber lässt sich streiten^^
@ Zarina_Riddle: na dann schick mir mal per PN den Link zu deiner Story. Dann wird' ich mal rein lesen…
@ Gothaur: wir haben doch gerade mal Halbzeit, also kein Grund für Tränen… ich weißt zwar schon ganz genau, was ich nach JvE mache, aber falls mir was einfällt, könnte ich ja einen Oneshot über Velvet schreiben…
@ Mila: ja, langsam aber sich wird ihre Familie enthüllt, was aber nicht unbedingt nette Sachen sein müssen, die da zum Vorschein kommen. Lestrange zu verstehen ist überhaupt eine Kunst, aber ich denke ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass auch er so seine „Schatten“ im Hintergrund hat, die ihm in seinem Handeln bestärken^^
@ Severa: Lestrange hat nie bestätigt, dass er Alexandra haben will, weil er sie will^^ h, der Satz war jetzt komplex^^ Velvet jedenfalls tut nur so, als würde sie sich Riddle nicht unterordnen wollen, dabei hat sie genau so viel Respekt vor ihm wie alle anderen, aber aus dem Grund, weil sie das Potential in ihm erkennt… sie ist halt nicht blöd xD

@ all: tja tja, ich hab wenig zu tun^^ ich glaub ich schaffe es, dass ich pro Woche zwei chaps on stelle^^ so jetzt jedenfalls lernen wir eine äußerst wichtige Person im Leben eins weiblichen Wesens kennen^^ ob die für Alexandra allerdings auch so wichtig ist, ist fraglich xD


~+~*~+~*~+~

Kapitel 27 - Zuhause

I like to see you, but then again
That doesn't mean you mean that much to me
So if I call you, don't make a fuss
Don't tell your friends about the two of us
I'm not in love, no-no
I'm not in love - 10cc

Er kam sich seltsam dabei vor. Aber es gab eine Menge guter Gründe, warum er hier war und warum es das wirklich tun sollte.
Erstens wäre es unmöglich Lestrange die Adresse des Muggelwaisenhauses zu geben, in welches er zwangsläufig vergangenen Sommer das letzte Mal zurückgekehrt war. Und es würde auffallen, wenn er sich einfach irgendwo ein Zimmer nahm.
Also war es doch perfekt, bei einem Freund zu wohnen.
Zweitens würde er ja nicht untätig herum sitzen, sondern an der Ausarbeitung für Dumbledore arbeiten.
Und drittens war ihm ihre Gesellschaft schon beinahe angenehm geworden.
Ja, und deswegen betätigte er den Türklopfer, ein rostiges Ding, das wahrscheinlich schon lange nicht mehr verwendet worden war.
Nachdem eine Minute vergangen war, wollte er abermals klopfen, doch da wurde ihm auch schon die Tür geöffnet und zwar von einem alten, verschrumpelten Hauself.
„Tom Riddle. Bring mich zu deiner Herrin“, meinte Tom knapp und trat ein.
Das kleine Geschöpf schien der Auftrag nicht zu gefallen, aber schließlich tat er, was ihm aufgetragen war.
Tom ließ seinen Koffer in der Halle stehen und folgte dem Elf, der ununterbrochen vor sich hin murmelte.
Sie hielten vor einer schweren Mahagonitür. Der Elf huschte durch den offenen Spalt hinein und verkündete seiner Besitzerin, dass ein gewisser Tom Riddle sie zu sprechen wünschte.
Anscheinend nickte seine Herrin bloß, denn Tom hörte kein einziges Wort.
Der Hauself öffnete mit aller Kraft die schwere Tür und ließ den Slytherin ins Zimmer.
Der Salon lag im Halbdunkel, denn die Vorhänge waren zugezogen. Und trotzdem konnte er sehen, dass der Raum ziemlich vernachlässigt aussah.
Tom konnte eine Frauengestallt in einem Polstersessel ausmachen, doch er wusste noch bevor er das Gesicht sehen konnte, dass es nicht Alexandra war. Es war ihre Mutter.
Sie sah ihrer Tochter nicht besonders ähnlich. Ihr Haar war dunkel, ebenso ihre Augen. Die Haut war dünn und bleich.
Alles in allem erkannte er jedoch einen von Alexandras Brüdern in ihr wieder. Den jüngern.
„Tom Riddle?“, wiederholte die Frau mit ihrer krächzenden Stimme. Entweder hatte sie diese schon lange nicht mehr verwendet oder sie hatte sie heiser geschrieen. „Der Name sagt mir nichts. Sollte er?“
„Nein.“ Er wusste nicht wie er sie anreden sollte, also ließ er es bleiben. „Ich wollte zu Ihrer Tochter.“
„Tochter?“ Misstrauen schwang in ihrer Stimme mit. „Wieso?“
„Weil ich zu ihr muss.“
„Und warum?“
„Sagen Sie mir einfach, wo sie ist.“
„Sind Sie Reinblüter?“
„Ja“, sagte Tom. „Ja.“
„Ich kenne sie alle. Aber Ihr Name ist mir noch nie unter gekommen…“
„Nein, nein, nein, Miss“, ertönte plötzlich die Stimme des Hauselfen von draußen. „Madam empfängt Besuch! Miss dürfen nicht stören!“
Doch genau das tat „Miss“. Sie stand auf einmal im Türrahmen und sah alles andere als erfreut aus.
„Alexandra, wer ist das?“
„Irgendjemand“, antwortete sie kalt.
„Und was will er hier?“
„Das ist mir jedenfalls egal. Ich werde ihn hinaus begleiten.“ Sie drehte sich auf dem Absatz um und ging hinaus.
Tom folgte ihr ohne sich von ihrer Mutter zu verabschieden.
Alexandra sagte kein einziges Wort, bis sie sich wieder in der Halle befanden, wo auch sein Koffer stand.
„Da ist die Tür.“
„Interessiert es dich denn gar nicht, was ich hier mache?“
Sie sah kurz zu seinem Koffer hin. Dann verschränkte sie die Arme. „Nein.“
„Ich will nicht bei dir einziehen, falls das das ist, was du denkst! Ich bin hier, weil…“
„Ich will es nicht hören. Es ist mir egal.“
„Aber du wirst es dir anhören, verdammt noch mal!“
„Das werde ich nicht! Und jetzt geh endlich!“
„Ich gebe es auf! Bei dir weiß man wirklich nicht, woran man ist!“
„Oh, ja, gib mir die Schuld an deinen Problemen.“ Sie verdrehte die Augen.
„Schön, von mir aus! Und ich dachte wir wären so etwas wie…“ Er hielt inne.
„So etwas wie was?“
„Nichts. Vergiss es.“ Tom wandte sich ab. „Dann eben nicht.“
„Wenn du meinst.“
„Tja, dann will ich dich und deine wundervolle Familie nicht mehr stören.“ Er lächelte spöttisch und arrogant… doch zu seinem Erstaunen erwiderte Alexandra nichts darauf, sondern presste bloß die Lippen zusammen und drehte ihm den Rücken zu.
„Alexandra?“
„Geh einfach“, sprach sie wütend.
Er näherte sich ihr langsam. „Drehen wir das ganze zurück auf Anfang.“ Er legte ihr die Hand auf die Schulter und zwang sie, ihn anzusehen. „Hallo Alexandra.“
„Du findest das wohl auch noch amüsant, wie?“ Sie machte sich von ihm los. „Wieso bist du bloß hier?“
„Ich dachte, das wolltest du nicht wissen.“
„Erzähl mir nicht, was ich nicht wissen will!“
„Schon gut, schon gut. Seit wann ist Alexandra O'Malley so empfindlich?“
„Seit wann bist du so anhänglich?“
„Ah, jetzt misst du dir mal wieder mehr Wichtigkeit zu, als dir zusteht.“
„Ach, tue ich das? Dann lass mich doch hören, warum du hier mit einem Koffer bei mir auftauchst und was du gedenkst, zu tun.“
Da war sie wieder. Der ironische Ton, die hochgezogene Augenbraue, der skeptische Blick. Das war die einzig wahre Alexandra.
„Der Grund wird dir wahrscheinlich noch lächerlicher erscheinen, als deine komplett falsche Annahme. Aber ja, ich gedenke“ - er betonte das Wort - „die Ferien über hier zu bleiben.“
„Habe ich etwas verpasst oder habe ich dich tatsächlich eingeladen?“
„Ich habe mich selber eingeladen.“
„Ah, natürlich. Und wie kommst du darauf, dass du bleiben darfst?“
„Bist du nicht bereit, mir diesen einfachen Gefallen zu tun?“
„Warum sollte ich?“
„Ich war ausgesprochen nett und höflich gestern.“ Er beobachtete ihr Gesicht genau, doch nichts ließ ihn ahnen, ob sie an genau das gleiche dachte, wie er. „Charmant und unterhaltsam, nicht zu vergessen. Wie immer.“
Das entlockte ihr ein kleines Lächeln. „Und liebenswert.“
Tom legte die Stirn in Falten. „Was?“
„Nichts.“
„Hm, dann darf ich bleiben?“
„Nein.“
Er seufzte. „Und warum nicht?“
„Warum willst du unbedingt hier bleiben? Wir könnten doch beide ein wenig Ruhe von einander gebrauchen, oder?“
Jetzt war er sich sicher, dass sie auf gestern anspielte.
„Gib es zu. Das ganze hat irgendetwas mit Lestrange zutun.“
„In entfernter Weise. Es geht um den Neujahrsball…“
„Ah, das große Ereignis aller Reinblüter!“, spottete sie. „Der Grund, warum es sich zu leben lohnt! Nirgends kann man sich besser langweilen als dort.“
„Kann ich bleiben?“
„Ich könnte dich jetzt wieder nach dem Grund fragen. Nach dem eigentlichen Grund. Warum du nicht bei deiner Familie bist. Aber das würde dich nur dazu einladen über meine zu sprechen. Und wir haben uns ja versprochen, nie wieder mit diesem Thema anzufangen.“ Sie hielt kurz inne. „Ja, du darfst bleiben.“

Es war schon eigenartig, dass Alexandra gerade ihm ein Zimmer zuwies. Auf den verfluchten Hauself konnte sie sich nicht verlassen. Dieser war überhaupt ein bloßer Störfaktor. Aber gehört er nun mal der Frau unten im Salon.
„Ich schätze, dieses Zimmer hier müsste bewohnbar sein“, sagte sie und ließ die Tür aufschwingen. „Es mag vielleicht Staub beladen sein, aber es ist trocken.“
Amüsiert betrachtete sie Tom dabei, wie er sich umsah. Zu ihrem Erstaunen glaubte sie für nicht einmal eine Sekunde zu erkennen, dass er beeindruckt war.
„Nett“, meinte er schließlich. „Wirklich nett.“
Alexandra begann die Laken von den Möbeln herunter zu ziehen und dabei so weg wie möglich zu stauben. Zu guter letzt zog sie die ausgebleichte Tagesdecke vom Bett herunter.
„Komm mit, ich gebe dir eine Bettdecke und ein neues Kopfkissen. Ein Leintuch wäre wohl auch nicht schlecht…“
Sie führte ihn den Gang entlang, dann bog sie links ab und nahm die erste Tür.
In dem Zimmer, das sie bewohnte befand sich ein enormer Haufen von allerlei Bettsachen auf ihrer Schlafstätte, einem großen, schweren Doppelbett, das - wie man aus dem Spuren auf dem Fußboden schließen konnte - vor kurzem erst durchs Zimmer geschoben worden war.
Zeit zum Auspacken hatte Alexandra sich noch nicht genommen und es war fraglich, ob sie es überhaupt tun würde.
Sie reichte Tom eine Daunendecke und einen Polster. „Falls dir kalt ist, kann ich dir noch eine geben. Dieser Teil des Hauses heizt sich nur sehr langsam auf. Es kann gut und gerne zwei Tage dauern. Und die Nächte sind sehr kalt.“
„Schon… schon gut.“
Er tat ihr im Moment fast Leid, so war er mit der Situation doch etwas überfordert.
Alexandra holte aus einem Kasten ein frisches Spanntuch, welches sie ihm auch reichte.
„Ich hoffe du erwartest nicht von mir, dass ich dir helfe dein Bett zu machen.“
„Nein, das schaffe ich schon.“ Bis zum Umfallen beladen machte er sich auf dem Weg zurück in sein Zimmer.
Alexandra lächelte, denn ihr gefiel die Vorstellung nicht ganz alleine hier zu sein. Die Frau unten zählte nicht.

Sie ließ Tom genug Zeit ehe sie nach ihm sah.
„Erstaunlich, was man so alles mit einem einfachen Reinigungszauber bewirken kann.“
Er zuckte ertappt zusammen. Er war gerade dabei gewesen den Schreibtisch zu inspizieren.
Alexandra setzte sich auf das Bett und ließ ihre Hand über die Decke gleiten. „Soll ich dir dankbar sein, dass du mir fast einen Tag Zeit gegeben hast, ehe du bei mir aufgetaucht bist?“
„Wir sind auf der anderen Seite des Hauses, nicht wahr?“
„Dürfte ich dich an das Versprechen erinnern? Es war jedenfalls äußerst rücksichtsvoll…“
Er kam auf sie zu. Nach einem kurzen Zögern ließ er sich neben sie nieder.
„Bist du nur wegen der Sache mit Lestrange hier?“ Die Frage klang in ihren eigenen Ohren ziemlich kläglich.
„Wegen der Sache, über die wir nicht sprechen?“
„Die hängt damit zusammen. Also nein.“
„Weswegen dann noch?“
„Wegen der Ausarbeitung…“
„Die verdammte Ausarbeitung!“ Sie wollte enttäuscht aufspringen, doch er hielt sie zurück.
„Und weil ich dich gerne ansehe. Besonders wenn du nachdenkst. Und das ist nicht nur einfach so daher geredet.“
Sie begegnete seinen dunklen Augen und glaubte ihm. „Und warum?“
„Ich weiß nicht. Ich sehe dich einfach gerne an. Ohne speziellen Grund.“ Ein kurzes Lächeln erschien auf seinen Lippen, ehe er abrupt aufstand und sich räusperte. „Das heißt natürlich nicht, dass du mir so viel bedeutest. Ich sehe dich einfach nur gerne an. Weiter nichts. So wie man ein schönes Bild ansieht. Nur eben anders…“
„A-ha. Du bemerkst schon, dass du Unsinn redest?“
„Jedenfalls“, überging er ihren Kommentar, „sehe ich nicht die geringste Veranlassung, dass irgendjemand von meinem Besuch erfährt. Walters wird dir doch nicht ihre Aufwartung machen?“
„Sie weiß, dass sie das nicht tun soll.“
„Zwischen wissen und tun liegt ein riesiger Unterschied.“
„Sie wird es nicht tun.“
„Das ist gut.“
„So versessen darauf, mit mir allein zu sein?“
„Allein?“
„Ja, allein. Nur du und ich.“
„Und was ist mit… deiner Mutter?“
„Die Frau unten im Salon? Was soll mit ihr sein?“
„Nichts. Aber da wäre noch der Hauself.“
„Der bleibt in ihrer Hälfte des Hauses.“
Alexandra sah ihm an, dass er verstand. Sie erhob sich. „Du weißt, wo du mich findest. Wandere nicht im Haus herum, ignorier den Elf und fühle dich nicht dazu verpflichtet mir Gesellschaft zu leisten.“ Auf halbem Wege hinaus blieb sie stehen. „Verdammt, Essen! Darauf habe ich vergessen.“ Sie drehte sich wieder zu ihm um. „Hättest du etwas dagegen, wenn wir hinunter ins Dorf gehen zum Abendessen?“
„Ich sehe schon. Das werden äußerst eigenartige Ferien.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich glaube nicht an Hexerei.
Joanne K. Rowling