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Fanfiction

Jenseits von Eden - Wollen und müssen

von Clarice

@ all: wieder mal ein großes Entschuldigung, dass ich erst jetzt wieder ein neues chap habe. Die letzten Tag hab ich mich Satz für Satz abgemüht bis ich Samstag ein wenig Kreativität im Blut hatte und alles wie von selbst ging^^

@Lorelei & Severa: küssen oder nicht küssen, dass ist hier die Frage... ich hab schon ein spezielles Timing ausgewählt^^
@ Miss Voldemort: so, ich glaube es ist fix, dass Lestrange ein dunkelhaariges Mädchen kriegt xD schreib mir halt mal ein paar einzelheiten über das Mädchen xDD
@ Zarina_Riddle: oja verfilmen, dass wär' cool xD ich würd gerne sehen, wie die beiden tanzen xDD
@ Halfbloodprincess: ohne seine Sprüche wäre Riddle einfach nicht Riddle =D
@ Bellachen: ja ich musste das mit Riddles Mutter einfach einbauen... wird sicher noch einmal vorkommen

Kurzer Rückblick (weil's ja schon so lange her ist^^):
Diana versuchte herauszufinden, mit wem Alexandra zum Ball geht. Währendessen Versuchen Alexandra und Riddle ihren Tanzstil einander anzupassen, was letzten endes mal wieder auserruder läuft xD

und weiter geht's...

~+~*~+~*~+~

Kapitel 21 - Wollen und müssen

Did I ever think of you
As my enemy?
Did you ever think of me?
I'm complaining.
Eden - Sarah Brightman

Alexandra hatte es vorgezogen, nicht darüber nachzudenken, was gestern passiert war. Doch man konnte es nicht verhindern, dass man irgendwann doch dazu getrieben wurde.
Und in ihrem Fall war es in Zaubertränke.
„Alexandra?“
Wie immer, wenn Diana ihren vollen Namen aussprach, sah sie erstaunt und leicht besorgt auf. „Ja?“
Ihre Freundin war gerade dabei, eine Wurzel klein zu schneiden. „Du gehst wirklich mit ihm dort hin, nicht wahr?“
„Das habe ich doch gesagt.“ Alexandra studierte eindringlich ihr Lehrbuch.
„Und gestern hast du dich mit ihm getroffen.“
Sie nickte, obwohl sie nicht wusste, ob Diana sie ansah.
„Und ihr beide habt…“
„Er hat meinen Tanzstil bemängelt, sonst nichts.“
„Nach sonst nichts sah es aber nicht aus, als du zurückgekommen bist.“
„Wir hatten uns bloß gestritten.“
„Nein, hattet ihr nicht, Alexandra.“ Diana hörte auf zu schneiden. „Irgendetwas läuft da zwischen euch.“
„Das tut es nicht. Nicht mehr als sonst zumindest.“
„Sie beide scheinen sich ja prächtig zu unterhalten“, tönte Slughorns Stimme plötzlich zu ihnen hinüber.
„Wir haben uns bloß über unsere Ausarbeitungen für Sie unterhalten“, erwiderte Alexandra, mit einem aufrichtigen Lächeln.
„Du kannst mir nichts vormachen, Alexandra“, flüsterte Diana.
„Ich mache dir nichts vor. Wir… ich meine, er und ich wollen nur Lestrange… hm… wie soll ich sagen? Ärgern…“
„Ärgern?“
„Ich weiß, dass ist nicht das passende Wort. Aber das ganze ist rein geschäftlich, wenn du es so ausdrücken willst.“
„Das glaube ich nicht.“
„Dann kann ich dir auch nicht helfen.“
„Schon gut, Alex, tut mir Leid.“

Als der Unterricht beendet war, gingen Alexandra und Diana schweigend nebeneinander die Treppe hinauf. Von oben her drangen Stimmen herab und die beiden Gryffindors erkannten das Grün der Slytherins. Einer von ihnen sprang Alexandra sofort ins Auge…
Ihre Blicke trafen sich für einen Moment. Dann sahen sie wieder weg, doch keiner der beiden machte für den anderen auf der Treppe platz und so kam es, dass sie einander anrempelten, wobei seine Hand nach der ihren tastete. Sie spürte, wie er ihr ein Stück Pergament reichte, welches sie ergriff.
Ohne ein Wort zu wechseln setzten die Slytherins und die Gryffindors ihren Weg fort, doch als Alexandra oben angekommen war, warf sie einen Blick zurück über ihre Schulter. Als sie erkannte, dass auch Riddle sich umgedreht hatte, konnte sie nur knapp ein Lächeln unterdrücken.
Riddle schien es allerdings zu bemerken und bedachte sie mit einem für ihn typischen amüsiert-arroganten Zucken um die Mundpartie.
„Rein geschäftlich“, sprach Diana leise neben ihr. „Natürlich.“
„Weißt du, Di“, erwiderte Alexandra, als sie weiter gegangen waren. „Ich denke, du hast Recht, wenn du sagst, dass ich zu viel nachdenke.“
„Aber in diesem Fall würde es sicher nicht schaden.“ Widerwillen spiegelte sich auf dem Gesicht der Gryffindor wieder. „Was steht auf dem Zettel?“
Erstaunt und peinlich berührt entfaltete Alexandra das besagte Stück Papier. „Halb sieben.“
„Was soll das heißen?“
„Du weißt doch, ich gehe mit ihm zum Ball und er ist der Ansicht, mein Tanzstil habe eine Verbesserung nötig.“ Sie lachte kurz sarkastisch auf. „Kannst du dir das vorstellen?“
„Ich will mir das gar nicht vorstellen. Du triffst dich also mit ihm?“
„Ja.“
„Denkst du eigentlich überhaupt nicht an den Ruf, den du zu verlieren hast?“
Alexandra hielt Diana am Arm fest. „Was meinst du damit?“
„Lass dich nicht von ihm rumkriegen. Glaub mir, er wird es zu seinen Gunsten darstellen.“
„Ich habe nicht vor mit ihm zu schlafen, falls du das sagen wolltest.“ Alexandra grinste ihre Freundin schräg an und ließ sie los. „Und ich denke, dass auch er das nicht vorhat.“
„Ach, seid ihr schon Freunde?“
„Nein.“
„Nun, ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr immer noch Todfeinde seid.“
?Ich auch nicht', dachte Alexandra still für sich.

Pünktlich um halb sieben lehnte Alexandra mit verschränkten Armen an der Wand und betrachtete mit wachsendem Unbehagen Riddle, welcher sich an dem Muggelgramophon zu schaffen machte.
?Ich muss wahnsinnig sein', schoss es ihr durch den Kopf, als er sich zu ihr umdrehte.
Aber andererseits konnte sie wirklich von Glück reden, dass er diese Idee gehabt hatte. Wie hätte es wohl ausgesehen, wenn sie unvorbereitet auf dem Ball getanzt hätten?
Im Augenblick hätte sie das lieber in kauf genommen…
„Schüchterne Maid in Nöten und kein Ritter in strahlender Rüstung in Sicht, der dich retten will?“, spottete Riddle und lachte kurz und leise.
„Das Ungeheuer ist wohl doch etwas zu widerwärtig, nehme ich an.“
„Wahrscheinlich“, sagte er, wobei seine Mundwinkel verdächtig zuckten. „Wird sich die holde Maid noch weiter zieren oder wird sie sich endlich fügen?“
„Die holde Maid muss es sich gut überlegen, ob sie jemanden erlauben wird, ihr die Hand an die Hüfte zu legen, der sie holde Maid nennt.“
„Soll ich jetzt etwa um die Gunst der Maid werben?“ Wieder dieses Zucken der Lippen.
„Du scheinst dich wohl gut darüber zu amüsieren, wie?“ Alexandra trat auf ihn zu. „Lass uns lieber anfangen, bevor die Platte zu Ende ist.“ Sie hielt ihm die Hand hin.
Schräg lächelnd ergriff er sie.
Die Gryffindor versuchte sich nur auf die Musik zu konzentrieren, um nicht den Einsatz zu verpassen, und dieses Mal gelang es ihr - so fand sie - wirklich ausgezeichnet. Sie machte mit dem linken Fuß einen Schritt zurück, der rechte folgte, und es hätte perfekt sein können… wenn dieses Mal Riddle nicht gestolpert wäre.
„Warne mich doch das nächste Mal, wenn ich dich auffangen soll.“ Sie grinste schief.
Riddle gab keine Antwort, was Alexandra skeptisch werden ließ.
„Keine spitze Antwort?“, fragte sie nach dem sie eine Minute weiter getanzt hatte. „Keine unschönen Worte? Keine Beleidigung? Nicht mal ein Fluchen?“
„Bitte, hör auf! Ich versuche hier mich zusammen zu reißen und nicht der Versuchung nachzugeben.“
Sie legte den Kopf schräg, beschloss aber es dabei zu belassen.
Als das erste Platte gespielt hatte, ging Riddle, um sie umzudrehen. Dann nahmen sie das Tanzen wieder auf.
Beim Ende des zweiten Liedes ließ Alexandra sich auf den Boden sinken und blieb dort sitzen, wobei sie die Bewegungen des Slytherins mit den Augen verfolgte. Dieser drehte sich um und blickte sie fragend an. „Was soll das?“
„Hast du eine Ahnung, wie langweilig du bist, wenn du nichts sagst?“ Sie setzte sich in den Schneidersitz.
„Ach wirklich? Ich dachte, alleine meine Anwesenheit wäre unbeschreiblich.“
„Genau solche Aussprüche meine ich.“ Sie schüttelte ungläubig den Kopf. „Ich dachte nie, dass ich das mal sagen würde, aber würdest du aufhören so vor dich hin zu schweigen? Was soll das überhaupt?“
„Falls es dir nicht aufgefallen ist: ich versuche… nett zu sein.“ Bei dem Wort ?nett' verzog er das Gesicht.
Alexandra lachte. „Und wieso?“
„Ich übe.“
„Ach?“ Sie versuchte ernst zu bleiben. „Und wofür?“
„Na ja, schließlich kann ich nicht vor allen einen Wutanfall wegen dir bekommen.“
„Ein Wutanfall ist mir lieber, als dein Geschweige.“ Sie lächelte, wandte aber sofort das Gesicht ab. „Wie lange… wollen wir das hier eigentlich noch… machen?“ Sie blickte wieder auf.
Riddle antwortete nicht gleich. „Wollen… oder müssen?“
Im ersten Moment verstand sie nicht den Unterschied. Dann bemerkte sie, wie er sich die Lippen befeuchtete.
Nach einem kurzen Zögern, meinte sie schließlich: „Wollen.“
„Willst du darauf eine ehrliche Antwort?“ Seine dunklen Augen starrten sie an.
Alexandra musste sich daran erinnern, weiter zu atmen. „Ich… weiß es nicht. Will ich eine?“
Riddle kam auf sie zu und ging in die Knie, sodass er in Augenhöhe mit ihr war.
Ihre Hand zitterte als sie sie nach ihm ausstreckte. Ihre Fingerspitzen berührten kaum die Haut seines Halses.
„Wollen wir eine ehrliche Antwort?“
Warum musste bloß alles von ihr abhängen? War es, weil es gestern er gewesen war, der sich hatte beherrschen müssen? Aber schließlich hatte er auch angefangen…
„Ich denke nicht, dass wir eine ehrliche Antwort wollen.“ Sie hatte das einzig Richtige gesagt und dennoch senkte sie ihre Hand nicht. Wollen und müssen, dachte sie nur.
Riddle stand langsam wieder auf, wobei ihre Finger an ihm entlang strichen, ehe sie sie zurückzog.
„Und ich denke“, hörte Alexandra leise seine Stimme, „wir sollten für heute Schluss machen.“
Nun erhob auch sie sich. „Wollen oder müssen?“ Sie stand nur wenige Zentimeter von ihm entfernt. „Es ist noch Zeit.“
„Du solltest das Schicksal nicht noch einmal heute Abend herausfordern“, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Als sie keine Anstallten machte zu gehen, ging er an ihr vorbei, nahm ihre Tasche vom Boden auf und wollte sie ihr reichen, wobei sie ihr Inhalt auf den Boden entleerte.
„Verdammt!“
„Schon gut.“ Alexandra kniete sich nieder, um ihre Sachen zusammen zuklauben.
„Was ist das?“ Riddle beugte sich hinunter und nahm etwas in die Hand.
Die Gryffindor hatte gerade den letzten Gegenstand - ihr Notizbuch - in der Hand. Sie stand auf und besah sich das kleine rechteckige Etwas, bei dem es sich um ein Photo handelte. Das Photo, das sie bisher noch nie jemanden gezeigt hatte, noch nicht einmal Diana.
„Bist du das kleine Mädchen?“
Alexandra entriss ihm das Bild. „Es ist wirklich toll in den Sachen von anderen herum zu schnüffeln, ich weiß.“ Mit bebenden Händen verstaute sie ihr Heiligtum wieder dort, wo es hin gehörte und wo er es auch schon am Anfang des Jahres fast entdeckt hatte: im Notizbuch.
„Es lag offen herum.“
„Weil es hinaus gefallen ist.“ Sie wollte an ihm vorbei den Raum verlassen, doch er hielt sie zurück.
„Wer sind die beiden Jungs?“
„Meine Brüder.“ Sie hob den Kopf, um ihn anzusehen. „Sie sind tot.“
Riddle nahm die letzten drei Worte einfach hin. „Wie alt warst du auf dem Photo? Sieben?“
„Acht.“
„Du warst hübsch.“
Alexandra zuckte mit den Schultern.
„Das bist du immer noch.“
„Wunderbar“, erwiderte sie bitter, wobei sie spürte, wie ihre Augen feucht wurden. Verflucht, warum ausgerechnet jetzt?
Eine Träne rann ihr die Wange hinab. Riddle wischte sie weg.
„Ich muss gehen.“ Sie drängte sich an ihm vorbei.
„Müssen oder wollen?“
„Wollen.“

Die Tür fiel hinter ihr ins Schloss und es schien so, als würde es Donnern.
Tom fühlte die Nässe auf seinen Fingerspitzen.
Es musste ein Ende haben. So konnte es einfach nicht weiter gehen. Es konnte nicht ewig immer einer von ihnen bei klarem Verstand bleiben.
Was waren sie? Feinde? Nein, wohl kaum. Oder jedenfalls nicht mehr.
Er fragte sich, wie es für sie war. Genau so schwierig? Leichter? Er konnte es nicht sagen. Dachte sie gerade an ihn? Natürlich, wegen dem Photo. Aber sonst? Tat sie es?
Verdammt, er musste endlich irgendetwas unternehmen. Was war nur aus ihm geworden?


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