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Fanfiction

Jenseits von Eden - Perfektionismus

von Clarice

@ all: also gleich mal eine riesiges ENTSCHULDIGUNG weil es dieses Mal sooooo lange gedauert hat. Meine Zeiteinteilugn war nicht so das ware, und dann musste ich mein gesammtes englisch portfolio am Samstag schreiben... und über haupt war alles ziemlich stressig, für jemanden, der alles gerne aufschiebt, wie ich^^ dieses chap hier ist nicht beta gelesen, aber da ich in den ferien kein net habe und ich euch nicht noch länger warten lassen wollte, hab ich es on gestellt. Jetzt denkt aber nicht "faule Karitua". Ich glaub nicht, dass sie nämlich gestern um mitternacht noch beta liest und schule hat sie ja über den tag auch noch. Alles meine schuld also. Die fehler bessere ich später dann noch aus.

Kurzezusammenfassung was bisher passiert ist:
Wie erinnern uns zurück an die nette Schulszene von chap 19, wo Riddle ganz "zart" (^^) und überhaupt nicht bestimmend, beschlossen hat, dass Alexandra mit ihm zum Ball geht.

meine Zeit reicht jetzt leider nur noch für eine kurze Stellung nahme zu euren Kommis:
@ Miss Voldemort: dein Schatz kann einem leid tun, aber ich werd versuchen, ihn nicht mit Ashely hingehen zu lassen. Das wäre ja unter seinem Niveau^^
@ Halfbloodprincess: woho! Ich bin schuld dass du Riddle verfallen bist!! *freu* *im Kreis rum hüpf*
@ Mila: Alexandras Familie lernen wir in den Weihnachtsferien kennen
@ *FallenAngel*: auf den Ball kannst du wirklich gespannt sein. Gewöhnlich wird das sicher nciht^^
@ Zarina Riddle: toll wenn ich mit meinen geschichten deine Zuneigung zur dunklen seite ausbauen konnte xD mein zu-tick ist mir noch gar nicht aufgefallen. Muss ich beim nächsten chap mal darauf achten. Bei diesem hier bitte über nichts wundern. wie gesagt, nicht beta gelesen und so gegen mitternacht geschrieben^^
@ Severa: zum küssen waren beide zu rational noch. aber wie sieht's in diesem chap aus? ^^
@ lily~evans: das mit dem net versteh ich vollkommen

tschüs und frohe ostern euch allen!

~+~*~+~*~+~

Kapitel 20 - Perfektionismus

I want you when you are close to me
I want you never to be far
I know you have laid a trap for me
Yes, I know you, but not as who you are
Captured - Bic Runga

Alexandra hatte beschlossen, einfach nicht mehr darüber nachzudenken und daran hielt sie fest. Doch die Erinnerung seines Atems an ihrem Hals saß zu tief und je näher Weihnachten rückte, umso öfters ertappte sie sich dabei, wie sie Riddle manchmal einen heimlichen, jedoch vor allem nachdenklichen, Blick zuwarf.
Das ganze war verrückt. Noch dazu hatte sie seid dem er sie eingeladen hatte, nicht mehr an der Ausarbeitung für Dumbledore weiter geschrieben.
Eingeladen? Nein, so konnte man das nicht nennen.
?Du gehst mit mir zum Ball.' Das war ein Befehl, eine Aufforderung, aber keine Einladung und sie war wütend auf sie selbst, dass sie darauf eingegangen war.
Ehe sich Alexandra versah, schrieb man den 1. Dezember. Es hatte letzte Nacht gescheit und nun sah es so aus, als läge eine weiße Decke über den Länderein.
Seid gut zwei Wochen war das Geschnatter auf den Gängen und besonders im Gemeinschaftsraum angeschwollen, und es gab wohl fast niemanden mehr, der sich nicht über den Ball unterhielt.
Selbst Diana hatte sich dazu herabgelassen und diskutierte nun mit einer Sechstklässlerin, der widerwärtigen Joycelyn Crow, über die Farbe ihres Kleides.
„Ich kann ja mal fragen“, meinte erstere nun.
Alexandra starrte stur auf das Buch in ihrem Schoß, als Diana sie an der Schulter antippte.
„Hey, Alexie?“
„Hm?“
„Welche Farbe hat denn die Dekoration?“
„Welche Dekoration?“, wollte Alexandra, noch geistig abwesend, wissen.
„Die auf dem Weihnachtsball.“
„Woher soll… ah ja.“ Sie blickte auf. „Die Farbe der vier Häuser eben. Wie sollte sie sonst sein?“
„Und welche Farbe überwiegt?“
„Natürlich gar keine. Warum die Fragerei?“ Skeptisch sah sie zuerst Diana und dann Joycelyn an. „Ah, nein, verschont mich lieber mit euren Kleidern.“
„Stimmen die Gerüchte eigentlich?“, fragte Joycelyn unvermittelt.
„Welche Gerüchte?“, hackte Alexandra, etwas zu scharf, nach.
„Über dich und Lestrange. Gehst du mit ihm hin?“
Die Erleichterung stand ihr wohl ins Gesicht geschrieben, denn Diana musterte sie kurz unschlüssig.
„Ich und Lestrange? Ich bitte dich! Woher hast du diesen Unsinn?“
„Das erzählt man sich einfach so.“
„Wirklich wundervoll.“
Joycelan zuckte mit den Schultern und stand auf. „Na dann. Ich muss mir noch Schmuck besorgen.“ Und weg war sie.
„Und wer ist dein Außererwählter?“ Diana setzte sich auf die Lehne von Alexandras Sessel.
„Ich weiß noch nicht“, log die Gryffindor, die allerdings wusste, dass es besser sein würde, Diana auf den Schock ihres Lebens vorzubereiten. Und genauso auch den Rest der Schule. Schließlich würde es weit aus schlimmer sein, wenn es erst auf dem Weihnachtsball heraus kam.
„Mal abgesehen davon, dass ich dir nicht glaube, gibt es auch eine Menge von logischen Gründen, die dagegen sprechen.“
„So?“ Scheinbar desinteressiert blätterte Alexandra in ihrem Buch.
„Gerade du kannst dich dort nicht ohne Begleitung blicken lassen. Es ist zwar bloß ein ungeschriebenes Gesetz, aber die Vertrauensschüler tanzen immer als erstes. Um die anderen zu motivieren. Jedenfalls sitzt du hier gelassen herum, wo die potenziellen Begleiter gerade von Leuten wie… wie Ashley Crabbe eingenommen werden.“ Diana verzog das Gesicht.
„Wer ist denn dein Begleiter?“
„Jake Dalton, einer der Ravenclaw Treiber. Und versuch nicht abzulenken!“
„Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde, aber: du machst dir wirklich zu viele Sorgen.“
„Bei dir muss man sich Sorgen machen.“
„Ach?“
„Also?“ Diana nahm ihr das Buch weg
„Würdest du mir glauben, wenn ich dir sage, dass ich mit Riddle hin gehe?“
„Nein.“
„Na dann…“ Alexandra schnappte sich ihre Lektüre wieder.

„Vielleicht Jason Billford aus Hufflepuff“, überlegte Diana laut weiter, während sie und Alexandra am nächsten Morgen die Große Halle betraten. „Nein, ihn hast du letztens noch als Idiot bezeichnet. John ist laut dir ein widerlicher Schleimer…“
„Di, ich würde sagen du bist bald mit ganz Hogwarts durch. Vielleicht könntest du dich wichtigeren Dingen widmen?“
„Wie dem Frühstück? Gute Idee.“ Sie setzte sich.
„So ungefähr.“ Alexandra ließ sich neben ihre Freundin nieder.
Die Eulen brachten die Post.
„Irgendwas Neues in der Welt passiert, Di?“
Diana durchblätterte den Tagepropheten. „Sieht nicht so aus.“ Sie sah über die Zeitung hinweg. „Neuigkeiten von zuhause?“
Alexandra bemerkte den Brief. Das er nicht von ihrem zuhause kam, war ihr sofort klar. Noch bevor sie die Schrift erkannte…
„Ja, scheint so“, meinte sie schnell und steckte den Brief ein, wobei sie einen kurzen Blick zum Slytherintisch warf und Riddles Blick begegnete.
Was konnte er jetzt schon wieder wollen?
Sein Gesicht war regungslos und verriet nichts. Das war, so hatte Alexandra herausgefunden, an sich ein gutes Zeichen, denn dann war er ernst und versuchte nicht sie irgendwie herein zulegen.
Alexandra versuchte ein Lächeln und fand, dass es ihr unter den Umständen recht gut gelungen war.
Diana schob sich an sie heran um zu sehen. „Aha! Wen lächelst du an? Wo ist er?“
„Di, ich glaube du solltest wirklich in den Krankenflügel gehen.“ Lachend schüttelte Alexandra den Kopf. „Was kann ich dafür, dass du mir nicht glaubst?“
„Was kann ich dafür, dass du so schlecht lügst.“

Sie hatte sich in den Schlafsaal zurückgezogen und den Brief gelesen. Und hätte sie es nicht besser gewusst, dann wäre sie nun misstrauischer gewesen, als sie es ohne hin war.
Aber warum sollte Tom Riddle wollen, dass sie sich mit ihm beim Raum der Wünsche traf?
Ihr Verstand schrie sie förmlich an, nicht zu gehen.
Alexandra lachte kurz auf. Was konnte er schon tun? Ihr einen der verbotenen Flüche auf den Hals hetzen? Nicht, dass sie es ihm nicht zutrauen würde, aber die Vorstellung erschien ihr doch lächerlich.
Die Gryffindor verließ den Saal, stieg die Treppen hinunter und durchquerte das Zimmer.
„Wo gehst du hin Malley?“, rief Diana ihr hinter her.
„Mich mit meinem Partner treffen“, antwortete sie wahrheitsgetreu, weil sie wusste, dass ihre Freundin ihr nicht glauben würde.
„Sehr witzig“, war das letzte, was sie hörte, als das Portrait hinter hier zuging.

Riddle erwartete sie schon. Gelangweilt lehnte er im Türrahmen.
„Du bist spät“, war alles, was er zur Begrüßung von sich gab.
„Der Meister ruft und ich bin gekommen.“ Alexandra grinste ihn schräg an.
Er blieb stumm, deutete ihr nur an, ihm zu folgen.
War irgendetwas geschehen?
Als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, zuckte sie unwillkürlich zusammen. Alexandra riss sich zusammen und betrachtete den Raum, der durch Kerzen und dem restlichen Tageslicht erleuchtet wurde.
Er war leer. Vollkommen leer.
Sie wandte den Kopf in alle Richtungen. Auf einem kleinen Tisch stand ein Muggel Grammophon mit einer Schallplatte.
Alexandra zog ihre linke Augenbraue in die Höhe und sah Riddle, welcher einige Meter Abstand von ihr hielt, fragend an.
„Was denkst du denn?“, meinte er, so als habe sie gefragt, was das ganze hier solle.
„Das ist… seltsam.“
Riddle lachte kurz. „Allerdings.“ Dann war er wieder ernst. „Ich weiß wie du tanzt.“
„Äußerst interessant. Und das heißt?“
„Du tanzt nicht schlecht, aber in Anbetracht dessen, da du und ich… nun ja, dieses gewisse Arrangement haben, dachte ich, es wäre besser etwas daran zu arbeiten.“
„Du meinst, ich tanze für den wundervollen Schulsprecher nicht gut genug?“ Sie verzog das Gesicht.
„Das habe ich nie behauptet. Sagen wir es so: du bist an ein und denselben Partner gewöhnt. Und unter uns gesagt: selbst Riesen tanzen geschmeidiger.“
„Ah, der Experte spricht hier wohl.“ Sie verschränkt die Arme vor der Brust.
Riddle betrachtete sie kurz. Dann ging er zum Grammophon. Kurz darauf ertönt ein Walzer, dessen Melodie Alexandra nicht kannte.
Sie ahnte, was er vorhatte. Und doch wich sie zurück als er auf einmal vor ihr stand und die Hand nach ihr ausstreckte. „Was soll das?“, fragte sie mit leicht erstickter Stimme.
„Ich werde dir zeigen, wie man es richtig macht… oder denkst du, ich will mich blamieren?“, fügte er dann noch hinzu. Dann erschein ein Hauch eines Lächelns auf seinen Zügen. „Nenn es Perfektionismus.“
Es war ihr verdammt ihr egal, wie sie es nennen sollte. In dem Moment, als er ihr die Hand an die Hüfte legte, hatte sie sein Worte schon wieder vergessen.
Sie platzierte ihre Hand auf seiner Schulter. Es war eigenartig, wie sehr sie sich jetzt auf jede einzelne Bewegung konzentrieren musste und wie gezwungen jeder Schritt ihrerseits war.
„Du bist zu verkrampf“, meinte Riddle schließlich.
„Und du zu angespannt.“ Aufgebracht befreite sie sich von ihm. „Warum das ganze eigentlich? Es ist nur ein Tanz, der sein muss. Nur vier Minuten.“
Riddle befeuchtete sich die Lippen. Alexandra wandte den Blick ab, um den aufkeimenden Gedanken zu unterdrücken. Sie verbarg ihr Gesicht hinter einem Vorhang von Haar.
„Du verstehst wirklich nicht viel von Erfolg. Es geht nicht um Können, sondern um Auftreten.“
Alexandra spürte, wie er ihr das Haar über die Schulter strich.
„Es geht immer nur um den Schein.“
„Ich weiß.“ Sie sah ihn wieder an.

Der Blick aus ihren graugrünen Augen war unerträglich. Tom musste sich, wie sie zu vor, abwenden. „Wenn es dir aber so verhasst ist…“ Er beendete den Satz nicht.
„Nein.“
Er bemerkte, dass sie kurz zögerte, bevor sie wieder an ihn heran trat. „Dann lass uns deinem Perfektionismus gerecht werden.“ Sie legte ihre Hand wieder an seine Schulter. Tom betrachtete diese kurz. Dann umschloss er mit der seinen abermals ihre Hüfte.
Anfangs hatte er sich eingeredet, dass dies hier bloß eine lästige, aber dennoch notwendige Angelegenheit sei, doch nun kam er um ein weiteres Adjektiv nicht herum: angenehm. Ja, es war angenehm, die Wärme ihrer Haut durch den dünnen Stoff ihres Gewandes zu spüren. Allerdings war es auch aufreizend, und das mehr als ihm lieb war.
Die Schallplatte blieb hängen.
O'Malley, die, so schien es, gerade aus einer Trance erwacht war, löste sich augenblicklich von ihm und ging zum Grammophon.

Ruhig durch atmen. Einfach weiter atmen. Alexandra machte sich an dem Gerät zu schaffen. „Verdammtes Muggek-Zeug.“
Sie fühlte wie Riddle hinter sie trat. Seine Hände richteten den Plattenspieler, wobei Alexandra zwischen ihm und dem Tischchen gefangen war. Und sie war sich auch nicht sicher, ob sie weg gegangen wäre, wenn sie es gekonnte hätte.
Als er fertig war, stand er noch immer da. Sie rührte sich nicht.
„Alexandra?“ Seine Stimme war leise an ihrem Ohr.
„Ja.“
Sein rechter Arm umschloss ihre Taille. Mit der linken Hand berührte er leicht ihr Gesicht.
Sie erinnerte sich an den Tag, an dem er sie eingeladen hatte, als seine kühlen Finger, über ihre Lippen strichen.
Dann umfasste seine Hand ihr Kinn und ihm nächsten Moment spürte sie sein Gesicht an ihrem Haar entlang streichen.
Alexandra konnte nicht sagen, wie lange sie so verweilten, doch schließlich seufzte Riddle hinter ihr und ließ sie los. Sie drehte sich zu ihm um. Als seine angespannten Kiefermuskeln sah, meinte sie: „Ich denke, wir verschieben das ganze auf morgen.“
Sein Atem ging gepresst, doch er nickte.
Sie durchquerte das Zimmer. Draußen war es inzwischen Dunkel geworden und die Kerzen spendeten gedämpftes Licht.
Als sie an ihm vorbei ging, blieb sie stehen. Sie legte für einen kuren Moment die Hand an seine Brust und versuchte zu Lächeln, doch es wollte ihr nicht so wie in de Früh gelingen.
Sie ließ die Hand sinken und setzte ihren Weg fort. An der offenen Tür verweilte sie. „Bis dann… Tom.“
Die Tür glitt sachte ins Schloss.


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