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Fanfiction

Jenseits von Eden - Arrangement unter Feinden

von Clarice

@ Mila: es intrigiert und manipuliert hier jeder… und vor allem Lestrange, also nicht wundern. Ach ja und zu den unschlüssigen Kommentaren von Lestrange und Riddle: also wenn ich richtig liege, dann wird sich das jetzt klären^^
@ Severa: soll ich es offiziell machen warum Carty nicht direkt mit Diana spricht? Hm, ja: weil er ein Idiot ist xD und zwar so einer, wie er im Lexikon steht. Ich bin so gemein, so meinen eigene charas xD
@ Miss Voldemort: jaja du und deine Verehrung der Lestranges =D mit wem Alex nun hingeht klärt sich in diesem chap^^
@ Zarina Riddle: Saumküssend hin oder her… ein bisschen darf Lestrange noch genau so überheblich und arrogant wie Riddle sein
@ *FallenAngel*: langsam fange ich an, den letzten Satz auch richtig zu lieben. Mit wem Alex nun geht, klärt sich hier ja
@ Lorelei: zuerst mal: schöner Name. Besonders die Schreibweise gefällt mir =) hach, es freut mich wahnsinnig das dir die FF so gut gefällt! Und ja: Riddle ist zum dahin schmelzen *schmelz* *lol*
@ Bellachen: „sich immer gegenseitig beweisen wollen wie toll sie sind“ hehe, das trifft Riddle und Lestrange haargenau xD
@ Halfbloodprincess: *vor Freude ĂĽber dein Lob rot wird* du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich ĂĽber dein komi gefreut habe :) noch dazu das dir durch mein Geschreibsel Riddle langsam sympathisch wird. tja, Eigenwerbung hilft halt doch.

@ all: wohoo Gips ist unten! Naja es fĂĽllt sich zwar an, als wĂĽrden meine Sehnen jeden Moment reisen, aber damit kann ich leben xD tut mir Leid, dass es dieses Mal so lange gedauert hat. *groĂźe unschuldige Augen aufsetz*
ach ja, zu dem Songtextauszug: mir fiel erst ihm nachhinein ein, wie gut der passt ;)

~+~*~+~*~+~

Kapitel 19 - Arrangement unter Feinden

My hands are at your throat
And I think I hate you
Until We made the same mistakes
Made the same mistakes
Until the day I die - Story of the Year

Alexandra wartete am vereinbarten Ort auf Jim Carty, wobei sie sich fragte, warum sie ĂĽberhaupt wartete, wenn er doch etwas von ihr wollte.
Nach einigen Minuten kam der Gryffindor schlieĂźlich angerannt, und stammelte vollkommen auĂźer Atem eine Entschuldigung.
„Ja, ja, komm auf den Punkt.“ Ihr wurde zum ersten Mal richtig bewusst, dass sie ihn hasste. „Was willst du?“
Jim lächelte verschmitzt. „Na ja, mir ist eingefallen, dass der Weihnachtsball immer nähe rückt…“
Noch bevor er zu Ende gesprochen hatte, zählte Alexandra eins und eins zusammen. „Und du brauchst eine Begleitung, weil deine Muggelfreundin, ja nicht auf Hogwarts ist.“
„Du brauchst schließlich auch eine Begleitung.“
„Und du denkst, du wärst der einzige, der mich gefragt hat?“
Jim schien seine Worte ab zuwiegen. „Na ja, du bist nicht gerade das, was man allgemein als umgänglich betrachtet. Diana meinte jedenfalls…“
„Diana? Was hat Diana damit zu tun?“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust.
„Sie sagte, du hättest niemanden. Und du bist Vertrauensschülerin, da wäre es doch äußerst peinlich, ohne Begleitung dort auf zutauchen.“
„Und du bist Quidditchcaptain.“
„Eben.“
„Mal abgesehen davon, dass ich Qudditch hasse, dich für einen hirnlosen Sportler halte…“ Sie atmete kurz tief durch, um sich zu beruhigen und um es dann auf die halbwegs nette Art zu sagen. „Die Hälfte der Gryffindormädchen würde mit dir hin gehen. Wie kommst du auf die unsinnige Idee, ich wäre eine davon?“
Jims Gesichtsausdruck war schwer zu deuten. Es war wohl eine Mischung aus Verwunderung und verletzter Eitelkeit.
Egal ob Slytherin oder Gryffindor, dachte Alexandra, sie sind alle gleich.
„Hast du denn schon eine Begleitung?“
„Ich könnte eine haben, wenn ich wollte.“
„Lestrange jedenfalls…“
„Lestrange?!“ Auch dieses Mal verstand sie. Sie kannte Lestrange Gedankengänge nun gut genug, um zu wissen, was er vorhatte. Es hatte sich also für ihn gelohnt, dass er mit Jim Carty für Verwandlung zusammen arbeiten musste.
Sie machte sich auf die Suche nach ihm, mit der Sicherheit, dass er schon längst irgendwo auf sie wartete.

Alexandra fand Lestrange nur zwei Korridore weiter. Auf seinem Gesicht zeigte sich ein selbstzufriedenes Lächeln.
„Wie clever es von dir doch war, mir Carty auf den Hals zu hetzen“, rief sie ihm entgegen. „Wenn mich so jemand fragt, muss ich natürlich gleich sagen, dass mich schon jemand anderes gefragt hat.“ Als sie vor ihm stand, senkte sie etwas die Stimme. „Und natürlich bist dieser jemand du.“
„Ich nehme an, die Antwort lautet ja?“ Sein Grinsen war wie eingemeißelt.
„Niemals!“
„Warum regst du dich eigentlich auf? Jemand anders würde sich geschmeichelt fühlen. Schließlich könnte ich jede habe. Und vor allem einfacher, nur mal so am Rande bemerkt.“
Beinahe hätte sie ?Schön, von mir aus', gesagt, da kam auch schon Lestranges nächster Spruch.
„Außerdem, Kätzchen, kenne ich nur einen, mit dem du außer mir hingehen könntest. Aber diese Option fällt natürlich von vorhinein weg.“
Sie hätte ihn erwürgen können! „Ich hoffe es bleibt nur noch Ashley für dich über“, zischte sie.
„Ist das etwa ein nein?“ Er grinste noch immer, wobei er sich aber weiter zu ihr beugte.
„Du hast es erfasst, Schätzchen.“
„Schade.“ Lestrange zuckte mit den Schultern, drehte sich um und ging.
Alexandra starrte ihm skeptisch hinterher. Dann ging auch sie. Nein, sie würde sich keine Gedanken darüber machen, was er nun wieder damit bezwecken wollte. Sie würde es wahrscheinlich so oder so nie verstehen…
In einem plötzlichen Anfall von Wut schlug sie gegen die Wand. Sie wünschte, sie wäre damals nicht auf Lestranges Ersuch hin in die Eulerei gegangen. Ab da hatten dann ihre Probleme begonnen…
Leise verfluchte sie alles. Lestrange, sich selbst, Jim Carty, Diana, Quidditch, Dumbledore, Dippet… und Riddle. Ihn am meisten.
„O'Malley?“
Ein kurzer Schrei entsprang ihrer Kehle. Sie fuhr herum. „Nicht du auch noch!“
„Wie immer erfreut, mich zusehen.“ Riddle lächelte herablassend.
„Lass die Sprüche bleiben“, zischte sie.
Daran schien er aber nicht im Traum zu denken. „Erlaubst du mir zu fragen, ob das neue Traumpaar Hogwarts Lestrange und O'Malley heißt?“
„Ach, höre ich da etwa eine Spur Eifersucht heraus?“ Sie sollte ihn einfach stehen lassen und gehen. Das wäre das Beste gewesen. Aber sie musste einfach an irgendjemanden ihre Wut auslassen… und Riddle schien es genauso zu gehen.
„Auf Lestrage wegen dir?“ Er lachte kurz… und überzeugend. „Einer sturen, kalten Gryffindor? Einer Schlammblutfreundin?“
„Kalt? Ach, wirklich?“ Sie legte den Kopf schräg. Eine leise Stimme sagte ihr, sie hätte sie lieber über ?Schlammblutfreundin' aufregen sollen, doch Alexandra ignorierte sie.
„Eiskalt.“
„Kalt nennst du das also? Der kleine Zwischenfall in der Bibliothek? Oder unsere kleine Zusammenkunft im Badezimmer?“ Sie konnte nicht erklären, warum sie das alles sagte, wo sie es doch selber als nichtig eingestuft hatte.
„Was soll in der Bibliothek gewesen sein?“ Wieder dieses überhebliche Lächeln. „Und was die Sache mit dem Badezimmer anbelangt, dürfte ich dich daran erinnern, dass das nicht geplant war?“
„Und was war letzten Samstag?“ Die Worte kamen einfach über ihre Lippen.
Riddles Augen verschmälerten sich.
Ah, sie hätte sich am liebsten die Zunge weg gezaubert! Fieberhaft suchte sie nach Worten um irgendetwas Spitzes hinzuzufügen.
„Samstag?“, wiederholte Riddle langsam.
„Der Tag vor Sonntag.“
„Der Tag an dem Walters vom Besen gefallen ist?“
„Genau, der.“
„Es wäre doch sehr unhöflich gewesen, dich einfach so weg zustoßen, oder etwa nicht?“ Sein selbstsicheres, arrogantes Lächeln kehrte zurück.
„Ach, bin ich etwa doch nicht so kalt?“, fragte Alexandra sarkastisch.
„Betrachte Samstag als einen Akt der Neugier.“
Skeptisch sah sie ihn an. „Neugier?“
Er zuckte mit den Schultern. „Es wäre interessant gewesen, herauszufinden wie weit du gegangen wärst. Bei einem ach so verhassten Slytherin?“ Er machte ein paar Schritte auf sie zu, bis er genau vor ihr stand. „Bei mir?“
In diesem Moment hasste sie ihn. Sie hasste ihn dafür, dass sie unwillkürlich die Luft angehalten hatte. Sie hasste ihn dafür, dass ihr das Blut in den Ohren rauschte. Sie hasste ihn dafür, dass sie ihren eigenen Herzschlag hören konnte. Und das alles, obwohl er sie so herablassend anblickte…
Sie versuchte all das zu überspielen und begann zu lachen. „Du willst es also immer noch wissen?“, spottete sie. „Oder ist das wieder dieses kindische Spiel zwischen dir und Lestrange?“
„Du bist doch viel zu feige, um mit einem Slytherin zusammen auf das Weihnachtsfest zu gehen“, meinte Riddle ruhig.
„Feige? Projiziere nicht von dir selbst auf andere.“ Alexandra lachte wieder. „Oder suchst du letzten Endes die Zuneigung, die du nicht von deiner lieben Frau Mutter bekommen hast?“
Sie konnte sich gar nicht schnell genug das gemeine Grinsen aus dem Gesicht wischen, so schnell hatte Riddle sie auch schon gepackt und an die nächste Wand gepresst. Von der Wucht des Aufpralles und des Schrecks biss sie sich auf die Lippe. Sie schmeckte Blut, als sie sich Riddles festen Griff um ihren Hals bewusste wurde. Sein Daumen und sein Zeigefinger drückten schmerzhaft an ihren Unterkiefer.
Alexandra wollte ihm wĂĽtend befehlen, sie sofort loszulassen, doch als sie seinen Gesichtsausdruck sah, gefroren ihr die Worte auf der Zunge.
In diesem Moment hatte sie beinahe Angst vor ihm.
Sein Mund war zu einer schmalen Linie zusammen gepresst, sein Atem ging stoĂźweise.
„T-tut mir Leid“, brachte sie mühsam und heiser hervor. Gerade sie hatte so etwas sagen müssen.
„Ach, tut es das?“ Seine Stimme klang seltsam erstickt.
Sie nickte so gut sie es vermochte.
„Was hat dir Lestrange erzählt?“, zischte er.
„Was - soll er mir - erzählt haben?“ Sie schluckte mühsam das Blut hinunter.
„Das würde ich nur zu gerne von dir hören.“
„Ich habe keine - Ahnung, von was du - sprichst.“
Er befeuchtete sich die Lippen. Dann lockerte er den Griff um ihren Hals, zog die Hand aber nicht zurück. „Ich habe keine Ahnung“, begann er leise, „warum ich dir glaube.“
Alexandra musste tief durchatmen. Ganz plötzlich schien die Luft unerträglich dünn geworden zu sein.
„Es tut mir Leid“, wiederholte sie noch einmal und es war ihr ernst damit.
Riddle hörte ihre Worte nicht. Sein Blick war nachdenklich. Er schien nicht zu bemerken, dass sein Daumen über ihr Kinn strich. Als er kurz ihre Lippen berührte, zog sie scharf die Luft ein, was seine Aufmerksamkeit wieder auf sie zuwandte.
Er berührte sie noch einmal, dieses Mal bewusst. „Du gehst mit mir zum Ball.“
Ihr Verstand hatte sich noch nicht vollkommen ausgeklinkt. „Du willst Lestrange eins auswischen.“
Er wusste anscheinend nicht so recht, was er darauf erwidern sollte, damit sie sich daran beteiligte.
„Das will ich auch“, fuhr sie fort.
Wieder fuhr er über ihre Lippen. „Dann sind wir uns ja einig.“ Jegliche Wut war aus seinem Gesicht gewichen.
Nur mit größter Mühe konnte Alexandra den Drang unterdrücken, einfach die Augen zu schließen. Das einzige, was sie noch in der Realität hielt, war der metallene Geschmack des Blutes.
Sein Blick war eigenartig wehmĂĽtig, als er die Hand wegzog. Dann beugte er sich zu ihr.
Alexandra hielt unwillkĂĽrlich die Luft an und wartete erstaunt ab. Doch wenn sie geglaubt hatte nun etwas anderes als seine Finger an ihren Lippen zuspĂĽren, dann hatte sie sich geirrt.
Riddles Wange strich an ihrer vorbei. Sie hörte ihn tief einatmen.
Langsam hob sie ihre Hand und berührte sanft seinen Nacken. Sie glaubte ihn kurz seufzen zuhören. Dann richtete er sich wieder auf, wobei seine Lippen kurz ihre Wange streifte.
Sein Gesicht war ernst und nach und nach kam der gewohnte, arrogante Ausdruck wieder zum Vorschein.
Und dennoch: als sie nun ihre Hand zurückzog, hätte sie schwören können, dass er für nicht einmal eine Sekunde gezittert hatte.
„Dann sind wir uns einig“, sprach er wieder.
„Ja.“ Alexandra versuchte alle Festigkeit in das Wort zu legen.
„Schön“, war alles, was er sagte, bevor er sich einfach umdrehte und ging.
Langsam realisierte sie, was soeben passiert war.
Sie wĂĽrde mit Riddle zum Fest gehen.
Mit einem Ă„chzen lieĂź sie den Kopf in den Nacken fallen. Wie kam es eigentlich, dass sie immer wieder in solche Situationen wie eben gelangten?
Aber letztens Endes hatten sich ja nur gegen Lestrange verbĂĽndet.
Alexandra seufzte noch einmal, als sie ihre kleine Ausrede selber nicht glauben konnte.
Da kam ihr ein Gedanke, der zugleich eine willkommene Ablenkung war: Hatte Lestrange vielleicht genau das vorgehabt?
Sie beschloss, dass es egal war. Und genau das war es auch in Anbetracht der Frage, was sie von Riddles Verhalten halten sollte.
Selbst für seine Verhältnisse, waren diese Gemütssprünge eigenartig. Zornig, ja rasend wütend und dann so… so sanft. Und dann war er wieder er selbst gewesen. Arrogant und ernst wie immer.
Was auch immer mit seiner Mutter war, Alexandra schwor sich, nie wieder davon anzufangen. Sie wusste selber, dass das am Besten war.
Und jetzt wĂĽrde sie sich ablenken und nicht weiter darĂĽber nachdenken, so beschloss sie.


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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