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Fanfiction

Jenseits von Eden - Kälte

von Clarice

@ all: 'tschuldigung das das neue chap erst heute kommt, aber mein PC war kaputt und ich konnte ihn nicht aufdrehen! Ich hatte schon totale Panik, weil ich ja nie sichere und alle Dateien wären futsch gewesen. Aber nun ist die Gefahr fast gebannt.

@ Miss Voldemort: unabhängig oder nicht, dieses Mal kommt er mir nicht so einfach davon, der liebe Tomilein xD
@ Mila: dieses Mal wieder ein klein wenig länger
@ Severa: uh, ja langsam werden sie es sich eingestehen müssen, dass sie sich sympathisch werden. Hier gibt's Mal wieder so eine Situation^^
@ Bellachen: jede Frau hat ihre Reize und diese hier hat kalte Finger. lol, ich bin ja vielleicht poetisch heute =D aber ließ selber^^

~+~*~+~*~+~

Kapitel 17 - Kälte

It's always times like these
When I think of you,
And wonder if you ever think of me.
'Cause everything's so wrong
And I don't belong.
1000 Miles - Vanessa Carlton

Tom versuchte sie - so gut es eben ging - zu ignorieren. Er hastete durch die leeren Gänge, so als versuchte er, sie abzuhängen, doch O'Malley war wie eine Klette.
Sage und schreibe zwei Stunden hatten sie nun schon zusammen verbracht und es schien nicht so, als würde das Quiddtichspiel bald vorbei sein und Walters kommen, um ihrer Freundin alles bis ins kleinste Detail zu berichten.
„Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich hasse?“
Er blieb so plötzlich stehen, dass sie in ihn hineinlief und zurück stolperte. Sie war wütend, das war nicht schwer zu übersehen und Tom wusste auch wieso, auch wenn sie es ihm nicht gesagt hatte.
„Planst alles in Voraus. Und trotzdem glauben alle, ich hätte mit geschuftet und du wirst es mir ewig vorhalten!“ Ihre grüngrauen Augen funkelten.
Tom konnte nur knapp ein Lächeln unterdrücken. Wie leicht sie doch zu durchschauen war. Sie sorgte sich um Walters und versuchte sich damit abzulenken, auf ihn zornig zu sein.
Er überlegte kurz, ob er ihr seine kleine Analyse präsentieren sollte, unterließ es aber dann doch.
Sie setzen ihren Weg zur Küche fort, da sprach O'Malley, wahrscheinlich mehr zu sich selbst als zu ihm: „Wie lange sie wohl noch spielen?“
Bis jemand stirbt. Diese Worte lagen ihm schon auf der Zunge, doch er schluckte sie hinunter und zuckte stattdessen bloß mit den Schultern. Auch wenn er in den letzten Tagen nicht gut auf sie zu sprechen gewesen war, was größtenteils an seinen seltsamen Gedankenabschweifungen das letzte Mal in der Bibliothek lag, so wollte er O'Malley nicht unnötig hysterisch machen.
Nach einigen Minuten stellte sie die Frage wieder, und abermals ignorierte er sie.
Als es dann ruhig blieb, drehte Tom sich um, um sich zu überzeugen, ob sie noch da war. Ihr Blick war abwesend, die Stirn, wie so oft, in Falten gelegt.
„Wie kommt es, dass eine intelligente Hexe wie du, sich nicht darüber im Klaren ist, wie unwahrscheinlich es ist, dass bei einem Schulspiel jemand stirbt?“
„Was?“ Sie sah ihn unverständlich an.
„Nicht so wichtig.“
„Das war…“
„Eine bloße Feststellung.“
O'Malley ging nun neben ihn. „Es kann sehr viel bei einem…“
„Hast du nicht irgendjemand anderen, den du quälen kannst mit deinen Sorgen?“ Aus dem Augenwinkel sah er, wie sich der Zug um ihre Lippen verhärtete. „Seltsam“, meinte er nach einiger Zeit.
„Was ist nun schon wieder seltsam?“
„Ich habe mich nur gerade gewundert, dass du so etwas, wie Gefühle besitzt.“ Er lächelte spöttisch.
„Seltsam“, erwiderte sie darauf, „dass du überhaupt weißt, dass es so etwas wie Gefühle gibt.“
Tom blieb stehen. „Wir sind fertig.“
„Ach, ich dachte, wir sind auf den Weg in die Küche?“
„Ich habe keine Lust, mit dir über solche Sache zu diskutieren, nur weil du mit deiner Angst nicht umgehen kannst.“
„Ich habe vor nichts Angst!“
„Wie jämmerlich kann man eigentlich sein?“ Ungeachtet dessen, dass O'Malley stehen blieb, ging er weiter.
Er war wohl gut zehn Meter von ihr entfernt, da hörte er ihre leise Stimme. „Jämmerlich?“
Sie würde doch jetzt nicht etwa weinen? Er verabscheute weinerliche Menschen. Sie waren schwach und hilflos.
Doch als Tom sich umwandte sah er, dass sie so gefasst war wie eh und je.
„Ja, jämmerlich.“ Er versuchte seine Mimik ausdruckslos erscheinen zu lassen.
„Jämmerlich?“, wiederholte O'Malley und lachte trocken auf. „Jämmerlicher als du?“
„Was?“
Langsamen Schrittes ging sie auf ihn zu. „Nun, wer ist jämmerlicher? Jemand der sich Sorgen um seine Freunde machen kann…“ Sie blieb dicht vor ihm stehen. „…oder jemand der keine hat?“ Arrogant zog sie die linke Augenbraue in die Höhe.
Er sollte einfach umdrehen und gehen, doch er tat es nicht, auch wenn er die Ãœberlegenheit in ihren Augen sah, oder vielleicht gerade deswegen.
„Wir wollen hier doch nicht beleidigend werden.“
„Wer wird hier beleidigend?“ Mit gespieltem Erstaunen hob sie die Hände leicht in die Luft.
„Das hier ist nichts Persönliches.“ Spöttisch blickte Tom sie an.
„Doch Riddle. Das war es schon von Anfang an.“
Sie sahen sich einen Atemzug lang an. Dann wurde O'Malleys Gesichtsausdruck eigenartig, leicht nachdenklich, leicht erstaunt.
Er wollte sich abwenden, doch ihre rechte Hand umschloss seinen Unterarm. „Und es ist dieses Jahr noch persönlicher geworden“, sagte sie leise.
Er versuchte herauszufinden, was O'Malley damit meinte. Unwillkürlich dachte er an den Zwischenfall in der Bibliothek und ihr nächtliches, ungewolltes Rendezvous.
Tom betrachtete sie genauer. Sein Blick wanderte über ihr Gesicht, was sie scheinbar ruhig hinnahm. Er ließ seinen Blick über ihren Hals gleiten… und verfluchte sie innerlich dafür, dass ihre Bluse einen tieferen Ausschnitt als sonst besaß.
Er zwang sich, weg zu sehen, doch das funktionierte nicht. Stattdessen bemerkte er, wie sich O'Malleys Griff um seinen Arm lockerte. Sie atmete tief ein, wobei sich ihr Busen hob und senkte.
Unter dem zarten Stoff ihrer Bluse konnte er das eine Schlüsselbein erahnen. Ohne es zu merken hob eine Hand.
Verdammt, was soll's, dachte er bloß. Einmal war schließlich kein Mal…
Vorsichtig berührte er die blasse Haut, gerade so fest um den Knochen darunter zu erfühlen.
Sie gab einen halberstickten Laut von sich und schob seine Hand mit ihrer weg. Doch sie ließ ihn nicht los, sondern strich mit ihren kalten Fingern über seine Handfläche. Seine Hand schloss sich langsam um ihre, locker genug, damit sie sie ihm entziehen konnte, aber sie tat es nicht.
Stattdessen streckte sie ihre andere Hand nach ihm aus und strich kaum spürbar über seine Wange. Als sie seine Lippen berührte, sog er überrascht die Luft ein.
Nein, das konnte wahr sein. Das war die kalte, abweisende Alexandra O'Malley.
Doch das einzig kalte an ihr waren im Moment bloß ihre Finger. So kalt und angenehm…
Er war drauf und dran einfach die Augen zu schließen. Warum es nicht einfach ein einziges Mal versuchen?
Da hörte er plötzlich ein leises Lachen, das ihm nur zu vertraut war.
Er fuhr als erster zurück, nur um in Gregorian Lestranges grinsendes Gesicht zu blicken.
„Störe ich?“, fragte dieser gut gelaunt.
Tom fiel auf, dass er O'Malleys Hand immer noch in seiner hielt und ließ sie sofort los.
„Natürlich, wie immer.“ Die Gryffindor reckte das Kinn und sah Gregorian herausfordernd an.
„Schön.“ Sein Grinsen wurde anzüglich. „Ihr wart wohl gerade in eine etwas intensivere Unterhaltung vertieft?“
Tom überlegte fieberhaft, was er antworten könnte, um nicht das Gesicht zu verlieren. Verflucht, was hatte er sich nur dabei gedacht? Gar nichts! Er hatte nicht nachgedacht!
„Ach, Lestrange, was du immer denkst. Du sollst doch nicht von dir auf andere schließen.“ O'Malley schüttelte schräg lächelnd den Kopf.
Entweder war sie wirklich so gefasst, wie sie sich gab… oder das Ganze war geplant gewesen von den beiden.
Nein, sie hatte gesagt, dass sie mit Gregorian nichts zu tun hatte. Und Tom glaubte ihr seltsamerweise.
„Gar nicht beim Quidditch, Lestrange?“
„Ah, nein. Ich mochte es noch nie.“
„Ganz anderes wie dein Bruder, das Quidditchwunder?“ Tom wusste, dass Gregorian es hasste, wenn man von seinem perfekten Bruder sprach, dem Erben der Lestrange Familie, dem Erhalter der Blutlinie.
„Du und mein reizendes Kätzchen gebt euch doch anderen intellektuellen Freuden hin, oder?“
„Wenn du meinst.“ O'Malley nahm es gelassen hin. Zu gelassen. Lies es sie wirklich und absolut kalt, dass er sie eben als sein reizendes Kätzchen bezeichnet hatte?
„Ach, mein süßes Kätzchen, streite doch nicht ab, was ich gesehen habe.“
„Was auch immer du gesehen hast, wird schon stimmen.“ Sie zuckte leicht hin mit den Schultern. „Aber wenn du mich noch einmal als süß bezeichnest, werde ich dir etwas zeigen, was du nicht mehr süß finden wirst.“ Ihre Stimme hatte einen bedrohlichen Ton angenommen, doch Gregorian ließ das unbeeindruckt.
„Was ich gesehen habe würde interessanten Gesprächsstoff abgeben.“ Er musterte Tom kurz.
„Was hast du eigentlich gesehen, Lestrange?“
Gregorian versah O'Malley mit einem Seitenblick. „Ich habe eine neue Seite an dir entdeckt, Riddle. Eine interessante.“
Bevor irgendwer der drei noch etwas sagen konnte, vernahmen sie laute, polternde Schritte, die sich ihnen näherten.
Ein Mädchen aus Hufflepuff stolperte auf sie zu.
„Alexandra?!“
Tom sah, dass O'Malley überrascht wirkte.
„Myrthe, richtig?“
Die Hufflepuff konnte gerade noch so das Gleichgewicht halten, als sie vor ihnen zu stehen kam.
„Was willst du? Ist das Spiel vorbei?“
„Ich… keine Ahnung.“ Das Mädchen mit der Brille bekam große Augen, als sie bemerkte, dass sich eine Gryffindor in Gesellschaft von zwei Slytherins aufhielt.
„Sprich endlich!“, herrschte O'Malley sie an.
Die Hufflepuff zuckte zusammen und die Worte sprudelten hervor. „Diana Walters ist vom Besen gefallen.“
Tom wandte sich O'Malley zu, welche nicht so richtig zu verstehen schien. „W-was?“
„Es waren so vierzig Meter.“
„Wie geht es ihr? Wo ist sie?!“ Die Gryffindor packte das weitaus kleinere Mädchen am Kragen.
„I-im Krankenflügel…“
O'Malley lief los.

Tom konnte sich nicht vorstellen, was es für sie wohl bedeuten mochte. Da malte sie es sich immer wieder in Gedanken aus, und dann passierte es wirklich.
Sie tat ihm Leid.
Diese Erkenntnis war morbide. Ihm tat seine Konkurrentin Leid, die Person, die ihn immer in die unmöglichsten Situationen gebracht hatte, die er zutiefst verabscheute, die es fertig brachte, dass seine Nerven bis zum zerreisen gespannt waren, die er beinahe nackt gesehen hatte, deren kalte Finger seine Lippen berührt hatten…
Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Das ganze war doch verrückt.
Tom musste mit ihr Reden, auch wenn er nicht wusste, worüber.
Er machte sich auf zum Krankenflügel, wo sie sicher bei ihrer Freundin sein würde, die den Absturz mit ein paar Knochenbrüchen und Quetschungen erstaunlich gut überstanden hatte.
Er öffnete leise die Tür. Die Krankenschwester war nirgends zusehen. Der Slytherin trat ein und schritt auf das einzig belegte Bett zu. Beim näher treten sah er, dass beide schliefen, Walters und O'Malley. Erstere war von der Heilerin wahrscheinlich in einen künstlichen Schlaf gezaubert worden.
Tom trat an O'Malley heran. Sie lag über der Bettkante, den Kopf auf die Arme gelegt und schlief ruhig.
Er weckte sie nicht auf. Er wusste ohnehin nicht, was er ihr sagen sollte. Lieber eine Nacht darüber schlafen. Morgen sah die Welt dann wieder anders, und vielleicht, normal aus.
Tom strich ihr übers rotbraune Haar und verließ den Raum, nichts ahnend, dass diese verräterische Geste nicht unentdeckt geblieben war.

*+*+*

uh ich hoffe, der Text wurde richtig übernommen. Irgendwas stimmt nicht mit dem upload heute^^


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