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Fanfiction

Jenseits von Eden - Actio est Reactio?

von Clarice

@ Miss Voldemort: hach solche sachen höre ich immer gerne. Da komm ich mir mal wieder wie Gott vor xD ich liebe diese Gespräche auch. Auch wenn ich nicht weoß, welche ich lieber habe. Alex-Lestrange-Gespräche oder Alex-Riddle-Gespräche.^^
tja und das Lestrange wie ein Casanova rüber kommt hat ja seinen Grund. Das ist nun mal sien Image. In wirklichkeit ist er blitzgescheit und gerissen^^
@ *Fallen-Angel*: ja, diese Aussage Riddles ist mir wohl sehr gelungen. Und lestrange, unserer Kleiner Psychiater, macht gleich mal weiter...
@ Bellachen: jaja der Spruch^^ er passt einfach perfekt zu der Sitution.
@ Severa: kommt ganz darauf ran, was du unter ranschmeißen verstehst^^ aber nein, er versucht's nicht so wie bei anderen, aber du wirst ja gleich selber mehr erfahren...
@ Mila: Lestrange Plan ist gar nicht so groß artig, was im Alexandra aber sagen wird^^

@ all: so aber diese Woche wird ganz sicher noch ein neues chap erscheinen^^ ich weiß ja, was im nächsten chap passieren wird, also sollte dem nichts in wege stehen =D
das chap ist übrigens nach meinem Lieblingsphysikalischemgesetzt benannt. Ja, so was gibt's^^

~+~*~+*~+~

Kapitel 14 - Actio est Reactio?

Life is a paradox
And it doesn't make much sense
Like it or not - Madonna

Lestrange Blick war eindringlich. „Nun?“
„Hm? Was?“ Sie hatte seine Präsenz fast vergessen.
„Glaubst du, du wirst mit Riddle auch ohne mich fertig?“
„Weißt du, dass du langsam nervst?“ Alexandra wandte sich zum gehen um, doch da schloss sich Lestranges Hand um ihren Oberarm.
„Das war keine Antwort.“
„Verdammt noch mal, ich brauche deine Hilfe nicht!“
„Es geht hier nicht um Hilfe, sondern um einen Gefallen. Wir beide haben dasselbe Problem.“
„Ich sehe Riddle nicht als Problem.“
„Sondern?“
„Er ist nur einer von vielen Steinen auf der Straße des Lebens.“ Alexandra benutze gerne Metaphern, aber in diesem Fall tat sie es, weil sie hoffte Lestrange irgendwie verwirren zu können.
„Ein Stein, über den du stolpern könntest.“ Lestrange blaue Augen funkelten belustigt. „Nein, wirklich, Alexandra, gerade von dir hätte ich mir etwas mehr Egoismus erwartet.“
„Ich mag keine Komplotte und Verschwörungen. Erinnert mich zu sehr an Schmierenkömodie.“
„Wer sagte hier etwas von Komplott und Verschwörung?“ Lestrange lächelte freundlich, doch seine Hand umklammerte noch immer Alexandras Arm. „Wir sprechen hier lediglich über die Behebung eines Problems.“
Die Gryffindor schwieg einen Moment. „Lass mich los“, meinte sie dann. „Dann können wir reden.“
Er tat es und trat einen Schritt zurück.
„Aber nicht hier“, fügte sie dann hinzu. „Es könnte schließlich jeder auf die Idee kommen einen Brief abzuschicken.“
„Und wo dann?“
Alexandra befeuchtete sich kurz die Lippen. „Schon mal was vom Raum der Wünsche gehört?“
Lestrange grinste.
„Dachte ich mir.“
„Soll ich vorgehen oder du?“
„Uh, da denkt jemand mit.“ Alexandra verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich gehe vor. Und lass dich von niemandem sehen. Gerüchte kann ich nicht gebrauchen. Du wahrscheinlich auch nicht.“
„Gerüchte machen mir nichts aus und ich denke, sie wären in unserem Fall sogar hilfreich.“
„Wie meinst du das?“
„Später mehr dazu. Wir sehen uns ja gleich wieder.“ Er schritt an ihr vorbei und machte sich auf den Weg zum Raum der Wünsche. Zu spät fiel Alexandra ein, dass sie eigentlich hatte vorgehen wollen.
Sie ließ ein paar Minuten vergehen, ehe sie sich auf den Weg machte und Lestrange folgte. Als sie beim Raum der Wünsche ankam, lehnte dieser grinsend im Türrahmen.
Alexandra ging an ihm vorbei und blieb mitten im Zimmer stehen. Die Ausstattung überraschte sie. Sie hatte keine Ahnung, was sie erwartet hatte, aber sicherlich nicht das. Es war einfach zu… geschmackvoll. Zu Ehrenvoll.
Das Zimmer war dunkel und wurde nur von einem Kaminfeuer und einigen Kerzen erleuchtet. Es gab einen wuchtigen Schreibtisch aus dunklem Holz mit zwei Stühlen aus demselben Material, eine schwarze Ledercouch und einen Beistelltisch aus braun-rotem Achat. Die Wand hinter dem Schreibtisch war von Bücherregalen verdeckt.
Es entsprach alles Lestranges Vorstellung, dass wusste und überraschte Alexandra.
Sie entdeckte im fahlen Licht einen großen, rechteckigen, dunklen Fleck an der Wand, an dem wohl viel früher einmal ein Bild gehangen war.
Die Gryffindor runzelte die Stirn. So genau konnte sich niemand irgendeinen Phantasieraum vorstellen. Das bedeutete, dass dies hier eine Kopie von einem der Zimmer vom Lestrange'schen Anwesen war.
„Ich bin beeindruckt“, meinte sie gelassen und wandte sich an Gregorian, der vor der verschlossenen Tür stand.
Genauso ruhig wie sie, antwortete er: „Das ist doch nichts besonderes.“ Er deutete auffordernd auf die Couch.
Alexandra setzte sich und schlug die Beine übereinander. Er ließ sich neben sie gleiten.
„Um auf die Sache mit den Gerüchten zurück zu kommen“, begann Alexandra.
Ein eigentümliches Lächeln erschien auf Lestranges Zügen. „Lass mich am Besten damit anfangen, warum Riddle auch mein Problem ist. Das wolltest du doch auch wissen, schon vergessen?“
„Bitte, dann sprich.“
„Unser Kleinkrieg ist eurem nicht ganz unähnlich. Eurer bezieht sich eben nur auf Leistungen und Erfolg. Bei uns geht es eher um… Eitelkeit und Stolz.“
Alexandra verstand. „Und schnatternde Mädchen?“
„Das fällt unter Eitelkeit.“
„Verletzte Eitelkeit. Ich habe schon gehört, dass er dir deine kleinen Freundinnen ausspannt.“
„Wie schon gesagt, es ist ein Kleinkrieg. Denk aber bloß nicht, dass ich so schlechte Karten habe. Warum war er wohl mit Ashley Crabbe auf Slughorns Party?“
Auch dieses Mal verstand die Gryffindor. „Du hast die Situation also geschickt manipuliert.“
„Du hast es erfasst, Kätzchen.“
„Und du willst mir helfen, weil du mich brauchst“, schloss Alexandra.
„Du hättest doch auch nichts gegen eine Blamage Riddles.“
„Ich dachte, ich hätte deutlich genug gesagt, dass ich nicht für Intrigen zu haben bin.“
„Ich spreche auch nicht von einer Intrige. Kannst du dich noch daran erinnern, wie Riddle uns nach Slughorns Party gesehen hat?“
Alexandra nickte. „Sicher.“
„Und trotzdem wurde später nicht darüber getuschelt?“
„Ich weiß, dass er die liebe Ashley mit einem Vergessenszauber belegt hat.“
„Tja, und in Berücksichtigung all dieser Faktoren: was denkst du, würde passieren, wenn Riddle den Eindruck hätte, dass ich mich für dich interessieren würde, hm?“
Alexandra musste lachen. „Bei Merlin, und ich dachte schon ich wäre die verrückteste Person in ganz Hogwarts! Anscheinend habe ich meinen Meister gefunden. Du weißt hoffentlich, dass das eine ganz schön kranke Idee ist, oder?“
Lestrange schien nicht im Mindesten gekränkt zu sein. „Sie baut rein auf Logik auf. Actio est Reactio.“
„Ach und was für eine Reaktion sollte folgen? Du vergisst, dass Riddle mich nicht ausstehen kann.“
„Aber mich mag er noch weniger.“
„Und mal angenommen, dein Plan geht auf, du Genie, was dann?“
„Was denkst du: wäre es für Riddles Image förderlich, in eine Gryffindor vernarrt zu sein, die ihn sitzen lässt?“
„Riddle liebt nur sich selbst.“
„Eigentlich nein, aber darauf komme ich später noch einmal zurück. Ich habe übrigens nie behauptet, dass er wirklich in dich vernarrt sein muss. Es muss bloß so aussehen.“
„Das soll dir Genugtuung verschaffen?“
„Nun ja, es wäre natürlich schön, wenn Riddle dir einen Funken Sympathie entgegen bringt und es dann so aussehen würde, als würdest du dich mir zuwenden.“
„Erstens wäre ich dann wohl hier die Schlampe, zweitens bist du nicht ganz richtig im Kopf und drittens habe ich nie behauptet, dass ich mitmache.“
„Jeder muss Opfer bringen.“ Lestrange zuckte mit den Schultern.
„Ich streite nicht ab, dass dein Plan wahrscheinlich funktionieren würde“, meinte Alexandra, fügte dann aber noch sarkastisch hinzu: „Da ich ja eine so liebenswerte und unkomplizierte Person bin und ja noch dazu einfach unwerfend aussehe.“ Und um ihre Worte zu unterstreichen, klimperte sie mit ihren Wimpern.
Nun lachte Lestrange. „Liebenswert und unkompliziert sind doch überbewertete Eigenschaften in unserer Zeit.“
„Ach, und ich sehe wohl wirklich so schrecklich aus?“, fragte Alexandra gespielt beleidigt.
„Na ja, ganz angenehm“, antwortete Lestrange wahrheitsgetreu. „Nicht übertrieben hübsch, aber ganz angenehm. Vielleicht ist dein Mund zu aggressiv geschwungen, aber doch ganz angenehm.“
„Oh, wie nett. Angenehm zu sein hört ja jeder gerne.“ Nun war sie wirklich beleidigt. Sie wusste ja, dass sie nicht gerade die Sonne am Himmel war, aber ein kleiner Stern war sie doch wohl, oder? Ah, da ging mal wieder ihre Eitelkeit mit ihr durch…
„Ich habe nur dein Aussehen betrachtet. Mehr nichts. Dein Auftreten allerdings verleiht dir etwas zynisch-sinnliches. Über die Wichtigkeit von inneren Werten lässt sich streiten.“ Er tat es mit einer beiläufigen Handbewegung ab.
Alexandra stutze. „Zynisch-sinnliches?“
„Hat dir das noch nie jemand gesagt?“
„Nein“, gestand sie. „Warum auch?“
„Weil es die Wahrheit ist, Kätzchen. Wenn du manchmal eine Augenbraue höher ziehst als die andere und ein belustigtes Lächeln aufsetzt, sieht man es ganz besonders.“
„Oho, versuchst du mich mit Komplimenten dazu zu bekommen, doch noch mit zumachen?“
„Zum Teil“, gestand Lestrange lässig. „Wirkt es denn?“
„Nein.“
„Schade.“ Er streckte sich und ließ seine Fingerknöchel knacksen. „Tja, und wie findest du mich?“
„Du weißt wie du aussiehst“, meinte Alexandra. Mit seinen blauen Augen, die geradewegs in ihre graugrünen blickten, seinem schwarzen Haar und der blassen Haut war er schön zu nennen. Es gab nur wenige Männer, die man schön nennen konnte.
„Ich habe auch gefragt, wie du mich findest und nicht, wie ich aussehe.“
„Schön und eingebildet… frustriert und wütend.“
Bei den ersten beiden Wörtern erschien ein Lächeln auf seinen Zügen, das aber sofort wieder bei den letzten erlosch.
Lestrange erinnerte Alexandra an ihren jüngeren Bruder Charles. Sie wandte den Blick ab und schluckte. „Du bist eigentlich kein schlechter Mensch. Niemand ist das schließlich. Du hast einfach nur eine schreckliche Familie, weiter nichts.“
Lestranges Stimme war kalt als er sprach. „Eine schreckliche Familie? So etwas lasse ich mir nicht von jemanden wie dir sagen!“ Er stand auf, doch nun war es Alexandra die ihn am Arm packte.
„Entschuldige. Ich habe vergessen, das du ein Slytherin bist.“ Sie lächelte traurig, mehr der Erinnerung halber, als wegen Lestrange.
„Schon gut. Ich habe schließlich auch vergessen, dass du eine Gryffindor bist.“ Er seufzte. „Mit wem gehst du zum Weihnachtsball?“
„Bevor ich mit einem Slytherin gehe, spring ich in den See!“ Sie verzog das Gesicht, während Lestrange schräg lächelte. „Wie nicht anders zu erwarten.“
„Es ist sicherlich schon spät. Das Abendessen hat wahrscheinlich schon angefangen. Willst du vorgehen oder soll ich?“
„Geh du.“
Alexandra war schon an der Tür, als er noch einmal etwas fragte.
„Kann ich nun mit dir zählen?“ Er hatte seine Überheblichkeit wieder zurück gewonnen.
„Nein“, meinte Alexandra. „Ich hasse Intrigen.“ Und damit ließ sie ihn zurück, um zum Abendessen zu gehen.

Tom sah, wie O'Malley in die Halle betrat und sich an den Gryffindortisch setzte.
Das Leben war manchmal wirklich seltsam. Normalerweise traf er bei jeder sich denkbaren Gelegenheit auf sie, und wenn er sie einmal wirklich suchte, war sie unauffindbar.
Sein kleiner Gefühlsausbruch ihr gegenüber war ziemlich ungünstig gewesen. Aber nachdem sie sich ihm direkt aufgedrängt hatte, war es ihm einfach klar gewesen, dass Lestrange und sie einen Plan hatten. Warum auch sonst sollte sie freiwillig mit ihm das Weihnachtsfest organisieren wollen? Und diese Erkenntnis war einfach der letzte Anstoß gewesen…
Aber es war sehr dumm gewesen, ihr zu zeigen, wie wütend er war. Zum einen wusste sie jetzt, dass er es wusste. Und zum anderen musste er mit ihr ja noch diese verdammte Ausarbeitung schreiben, die er noch vor Weihnachten hatte fertig stellen wollen.
Als er daran dachte, wanderten seine Gedanken automatisch zu dem Vorfall in der Bibliothek zurück.
Womit hatte er das bloß verdient? Ob es vielleicht noch irgendeine Möglichkeit gab, sie und Lestrange zu trennen?
Wie auf ein Zeichen betrat auch nun Lestrange den Speisesaal und beantwortete so Riddles Frage…

Alexandra saß ganz alleine im Gemeinschaftsraum. Leben war manchmal schon eigenartig. Sie mochte Lestrange auf eine makabere Weise, aber das wahrscheinlich nur, weil er sie so sehr an Charles, ihren Bruder, erinnerte.
Aber sie würde auf keinen Fall auf diesen absolut dummen Plan eingehen.
Sie betrachtete einen Augenblick den Bademantel in ihren Händen, ehe sie aufstand.
Sie sollte Riddle vielleicht irgendwann darüber aufklären, dass er sich irrte, was sie und Lestrange betraf.
Gleich morgen, sagte sie sich und verließ den Gemeinschaftsraum, um sich zu einem Vertrauensschülerbad zu schleichen.
So etwas würden die anderen wohl nie von mir denken, dachte Alexandra ironisch. Eigentlich hielt sie von Regeln nicht viel. Sie fand zwar nicht, dass sie da waren, um gebrochen zu werden, aber etwas verbiegen konnte man sie doch.
Im Bad angekommen, ließ sie sachte und leise die Tür ins Schloss gleiten, belegte den Raum mit einem Zauber, damit kein Geräusch nach außen drang und drehte einen der Wasserhähne auf.
Sie zog sich aus, legte ihr Gewand ordentlich zusammen und ließ sich dann ins Wasser gleiten.
Alexandra seufzte. Das war wirklich nötig gewesen.
Mit diesem Gedanken stand sie allerdings nicht alleine da…

*+*+*

dieses war der erste Streich... äh Gespräch... und das zweite folgt so gleich^^ ihr könnt es euch sicher denken xD
ach ja: und Lestrange hat eine klitze-kleinigkeit zurück gehalten^^ dazu aber später noch mehr...


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