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Fanfiction

Jenseits von Eden - Alte und neue Probleme

von Clarice

@ Miss Voldemort: über unsere verdorbenen Gedanken haben wir uns ja schon ausgetauscht xD das mit dem flachlegen und lestrange ist so eine sache^^ so extrem ist das nicht. und im bezug auf Alex geht es ihm gar nicht darum. vielleicht bringt dieses chap etwas licht in die sache ;)
@ Severa: jupp das würde tom allerdings eifersüchtiog machen xD aber ich will nichts verraten...
@ Bellachen: uh eine neue Leserin ;)

@all: 'tschuldigung das es dies mal so lange gedauert hat. Letzte woche hatte ich eine ziemlich schreibblockkade und die hälfte des chaps entstand erst gestern ;)

~+~*~+~*~+~

Kapitel 13 - Alte und neue Probleme

Yesterday, all my trouble seemed so far away.
Now it looks as through they're here to stay,
oh I believe in Yesterday.
Yesterday - Beatles

Alexandra hatte gewartet, bevor sie zum Frühstück herunter ging. Er wäre wohl extra früh aufgestanden, um ihr nicht zu begegnen. Dann würde der Anfang dieses Tages wohl nicht so schlimm werden.
Sie hatte weder mit Diana noch mit Connie geredet, was heute allerdings unvermeidlich wäre.
Mit gemischten Gefühlen betrat sie die Große Halle… und runzelte sogleich die Stirn.
Wurde sie langsam paranoid oder starrten sie alle irgendwie an?
Sie sah an sich herab. Gut, angezogen war sie. Warum also…
Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag ins Gesicht.
Alexandra durchquerte die Hall und suchte Connies Gesicht am Ravenclawtisch.
Die Gryffindor warf ihr einen fragenden Blick zu, doch Connie schüttelte den Kopf. Dann blieb also nur noch Diana. Aber würde sie so etwas tun?
Alexandra setzt sich neben sie. „Warum starren alle so?“ Düster sah sie ihre Freundin an.
„Nicht wegen dem, was du denkst.“ Diana grinste kurz, wurde dann aber ernst. „Sondern wegen dem, was Dippet gesagt hat. So vor ungefähr vor zehn Minuten, hat er verkündet, dass du und... Riddle“ - sie spuckte seinen Namen förmlich aus - „zusammen das Weihnachtsfest organisiert.“
„So, hat Dippet das?“ Alexandra war erleichtert. „Und warum starren dann alle so? Ich arbeite mit ihm schließlich auch in Verwandlung zusammen.“
„Erstens: arbeiten würde ich das nach gestern nicht nennen. Und zweitens: da hattest du auch keine Wahl. Warum willst du dir das antun? Lass Riddle doch die ganze Arbeit.“
„Nein“, antwortete sie entschieden.
Diana erkannte, dass es sinnlos war. „Er ist nicht gerade erfreut darüber.“
„Kann ich mir denken.“
„Ihr beide seid schon eine Klasse für euch.“
„Wie meinst du das?“
„Gestern und heute im Vergleich…“
„Sei bloß still.“
Diana verkniff sich ein Lachen. Sie glaubte Alexandra natürlich voll und ganz, aber diese Chance sie damit aufzuziehen, war einfach zu verlockend.
„Es war wirklich filmreif“, meinte Diana. „Das hätte ich weder von ihm, noch von dir erwartet.“
„Ein Wort noch und du bist tot, verstanden?“ Als Diana nicht antwortete, hakte Alexandra nach. „Was ist nun?“
„Du hast doch gesagt, wenn ich noch ein Wort sage…“ Weiter kam sie nicht mehr, bevor sie von einem Lachanfall gepackt wurde.

Immer noch grinsend folgte Diana Alexandra ins Klassenzimmer für Zauberkunst. Sie setzten sich und kurz darauf gesellte sich auch schon Jim Carty zu ihnen.
Alexandra wurde zum ersten Mal richtig bewusst, wie sehr sie ihn nicht mochte. Während sie dabei zusah, wie sich der Raum mit Gryffindors und Slytherins füllte, verwickelte er Diana in ein Gespräch.
Alexandra befeuchtete sich die trockenen Lippen. Sie war sich bewusst, nach wem sie Ausschau hielt.
Als Riddle das Klassenzimmer betrat, warf er ihr einen düsteren und verärgerten Blick zu und wandte sich gleich wieder von ihr ab.
Das konnte was werden, dachte die Gryffindor und versuchte sich auf den beginnenden Unterricht zu konzentrieren, was ihr nur halbherzig gelang.
Die ganze Zeit über war sie darauf bedacht, nicht in Riddles Richtung zu schauen, was ihr einmal misslang.
Mit einem harten Ausdruck um den Mund schrieb er etwas auf ein Blatt Pergament.
Alexandra war erleichtert, als der Unterricht beendet war. Sie packte ihre Sachen zusammen. Diana und Jim gingen gemeinsam zu Muggelkunde, während sie jetzt Arithmetik hatte. Zum Glück mit den Hufflepuffs.
Sie steckte gerade ihr Zauberkunstbuch ein, da spürte sie warmen Atem an ihrem Hals.
„Verdammtes Miststück“, zischte Riddle, dicht und leise bei ihrem Ohr. Alexandra konnte nicht verhindern, dass sie ein Schauer durchfuhr.
„Es hätte so einfach sein können, aber du musstest dich natürlich einmischen.“
Sie wagte es nicht, sich umzudrehen.
„Aber glaub ja nicht, dass ich dich nicht schon durchschaut hätte. Dich und Lestrange.“ Er warf ihr den Brief hin. Bei Merlin, sie hatte die Briefe vollkommen vergessen! Und jetzt dachte er, sie hätte sich mit Lestrange gegen ihn verschworen!
Alexandra wandte den Kopf nach ihm um. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Sie fand keine für ihn glaubwürdige Erklärung für den Brief.
Sie bemerkte, dass seine rechte Wange zuckte und wie flach und stoßweise er atmete. Wahrscheinlich hatte er sie noch nie so sehr gehasst, wie in diesem Moment.
Aber jener Hass, der sich in seinen Augen zeigte, verschwand auf einmal und ein Ausdruck von Verwirrung und Erstaunen gemischt mit Wut trat an dessen Stelle.
Er richtete sich auf und warf ihr nun auch die anderen beiden Briefe hin. „Du willst spielen? Dann spielen wir“, presste er hervor und verschwand aus dem Klassenzimmer.
Alexandra konnte ihren Herzschlag in der Kehle spüren. Was war das eben gewesen?
Sie riss sich zusammen und beeilte sich zum Unterricht. Sie kam gerade noch rechtzeitig.
Sie versuchte nicht daran zu denken, was gerade geschehen war, doch das funktionierte nicht. Sein Blick hatte sich ihr ins Gedächtnis gebrannt.
Sie wollte nicht, dass er glaubte, sie würde mit Lestrange etwas gegen ihn planen.

Er wusste selbst nicht, wie er die nächste Stunde überstanden hatte und danach in den Slytheringemeinschaftsraum gelangt war.
Seine Nerven waren bis zum zerreißen gespannt. Der Brief war eine Sache, aber dass es sich als wahr herausgestellt hatte, eine komplett andere.
Ein Slytherin und eine Gryffindor verschwören sich gegen einen Slytherin. Wie konnte die Welt nur so verkehrt laufen?
Wütend war er aber vor allem auf sich selber, weil er nicht gedacht hatte, dass sich die beiden wirklich mit einander verbünden würden. Oder besser gesagt, weil er es gehofft hatte, dass sie es nicht tun würden.
Tom hatte keine Lust mehr zum Unterricht zu gehen. Ihm war schlecht und er fühlte schon, wie sich höllische Kopfschmerzen anbahnten. Am Besten würde er gleich in den Krankenflügel gehen und sich etwas dagegen geben lassen.

„Das scheint ja eine neue Epidemie zu werden“, meinte die Schulheilerin.
„Wieso das?“, fragte Alexandra, nachdem sie den Trank geschluckt hatte.
„Sie sind schon die zweite, die über Übelkeit und Kopfschmerzen klagt.“ Die Heilerin verstaute die Flasche mit dem Heiltrank wieder an ihrem Platz. „Tom Riddle, war erst vor einer Stunde hier.“
„Oh“, entschlüpfte es Alexandra. „Ich muss wieder zum Unterricht.“
„Ich würde Ihnen dringend raten. sich auszuruhen, Miss O'Malley. Sie sind bleicher als sonst.“
„Mir ist nur noch etwas schwindlig, aber das geht sicher bald vorbei.“
„Sind Sie hier die Heilerin oder ich? Nein, wirklich, ich würde sagen, sie brühten eine Grippe aus.“
„Eine Grippe? Nein, ich denke nicht… schon gut, ich weiß ja. Sie sind die Heilerin, nicht ich. Aber mir geht es gut.“
„Was haben Sie noch?“
„Geschichte.“
„Na ja, dann gehen Sie mal, aber überanstrengen Sie sich nicht. Und schlafen Sie diese Nacht mehr als sechs Stunden.“
„Werde ich machen.“ Alexandra konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Sie war sozusagen Stammgast im Krankenflügel, wegen ihrer Anfälligkeit für Krankheiten, die durch ihren Schlafmangel unterstützt wurde. Es war ein Wunder, dass sie bis jetzt nur zwei Mal hier gewesen war.
Aber eigentlich wollte sie gar nicht mehr zum Unterricht, aber sie musste einfach gehen, da sie nicht - aus ihrer Sicht - krank genug war, um sich ein Fehlen zu erlauben.
Ihre Innerrein zogen sich zusammen.
Geschichte hatten sie mit den Slytherins.
Und noch dazu war sie ohne Diana, die das Fach abgewählt hatte.

Als sie das Klassenzimmer betrat, setzte sie sich entgegen ihre Gewohnheit in eine der hintersten Reihen.
Sie blätterte in ihrem Buch herum, als sich jemand neben sie setzte. Ohne hinzusehen, wusste sie, wer es war.
„Tja, sieht so aus, als würde er nicht kommen“, meinte Gregorian Lestrange.
Alexandra antwortete nicht.
„Wie kam er übrigens an meinen Brief?“
„Ich hatte ihn in der Bibliothek vergessen, zufrieden?“
„Nachdem ihr an eurer Arbeit für Verwandlung weiter geschrieben hattet?“ Sie hörte das Interesse in seiner Stimme.
„Ja, genau da.“ Sie verdrängte die Bilder, die vor ihrem inneren Auge auftauchten.
„Hm, woher kommt bloß dieses dumme Gefühl, gestern hätte sich noch irgendetwas anderes ereignet?“
Alexandra sah ihn an und bemerkte sein überhebliches Lächeln. Gespielt nachdenklich legte sie sich den Zeigefinger an die Lippen. „Hmmm… Vielleicht, weil du Riddle gestern begegnet bist?“
„Nein, was bist du doch schlau, Kätzchen.“
„Hat er sich etwa über mich beschwert?“ Alexandra leitete Lestrange absichtlich in die falsche Richtung. Sollte er ruhig denken, sie hätten sich fast aufs Blut gestritten, solange er nicht das dachte, was wirklich passiert war.
„Er sagte etwas in der Art, wie du seiest die nervigste und sturste Peron auf der ganzen weiten Welt.“
„Na, vielleicht hat er da von sich selber gesprochen. Kann doch auch möglich sein, oder?“
Lestrange lächelte kalt. „Lass uns nachher noch einmal ausführlich weiter reden. Und über meinen Brief, nicht zu vergessen.“
„Ich wüsste nicht, was es da zu besprechen gibt.“
„Hast du es dir etwa anderes überlegt?“
„Ich werde mit Riddle auch ohne deine Hilfe fertig.“
„Aber du wirst trotzdem nach Unterrichtsschluss in die Eulerei kommen.“
Alexandra verdrehte die Augen.
„Wenn auch nur aus bloßer Neugier.“ Dann wandte Lestrange sich ab und folgte scheinbar dem Unterricht.
Verdammt, dachte die Gryffindor. Er kannte sie zu gut. Aus Neugier würde sie hingehen. Aber sie konnte nicht! Sie durfte nicht! Weil…
Sie fluchte leise. Ah, der Grund war noch schlimmer, als nicht hin zugehen! Sie wollte Riddle nicht wütend machen. Verflucht.

Alexandra ließ sich Zeit, als sie die Stufen zur Eulerei hochstieg.
Ihr war klar, dass Lestrange sie auch reinlegen konnte und dass nicht er oben warten würde. Oder dass er zwangsläufig nicht alleine zu sein brauchte.
Aber nein, er war wirklich da. Ganz alleine lehnte er im Türrahmen.
„Spät, aber doch“, meinte er mit einem selbstgefälligen Grinsen.
„Ich bin nun einmal neugieriger als mir gut tut.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Dann lass mich hören, was du zu sagen hast. Ich habe nicht vor, hier Wurzeln zu schlagen.“
„Da haben wir was gemeinsam. Ich war sehr überrascht heute beim Frühstück.“
„Wie der Rest der Schule?“
„Wie Riddle.“ Er betrachtete sie eindringlich, so als erhoffte er sich eine Regung ihrerseits. „Aber nur für einen Moment. Ein schlaues Kätzchen wie du hat doch dabei sicher einen Hintergedanken. Es ging dir nicht darum das Fest zuorganisieren, oder gut dazustehen vor den anderen.“
„Uh, was für ein Menschenkenner du doch bist. Mal wieder zu viel in den Mugglepsychologiebüchern gelesen?“
Lestrange ließ sich nicht beirren. „Was denkst du, warum Riddle dir das ganze nicht einfach so überlassen hat? Er hat sicherlich besseres zu tun, als anderen eine Freude zu machen.“
„Wahrscheinlich tut er es aus den Gründen, die du vorhin genannt hast“, sagte Alexandra, glaubte es aber selber nicht. Wenn sie ehrlich war, hatte sie nie darüber nachgedacht. Es war viel mehr ein Wettstreit gewesen…
„Er tut es aus denselben Gründen wie du.“
„Ach wirklich?“
„Warum willst du dich denn unbedingt um das Fest kümmern, hm?“
„Weil ich…“ Kein Wort kam aus ihren geöffneten Lippen. Es war ein Wettstreit. Das war der Grund.
„Eben.“ Lestrange stieß sich von der Wand ab und kam auf sie zu. „Riddle interessiert sich nur dafür, weil du dich dafür interessierst. Und du interessierst dich dafür, weil er es hat.“
„Du hast anscheinend zu viel Freizeit, wenn du dir über so etwas Gedanken machen kannst.“
„Ich kenne Riddle nun seit fast sieben Jahren. Ich kenne ihn gut genug um zu wissen, dass er sich erst für etwas interessiert, wenn jemand anderes ein Auge darauf geworfen hat. Du bist da genauso. Auch wenn du dich eher auf Riddle speziell fixierst.“
„Kaum zu glauben.“ Alexandra lächelte schräg und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wieder einmal habe ich eine Viertelstunde meines Lebens verschwendet.“
„Ich gebe zu, ich bin da nicht anders, als du oder Riddle. Aber genau darum verstehe ich euch.“
Sie blieb stumm, weil sie wusste, dass Lestrange Recht hatte. Was hatte Riddle heute zu ihr gesagt?
Du willst spielen? Dann spielen wir.
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Auch wenn ich noch nicht so ganz weiß, wie das nächste chap anfangen wird, so viel sei sicher: das Gespräch ist noch nicht vorbei =D


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