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Fanfiction

Jenseits von Eden - Ablenkung

von Clarice

@ lily~evans: Diana hat schon ein ganz besonderes Timing^^
@ Miss Voldemort: ich weiß, dass du weißt, dass ich anti-sympa-charas mag xD hoffen ob es gut ausgeht, darf jeder... ich hoff mal auch eine Runde mit^^ ich denke, ich kann dir bestätigen, dass es irgendwann mal sein wird, dass sie nicht unterbrochen werden. Irgendwann mal...
@ Mila: Lestranges Plan kommt dann einander Mal vor. Und leider mal wieder ein etwas kurzgeratenes chap.
@ *FallenAngel*: ich danke für das Kompliment. Riddle ist einfach ein faszinierender Chara und es ist schade, dass es keine längere FF über seine Jugendzeit gibt.
@ Severa: was ohne Unterbrechung passiert, wirst du schon noch erfahren... irgendwann einmal xD

~+~*~+~*~+~

Kapitel 12 - Ablenkung

Every day
People in their own sweet way,
like to add a coat of paint,
and be what they aint't!
“Façade” aus “Jekyll and Hyde”

Alexandra wollte auf keinen Fall Diana oder Connie begegnen, sonst müsste sie vor Scham sterben!
Allerdings… wieso eigentlich? Es war doch eigentlich gar nichts passiert. Es war alles bloß ein Missverständnis. Ein falscher Eindruck.
Sie bekam eine Gänsehaut, als sie daran dachte.
Das war nicht gut. Überhaupt nicht gut.
Sie musste sich ablenken. Aber womit? Lernen konnte sie jetzt nicht. Und heute war Halloween…. Der Weihnachtsball! Natürlich! Wie hatte sie nur darauf vergessen können?
Sie könnte gleich du Dippet gehen und ihn fragen, ob sie sich anstatt Riddle um die Vorbereitungen kümmern könnte. Und sie konnte sehr überzeugend sein…

Tom atmete ruhig durch. Es waren nur Walters und Bones gewesen. Beide Freundinnen von O'Malley. Sie würden es für sich behalten. Außerdem gab es Vergessenszauber. Vielleicht sollte er mit ihr über diese Möglichkeit reden. Denn es konnte ihr schließlich nicht egal sein, wenn unbrauchbare Gerüchte entstanden.
Er ließ die Stirn auf die Tischkante fallen
Zur Hölle mit dieser verdammten Ausarbeitung! Zur Hölle mit Dumbledore! Und zur Hölle mit O'Malley!
Als er sich wieder aufsetzte, fiel sein Blick auf ihre Briefe, die sie vergessen hatte. Er würde sie ihr später bringen. Nachdem er sie gelesen hatte.
Ohne auch nur das kleinste Schuldgefühl zu empfinden, las er den, der von Lestrange stammte, durch.
Hatte er es doch gewusst! Die beiden planten also etwas. Zu schade, dass Lestrange nicht erwähnte worum es sich handelte.
Tom nahm sich den anderen Brief vor, in der Hoffnung mehr zu erfahren, doch er war nicht von Gregorian, sondern kam aus Thornton, Yorkshire.
Vielleicht war er von ihren Eltern, aber dann fiel ihm die Anrede auf. Miss Alexandra. Eigenartig.
Er las ihn nicht. Was interessierte es ihn schon, was für Neuigkeiten O'Malley von zu Hause erhielt?
Wie dem auch sei, er musste etwas gegen sie und Lestrange unternehmen, und zwar bald.
Tom packte seine Sachen zusammen und verließ die Bibliothek. Auf dem Weg zum Slytheringemeinschaaftsraum traf er - anscheinend hatte sich alles und jeder gegen ihn verschworen - ausgerechnet auf Gregorian.
Mit einem selbstgefälligen Lächeln wollte dieser anscheinend gerade etwas sagen, da blieb ihm allerdings aus einem undefinierbaren Grund, das Wort im Halse stecken, so schien es.
„Nur langsam mit dem Denken“, mahnte Tom. „Du willst doch nicht deinen Rest Verstand überfordern.“
Gregorian fing sich und grinste. „Du siehst ja… ziemlich aufgewühlt aus.“ Sein böswilliges Grinsen wurde breiter. „Wenn ich nicht wüsste, dass du gerade von Alexandra O'Malley kommst, würde ich sagen, du hättest eine etwas intensivere Begegnung mit Ashley Crabbe oder sonst jemanden hinter dir.“
„Spar dir deine Kommentare“, knurrte Tom und ging an ihm vorbei.
Gregorian unterdrückte ein Lachen. „An deiner Aussage erkenne ich, dass sich anscheinend so etwas zugetragen hat.“
„Wenn du meinst.“
„Bei Slytherin!“ Gregorian begann nun haltlos zu lachen. „Du und… Alexandra O'Malley?“ Er musste sich an der Kerkerwand festhalten, um das Gleichgewicht zu halten. „Ich fasse es nicht!“
Tom wirbelte herum. „Da gibt es auch nichts zu fassen.“
Gregorian legte den Kopf in den Nacken. „Bei Slytherin! Das ist ja unglaublich!“
Tom wollte gerade widersprechen, da setzte sein Verstand ein. „Nun, alle deine kleinen Freundinnen muss ich dir auch nicht ausspannen. Ich habe schließen meinen Stolz und Klassenbewusstsein.“
„Oh, Klasse hat sie. Nicht wahr?“
„Woher soll ich das wissen?“
„Und hübsche Beine.“
Tom betrachtet ihn skeptisch. „Du hast ihre Hand besabbert, nicht ich, wenn ich daran erinnern dürfte.“
„Und du hast Ashley einen hübschen Amnesiezauber verpasst, was, nur so nebenbei bemerkt, nicht das war, was sie wollte.“
„Ach?“
„Bestreite es nicht. Ich bin nicht dumm. Und ich weiß auch, wieso du es getan hast. Du wolltest nicht, dass über sie geredet wird.“
„Nein, ich wollte euer kleines Spiel vereiteln.“
„Rede dir keinen solchen Unsinn ein.“ Gregorian kam langsam auf ihn zu.
„Ich weiß von eurem kleinen Plan.“
„Ist dir die Farbe ihrer Augen aufgefallen?“
„Und er wird nicht funktionieren.“
„So ein blau habe ich noch nie gesehen.“
„Also wirklich. Da tust du dich mit ihr zusammen, um dich mit ihr gegen mich zu verschwören, und da weißt du noch nicht einmal, dass ihre Augen grüngrau sind?“ Zu spät erkannte er die Falle.
„Dachte ich es mir doch.“
„Was willst du? Dank Dumbledore muss ich mich nun einmal mit ihr beschäftigen.“
„Mein Mitgefühl hast du. Und trotzdem: irgendetwas ist vorgefallen und ich bin mir sicher, dass es mich brennend interessieren sollte.“
„Wir haben uns über eine Jahrzahl gestritten. Zufrieden? Sie wollte einfach nicht einsehen, dass sie sich geirrt hat.“ Das auch er falsch gelegen hatte, verheimlichte er.
„Und ihr hab euch wieder versöhnt?“
„Nein, sie ist so stur wie tausend Maulesel!“
„Maulesel?“ Gregorian musste wieder lachen.
„Was weiß ich! Ich wünsche sie wirklich niemanden an den Hals! Sie ist die nervigste, besserwisserischste, und vor allem rechthaberischste… Person, die sowohl die magische als auch die Muggelwelt je gesehen hat!“
„Interessant.“
„Aber du bist zweifelsohne mit Jim Carty mehr gestraft?“, lenkte Tom Gregorian ab.
„Carty ist ein Idiot. Allerdings ein größerer als ich gedacht hatte. Und trotzdem.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich würde nur zu gerne wissen, was vorgefallen ist.“
„Jeder braucht doch so seine kleinen Geheimnisse. Dein neustes ist ja keines mehr. Dank O'Malleys Unaufmerksamkeit.“ Er holte Gregorians Brief hervor.
Die Züge seines Gegenübers erstarrten für einen Moment. Anscheinend hatte er gedacht, Tom würde nur bluffen.
„Tja… nun herrscht also Gleichstand.“ Er lächelte kalt.
„Wenn du meinst.“ Tom bedachte Gregorian mit einem überheblichen Blick. „Aber vielleicht wäre es leichter, wenn du dir eingestehen würdest, dass du bloß zweitklassig bist“, fuhr er fort und ließ Gregorian einfach stehen.
Doch so einfach steckte ein Lestrange eine Niederlage nicht ein. „Wie sieht es eigentlich dieses Jahr aus? Dieses Jahr gibt meine Familie den Neujahrsball.“
Tom blieb stehen und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Als er sich umdrehte sah er, dass Gregorian süffisant grinste. „Wir laden alle Mitglieder reinblütiger Familien ein. Und es wäre doch äußerst schade, wenn du als Einziger nicht dabei sein würdest. Nicht wahr?“
Er hatte Tom den Federhandschuh nicht einfach vor die Füße geworfen. Nein, er hatte ihn ihm direkt ins Gesicht geschlagen. Tom konnte ihn nicht aufheben, aber er musste.
„Vielleicht lässt es sich dieses Jahr einrichten.“ Und damit ließ er Gregorian endgültig stehen.

Als er später auf seinem Bett saß, dachte er darüber nach. Es war wohl unvermeidlich, dass er die Einladung annahm.
Es ging gar nicht darum, dass er nicht gehen wollte. Er besaß genug Weitblick, um zu erkennen, dass dies gut für seine Verbindungen sein würde.
Es ging darum, dass er die Ferien dann nicht in Hogwarts bleiben konnte und in das verfluchte Muggelweisenhaus zurück müsste.
Tom hatte das eigenartige Gefühl, als würde Gregorian das ahnen. Bisher hatte er immer verheimlich können, wo er die Sommerferien zwangsläufig hatte verbringen müssen.
Die anderen Slytherins dachten, dass er seine Familie nicht besonders mochte. Schließlich herrschte bei ihnen meistens auch ein eisiges Klima zu Hause, und so blieben sie, sofern sie nicht irgendwohin eingeladen wurden, auch in Hogwarts.
Auf das Neujahrsfest wurden außerdem nur Siebt- und Sechstklässler, ab und zu auch ein, zwei Fünftklässler eingeladen.
Tom hatte also bisher nur zweimal absagen müssen.
Ach, was soll's! Er würde schon irgendeine Möglichkeit finden, nicht ins Waisenhaus zu müssen und doch zum Neujahrsball gehen zu können!
Er schloss kurz die Augen, um seine Gedanken zu sammeln.
Auch wenn er es sich nie eingestehen würde, war er doch irgendwie dankbar für dieses neue Problem, dass ihn sein „altes“ vergessen ließ.

Alexandra schmollte, was sie nicht oft tat. Aber es war doch zum verrückt werden! Dippet tat wohl alles, was Riddle wollte, wie?
Er hatte es also geahnt, dass sie ihm in die Quere kommen wollte. Das hätte sie sich ja denken können.
Sie ging zielstrebig ins Vertrauensschülerbadezimmer und wusch sich das Gesicht mit eiskaltem Wasser, um wieder klar denken zu können.
Sie könnten Riddle nicht so einfach übergehen, hatte Dippet gesagt. Er wäre schließlich Schulsprecher.
Ja, reib es mir auch noch unter die Nase, hatte sie bloß gedacht und war über den nächsten Vorschlag des Schulleiters auch nicht gerade erfreut gewesen.
Sie könnten ja zusammen arbeiten!
„Unbedingt“, murmelte Alexandra und ließ sich gegen die geflieste Wand fallen.
Das war eindeutig Riddles Werk! Aber wenn er sich dachte, dass sie so einfach aufgeben würde, dann irrte er sich! Sie würde es ihm schon zeigen! Dazu brauchte sie nicht Lestrange.
Die ganze Wut, die sie nach diesem „Zwischenfall“ in der Bibliothek auf sich empfunden hatte, wurde der Entschlossenheit, die sie packte, vertrieben.


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