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Fanfiction

Jenseits von Eden - Zahlenprobleme

von Clarice

@lily~evans: eifersüchtig? *bedeutend grins* hier hast du jedenfalls meine Variante des "an einander rasseln" *noch bedeutender grins*
@Miss Voldemort: Lestrange ist schon eine Klasse für sich. ;) hach und ich liebe Ashley einfach für ihr hohlköpfigkeit xD Anti-sympathie-charas an die Macht! *lol*
@sweetChloe: schön, dass dir die chpas gefallen ;)
@Severa: dazu sage ich jetzt nichts xD außer: wird es sich vielleicht jetzt in diesem chap zeigen?^^
@Mila: spannendes Ende, dafür unspektakulerer Anfang^^. dieses chap ist etwas länger...

@all: nächstes chap kommt vorraussichtlich erst nächste Woche, weil ich am Freitag Englisch Schularbeit habe... Freude^^

~+~*~+~*~+~

Kapitel 11 - Zahlenprobleme

You look into my eyes
I go out of my mind
I can't see anything
Too lost in you - Sugarbabes

Riddle rührte sich nicht vom Fleck. Da hörte er ein piepsiges Geräusch und im nächsten Augenblick sah er eine Maus um die Ecke huschen.
Eine Maus. Nichts weiter.
Abermals schloss er die Augen, nur dieses Mal mit einem Seufzen. Ihm wurde nur zu deutlich bewusst, dass er eine Vermutung gehabt hatte, die sich als falsch herausgestellt hatte. Nein, halt! Es war keine Vermutung gewesen!
Beunruhig legte er die Stirn in Falten, als ihm klar wurde, dass es eher so etwas wie eine Art Hoffnung gewesen war.
Er hätte sich liebend gerne selber einen Fluch auf den Hals gehetzt, so wütend war er auf sich selbst und diese… einfältige Hoffnung oder was immer es auch gewesen war!
Wahrscheinlich war er bloß müde. Ja, Schlaf würde ihm jetzt gut tun.

Alexandra war eine der Letzten, die aufstanden waren. Ohne jegliche Hast zog sie sich an und ging hinunter in die Große Halle, um zu frühstücken.
Sie suchte nach Dianas blonden Schopf und fand diese auch sogleich, da die Gryffindor ihr zuwinkte.
Alexandra schritt auf ihre Freundin zu, konnte es sich aber nicht verkneifen, einen Blick auf den Slytherintisch zu werfen. Als ihr bewusst wurde, dass sie nach Ashley und Riddle Ausschau hielt, war der Ansatz ihrer guten Laune dahin.
Sie fand Ashley und begegnete dem Blick der Slytherin. Sie schien zu überlegen, als sie Alexandra sah. So, als versuchte sie sich an etwas zu erinnern, von dem sie wusste, dass es von Bedeutung war.
Ashley wandte den Blick als Erste ab und begann an einer Haarsträhne herum zu zupfen.
Alexandra hätte lachen können. Sie erkannte einen Vergessenszauber auf den ersten Blick.
Riddle saß weiter entfernt von Ashley. So als habe er Alexandras Blick gespürt, hob er den Kopf.
Die Gryffindor konnte mehr schlecht als recht ein Grinsen unterdrücken. Irgendwoher wusste sie, dass die beiden kein nächtliches Schäferstündchen zusammen verbracht hatten.
Der Hauch eines Lächelns huschte nun auch für nicht einmal eine Sekunde über Riddles Gesicht.
„Du hast wie ein Stein geschlafen“, meinte Diana so gleich, nachdem Alexandra sich neben sie gesetzt hatte.
„Ach wirklich?“
„Das war nun aber ganz und gar nicht die feine O'Malley-Art. Wie war's denn?“
„Wie immer.“
„Für ?wie immer' bist du eine Stunde zu spät zurückgekommen. Trotz dem Problem mit der nicht anwesenden Begleitung.“
„Das hat sich irgendwie von selbst gelöst.“
„Von selbst?“ Diana schien ihr nicht ganz zu glauben. „Wen hast du verhext?“
„Niemanden!“
„Na ja, dieses Mal will ich dir glauben.“
„Wie gnädig.“
„Deine Post.“ Diana hielt ihr drei Briefe hin. Drei?
Alexandra ließ sich ihre Verwunderung nicht anmerken und ließ die Briefe ungeöffnet, obwohl sie vor Neugier förmlich verging.
Nach dem Frühstück zog sie sich gleich in die Bibliothek zurück, um in Ruhe zu lesen. Heute an Halloween, hatten fast alle Schüler andere Sachen im Kopf, als zu lernen, darum war sie hier vollkommen ungestört.
Sie öffnete den ersten Brief, der von ihrem „Verwalter“ war. Ihr „Verwalter“ war ein alter Zauberer, der bei ihr zu Hause ab und an nach dem Rechten sah und sie aufklärte, wie die Lage war.
Er schrieb von einem vermeintlichen Dachschaden, konnte aber nichts Genaueres sagen, da er das Haus nicht von innen hatte sehen können. Des Weiteren gäbe es eine oder zwei eingeschlagene Fenster, aber sonst sei alles wie immer.
Wie immer heruntergekommen, dachte Alexandra bitter und seufzte. Das bedeutete also, sie würde in den Weihnachtsferien nach Hause müssen, um sich darum zu kümmern. Nun gut, der Weihnachtsball fand sowieso ein Tag vor der Abreise statt.
Sie nahm sich den zweiten Brief vor. Die Schrift war ihr unbekannt. Sie öffnete ihn und erkannte, dass er von Gregorian Lestrange war. Er wollte seinen ach so genialen „Plan“ mit ihr genauer besprechen. Alexandra fand ihn idiotisch. Was sollte das bitte für ein Plan sein? Lestrange hatte wohl ziemlich viel Alkohol intus gehabt, als er sich ihn ausgedacht hatte, so befand sie.
Wer würde denn auch auf die morbide Idee kommen, Riddle mit allen Möglichkeiten zu irritieren und abzulenken? Was sollte das bringen?
Außerdem war Alexandra sich bewusst, dass Lestrange keine Sekunde zögern würde, um sie zu einer Schachfigur in seinem Spiel zu machen.
Sie legte den Brief beiseite und nahm den dritten und letzten.
Diese Schrift war ihr bekannt.
Zu ihrem Erschrecken verspürte sie so etwas wie eine freudige Erwartung, wofür sie sich selbst schalte.
Die Nachricht war kurz und bündig. Während die anderen sich vergnügten, wollte Riddle mit ihr an Halloween weiter arbeiten. Die Uhrzeit konnte sie nicht entziffern. Sie beugte sich näher über das Pergament. War das eine…
„Halb elf.“
Sie zuckte zusammen, schrie vor Schreck auf und wandte ihren Kopf zur Seite.
Riddle grinste sie an. „Hallo.“
Alexandra schnaubte. „Wie lange sitzt du schon da?“
„Lange genug. Das man so sehr in seine Briefe vertief sein kann…“ Er hielt ihr die beiden von Lestrange und ihren Verwalter hin. Hatte er sie gelesen? Alexandra suchte nach Anzeichen dafür, fand aber keine.
Sie musste wirklich besser auf ihre Umgebung aufpassen. Auch wenn Riddle sich fast lautlos bewegen konnte, war das noch lange keine Entschuldigung dafür, dass sie nicht mitbekommen hatte, dass er sich neben sie gesetzt hatte.
„Na dann. Lass uns anfangen.“ Riddle holte Tinte, Feder und Pergament hervor.
Alexandra stand auf.
„Wo willst du hin?“
„Verzeiht, großer Meister, dass ich nur meine Sachen holen will.“
„Nicht nötig. Hier.“ Er holte eine weitere Schreibfeder hervor und reichte ihren einen Bogen Pergament.
„Danke.“ Sie setzt sich wieder.
Für die nächste halbe Stunde arbeiteten beide ruhig und still jeder für sich. Dann, nachdem jeder mit seinem Teil fertig war, tauschten sie ihre Arbeit und lasen sie durch. Damit fing das Spektakel an.
„1534“, meinte Riddle und wollte etwas ausbessern.
„Was?“ Alexandra nahm in das Pergament aus der Hand. „Wo?“
Er beugte sich zu ihr und zeigte mit einem seiner langen, schmalen Finger auf eine Stelle. „Das Gesetz wurde 1534 verabschiedet. Nicht 1533.“
„Es war 1533!“
„War es nicht!“
„Doch war es! 1533 von Sir Douglas…“
„Es war 1534. Daran kannst du nichts ändern.“
Wütend, weil er meinte Recht zu haben, womit sie ja natürlich im Unrecht wäre, funkelte sie ihn an. „1533. Schau doch einfach nach, wenn du mir nicht glaubst!“
„Es geht hier nicht darum, ob ich dir glaube…“
Alexandra war erstaunt, nicht nur wegen seiner Wortwahl, sondern auch wegen seinem Ton. Beruhigend und beinahe verständnisvoll.
Auch Riddle schien es aufgefallen zu sein und meinte deswegen: „Es geht hier um Wissen!“
„Aber ich weiß es.“
„Du weißt etwas Falsches.“
„Und wenn du dich irrst?“
„Ich habe keine Lust zu streiten. Gib mir das Pergament!“
„Nein.“ Sie hielt es mit ausgestrecktem Arm hinter sich.
„Gib - es - mir.“
„Niemals.“
„Muss ich es mir holen?“
„Ich werde es dir nicht geben, weil es 1533 war!“
Ohne weitere Worte beugte er sich zu ihr und streckte die Hand nach dem besagten Pergament aus.
Alexandra lehnte sich weiter zurück. „1533!“
„1534!“ Er stütze sich mit einer Hand an ihrer Sessellehne ab um sich selber weiter nach vorne zu beugen.
„1533!“
„1534!“
„33!“ Sie lag nun schon förmlich quer über ihrem Sessel. In ihrer rechten Hand hielt sie das Pergament. Mit der Linken, die auf Riddles Brustkorb ruhte, versuchte sie ihn weg zu drücken.
„34!“
„33!“
Und dann ging alles auf einmal so schnell.
Riddle verlor das Gleichgewicht. Die Hand, mit der er sich an der Lehne festhielt, rutschte ab und er landete unsanft auf Alexandra.
„Au!“, entfuhr es ihr. Ihre linke Hand war zwischen ihnen eingekeilt. Mit Mühe konnte sie sie befreien. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie vollkommen außer Atem war. Tja, wenn das schwerste, was man in der Hand hielt, ein Buch ist, war man nun einmal ziemlich kurzatmig…
Auf Riddle schien dasselbe zu zutreffen.
Sie spürte seinen Atem an ihrem Hals, was ihr allerdings nicht unangenehm war. Würde ihr Herz nicht so wild schlagen, würde sie jetzt über die ganze Situation nachdenken…
„1533.“
„1534“, murmelte Riddle undeutlich an ihrem Hals, bevor er den Kopf anhob und sie ansah.
„1533.“ Kam es ihr nur so vor, oder hatte sie das gerade eben geflüstert?
„34.“ Seine Stimme jedenfalls war leise. Sein Blick eindringlich.
„33.“ Alexandra ließ die Hand mit dem Pergament sinken. Ihr Griff lockerte sich und es fiel zu Boden.
„34.“ Er sprach es ohne Überzeugung, ohne Wut. Seine Stimme war seltsam heiser. Aber vielleicht bildete sie sich das auch nur ein.
„33.“ Die Gryffindor wurde sich seinem Gewicht und seiner Nähe nur allzu deutlich bewusst. Sie schluckte und versuchte sich nicht darauf zu konzentrieren.
Sie nahmen die Schritte zuerst gar nicht war. Erst als sie die Stimmen hörten blicken sie zu Seite um Diana Walters und Connie Bones zu sehen.
Die beiden blieben wie angewurzelte stehen. Keiner der vier rührte sich. Diana und Connie starrten Riddle und Alexandra mit offenem Mund an.
Alexandra wurde bewusst, was für einen Eindruck die beiden machen mussten, als sie Riddle und sie so sahen.
Weiters realisierte sie, dass Riddle noch immer mehr oder minder auf ihr lag. Sie versuchte sich aufzusetzen. Riddle bemerkte es, allerdings zu spät und sie stießen mit dem Kopf zusammen.
Sie richteten sich beide auf, ließen aber Diana und Connie nicht aus den Augen, die beide gleichzeitig ihre Münder zu machten.
Reflexartig wollte Alexandra ihr Haar richten, auch wenn es da nicht viel zu richten gab.
Es entstand eine peinlich Stille.
„Wir… ich meine O'Malley und ich… haben…“, setzte Riddle an.
„… uns bloß gestritten“, fuhr Alexandra fort. Ihr Gesicht fühlte sich ganz heiß an.
„Über eine Jahreszahl.“
„Wann Sir Douglas dieses Gesetz erlassen hat.“ Bei Merlin, sie hatte keine Ahnung welches Gesetz! „1533.“
„1534“, meinte Riddle sofort, ohne den Blick von Connie und Diana zu wenden.
„Ähm…“ Die Ravenclaw fand als erste der beiden jungen Frauen die Stimme wieder. „Ich weiß nicht, was ihr meint. Das einzige Gesetz, dass Sir Douglas jemals verabschiedet hat, war ihm Jahre 1535.“
„1535?!“, keuchten Riddle und Alexandra gleichzeitig auf.
„Äh… ja. Ich hab' ein Buch hier, falls ihr euch überzeugen wollt.“
„Ich denke, dass wollen die beiden nicht“, mischte sie Diana nun ein. „Lass uns gehen, Con, damit die beiden weiter streiten können.“ Sie grinste. „Das nenn ich vielleicht Körpereinsatz.“ Die Gryffindor konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.
Alexandra wusste nicht, wie sie sich verteidigen sollte, denn sie hatte Angst sich weiter hineinzureiten…
„Die Farbe Rot steht euch beiden wirklich ungemein!“, lachte Diana und verschwand mit Connie - Merlin sei dank - aus der Bibliothek.
Alexandra warf einen Blick auf Riddle. Ihr Gesicht war wohl genau so rot angelaufen, wie seines.
Sie bückte sich nach dem unsäglichen Pergament und strich 1533 durch und ersetzte es durch 1535.
Dann atmete sie tief durch. „Hier.“ Sie reichte es ihm, ohne ihn groß anzusehen.
„Danke.“
Das war wohl der peinlichste Moment in ihrer beider Leben.
Sie fühlte, wie das Blut aus ihren Wangen wich. Wenigstens etwas…
„Dann bis zum nächsten Mal.“ Alexandra stand auf.
Riddles Gesicht war nun ebenfalls wieder bleich. „Bis zum nächsten Mal.“ Er sah nur einen kurzen Moment zu ihr hoch.
Sie entfernte sich von ihm, da vernahm sie seine Stimme. „Ich war näher dran.“
Sie warf einen Blick zurück, nur um zu sehen, dass er mit dem Rücken zu ihr dasaß. Sie ließ ihn alleine.


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