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Fanfiction

Jenseits von Eden - Nächtliche Überlegungen

von Clarice

@lily~evans : ach was... tommylein weiß doch gar nicht was eifersucht ist xD *augenroll* noch nicht zumindest^^
@ninadaniela: solche komplimente höre ich immer gerne ;)
@Miss Voldemort: Lestrange ist nicht misterkeliger (lol^^) als alle anderen auch in der ff. und da alex auch nicht frei von fehlern ist, hat sie eben die typischen vorurteile, obwohl dolohow eigentlich auch seine sache dazu tut^^
@ Mila: tja ich mag sie auch^^
@ Severa : naja Lestrange & Alexandra... das ist so eine Sache. Jeder ist auf seinen Vorteil bedacht.. und wenn sich die beiden sympathisch werden, dann ist das eher nur ein Bonus^^
@ Tini02: solche kommentare mag ich auch xD

~+~*~+~*~+~

Kapitel 10 - Nächtliche Überlegungen

Did you see the shiny moon?
Turn into a black balloon
Just as you walked away from me
Who painted the moon black? - Hayley Westenra

Tom sagte sich, dass er sie beobachtete, weil er wusste, dass die beiden etwas vorhatten.
Allerdings konnte er nicht sagen, ob O'Malley und Lestrange wirklich zusammen gekommen waren. Möglich wäre es. Er traute Gregorian alles zu. Genauso verhielt es sich mit ihr.
Nein, sie waren nicht zusammen gekommen! Das konnte einfach nicht sein! O'Malley und Lestrange? Unmöglich! Sie und mit einem Slytherin auf Slughorns Party gehen? Niemals! Undenkbar! Und dann auch noch er!
Er bemerkte, dass der die Hände zu Fäusten ballte.
Ganz ruhig. Er durfte sich nichts anmerken lassen.
„Miststück.“ Ashleys schmollte. „Ich mochte sie noch nie.“ Sie zupfte an einer Haarsträhne herum. „Was glaubt sie, wer sie ist? Morgain le Fey? Was ist an ihr denn schon so toll? Sie sieht nicht einmal besonders gut aus!“
Tom betrachtete Ashley skeptisch. Sie bemerkte es.
„Jetzt sag bloß, dass du sie hübsch findest!“
Er lächelte leicht. „O'Malley? Mach dich doch nicht lächerlich! Ein altes Kleid, dass dem Blick auf ein paar nette Beine freigibt, täuscht noch nicht über den Rest weg.“
„Ja, genau.“ Ashley war zufrieden, doch sie beließ es nicht dabei. „Sie ist viel zu groß. Und dann erst ihre Figur… einfach nicht chic.“
Er glaubte sich verhört zu haben. Hatte Ashley Crabbe gerade das gesagt, was er glaubte? Besaß sie wirklich ein so loses Mundwerk?
„Oder nicht?“
Doch. Anscheinend schon. „In anbetracht der gegenwärtigen Mode, ja“, versuchte er sich heraus zureden. Über so etwas wollte er noch nicht einmal nachdenken, geschweige denn darüber sprechen! Das war Alexandra O'Malley und nicht irgendeines dieser Mädchen, mit denen man sich die Zeit vertrieb. Es war doch vollkommen egal, ob ihre verdammte Figur nun chic war oder nicht.
Ashley schien das nichts auszumachen. „Das Kleid kaschiert das noch nicht einmal…“
Bei Merlin, wollte sie denn nicht damit aufhören? Ah, er wusste schon, wie er sie endlich zum Schweigen bringen würde.
Tom ließ demonstrativ seinen Blick über O'Malleys Gestalt wandern. „Aber es bringt sie sehr gut zur Geltung.“ Er lächelte überheblich. „Zufrieden?“
Sie schmollte, ließ ihn aber in Ruhe.
Wenn ihm doch nur ein Grund einfallen würde, warum er sich zu den beiden dazu stellen konnte! Er würde nur zu gerne wissen, über was die beiden sprachen.
Es gefiel Tom ganz und gar nicht, dass die beiden so vertraut mit einander umgingen.
„Starr sie doch wenigstens nicht so öffentlich an“, zischte Ashley.
„Ich starre niemanden an.“
„Aber natürlich.“ Sie schnaubte verächtlich. „Dieses kleine, dreckige Flittchen. Wenn du nur wüsstest…“
„Es interessiert mich nicht im Geringsten, was du von ihr hältst.“
„Schön, dann eben nicht. Aber komm nachher bloß nicht angelaufen. Ich weiß Sachen, die kein anderem weiß.“
„Es heißt ?kein anderer'.“
„Ist doch egal!“
Ja, das war es. Was sollte Ashley Crabbe auch schon wissen? Die beiden hatten doch maximal eine Stunde in ihrem ganzen Leben zusammen verbracht. Noch weniger, als er mit ihr…
Seine Stimmung hatte ihren Tiefpunkt erreicht, was größtenteils auch daran lag, dass ihm übel war.
Die beiden planten etwas und es machte ihn ganz krank, nicht zu wissen, was es war!
O'Malley und Lestrange waren unter den letzten Gäste, die gingen. Als sie den Raum verließen, hatte sie sich bei ihm untergehakt
Die beiden gingen ein paar Meter vor Tom und Ashley den Gang entlang. Als sich der Korridor gabelte, blieben sie stehen.
O'Malley warf einen Blick zurück und wandte sich wieder Lestrange zu, welcher galant ihre Hand nahm und einen Kuss darauf hauchte.
Tom hätte sich bei der ganzen Szene am liebsten übergeben, so perfekt war die Show, die die beiden hier vor seinen und Ashleys Augen abzogen. Es war klar, was die beiden bezwecken wollten: sie wollten zum Schlossgespräch werden, aber das würde er schon zu verhindern wissen!
Anstatt in den Gemeinschaftsraum zurück zugehen, überredete Tom Ashley zu einem kleinen Spaziergang. Die Slytherin glaubte, eine Chance zu erkennen und willigte ein.
Als Tom die Tür der Klassenzimmers hinter sich ins Schloss zog, spürte er ihre Hand durch sein Haar fahren.
Er drehte sich im und ihm nächsten Moment waren auch schon ihre Lippen auf den seinen. Ohne sich zu sehr zu verausgaben, erwiderte er den Kuss und griff nach seinem Zauberstab.
„Und ich dachte schon, du würdest diese kleine Gryffindor hübscher finden, als mich“, flüsterte sie.
Tom zuckte zusammen, als O'Malley Bild vor seinem inneren Auge auftauchte. Er verscheuchte es wieder.
„Was ist denn?“ Ashley hatte seine Verstimmung bemerkt.
„Nichts“, antwortete er und schob sie langsam von sich. Dann richtete er seinen Zauberstab auf sie und ehe sie sich versah, hatte er ihre Erinnerung gelöscht.

Tom saß in einem der Polstersessel im Gemeinschaftsraum und betrachtete das prasselnde Feuer im Kamin.
Vielleicht hätte er sich doch mit Ashley Crabbe amüsieren sollen, bevor er ihr das Gedächtnis gelöscht hatte. Dann wäre er möglicherweise nicht mehr so verstimmt.
Er sah Ashleys grüngraue Augen vor sich… Tom legte die Stirn in Falten. Ashleys Augen waren nicht grüngrau. Blau oder etwas in der Art, aber sicher nicht grüngrau.
Wieso dachte er an grüngraue Augen?
Zum zweiten Mal an diesen Abend sah er O'Malleys Bild vor sich.
Er seufzte. Was würde er jetzt nicht alles für einen Zeitumkehrer tun! Hätte O'Malley einen anderen Begleiter gehabt, dann wäre es anders verlaufen.
Tom fühlte die nahenden Kopfschmerzen. Wie er sie hasste!
Ihm wurde wieder übel, als er daran dachte, wie perfekt Lestrange's Handkuss gewesen war.
Was planten die beiden?
Es war wohl mal wieder Zeit, an der Arbeit für Dumbledore weiter zu arbeiten…
Er warf einen Blick auf die Standuhr. Es war kurz nach Mitternacht. Ob die Chance bestand, dass sie sich außerhalb ihres Schlafsaals aufhielt? Wahrscheinlich nicht. Sie schlief sicher schon… oder feilte gerade an ihren und Lestranges Plänen.
Ah! Wie er diese Ungewissheit hasste!
Wieder sah er Lestrange vor sich, wie er O'Malley den Handrücken küsste.
Was störte ihn daran bloß so? Dass die Szene, die Sympathie, die beide für einander hegten, so verflucht echt aus so? Oder, dass sie vermutlich echt war?
Tom konnte nicht still sitzen. Er musste seine Gedanken ordnen und so verließ er den Gemeinschaftsraum.
Er wusste nicht wie lange er ziellos durchs Schloss streifte, da blieb er stehen und sah aus einem reinen Impuls heraus aus dem nächsten Fenster. Der zunehmende, fast volle Mond erhellte die Nacht, da schob sich eine dunkle Wolke vor ihn und es wurde dunkel…

Alexandra ließ sich erschöpf auf ihr Bett fallen.
„Hey, Alexie“, flüsterte Diana, die sich lautlos in ihrem Bett aufsetzte. „Nach der Uhrzeit zu schließen, war es wohl ziemlich toll, wie?“
„Es war… aufregend. Ich erzähl es dir morgen, ja? Jetzt will ich einfach nur schlafen.“ Sie nahm die Kette und die Ohrringe ab, nahm den Zauberstab aus der Tasche und zog sich dann im Liegen das Kleid über den Kopf. „Accio Nachthemd“, wisperte sie. Das türkise Baumwollgewand schwebte zu ihr herüber.
Sie streifte die Unterwäsche ab und zog sich ihr Nachgewand an.
Zum Schluss zog sie noch die Decke über sich und schloss die Augen. Aber obwohl sie tot müde war, konnte sie nicht einschlafen. Sie musste an ihn und seinen Blick denken. Nein, nicht an Gregorian Lestrange, auch wenn sie dafür allen Grund gehabt hätte.
Riddle schlich sich in ihre Gedanken. Sie hatte mitbekommen, dass er und Ashley Crabbe nicht in den Gemeinschaftsraum zurückgegangen waren und bei dieser Vorstellung wurde ihr schlecht.
Es war ein eigenartiges Gefühl gewesen, mit Ashley nach so langer Zeit mal wieder ein paar giftige Worte zu wechseln. Aber ein noch eigenartigeres Gefühl war es gewesen, als sie die Slytherin und Riddle zusammen gesehen hatte.
Und dann sein Blick, der sie so gleichgültig gestreift hatte.
Alexandra wäre lieber gewesen, er wäre zornig gewesen. Diese Gleichgültigkeit ertrug sie nicht.
Sie wollte bloß schlafen und den ganzen Abend vergessen! Aber jetzt war sie nicht mehr müde! Verdammt!
Es ärgerte sie, dass sie an ihn denken musste! Wütend drehte sie sich auf den Rücken und starrte zur Decke.
Ah, es half nichts!
Ohne irgendein Geräusch zu machen, stand sie auf und verließ den Schlafsaal. Unten setzte sie sich dann für einen Moment in den Lehnstuhl, nur um gleich wieder auf zustehen.
Alexandra konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so unruhig gewesen war. Na ja, oder vielleicht doch. In den vorletzten Sommerferien, nach einem Zwischenfall von ganz spezieller Sorte, und zwar von solcher, die wohl niemand von ihr vermuten würde.
Ein selbstironisches Lächeln erschien auf ihren Zügen, welches aber gleich wieder verschwand.
Es gefiel ihr ganz und gar nicht, dass sie jetzt dasselbe eigenartig-flatterige und ruhelose Gefühl hatte wie vor anderthalb Jahren.
Vielleicht würde ihr ein kurzer Spaziergang durchs Schloss helfen, zur Ruhe zu kommen.
Sie trat ans Fenster und blickte hinaus. So konnte sie noch sehen, wie der strahlend helle Mond von einer großen, schwarzen Wolke verdeckt wurde.
Alexandra entschied sich lieber für ihr Bett. Es würde ihr nicht viel bringen in Hogwarts herum zu wandern und ihren Gedanken nachzuhängen. Am Ende lief sie noch Gefahr sich irgendeine Strafe einzustreichen, wenn sie nicht aufpasste und irgendjemandem begegnete, dem sie besser nicht begegnet wäre.
Sie unterdrückte das Gefühl, seufzen zu müssen und verbannte Riddles aufkeimendes Bild aus ihrer Vorstellung.

Tom lehnte sich gegen die kühle Wand hinter sich und schloss für einen Moment die Augen. Da hörte er plötzlich ein Geräusch, ganz in seiner Nähe.
Unwillkürlich hielt er den Atem an. Er konnte nicht genau sagen, was er da gehört hatte, aber dennoch glaubte er nicht, dass es ein Lehrer war.
Er heftete seinen Blick auf die nächste Ecke und wartete gespannt ab.


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