Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Jenseits von Eden - "Zu wild für euch"

von Clarice

Kapitel 8 - "Zu wild für euch"

I lie awake and try so hard not to think of you.
But who can decide what they dream?
And dream I do.
Taking over me - Evanescence

„… es stand 50 zu 70 für Hufflepuff aber im letzten Moment fing Jim den Schnatz!“, beendete Diana ihre Erzählungen. Sie ließ sich in einen Sessel fallen und genoss den Jubel mit einem glücklichen Lächeln. „Und wie hast du die Zeit genutzt, Malley?“
„Verwandlung“, meinte Alexandra nur.
„Du Arme.“
„Es war gar nicht so schlimm. Oder nein, sagen wir, ich hatte es mir schlimmer vorgestellt.“
Diana warf ihr einen skeptischen Blick zu. „Wer bist du und was hast du mit meinem Lieblingsgenie gemacht?“
„Lass diese Witze. Ich habe ja nicht gesagt, dass es angenehm war.“
„Merlin sei dank! Ich dachte schon, du wärst übergelaufen“, lachte Diana.
„Deine Befürchtungen muss man haben!“
Die Quidditchspielerin zuckte mit den Schultern, richtete ihren Blick aber weiter auf ihre Freundin.
„Diana, lass das!“ Alexandra wandte den Blick ab und versuchte ihren Geist zu verschließen.
„Ha ha! Ich wusste es!“, rief Diana triumphierend.
„Man dringt nicht in die Gedanken von Freunden ein!“
„Aber es macht doch so viel Spaß!“ Diana schmollte wie ein kleines Kind, bevor sie das Lachen nicht mehr zurück halten konnte. „Die Sinnlosigkeit eures Gesprächs ist ja herrlich!“
„Würdest du dich auch nur ein Hundertstel von der Anstrengung fürs Lernen aufbringen, wie du sie für das Erlernen von Okkulmentik und Legilimentik aufgebracht hast, würdest du bei deinen UTZ-Prüfungen nur Ohnegleichen schaffen.“
„Tja, aber dafür werde ich nie ein so hübsches Lachen haben wie du!“
„Manchmal hasse ich dich wirklich, Diana Walters!“
„Und nie eine so schöne Schrift wie Riddle haben!“
Alexandra verdrehte die Augen. „Sei doch nicht so kindisch.“
„Lass mich doch kindisch sein, wenn ich will. Was hat es denn für einen Sinn gerade gewonnen zu haben und nicht kindisch sein zu dürfen?“
„Es ist eine schnöde, grausame Welt, Di.“

Schnöde und grausam konnte die Welt wirklich sein.
Der Schlaf hatte sich einfach nicht einstellen wollen und so war Alexandra über eine Stunde wach gelegen.
Und nun war sie tot müde.
Wieder einmal fragte sie sich, warum sie überhaupt so früh aufgestanden war. Die Große Halle war noch fast leer, ganz besonders von den Gryffindors war nichts zu sehen.
Mit einem mulmigen Gefühl setzte sie sich als erste an ihren Haustisch und nahm als erstes einen großen Schluck Tee.
Sie ließ ihren Blick durch die Halle wandern.
Am Tisch der Ravenclaws saßen erst fünf Schüler, an dem der Hufflepuffs drei. Der Tisch der Slytherins war noch genau so ausgestorben wie der der Gryffindors: an einer Ecke saß einsam und verlassen irgendein Erstklässler, der anscheinend ziemlich unbeliebt, bei Seinesgleichen war.
Nun wusste Alexandra, warum sie so früh hier war und das gefiel ihr gar nicht. Es war nicht ihre Art, jemandem aus dem Weg zu gehen, noch dazu, wenn sie gar keinen Grund hatte.
Ja, es war wohl ziemlich… nett von ihm gewesen, zu versuchen, sie etwas abzulenken, von ihrer Nervosität. Sie wusste, dass er das hatte bezwecken wollen, allerdings aus dem Grund, weil er natürlich von ihr ausgezeichnete Arbeit verlangte.
Also gab es nichts, worüber man sich Gedanken machen musste.
Es ärgerte sie, dass er so eigennützig war. Aber andererseits: sie hätte genau so gehandelt.
Alexandra hörte wie jemand die Halle betrat und hob erwartend den Kopf.
Und da stand er nun. Für nicht einmal eine Sekunde war er stehen geblieben, als sich ihre Blicke trafen, doch er setzte seinen Weg sofort wieder zielstrebig in Richtung Slytherintisch fort.

Tom hatte nicht erwartet sie so früh hier anzutreffen. Eigentlich hatte er gedacht, sie würde noch schlafen, weil sie gestern sicher noch den Sieg von Gryffindor gefeiert hatte.
Aber sie mochte ja kein Quiddtich.
Dafür war sie allerdings ziemlich nervös gewesen.
Wegen ihrer Freundin, rief er sich zurück ins Gedächtnis.
O'Malley und Walters waren sich eigentlich ziemlich unähnlich. Sie waren überhaupt ganz verschieden! Warum sie wohl Freundinnen waren?
Aber das war ja egal!
Er kam sich seltsam beobachtet vor. Als er den Kopf hob begegnete er O'Malleys grüngrauen Augen.
Grüngrau? Wie kam er nun schon wieder darauf? Aus dieser Entfernung konnte er das doch gar nicht wissen. Aber von gestern konnte er es.
Er hatte eindeutig zu wenig geschlafen, dachte er, als er bemerkte, dass er sie gedankenverloren anstarrte und sie schon amüsiert ihre linke Augenbraue in die Höhe zog.
Im Moment fiel es ihm schwer zu glauben, dass diese Gryffindor ihn ausstechen wollte, nach dem was, gestern geschehen war. Sie war nicht immer berechnend und beherrscht. Ihr Lachen hatte spontan geklungen. Oder war das nur irgendein Teil eines Plans, dass sie so… unschuldig gewirkt hatte?
Warum fragte er sie nicht einfach, was sie wollte? Von der Abschlussrede wusste er natürlich, aber das war ja sicher nicht die einzige Sache.
Tom stand auf. Noch war weder ein Gryffindor, noch ein Slytherin bis auf diesen Erstklässler da. Da konnte er es sich erlauben, zu ihr zu gehen.
O'Malley wirkte in keinster Weise erstaunt, als sie ihn auf sich zu kommen sah. Im Gegenteil: irgendetwas sagte Tom, dass sie es sogar erwartet hatte.
„Hast du meine Schrift nicht lesen können?“, fragte sie und blickte zu ihm auf.
„Mit viel Anstrengung ging es.“
„Schön, schön.“ Sie wandte sich ihrer Tasse Tee zu.
„Da wäre noch etwas.“
„Dann setz dich“, meinte O'Malley darauf. „Ich habe keine Lust weiter hinauf zu sehen, auch wenn dir das sicher gefällt.“
Seufzend setzte er sich neben sie.
„Na dann sprich.“ Sie sah ihn ins Gesicht. Er hatte sich nicht geirrt. Ihre Augen waren grüngrau.
Er legte ein Lächeln auf. „Ich…“
„Bei Merlin, ist mir schlecht“, donnerte Diana Walters Stimme durch die Halle. Die Gryffindor lachte und Tom verfluchte sie innerlich für ihr Timing.
„Ah, Alexie, da bist du…“ Sie brach ab, als sie ihn sah. Langsam kam Walters auf sie beide zu. „Alex, ich will ja nichts sagen, aber du hast da etwas an dir kleben.“ Sie deutete auf Tom.
„Den Spruch hast du doch sicher gerade eben auswendig gelernt, nicht wahr, Schätzchen?“ Er lächelte sie böse an.
„Nein, Riddle, ich werde nicht mit dir auf das Weihnachtsfest gehen!“, rief Walters darauf so laut, dass es jeder in der Großen Halle hört.
O'Malley vergrub ihr Gesicht in den Händen.
„Als ob ich mich jemals mit einer Gryffindor dort blicken lassen würde.“
„Tja, mit einer Löwin wirst du eben niemals fertig werden. Wir sind zu wild für euch Slytherins.“
„Diana“, kam es warnend von O'Malley. „Nicht schon um diese Zeit.“
„Was denn? Ich muss doch die Ehre von uns Gryffindors vor einem solchen Schleimbeutel wie dem da verteidigen, oder etwa nicht?“
„Mein herzliches Beileid, dass du so etwas als Freundin hast“, sagte Riddle mit gespieltem Mitgefühl. Und um die Wirkung seiner Worte zu unterstreichen schickte er noch ein Wort hinterher: „Alexandra.“
Sie sah ihn an und Tom erwiderte den Blick.
Er hatte erwartet, dass sie sich davon provoziert fühlen würde, genauso wie Walters bei „Schätzchen“, aber dem war nicht so.
„Nein, Tommylein, Alexie wird dich auch nicht begeleiten und jetzt verschwinde und geh jemanden anderen mit deiner wundervollen Präsens die Luft wegatmen.“ Walters drängte ihn auf die Seite und nahm seinen Platz neben O'Malley ein.
„Ich wusste gar nicht, dass du entscheidest, mit wem sich Alexandra unterhält.“ Und mit diesem Worten stand er auf und ließ die beiden Gryffindors alleine.

„Ein Glück, dass mir so schlecht ist, dass ich nicht schlafen konnte“, bemerkte Diana und grinste Alexandra an. „Sonst hätte ich dich nicht dabei erwischt, wie du dabei warst überzulaufen.“
„Er wollte mir nur etwas sagen“, murmelte ihre Freundin und nahm einen Schluck Tee.
„Alexandra?“
Die Angesprochene sah erstaunt auf.
„Wieso hast du dich gerade verteidigt?“ Diana schien skeptisch zu sein.
„Wieso hätte ich das nicht tun sollen?“
„Nein, natürlich. Aber… es klang so ernst gemeint.“
„Nun, ich habe es ernst gemeint. Er wollte mir etwas sagen.“
„Kaum verbringst du ein paar Stunden mit diesem hinterhältigen Slytherin, und schon bist du ganz verändert.“
„Das bin ich nicht. Ah, sie mal was da kommt.“
Der Erstklässler aus Slytherin näherte sich den beiden Freundinnen. In der rechten Hand hatte er eine Pergamentrolle, die mit einem violetten Band zugeschnürt war. Er überreichte sie Alexandra und verschwand so schnell wie er nur konnte wieder auf seinen Platz.
„Ich dachte schon Slughorn hätte mich vergessen.“ Sie las sich den Brief durch. „Er hat sich dieses Jahr gewaltig Zeit gelassen.“
„Was schreibt er denn?“ Neugierig schaute Diana ihr über die Schulter. „Oh, eine Halloweenfeier am Dreißigsten. Nimmst du mich mit?“
„Ich soll dich mitnehmen?“
„Ich hab schon so viel über Slugis Partys gehört. Ach bitte, Alexie! Da steht, du darfst mit Begleitung erscheinen.“
„Damit ist aber keine Freundin gemeint.“
„Aber mit wem willst du denn schon hin… entschuldige… ich meine… ähm…“
„Schon gut. Ich überleg es mir.“
Diana hatte Recht. Mit wem sollte sie denn schon dort hin gehen? Letztes Jahr hatte sie für solche Sachen jemanden gehabt. Er war ein Jahr älter als sie gewesen, aber seit der letzten Weihnachtsfeier hatte sie nicht mehr viel mit ihm gesprochen.
Ah verdammt! Sie musste sich überlegen, mit wem sie dieses Jahr dort hin ging! Die Zauberer standen nicht gerade Schlange bei ihr…
Vielleicht sollte sie sich gleich mal jemanden für Slughorns Party suchen. Sie würde sicher nicht mit Diana dort auftauche, so gerne sie diese auch hatte.
Leider gab es aber ein Problem: ihr männlichen Altersgenossen ließen sich nicht gerne von Hexen einladen. Wahrscheinlich verletzte das ihren Stolz zu sehr.
Unwillkürlich musste sie an Riddle denken, und fragte sich, mit wem er wohl auftauchen würde. Er hatte genug Optionen.
Dunkle Wolken schienen ihr den Tag zu verdunkeln.
______________________________________________________________

hach, der Grundstein ist gelegt xD wie es dan nso auf Slugis Party zu geht und ob Alex jemanden findet erfährt ihr nach meinen Weihnachtsferien ;)
so viel sei gesagt: Ich hab einen tollen Anti-Sympathie-Chare kreiert!

Und weil das nächste Kapitel auf sich warten lassen wird hab ich hier mal was gemacht:
http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?postid=447986#post447986
Gleich ganz oben gibt es einen Link zu einem Wallpaper. Frohe Weihnachten und guten Rutsch!

l.g. Clarice


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
David Yates über Daniel Radcliffe