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Fanfiction

Jenseits von Eden - Fassade

von Clarice

Kapitel 6 - Fassade

There's a face that we wear
In the cold light of day -
It's society's mask,
It's society's way,
And the truth is
That it's all a façade!

“Façade” aus “Jekyll and Hyde”

Alexandra hatte seit vorgestern nicht mehr mit Riddle geredet.
Natürlich wollte sie die ganze Angelegenheit hinter sich haben, aber jetzt wollte sie ihre Ruhe haben. Mal abgesehen davon, dass sie für Slughorn auch etwas schreiben musste. Aber das würde nicht schwer sein.
Sie hatte schon mit Connie geredet und sie wollten noch dieses Wochenende beginnen. Voraussichtlich würden sie bloß drei, vier Wochen brauchen. Und dann vielleicht noch eine, um alles noch einmal schön zu schreiben.
Entgegen dessen, was sie Riddle gesagt hatte, war sie nicht in die Bibliothek gegangen, um alles über Animagi heraus zusuchen. Das heißt, sie hatte es vorgehabt, aber dann hatte sie darüber nachgedacht. Warum sollte eigentlich sie die ganze Arbeit erledigen?
Tja und wenn sie dann ganz ehrlich zu sich selbst war (und das war sie nicht oft), dann hatte sie auch auf ihn gewartet. Sie hatte angenommen, er würde auch kommen. Schon alleine deswegen, weil er ihr ja sicher über die Schulter schauen wollte, damit sie ja alles richtig und ordentlich machte. Kurz gesagt: nach seinen Vorstellungen.
Frustriert schnappte sie sich den Brief, den sie eben beendet hatte, und machte sich auf die Suche nach irgendjemand, von dem sie sich die Eule ausborgen konnte, da sie diesen altersschwachen Federfiechern aus der Eulerei nie ganz getraut hatte.
Seltsamerweise, waren die Eulen der anderen irgendwie schon vergeben, was Alexandras Laune nicht verbesserte.
Missmutig machte sie sich also auf den Weg in die Eulerrei, wobei sie im Gedanken an einer Einleitung für die Zaubertrankausarbeitung feilte.
Oben angekommen, begann die Vogeljagt, denn wegen des nahenden Gewitters, wollte keines der Tiere so recht seinen trockenen Platz verlassen.
Alexandra war schon kurz davor, einfach irgendeinen Zauber anzuwenden, als sie leises Lachen hörte.
Sie wirbelte herum und entgegen ihrer Annahme war es nicht Riddle sondern…
„Verkneif dir dein Lachen, Lestrange!“
Gregorian Lestrange lehnte im Türrahmen und lächelte schräg. „Sonst was?“
„Lass diese kindische Fragerei!“
Er ging nicht darauf ein, sondern fragte: „Probleme eine Eule zu kriegen?“
„Nein, ich jage gerne hinter diesen…“
„Warum nimmst du nicht diese Schneeeule?“, unterbrach er sie und nickte in eine Richtung.
„Das ist keine Schuleule.“
„Na und?“
„Wie würde es denn dir gefallen, wenn ich mir einfach deine Eule nehme?“
Lestrange zuckte mit den Schultern. „Nimm sie dir.“ Dann stieg er die Treppe hinunter.
Alexandres Augenbrauen wanderten vor Verwunderung in die Höhe. Sie war klug genug, um zu verstehen, was er gerade gesagt hatte und dass die Schneeeule ihm gehörte. Was sie nicht verstand war, warum ein Slytherin freundlich zu einer Gryffindor sein sollte. Er wollte doch irgendetwas damit bezwecken. Aber was?
Die Eule flatterte nervös mit den Flügeln.
„Ja, ist ja gut.“ Sie überlegte kurz. Sie würde nur allzu gerne herausfinden, was Lestrange bezwecken wollte. Und der Brief war nicht weltbewegend. Bloß an einen Buchhändler in der Winkelgasse, den Alexandra um einen Gefallen bitten wollte.
Sie band der Eule den Brief um das Bein und sah zu wie diese aus dem Fenster flog.
Sie würde Mr. Brown eben noch mal einen Brief schreiben. Zur Sicherheit, falls dieser nicht ankommen sollte.

Es war Samstagabend und Connie war gerade aus der Bibliothek verschwunden, um noch einen Aufsatz für Geschichte zu schreiben.
Alexandra streckte sich. Sie kamen schneller voran, als sie angenommen hatte. Zaubertränke, war kein schweres Fach, und über Felix Felicis ließ sich genug in den Büchern finden.
Sie seufzte. Je schneller sie aber mit Zaubertränke fertig war, desto schneller würde der Zeitpunkt kommen, an dem sie mit Verwandlung beginnen musste.
Wie aufs Stichwort hörte sie, wie sich Schritte näherten und sah über die Schulter.
„Was?“ Sie sah Riddle nur für einen kurzen Moment an, und wandte sich ihren Notizen zu.
„Und?“, war alles was er sagte.
Genervt verdrehte sie die Augen, bevor sie aufstand und sich ihm ganz zuwandte. „Was willst du?“
„Wie weit bist du mit den Büchern über Animagi?“
Forschend glitt ihr Blick über sein gleichgültiges Gesicht, doch sie sah keine einzige Regung.
„Gar nicht. Ich habe noch nicht damit angefangen.“
„Sagtest du nicht…“
„Ich kann meine Meinung, doch wohl ändern. Überhaupt fände ich es besser, wenn wir zuerst die Ausarbeitung für Zaubertränke machen.“
„Ich wusste nicht, dass wir da auch zusammen arbeiten.“ Spöttisch belächelte Riddle ihre Ausdrucksweise.
„Du bist genau so kindisch, wie Gregorian Lestrange“, bemerkte sie.
Der Zug um seine Lippen wurde hart. Sie sah ihm an, dass er Wort zurück hielt, die wohl nicht für ihre Ohren bestimmt waren.
„Was denn? Gefällt dir der Vergleich mit dem Musterslytherin nicht?“
„Zuerst Zaubertränke. Dann Verwandlung.“ Wie Lestrange ging auch er nicht auf ihre Bemerkung ein. „Wie lange wirst du brauchen?“
„Einen Monat. Plus minus eine Woche.“
„Gut. Ich will noch vor Februar mit allem fertig sein.“
Sie nickte. „Einverstanden.“
„Felix Felicis, nicht wahr?“ Er sah an ihr vorbei auf den Tisch.
„Ja, und du?“
Alexandra schien als würde eine Weile vergehen, bis er antwortete. „Veritas.“
„Schön. Und mit wem?“ Sie wusste nicht, warum sie fragte. Im Grunde konnte es ihr egal sein.
„Das bleibt mein Geheimnis. Jeder braucht doch ein Geheimnis.“ Er lächelte leicht. „Nicht wahr?“
„Vielleicht.“ Die Gryffindor konnte nicht sagen, ob es eine Anspielung war. Aber worauf sollte es eine sein? Was für Geheimnisse hatte sie denn schon? Oder besser gesagt: welche Geheimnisse, über die man redete?
„Bis irgendwann also.“
„Ja, bis irgendwann.“

Natürlich hatte Tom alles durchdacht.
Nachdem er erfahren hatte, das Gregorian Lestrange seine Eule O'Malley geliehen hatte, war ihm klar gewesen, dass da mehr dahinter stecken musste.
Er wusste, dass O'Malley die Abschlussrede halten würde, was er ihr selbstverständlich nicht gönnen würde. Aber er wusste auch, dass, wenn sie etwas wollte, sie alle Mittel ausschöpfen würde, um es zu erreichen. Sie würde sich sogar mit einem Slytherin gegen ihn verbünden…. Was Tom wiederum zu verhindern gedachte. Er hasste es, wenn jemand glaubte, er sei besser als er.
Zuerst würde Gregorian gut im Auge behalten und in vorsichtig ausfragen. Und er wusste auch schon, wie er dies ganz ?unschuldig' anstellen konnte.
Für Zaubertränke hatten sich nur wenige schon in Zweigruppen zusammengefunden. Gregorian zählte nicht dazu.
Nun, das war Tom ganz recht.
Er überredete ihn also mit ihm zu arbeiten. Dabei übersah er nicht das Misstrauen in den Augen des anderen Slytherins.
Der Anfang war getan. Zwar musste er nun mit zwei verhassten Personen zusammenarbeiten, aber das war es ihm wert. Er würde sich doch nicht von einer Gryffindor hintergehen lassen!

Gregorian langweilte sich. Und wie auch noch! Tom hatte ihm gesagt, was er zu schreiben hatte. Pah! Als ob sich das ein Lestrange gefallen lassen würde!
Nun ja, dieser hier schon, dachte Gregorian bitter. Aber schließlich hatte er einen Hintergedanken. Und er wusste, dass Tom es wusste.
Ziemlich paranoid, schloss er mit einem ironischen Lächeln.
Er sollte jetzt vielleicht damit anfangen, dieses dumme Buch zu lesen. Wenigstens um die Langeweile zu vertreiben. Außerdem wollte auch er Bestnoten haben, auch wenn er dies nie zugeben würde.
Gregorian war stolz auf sein Image, dass er sich aufgebaut hatte. Er galt als intelligenter Schüler, der scheinbar nie zu lernen brauchte, was natürlich nicht stimmte, da er es eben nur im Geheimen tat, um die anderen genau das glauben zu lassen. Niemand hatte ihn jemals als Streber bezeichnet, was er natürlich auch nicht war.
Genauso wie sein Image vom perfekten Schüler, hatte er auch das vom eleganten Dandy gepflegt. Trotz seiner Mädchengeschichten, zweifelte niemand an seinen Umgangsformen, wobei selbstverständlich zu erwähnen war, dass manche der unreifern Schüler ihn dafür bewunderten. Narren!
Aber was tat man nicht alles für ein perfektes Image…
Mit einem Seufzen machte sich Gregorian an die Arbeit. Der nächste Monat würde wohl der langweiligste seines Lebens werden, aber was nahm man nicht alles in kauf, um das zu erreichen, was man wollte?
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komis machen Autoren glücklich xD

hab jetzt sogar eine eigene Fanart Galerie^^ schon mein erstlings bild gesehen? Passend zur FF...


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