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Fanfiction

Jenseits von Eden - Konfrontation

von Clarice

Kapitel 4 - Konfrontation

Your cruel device
Your blood, like ice
One look could kill
My pain, your thrill
Poison - Alice Cooper

Am nächsten Tag begann der Unterricht. Die meisten Lehrer gingen es langsam an, ließen sich die Hausaufgaben, die sie den Schülern über die Sommerferien aufgegeben hatte, abgeben, sprachen kurz darüber, um was es gegangen war, fragten, ob es Unklarheiten gegeben hätte. Man sprach über magische Zwischenfälle, über das geschehen in der magischen Welt.
Anders bei den Siebtklässlern, bei denen dieses Jahr die UTZ-Prüfungen anstanden und deswegen wollte keiner der Lehrer sich mit Nichtigkeiten aufhalten und so etwas von der Unterrichtszeit zu verlieren.
Man gab den Schülern kurzen Überblick auf den Lehrplan. Alle Lehrer stellten klar fest, dass dieses Jahr nicht leicht werden würde, denn der neue Stoff und auch der alte mussten für die Prüfungen sitzen.
„Nun gut“, meinte Slughorn dann, als er sich dann der Anwesenheit aller Schüler versichert hatte. „Als Erstes möchte ich Ihnen alle etwas verkünden. Ich habe es eigentlich nie für nötig befunden, aber ich denke es ist eine gute Sache und fördert das selbstständige Arbeiten und in Ihrem weiteren Leben, werden Sie ja genau das tun… hoffentlich. Was ich sagen will, ist folgendes: ich will, dass Sie zu zweit über das Jahr eine Ausarbeitung zu einem bestimmten Thema verfassen. Das kennen Sie ja alle schon von Professor Dumbledore aus Verwandlung. Allerdings überlasse ich Ihnen das Thema selber.“
Unruhiges murmeln hatte begonnen. Die Schüler wollten sich in Zweiergruppen einteilen.
Auch Alexandra nickte schon der Ravenclaw Connie Bones zu, als Slughorn abermals die Stimme hob. „Ruhe bitte! Ruhe! Was ich von Ihnen will, sind dreißig Rollen und eine Probe des Trankes, den Sie selber brauen. Ich werde Ihnen die Kerkerräume zu bestimmten Zeiten natürlich zum Brauen zur Verfügung stehen. Die Gruppeneinteilung überlasse ich Ihnen selbstverständlich auch selber. Nachdem das nun geklärt ist, wenden wir uns alle unsern Büchern zu. Miss Walters hören sie auf zu flüstern und lesen Sie bitte vor. Seite 57.“
„Für Sie immer, Professor“, erwiderte Diana keck und tat wie geheißen.

Nach den ersten zwei Stunden Zaubertränke und somit eines anstrengenden ersten Schultages, kam Connie Bones auf Alexandra zu.
„Und welchen Trank nehmen wir?“, kam sie gleich auf die Frage zu sprechen.
„Ich weiß noch nicht. Irgendetwas Kompliziertes… und worüber man viel schreiben kann.“ Alexandra blätterte im gehen ihr Notizbuch durch, welches das einzige Chaos, das sie duldete enthielt. „Verita-Serum oder Felix Felicis?“
„Felix. Darüber kann man mehr schreiben. Über die Erfahrungen. Und schönsten Tage.“
„Gut, also Felix.“ Die Gryffindor schrieb es in ihr Notzibuch, wobei ihr fast der Stapel Bücher, den sie sich unter den Arm geklemmt hatte, hinunter gefallen wäre, wenn Diana nicht neben ihr gewesen wäre. „Danke, Di. Woran wollen wir als erstes Arbeiten, Con? Zaubertränke oder Verwandlung?“
„Lass uns am Besten sehen, womit wir am schnellsten fertig sind oder welches am schwierigsten sein wird. Dieses Jahr will Dumbledore Animagi als Thema geben oder?“
„Ja, ich glaube, das hat er gesagt. Beides zeitaufwendig.“
„Dann schauen wir, wo wir leichter Materialien auftreiben können. Wir schreiben einfach an ein paar Personen, die Erfahrung damit haben. Hast du eine Liste mit den registrierten Animagi?“
„Was für eine Frage!“, mischte sich Diana ein. „Natürlich hat Malley die! Sonst wäre sie nicht Malley, sondern eine normal sterbliche Hexe!“ Sie lachte.
„Ja, ich habe sie“, überhörte Alexandra den Kommentar ihrer Freundin.
„Gut. Treffen wir uns heute um sechs in der Bibliothek?“
„Einverstanden. Bis dann, Con.“
„Eure Sorgen muss man haben.“ Diana schüttelte grinsend den Kopf. Als die Ravenclaw weg war, meinte sie dann: „Du tust es auch.“
„Was tue ich?“
Die beiden Gryffindors waren auf den Weg in ihren Gemeinschaftsraum.
„Namen abkürzen. Diana wird zu Di und Connie zu Con.“
„Ja, und?“
„Wen nerven denn seine Spitznamen am meistens, Grün-Auge?“, fragte Diana und ging die Treppe hinauf, die aus den Kerkern führte.
„Meine sind zeitsparend und deine unnötig“, erwiderte Alexandra und folgte ihrer Freundin. „Warum unterhalte ich mich überhaupt mit dir über so etwas?“
„Weil du dich gerne reden hörst.“
Alexandra machte sich nicht die Mühe darauf zu antworten, vor allen weil ihnen beide eine kleine Gruppe Slytherins entgegenkam.
Die Treppe war breit genug und so wandte sie und auch Diana, den Blick einfach in irgendeine andere Richtung, denn sie waren beide zu müde, um sich auf eine Konfrontation einzulassen.
Die Slytherins schienen auf dasselbe aus zu sein und so ignorierte jeder den anderen, so gut es eben ging.
Nur einer von ihnen schien seltsam gut gelaunt zu sein, und beide Gryffindors wussten warum.
„Schönen Tag gehabt, die Damen?“, fragte Tom Riddle und sah Alexandra für einen Augenblick an.
Noch bevor sich diese aber reagieren konnte, hatte Diana das Wort an sich gerissen. „Wunderbar!“, zwitscherte sie gekünstelt vergnügt. „Und er wurde mit dem Anblick deines schönen Gesichtes nur noch verschönert, Riddle“, fuhr sie fort und schickte einen Augenaufschlag hinterher.
Die beiden Gryffindors beeilten sich die Treppe hinauf. Oben angelangt musste Diana lachen. „Weißt du was? Das wollte ich ihm schon immer einmal sagen!“ Sie lehnte sich an eine Wand und versuchte sich wieder zu beruhigen.
„Kann ich mir gut vorstellen.“ Auch Alexandra grinste.
„Denkst ich würde ihn dazu kriegen, mit mir zum Weihnachtsball zu gehen?“, fragte Diana immer noch lachend.
„Offenbarst du nun deinen größten Traum?“
„Nein, nur meinen zweit größten. Mein größter wäre er in meinem Ballkleid.“
Bei dieser Vorstellung konnte sich selbst Alexandra nicht mehr zurück halten und stimmte in das Lachen ihrer Freundin mit ein.

Auch wenn Tom heute nicht Zaubertränke gehabt hatte, hatte er trotzdem gehört, auf welche absolut dumme Idee Slughorn gekommen war. Anderseits, auch wenn es ihn überhaupt nicht freute, seine Zeit unnötig mit irgendeinem Idioten zu verbringen und im Alleingang einen perfekten Trank herzustellen, so erkannte er durch aus eine Möglichkeit, wenigstens etwas „positives“ aus dieser ganze Angelegenheit herauszuschlagen.
Da in Hogwarts so etwas wie Geheimnisse nicht existierten, war es nicht schwer heraus zubekommen, welchen Trank O'Malley und ihre Ravenclaw Freundin brauen wollten.
Tja, und nun war er auf dem Weg in die Bibliothek, um sich alle interessanten Bücher über Felix Felicis aus zuborgen.
Lächelnd öffnete er die Tür und schlenderte gelassen zu dem Regal, in dem er die gesuchten Bücher wusste.
Allerdings fand er etwas, was er sich nicht erhofft hatte: die Abwesenheit aller Bücher über den speziellen Trank.
Er spürte, wie sein Gesichtsausdruck hart würde.
Sie war vor ihm hier gewesen.
„Falls du Bücher über Felix Felicis suchst, musst du Alexandra O'Malley fragen.“ Gregorian war so plötzlich an ihn herangetreten, dass Tom ihn nicht gehört hatte.
„Vielen Dank für diese äußerst nützliche Information.“ Kühl musterte Tom sein Gegenüber. „Es ist wirklich überraschend dich hier anzutreffen. In einer Bücherei“, fügte er dann hinzu.
Gregorian Lestrange lächelte nur. „Vielleicht bist du nur zu selten hier, um mich zu sehen?“
„Und das vielleicht aus dem Grund, weil ich mir Wissen, was ich schon längst besitze, nicht aneignen muss?“
„Könnte es sein, dass dies gerade eine unterschwellige Beleidigung war?“
„Ja, das könnte so sein.“
Die Bibliothekarin ermahnte sie, gefälligst ruhig zu sein, doch die Slytherins kümmerten sich nicht um sie.
„Zu schade, dann werde ich dir nicht sagen, wer hier gleich wieder auftauchen wird.“
„Warum sollte O'Malley hier wieder auftauchen?“
Wieder lächelte Gregorian sein fest gefrorenes Lächeln. „Wir sehen uns ja noch, Riddle.“ Und damit verließ er die Bibliothek.
Eines Tages, schwor sich Tom, eines Tages würde er Gregorian Lestrange dieses verdammte Grinsen aus dem Gesicht zaubern! Aber noch war dieser Zeitpunkt nicht gekommen… Leider. Einstweilen musste er sich damit begnügen, ihm die Mädchen aus zuspannen. Das hatte Gregorian in den letzten beiden Jahren wahrscheinlich genervt. Tom allerdings nicht minder, hatte er dann immerhin diese schnatternden Hexen am Hals. Zweifellos, manche waren wirklich eine nette Abwechslung, aber der größte Teil… er wollte nicht mehr daran denken, denn es verdarb ihm nur die Laune.
Er lehnte sich leicht an das Bücherregal hinter ihm. Es gab zwei Personen, die er also ausstechen musste. Es würde nicht einfach werden, aber sie waren keine große Herausforderung… nur eben ziemlich resistent, wie man es von Unkraut eben gewohnt war.
Toms Blick viel auf den Tisch rechts neben ihm. Warum, konnte er selber nicht sagen. Vielleicht göttliche Fügung, vielleicht bloß Zufall. Jedenfalls lag dort ein in dunkelroten Stoff gebundenes Buch.
Er nahm es und schlug die erste Seite auf.
Alexandra M. O'Malley.
Das hatte er sich schon gedacht. Dieser Dummkopf hatte nicht darin gelesen, auch wenn er die Chance gehabt hätte, dachte Tom und meinte Gregorian.
Er blätterte weiter. Der Stundenplan, nicht interessant für ihn.
Felix Felicis für ZT.
Das Buch wurde ihm aus der Hand gerissen.
„Was fällt dir ein?!“ Da stand sie nun, diese kleine Gryffindor, die groß genug war, um ihm direkt in die Augen zu blicken.
Was war denn heute mit ihm los? Er ließ sich eindeutig viel zu leicht ablenken. Auch O'Malley hatte er nicht kommen hören…
„Hübsches Muggel-Notizbuch. Genau richtig für Menschen, die sich keine Sachen merken können.“
„Dann werde ich mir wohl gleich aufschreiben, dir eines zu Weihnachten zu schicken.“ Wutentbrannt starrte sie ihn an.
Und genau das ließ ihn leicht nachdenklich werden. In dem Notizbuch musste etwas drin stehen, was er nicht lesen sollte…
„Nicht nötig, O'Malley. Ich bin nicht auf Muggelsachen angewiesen. Ich habe schließlich auch meinen Stolz.“
„An dem du hoffentlich erstickst.“
„Soll das eine unterschwellige Beleidigung sein?“, fragte Tom und benutzte Gregorians Worte.
„Oho! Deine Gedankengänge sind ja mal wieder blitzschnell. Na, dann will ich dich nicht zu lange in Anspruch nehmen. Immerhin musst du heute noch deinen Umhang ausziehen und das ist ganz schön knifflig.“ Sie drehte sich auf den Absätzen um und stolzierte aus der Bibliothek.
Verflucht, er war heute eindeutig nicht in Form. Schon wieder hatte er nicht das letzte Wort behalten.
Aber es war erst der der zweite Tag. Und in den Ferien hatte er wohl kaum zehn Worte gesprochen. Mit wem hätte er denn auch schon reden sollen? Mit diesen Muggeln?

Alexandra blätterte ihr Notizbuch durch. Gut, das Foto war noch da. Das war das Wichtigste.
Nun stand es also fest, dachte sie plötzlich, als sie das Buch in die Nachttischschulblade legte. Der Kampf hatte begonnen.
Sie besah sich den Bücherstapel neben ihrem Bett.
Oh, sie war nicht dumm. Riddle hatte es in der Fünften das erste Mal versucht, ihr alle Materialen zu nehmen.
Sie ging zum Abendessen hinunter. Diana würde sicher schon warten.
Sie musste aufpassen, wenn sie nicht wollte, dass Riddle ihr ins Handwerk pfuschte.
„Und? Hast du es wieder gefunden?“, erkundigte sich Diana, bei ihr, als sie sich an den Gryffindortisch gesetzt hatte.
„Ja.“
„Die ganze Geschichte?“ Diana legte die Stirn in Falten.
„Riddle hat es gefunden, aber das ist nicht schlimm.“
„Gut.. Wir wollen doch nicht schon am zweiten Tag einen Toten, oder?“
„Ach, eigentlich wäre ich gar nicht so abgeneigt.“
„Führe mich nicht in Versuchung. Das einzige, was mich nur davon abhält, sind erstens die Askabanstrafe…“
„Klingt einleuchtend.“
„…und zweitens hoffe ich immer noch, ihn in meinem Ballkleid zu sehen.“ Diana musste wieder darüber lachen.
Alexandra stattdessen sah für einen Moment zum Slytherintisch und fing Riddles Blick auf. Ihr wurde bewusst, dass er genau so entschlossen war, wie sie. Nur wofür, dass war ihr ein Rätsel…
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Diana hat schon leicht ihre Macken xD


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