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Fanfiction

Jenseits von Eden - Rivalen

von Clarice

Kapitel 2 - Rivalen

You don't turn me off
I will never fail
Perfect enemy - TaTu


Alexandra O'Malley konnte sich nicht daran erinnern jemals mit Tom Riddle gesprochen zu haben.
Sicherlich, sie waren ab und zu aneinander geraten, hatten versucht den jeweils anderen bloßzustellen, doch wirklich geredet hatten sie nie
An ihre einzige Unterredung, die auch als solche durch gehen konnte, konnte sie sich noch gut erinnern.
„Wo ist es?“, hatte er gefragt.
„Wo ist was?“, war ihre Gegenfrage gewesen.
„Du weißt ganz genau was!“
„Ah du meinst mein Zaubertrankbuch? Das befindet sich…“
„Lass diese Scherze, O'Malley! Ich spreche von dem Buch, dass du dir letzte Woche ausgeliehen hast!“
„Erstens sprichst du nicht, sondern schreist du“, war sie unbeeindruckt fort gefahren. „Und zweitens wüsste ich nicht, was dich das angeht.“
„Wo ist es?!“
„Gut versteckt und unzugänglich für die Öffentlichkeit. Ab jetzt…“
Seine sonst so schönen Gesichtszüge waren von Wut, von Ärger und auch von Hass verunstaltet gewesen.
Ja, daran dachte Alexandra O'Malley, als der Applaus, der hauptsächlich vom Slytherin-Tisch herkam, langsam abebbte.
„Jetzt mach nicht so ein Gesicht, Malley.“ Ihre beste Freundin Diana Walters versetzte ihr einen Stoß in die Seite.
„Au!“ Alexandra verzog schmerzhaft das Gesicht.
„So zart besaitet? Das kommt wohl davon, dass man in den Ferien nichts Schwereres als eine Buchseite in der Hand hatte“, versuchte Diana sie auf zu heitern. Als sie allerdings bemerkte, dass es nicht klappte, meinte sie: „Ach, komm schon, Alexie, er ist Schulsprecher. Na und? Willst du deswegen das ganze Jahr über schmollen? Denk doch was dir da entgehen würde!“
Was denn, hätte Alexandra gerne gefragt, stattdessen erwiderte sie: „Wow, Di, neuer Rekord: zwei deiner seltsamen Spitznamen in einer halben Minute.“
Diana grinste.
„Meinst du, es wäre sehr auffällig, wenn er in nächster Zeit einen tragischen Unfall haben würde?“ Alexandra starrte Riddle an, der mit dem Rücken zu ihr am Nachbartisch saß.
„Jetzt hör aber auf! Was soll bitte schön, so toll daran sein, Schulsprecher zu sein? Kannst du mir das erklären?“
Sie schwieg.
„Außerdem: es gibt ja immer noch die Abschlussrede!“
„Falls du dich bitte erinnern willst, Di, diese wurde immer vom Schulsprecher gehalten.“
„Aber es steht nirgends, dass sie vom Schulsprecher gehalten werden muss. Sie wird immer von der Person gehalten, die es erstes überhaupt will, und zweitens sich während der gesamten Schulzeit am meisten ausgezeichnet hat. Und das, warst ja wohl du.“
„Und Riddle“, fügte Alexandra hinzu, und so, als hätte er es gehört, wandte sich der Genannte ruckartig um und starrte sie für Sekunden an. Die Gryffindor kam gar nicht auf die Idee weg zu sehen, was nur dazu führte, dass er sein so typisches hinterhältiges Lächeln aufsetzte… und sich ihr dabei so weit zu wandte, dass sie sein neues Abzeichen ?bewundern' konnte.
„Vertrau mir, du wirst die Rede halten! Es gibt sonst keine Gerechtigkeit, wenn so ein dreckiger, widerlicher, hinterhältiger…“
„Komm auf den Punkt, Di.“
„… doppelzüngiger Slytherin Schulsprecher wird und auch noch die Rede halten darf. Aber mal abgesehen von ihm hast du überhaupt keine Konkurrenten. Ich meine, wer will es sich schon antun, vor den ganzen Schülern zu sprechen? Dich und Riddle mal ausgeschlossen…“
„Hmmmm...“
„Glaub mir, Malley, du wirst die Rede halten. Dafür werde ich schon sorgen. Auch wenn ich es nicht ganz nachvollziehen kann, aber bitte...“
Alexandra musste lächeln. Sicher würde sie! Sie war um weiten besser als dieser Slytherin!
„Ich erkenne an deinem Gesichtsausdruck, dass die alte Alexandra O'Malley wieder zurück gekehrt ist. Und hat sie etwas schon einen Plan?“
„Nein, noch nicht.“ Sie widmete sich ihrem Essen. „Ich mache mir später darüber Gedanken. Nun muss ich mich zu aller erst psychisch darauf einstellen, das er mir, wann er nur kann, klar machen wird, dass er Schulsprecher ist und ich nicht.“
Diana kam nicht dazu, zu antworten, denn im diesem Augenblick setzte sich Jim Carty, Kapitän der Gryffindor-Quidditsch-Mannschaft, neben sie und verwickelte sie in eine Unterhaltung über ihre Sommerferien.
Alexandra war nun ganz ihren Gedanken überlassen. Sie war froh, wieder in Hogwarts zu sein… und - verflucht! - ja, sie würde es ihm zeigen! Sie hätte den Schulsprecherposten gut gebrauchen können. Mehr als er…

Die Halle leerte sich langsam.
Alexandra suchte die anderen Vertrauensschüler und alle Erstklässler ihres Hauses und machte sich dann mit ihnen auf den Weg zum Gemeinschaftsraum.
Diana, die bis gerade eben noch bei ihren Teamkollegen gewesen war, stieß nun zu ihr. „Versuch etwas freundlich auszusehen, Alex. Die Kleinen bekommen doch sonst Angst.“ Sie lachte wobei sie sich eine Strähne ihres platinblonden Haares hinters Ohr strich.
„Das ist die langweiligste Aufgabe, die es gibt.“
„Bei Merlin, kann es wahr sein? Hat sich Alexandra O'Malley über eine Aufgabe beschwert?“ Diana musste noch mehr lachen. „Ich dachte immer die langweiligste sei es im Hogwartsexpress herum zu gehen und zu sehen, ob alles in Ordnung ist.“
„Deine Scherze sind nicht wirklich sehr konstruktiv, Di.“
Im Gemeinschaftsraum angekommen, wurde die Erstklässler von dem Vertrauensschüler Tim Danielles, Sechsklässler, über die Regeln aufgeklärte, währenddessen sich Alexandra in den noch leeren Schlafsaal zurückzog.
Sie würde sich bald überlegen müssen, wie sie es angehen wollte. Sicherlich, es gab während des Jahres immer mal wieder kleine Gelegenheiten. Zum Beispiel könnte sie den Weihnachtsball organisieren. Und später den Abschlussball.
Tja und dann gab es ja noch dieses Projekt von Dumbledore bei dem immer zwei Schüler aus zwei verschiedenen Häusern zusammen arbeiteten.
?Ich sollte bald mit Connie reden', dachte Alexandra gleich darauf. Connie Bones aus Ravenclaw, war eine äußerst intelligente Schülerin, aber leider auch katastrophal unordentlich. Über letzteres konnte man aber hinweg sehen. Bisher hatte Alexandra jedes Jahr mit ihr zusammen gearbeitet, und ihre Arbeit war immer die Beste geworden… was nur daran lag, dass Riddle sich irgendeinen faulen Schüler suchte und am Ende die Arbeit ganz alleine erledigte. Außerdem fehlte es ihm an Kreativität.
Alexandra grinste. Ja, sie freute sich auf dieses Projekt.
Vielleicht konnte sie sich ja noch etwas überlegen. Ein Frühlingsfest. Oder irgendetwas in der Art.
Zuversichtlich begann sie ihren Koffer auszupacken.
Sie würde diese verdammte Rede halten! Und weder Riddle noch sonst irgendwer würde sie davon abhalten können!

Ja, er genoss es. Tom genoss es, O'Malley enttäuscht zu sehen.
Sie zeigte es zwar nicht offen, aber er wusste es. Und nicht mehr lange, dann würde es aus ihr herausbrechen… und er hoffte er würde dann in ihrer Nähe sein.
Tom lehnte sich in einem der Ledersessel, die vor dem Kamin standen, zurück und schloss für einen Moment die Augen um dieses Gefühl der Zufriedenheit auszukosten.
„Wirklich klasse, Riddle!“, hörte er plötzlich eine nervtötende Stimme, die ihn wieder zurück in den Slytheringemeinschaftsraum holte. „Dieser Gryffindor hast du's gezeigt!“
Tom hatte in dieser Sekunde keine Ahnung, wer dieser schmächtige Slytherin gewesen war, aber es war ihm auch gleichgültig.
Er wollte sich wieder an dem Gefühl des Triumphes laben, doch als er abermals die Augen schloss, war es wie weggeblasen.
Ihm war klar, warum er keinen Triumph mehr empfand. Dieser unbedeutende Slytherin hatte es ihm gezeigt.
Für alle anderen war es einfach ein Sieg für Slytherin. Für ihn war es mehr: es war ein Triumph über diese kleine, perfekte Gryffindor-Streberin.
Wieder flammte Wut oder etwas dergleichen in ihm auf, als er an sie dachte. So verbannte er sie aus seinen Gedanken.
Die Stirn in Falten gelegt, erhob er sich aus dem Stuhl und ging hinauf in den Schlafsaal, um sich von den lauten, störenden Geräuschen zu befreien und um seine Gedanken neu ordnen zu können.
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Kommentare! Gebt mir Kommentare *dramatisch bin*
na gut, im Ernst, würd mich interessieren, wie ihr die FF bisher findet, auch wenn noch nichts passier ist^^ das kommt noch...


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