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Fanfiction

Verräter - Verräter

von Calane

Den ganzen Abend hatte er sich gefreut sie zu sehen.
Sein Anwesenheit sollte eine Ãœberraschung sein.
Heute endlich wollte er ihr sagen, was er für sie empfand.
Zu lange hatte er es verborgen, sie gegen seinen Willen ignoriert.
Er hatte Verpflichtungen, war mit einer anderen verlobt gewesen.
Lange, bevor sie sich getroffen hatten.
Doch dann der Tag, an dem sie sich trafen.
Sie war so perfekt.
Gebildet, hübsch, charmant.
Hätte er sie doch früher getroffen.
Er war doch versprochen an dieses Mädchen aus Beauxbaton.

Doch er konnte nicht bei diesem Mädchen leiben.
Zu sehr brannte dieser Abend und das einzige Gespräch mit IHR.
Und heute war der Tag, wo er aufhören konnte vorzugeben das kein Interesse bestand.
Es tat ihm so leid, dass er all ihre Briefe unbeantwortet gelassen hatte.
Sie musste noch immer denken, dass sie ihm gänzlichst egal war.
Doch heute war der Tag dies zu ändern.

Diese Trimagische Feier auf Hogwarts kam ihm wie gerufen.
Ein dutzend mal hatte er das eingeübt, was er ihr heute sagen wollte.
Und dort stand sie endlich!
An dem Getränketisch.
Fast schon schüchtern und nervös geradeaus blickend.
Wie wunderbar es war, als sie ihr Glas leerte und auf den Tisch stellte.
Musik erfüllte den Raum.
Jetzt musste er zu ihr gehen.
Jetzt oder nie.

Und urplötzlich brach das Chaos im Saal aus.
Flüche peitschten durch den Raum.
Menschen fielen leblos zu Boden.
Kreischen und Schreien von allen Ecken und Enden.
Ein endloses Durcheinander der stolpernden Schritte Flüchtender.
Er sah sie im Raum stehen.
Reglos, den Blick starr geradeaus gerichtet, bis sie sich wie in Zeitlupe umdrehte.
Er sah, wie sie das Szenario beobachtete.
Er musste sie hier raus bringen, bevor sie einer dieser unsäglichen Zaubersprüche traf.
Wer hätte denn je ahnen können, dass eine Horde Todesser die Feier stürmen würde.
Wie waren sie überhaupt hier herrein gekommen?
Alles war abgeriegelt, die Geheimgänge herrein kannte niemand.
Außer...
Es musste einen Verräter geben.

Durch die aufgebrachte Menge bahnte er sich einen Weg zu ihr, die immer noch reglos da stand, die Augen jetzt auf einen Mann gerichtet.
Groß und düster unter der Kapuze.
Seine finstere Aura raste auf sie zu.
Er musste sie erreichen, bevor ein tödlicher Fluch sie traf.
Immer näher trat der Schatten an sie herran.
Nur noch wenige Meter.

Er erreichte sie kurz vor dem Schatten, packte sie unsanft am Arm.
Sie sah ihn irritiert an.
"Komm weg hier! Wir müssen raus! Sie töten uns alle!" schrie er gegen den Lärm an und zog sie Richtung Ausgang.
Doch sie sah ihn nur verständlislos an.
Ihr Kopf huschte hin und her zwischen ihm und dem Schatten, der sie jetzt erreicht hatte.
"Jetzt komm endlich!" schrie er aus Leibeskräften.
Der Schatten schob die Kaputze zurück.
Ein bleiches Gesicht mit dunklen Augen, umrahmt von langem schwarzen Haar kam zum vorschein und taxierte sie finster.
Er zog erneut an ihrem Arm, doch sie blieb beharrlich stehen, blickte dem Bösen ins Gesicht, dass jetzt den Zauberstab hob und auf sie richtete.
Einen Augenblick schienen sie und der Todesser sich in die Augen zu sehen.
Dann zückte der Mann im schwarzen Umhang einen zweiten Zauberstab.
Richtete beide auf sie.
"Bitte! Komm!" startete er einen weiteren Versuch sie aus der Gefahrenszone zu bringen.

Sie sah ihn erneut an.
Seltsam weit weg.
Noch immer beide Zauberstäbe auf sich gerichtet.
Er wusste, sie würde sterben, wenn sie nicht sofort gingen.
Sie wandte sich erneut dem Zauberer zu.
Sah ihm wieder tief in die Augen, scheinbar in Erwartung ihres eigenen Todes.
Doch der schwarzhaarige drehte den zweiten Zauberstab geschickt in seinen Fingern und hiel ihn hier hin.
Auffordende Blicke.

Plötzlich verstand er.
Sie griff nach dem dunklen Holz und umschloss ihn mit ihrem kühlen Fingern.
Ungläubig starrte er sie an.
Doch ihr durchbohrender Blick war eisig.
"AVADA KEDAVRA!" rief sie urplötzlich und richtete den Stab auf ihn.
Ein grüner Blitz durchzuckte ihn.
Es wurde dunkel.

"Verräterin!" flüsterte er mit letzter Kraft.


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