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Fanfiction

Gedanken - Gedanken

von alan4ever

Ich weiss nicht wieso ich so bin wie ich bin. Und wieso ich für manche unheimlich scheine. Ich denke es ist meine Aussehen. Vor allem mein Aussehen! Kein Wunder, ich meine, ich schaue in den Spiegel und das was ich da sehe, gefällt mir nicht. Es ist nicht nur meine zu grosse Nase oder vielleicht sonst etwas anderes. Ich sehe jemanden darin der nicht ist, so wie ich! Der vielleicht so ist wie mein Vater, meine Mutter oder jemand anderes. Ich bin nicht so wie sie. Oder vielleicht doch? Vielleicht haben alle anderen Recht und ich liege falsch? Vielleicht bin ich wie mein Vater, und einfach zu feige, es zuzugeben. Manchmal frage ich mich wirklich, ’Wer bin ich?’ Bin ich wirklich so wie die Anderen denken? Nein! Die haben keine Ahnung. Sie kennen mich nicht. Nicht einmal meine Eltern tun das.

Hallo, mein Name ist Severus. Severus Snape. Ich liege jetzt gerade auf meinem Bett und denke nach. Das mache ich oft. Genau so wie jetzt! Ich liege bloss da und starrte auf die graue Wand. Alles ist dunkel um mich und ich bin alleine. Ganz alleine. Ich war über die Ferien hier in Hogwarts. Ich gehe nicht nach Hause. Bloss am Ende des Jahres. Es ist seltsam, ich stelle mir gerade jemanden vor, den es gar nicht gibt. Zumindest nicht in meiner Welt! Jemanden, der mir zuhört und keine seltsamen Antworten gibt. Ehrlich, ich komme mir ein Bisschen dumm vor, aber das ist mir jetzt egal. Ich muss einfach jemandem erzählen, wie es mir geht. Auch wenn das bloss meine eigenen Gedanken sind! Ich fühle mich alleingelassen und unwichtig. Okay, ich bin oft alleine und ehrlich gesagt auch gerne. Aber nicht immer! Jetzt nicht.
Mh…was soll ich mir vorstellen? Ich weiss nicht…was wird überhaupt aus mir? Ich habe keine Ahnung, was aus mir werden soll und vor allem, wo ich leben soll. Zu Hause? So lange mein Vater da noch lebt, niemals! Wer weiss, vielleicht wohne ich schlussendlich unter einer Brücke oder sonst irgendwo. Bloss nicht dort, woher mein Vater stammt! Ich will nicht werden wie er. Das wäre das Letzte, was ich mir wünschte.

Jetzt sind schon einige Minuten vergangen…was soll ich noch erzählen? Was ist mit dir? Fang du doch einmal ein Thema an…ach nein, vergessen. Dich gibt es ja gar nicht. Sieh mich an, was für ein Trottel ich doch bin. Starre zur Wand und meine, dass sie mich versteht. Und ich mache weiter! Ha, wenn das Potter und Black wüssten. Oh nein, das wäre ein gefundenes Fressen für die Angeber. Hach, ich will nicht mehr an sie denken. Doch ich tue es, und das jeden Tag. Aber genug. Wie gesagt, ich bin Severus und heute ist mein fünfzehnter Geburtstag. Ich bin in Hogwarts und alle anderen sind in der grossen Halle - Abendessen. Ich habe keinen Hunger. Na ja…ein Bisschen. Aber ich habe keine Lust den Anderen zu begegnen. Sie verstehen mich sowieso nicht. Sie wissen nicht wie ich fühle und denke. Niemand versteht mich - bloss du. Ich weiss nicht, was ich morgen machen werde. Morgen ist Mittwoch. Doppelstunde Zaubertränke bei Slughorn. Am Nachmittag habe ich frei. Ich glaube ich werde an den See gehen, so wie immer. Oder hier bleiben? Im Zimmer? Egal, ich werde sehen. Ich interessiere mich sehr für Flüche und Zaubertränke. Ich spiele gerne mit dem Tod, wenn ich ehrlich bin. Aber genug davon.

Wie ist es eigentlich eine Familie zu haben? Schön? Also ich merke nichts von Familie zu Hause. Ich könnte mir das ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, meine Mutter, ich und mein Vater, glücklich vereint. Ich glaube nicht an Wunder. Früher habe ich das einmal, aber das ist nun endgültig vorbei. Es gibt Leute, die nur an das gute in den Anderen glauben, so wie diese Lily Evans. Nun, ich weiss nicht was ich davon halten soll. Schlussendlich sind wir alle Menschen gleich. Jeder ist auf sich allein gestellt und jeder versucht das Beste für sich herauszuholen. Klar gibt es Freundschaft, obwohl ich das nicht kenne, und Hilfsbereitschaften. Aber schlussendlich ist jeder seinem eigenen Ego ausgesetzt. Jeder ist allein auf sich gestellt. So wie ich. Ich bin müde. Müde von heute, müde von allem und vom Leben! Ich weiss, ich bin erst vierzehn…nein, fünfzehn, aber trotzdem….mein Herz fühlt sich so leer an und wenn ich hinein sehen könnte, würde ich bestimmt bloss noch einen schwarzen Klumpen entdecken. Schlussendlich fühle ich gar nichts mehr, wenn ich so weitermache, dann ist mir auf einmal alles um mich herum egal. Die Schule, meine Eltern, die ganze Welt – sogar ich selbst. Nein, so kann es nicht weitergehen! Ich muss etwas suchen woran ich mich festklammern kann. Etwas, was mich freut und mir kraft zum weiterleben gibt. Aber was bloss? Ich glaube, ich werde niemals eine Antwort darauf finden. Und genau das macht mir angst! Ich will nicht als jämmerlicher Versager enden, aber genau darauf steure ich zu. Hach, ich weiss es nicht. ’Was wird bloss aus Severus?’ Tja, wenn ich das bloss wüsste.

Ich glaube ich werde jetzt schlafen. Ja, der Schlaf tut mir immer wieder gut. Keine Sorgen, eine heile und andere Welt. Genau das ist es, was ich jetzt brauche. Ich soll vergessen dass heute mein Geburtstag ist, und dass ich nichts von meinen Eltern gehört habe. Wieder nichts- Ich vergesse diese Welt in der ich lebe und träume von etwas besserem. Ich träume von dir, und wir treffen uns im Traum, einverstanden? Also bis dann!


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung