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Fanfiction

Harry Potter und der Fall Voldemorts - Peregrinus Geheimnis und die Magiemessung...

von EngelskriegerZ

Das Chap widme ich natürlich allen treuen Lesern! Lasst mir ein Kommi da! Insbesondere widme ich dieses Chap O_G, der mir bei der Wahl des Chapnamens sehr geholfen hat! Danke JUNGER Freund^^(auf eigenen Wunsch von O_G habe ich das "alter Freund" nun durch "junger Freund" ersetzt^^)

Mfg EngelskriegerZ

*****************



'Der neue Lehrer in Zaubertränke. Er hat etwas bedrohliches an sich', dachte sich Harry. 'Irgendwie ist er mysteriös. Ich bin ganz schön gespannt wie er so ist...Hoffentlich nicht so wie Snape! Snape!Dieser miese kleine...wenn ich den je in die Finger bekomme!'
Nach einigen Minuten hatte er diesen Gedanken endlich abgeschaltet.
Harry schlief langsam ein...
Und er träumte...
__________________


Harry stand da. Einfach ohne jegliche Bewegung. Ein dunkler Korridor lag vor ihm und er wusste nicht, wo er war. Es war ihm auch egal. Harry wollte einfach nur raus aus diesem Korridor. Langsam ging er auf eine der Türen, welche überall den Korridor säumten, zu und wollte sie öffnen. Sie war verschlossen. Zögernd ging er zur nächsten Tür. Diese war ebenfalls verschlossen. Wütend drehte er sich herum und ging zum Ende des Korridors. 'Wo ist mein Zauberstab?', fragte sich der Schwarzhaarige, als er in seine Hosentasche griff. "Naja es muss dann wohl auch so gehen...", sagte er zu sich selbst und stürmte auf die Tür am anderen Ende des Korridors zu - entschlossen diese aus den Angeln zu reißen.
Mit seiner ganzen Kraft warf er sich gegen die Tür. Die Tür flog aus den Angeln und Harry...

Für einen kurzen Moment schaute er sich um. Dieser Moment hielt aber nicht allzu lange an. Als er nämlich nach unten schaute, sah er eine schier unendliche Tiefe. Er fiel. Er fiel wie ein Stein ohne die geringste Bewegung. Ein Boden war immer noch nicht zu sehen. Harry genoss dieses Fallen irgendwie. Endlich war sein ewiger Ruhm zu Ende. Hier würde entweder nie ein Boden auftauchen, oder er würde auf den Boden aufschlagen und nie wieder aufwachen. Harry machte kein Geräusch, er schrie nicht, er zappelte nicht, er tat einfach rein gar nichts.

'Da war etwas', dachte er sich, 'Ich habe gerade da links neben mir irgendetwas gesehen'.
Unter Harry war langsam ein kleiner Fleck zu erkennen. Er würde also nicht ewig fallen und alles wäre gleich zu Ende. Der Fleck wurde größer. Er konnte langsam ein Zeichen auf dem Boden, auf dem er gleich auftreffen würde, sehen. Als er sich noch ein wenig genähert hatte und er nur noch knappe 300 Meter vom Boden entfernt war, sah er es. Es war die magische Zahl. Die 7. Angst stand Harry im Gesicht geschrieben. Wenn er auf dem Boden auftreffen würde, würde er untergehen. 'Mit dem Verlöschen meines Lebens würde also tatsächlich die gesamte magische Welt ausgelöscht', dachte sich Harry. 'Das kann ich nicht zulassen! Nicht wegen mir!'

Ein schrilles Lachen war zu hören. Es wurde lauter und deutlicher. Eine kalte, dunkle Stimme war zu hören: "Verneige dich vor dem Tod Harry! Es wird schnell gehen...vielleicht sogar schmerzlos...ich kann es nicht wissen...ich bin nie gestorben...!
Wenn du weg bist, wird die magische Welt mein sein und sie wird unter meiner Herrschaft für immer untergehen!" Harry sah sich nur noch 100 Meter von der Erde entfernt. Es war zu spät! Aber eines würde er sich von Voldemort nicht nehmen lassen. Dessen war sich Harry sicher. "Du wirst diese Welt nie bekommen! Nicht so lange ich da sein werde!", schrie Harry zurück und sah in diesem Moment sein Leben noch einmal Revue passieren. Er sah sich bei seinen Eltern, sah den Fluch Voldemorts gegen sie, Hagrid, der ihm sagte, dass er ein Zauberer ist, die Rettung des Steins der Weisen, Ginny in der Kammer des Schreckens, Sirius im höchsten Turm von Hogwarts, das Duell mit Voldemort auf dem Friedhof von dessen Vater, der Grimmauldplatz Nummer 12 und Dumbledore, der tot durch die Luft flog. Mit einem Mal schrie Harry seine ganze Wut, Enttäuschung, Trauer und Verzweiflung heraus.
Und plötzlich - nur noch einige Meter vom Boden entfernt - flog etwas riesiges unter Harry hindurch und fing ihn auf. Die Stimme und das Gelächter Voldemorts erlosch und Harry wurde sanft zu Boden getragen. Harry sah erstaunt auf und sah einen Drachen. Ein rabenschwarzer Drachen, noch viel größer als der Hornschwanz, gegen den Harry in seinem 4. Schuljahr gekämpft hatte. Kurz darauf verwandelte sich der Drache und Harry sah , wie aus dem Drachen sein neuer Lehrer Professor Peregrinus wurde.

"Ich bin Ralph Peregrinus! Harry ich bin gekommen, um dir zu helfen. Ich bin der letzte Nachfahre von Rowena Ravenclaw! Natürlich weiß niemand, dass sie einen Nachfahren hatte, aber vertrau mir bitte es ist so! Ich muss dir im Kampf helfen! Die magische Welt gerät ins Schwanken. Um mehr zu erfahren, wirst du dich wohl an mich wenden müssen...Ich habe dir viel zu erzählen. Nun geh aber Harry!", sagte sein neuer Zaubertränkeprofessor. Harry rutschte über die Kante der Plattform, auf der sie gestanden haben und fiel wieder...Diesmal jedoch schrie er sofort so laut er konnte...
_________________________

"HARRYY!!! Wach auf!! Du hast schlecht geträumt! Hör auf so zu schreien!", schrie Ron Harry an. Harry wachte schweißgebadet in seinem Bett auf. "Aber wie...? Was ist los?", brachte er schwer atmend heraus. "Du hast geschrien wie am Spieß mann!", antwortete Ron und auch die anderen, die das Zimmer mit Harry und Ron teilten waren nun wach. "Sorry Leute...Ich hatte einen so komischen Traum!", war alles, was Harry zu sagen vermochte. Müde und erschöpft von seinem Traum fiel Harry zurück in seine Kissen. „OK Harry wir gehen dann schon mal runter zum Frühstück! Ich bring dir später deinen Stundenplan! Du musst ja in ca. einer Stunde den Wiederaufbau der DA besprechen gehen!“, rief ihm Ron noch zu, als er und die anderen schon auf halbem Wege aus dem Schlafsaal waren.

Harry stand auf. 'Naja dann muss ich mich wohl mal fertig machen', sagte er zu sich selbst und machte sich müde auf den Weg ins Bad, wo er sich eine ausgiebige Dusche genehmigte. Nach ca. 20 Minuten kam er aus dem Bad heraus und zog sich schnell an. Er wollte schließlich ja noch was essen, bevor er die Besprechung hatte. Schnell begab er sich nach unten in den Gemeinschaftsraum, warf jedem, der noch da war, ein kurzes „Guten Morgen!“ an den Kopf und lief weiter Richtung Große Halle. Schnell aß er noch etwas und gerade als er sich ein zweites Brötchen nehmen wollte verschwand das gesamte Essen vom Tisch. „So ein Mist!“, fluchte Harry vor sich hin, als er sich auf den Weg machte, um nicht zu spät zu kommen. Da McGonagall Harry nicht gesagt hatte, wo denn das Treffen stattfinden soll, nahm Harry an, es wäre wohl am ehesten im Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Somit machte Harry sich auf den Weg. 'Nur noch fünf Minuten. So ein Mist!', ging es Harry durch den Kopf, als er auf die Uhr sah.
Schnell spurtete er die Treppen hoch, nahm 2 Abkürzungen und schaffte es gerade rechtzeitig, als Professor McGonagall die Tür zum Raum schließen wollte, zum Klassenraum. McGonagall warf ihm erst einen strengen Blick zu, beruhigte sich jedoch sofort wieder, da er ja nicht wirklich zu spät gekommen war, sondern sogar sehr pünktlich.
Somit gingen die Verwandlungslehrerin und Harry in den Raum und wurden sofort von einem „Guten Morgen!“, von Lupin begrüßt und mit einem Nicken von Moody.

„Nun wie sie wissen meine Herren werden wir nun über den Wiederaufbau der DA reden. Da sie der Anführer dieser Gruppe sind, beginnen sie mit Vorschlägen, in welchem Maße und in welchen Räumlichkeiten ein Treffen der wiedervereinigten DA möglich ist!“, wandte sich McGonagall ohne umschweife an Harry.
Harry war etwas überrumpelt. 'Bin doch gerade erst aufgestanden...', dachte er sich, versuchte aber die Fassung zu wahren und eine nachdenkliche Miene aufzusetzen.
Nach einigen Minuten der Ruhe im Raum, wusste Harry was er sagen wollte und schoss auch gleich los:

„Nun, da die Slytherins ja sowieso nicht anwesend sind, sehe ich es so, dass jeder an dem Unterricht teilhaben darf. Auch die Lehrer können mitmachen! Ich weiß, sie denken bestimmt, die Lehrer sind gut genug und brauchen keinen Unterricht und erst recht nicht von so einem 'unwissenden' Schüler wie mir, aber ich bin der Ansicht, dass sie und die anderen Lehrer ein paar kleine Übungsstunden gebrauchen könnten. Was die Einteilung in Gruppen angeht, werde ich mir noch etwas zusammen mit Professor Moody und Professor Lupin ausdenken! Und zum Thema Räumlichkeiten denke ich, können sie etwas mehr sagen als ich Professor McGonagall.“
„Nun ja so weit so gut als Räumlichkeiten schlage ich ihnen vor mit Dumbledore zu reden! Er kennt das Schloss sehr gut und er wird wohl noch einige Räume kennen, welche für eine solch große Gruppe von Schülern und Lehrern groß genug ist. Zum Thema Einteilung können wir erst etwas sagen, wenn wir erst mal wissen wer mitmacht. Es wird heute Abend ein Festessen zur Feier der Wiedereröffnung der DA geben. Ich werde währenddessen eine Rundfrage machen, wer an der DA teilhaben will.“, antwortete McGonagall. Die beiden anderen Professoren nickten. „Wir werden wohl noch eine Art Erkennungszeichen für die DA-ler einführen, aber alles zu seiner Zeit.“, sagte nun Lupin froh gestimmt und grinste die anderen drei viel sagend an.
„Da fällt mir was ein! Zum Thema Einstufung in verschiedene 'Klassen'. Es gibt doch noch diese Messgeräte, welche die Kraft und die Art von Magie bei Zauberern anzeigen kann.“, sagte nun Moody seine ersten Worte an diesem Morgen und als er Harrys verdutztes Gesicht sah, fügte er hinzu: „Ja Potter. Früher wurde bei Neugeborenen aus Zaubererfamilien immer solch ein Test durchgeführt und die Art von Magie wurde in Prozentangabe in ein Büchlein notiert, welches dann die Eltern mitnehmen konnten. Es gibt drei Arten von Magie. Die Weiße, die Schwarze und die Graue. Ich schlage vor, dass alle, die über 50 % schwarze Magie in sich tragen-also Schwarzmagier sind-aus der DA ausgeschlossen werden.
Die Skala für die Kraft geht meines Wissens von Null bis 100. Also von Null bis 20 wären Anfänger. Von 20 bis 60 Fortgeschrittene. Von 60 bis 80 wären dann die...“ „Nein Moment ich denke nicht, dass wir etwas über 60 brauchen...Ich selbst habe nur 72 und ich denke nicht, dass irgendeiner der Schüler die Grenze wirklich überschreiten könnte. Der einzige mir bekannte, der sogar die 100-er Grenze überschritten hat, war Dumbledore.
Aber ich finde, es ist eine klasse Idee! Ich werde schauen, wo ich solch ein Gerät noch auftreiben kann! Also ich denke, es ist alles gesagt und wir könnten jetzt mal etwas frühstücken!“, unterbrach ihn Remus und ließ einen Tisch und 4 Stühle erscheinen. Mit einem Fingerschnippen war der Tisch voll mit allen möglichen Leckereien, die man zum Frühstück essen konnte. Harry und die anderen setzten sich und aßen in Ruhe. Mad-eye zog es vor aus seinem Flachmann zu trinken und sein Essen zauberte er sich selbst.
Nach ca. einer halben Stunde standen alle auf, gaben sich noch einmal die Hand und verließen das Klassenzimmer.

Als Harry im Gemeinschaftsraum ankam, fand er diesen leer vor. 'Ach so ein Mist die anderen haben ja jetzt noch Schule! Naja es gibt ja gleich Mittagessen und heute Abend gibt es ja noch ein Fest!', dachte sich Harry, grinste in sich hinein und machte sich kurz auf den Weg in den Schlafsaal. Dort drehte er an seinem Ring und ein kleiner Miniatur Dumbledore erschien. Harry wollte sofort anfangen zu reden, doch da fiel ihm plötzlich auf, dass der Miniatur Dumbledore schlief. 'Ach so ist das. Er macht wohl wieder nur so, als würde er schlafen, weil er in Ruhe einem Gespräch im Büro von McGonagall horchen wollte', dachte sich Harry sofort und mit dieser Vermutung lag er goldrichtig. Kaum eine Sekunde nachdem Harry sich das gedacht hatte, stand Dumbledore auf und lächelte ihn an. „Ah Harry. Na wie geht es dir denn? Gibt es was neues?“, fragte er Harry ohne den Blick von ihm zu richten. „Ja Professor mir geht es gut...Es gibt auch einige Neuigkeiten!“, erwiderte Harry und begann ihm alles zu erzählen, was schon passiert war. Auf die Frage, ob er einen Raum kenne, der groß genug wäre, sagte er nur mit einem Lächeln im Gesicht: „Wenn du meine Erinnerungen findest, wirst du es selbst wissen.“ Nun war es bereits kurz nach zwölf. Harry verabschiedete sich von Dumbledore und machte sich auf den Weg in die große Halle zum Mittag essen. Als er Ginny, Hermine und Ron einiges erzählt hatte von seinem Treffen mit Lupin, McGonagall und Moody, grinsten ihn die 3 an und freuten sich schon riesig auf das erste Treffen. „Das dauert aber noch-“, sagte Harry betrübt. „-Ich muss erst einen geeigneten Platz finden für so viele Schüler und Lehrer. Die Große Halle ist kein guter Platz. Sie ist nicht ausgestattet genug. Und ich glaube zu viele Schockzauber und dergleichen gegen die Wand tun ihr auch nicht sehr gut.“
Daraufhin nickten die 3 traurig und aßen weiter.

„Hier dein Stundenplan Harry.“, sagte Ron ausnahmsweise mal mit leerem Mund und drückte Harry einen Umschlag in die Hand. Harry öffnete ihn und schaute sich seine Fächer an. Er hatte ja eigentlich vorgehabt dieses Schuljahr nicht zu vollenden, jedoch standen da exakt die UTZ-Kurse, die Harry belegt hätte, um seinen Traum ein Auror zu werden, zu verwirklichen.
Ungläubig schaute er zu seinen Freunden und dann zu McGonagall, die gar nicht weit weg saß.
Ginny nahm ihm seinen Stundenplan aus der Hand und sah ihn sich an. „Das ist ja wunderbar Harry! Jetzt kannst du also doch noch ein Auror werden!“, rief sie aufgeregt aus, als sie sich den Stundenplan genauer betrachtet hatte. „Eigentlich habe ich gar nicht die notwendigen Voraussetzungen um diese Kurse zu belegen.“, sagte Harry an McGonagall gewandt. „Ich weiß Harry, aber in Anbetracht der Tatsache, dass sie wohl derjenige sind, der den Dunklen Lord besiegen muss, habe ich in Absprache mit dem Minister ihnen dies ermöglicht. Somit können sie praktisch ihre Aufgabe zu ihrem Beruf machen!“, antwortete McGonagall, warf ihm einen recht strengen Blick zu, der wohl >Also strengen sie sich an!< bedeutete, stand auf und klopfte mit einer Gabel an ihr Glas. Sofort trat Ruhe ein. „Nun meine lieben Schüler und Schülerinnen, und natürlich auch meine lieben Kollegen. Wie ihnen ja bestimmt von gestern bekannt ist, wurde heute der Wiederaufbau der DA besprochen. Wir sind nun so weit, dass wir schon mal sagen können, dass jeder an dieser Gemeinschaft teilhaben darf-“, begann sie zu erklären jedoch unterbrachen sie einige Jubelrufe und ein aufbrandender Applaus aller Anwesenden.“-jedoch wird es eine Einschränkung geben! Wir werden um eine Einteilung der Mitglieder in Anfänger und Fortgeschrittene zu ermöglichen, sie einem Test unterziehen. Wir werden mit einem so genannten Magiemesser ihre magische Energie komplett freisetzen und somit die Art und Stärke ihrer Magie feststellen. Nun zu der einzigen Einschränkung der Mitglieder! Eure Art von Magie - also schwarz, grau oder weiß - darf den Wert von 50 % schwarzer Magie nicht übersteigen! Also dürft ihr maximal ein reiner Graumagier sein!“, fuhr McGonagall fort. Vereinzelt sah man besorgte Gesichter in der großen Halle. Keiner der Anwesenden schien je mit dieser Methode untersucht worden zu sein und somit wusste keiner, welche Art und Stärke von Magie er bzw. sie besaß. Die Magiemesser waren wohl schon abgeschafft zur Zeit ihrer Geburt.

„Harry warum hast du uns das nicht gesagt!?“, kam nun gereizt von Hermine, Ron und Ginny. „Hab nicht sehr drüber nach gedacht...“, war Harrys schlichte Antwort. Dafür kassierte er nur einige böse Blicke von Ron und Hermine. Ginny war ihm nicht wirklich böse.
„Nun die Messungen werden heute Abend noch gemacht werden! Da wir keine verfälschten Ergebnisse haben wollen, wird für heute der Unterricht ausfallen und es ist euch untersagt jegliche Art von Magie zu verwenden! Bis heute Abend! Um 18 Uhr geht es los!“, sagte nun McGonagall noch und setzte sich wieder. Die Platten und Teller leerten sich gerade, als Ron sich noch etwas von dem Hühnchen nehmen wollte, was ihm einen wütenden Gesichtsausdruck aufs Gesicht zauberte.

„Naja Leute kommt lasst uns gehen! Professor McGonagall? Da sie ja wissen, dass ich eine wichtige Aufgabe habe, möchte ich sie bitten, mir uneingeschränkte Aufenthaltserlaubnis für die verbotene Abteilung der Bibliothek zu gewähren. Geht das denn in Ordnung?“, sagte nun Harry und wandte sich mit seiner Frage an McGonagall. Zuerst dachte sich Harry 'Verdammt! Was habe ich mir nur dabei gedacht!' als er den Gesichtsausdruck von McGonagall sah, dann lächelte sie jedoch und sagte: „Ja Harry das gewähre ich ihnen! Aber nur unter der Bedingung, dass sie nicht mit diesen starken schwarzmagischen Zaubern und Tränke wie mit normalen Sprüchen und Tränken um sich werfen!“ „Natürlich werde ich das nicht! Aber es ist überaus wichtig alles Wissen zur Verfügung zu haben, was ich haben kann! Ich danke Ihnen!“, erwiderte Harry froh gestimmt und machte sich mit seinen Freunden auf dem Weg Richtung Gemeinschaftsraum.

Endlich konnte er wieder seine Ginny in Armen halten! Es war zwar nur ca. ein halber Tag vergangen, als sich die beiden das letzte mal Gesehen hatten, jedoch war es den beiden vorgekommen wie eine Ewigkeit. Somit verdrückten sie sich in eine Ecke des Gemeinschaftsraumes, wo sie sich am liebsten nie wieder loslassen würden. Die Aufteilung rückte immer näher und jeder der Schüler machte sich so seine Sorgen. Die meisten aber mehr wegen der Stärke ihrer Magie als ihrer Art. Vereinzelt konnte Harry auch Wortfetzen mithören wie zum Beispiel: „Ich hoffe meine Magie ist nicht schwarz.“ „Meine Magie ist doch stark genug, oder?“. Harry musste darüber immer ein wenig schmunzeln. Er hatte bei sich selbst da schon ein komisches Gefühl. 'Wenn Dumbledore recht hat und ich einige Fähigkeiten von Voldemort bekommen habe, als er versuchte mich zu töten, ist mein Ergebniss ja eh total verfälscht...Obwohl ich nicht denke, dass ich ein Schwarzmagier bin...', dachte er sich insgeheim und wie immer schien Hermine zu wissen, was in ihm vorging und mischte sich in seine Gedanken ein. „Harry wir alle wissen, dass dein Ergebnis nicht DEINE reine Magie angeben wird, aber du kannst ja nichts dafür. Und wie du weißt, können einige Schwarzmagier Dinge bewerkstelligen, die sich ein Weißmagier nicht mal zu denken wagt. Die graue Magie ist bestimmt die stärkste. In ihr vereinigen sich meines Wissens nach die Vorzüge von Weiß – und Schwarzmagiern. Aber ich denke du bist noch ein 90 prozentiger Weißmagier! Aber wir lassen uns da mal überraschen! Dumbledore will bestimmt auch dabei sein-natürlich in sehr kleinem Format!“ Harry nickte daraufhin nur.

Den Rest des Tages passierte nichts. Harry und Ginny schliefen vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum ein und verschliefen fast den ganzen Tag bis zur Auswahl. Ron und Hermine hingegen saßen die meiste Zeit küssend in einem von Hermine magisch vergrößerten Sessel und kuschelten sich aneinander. Um halb sechs kam McGonagall in den Gemeinschaftsraum. Als Harry und Ginny ihre strenge Stimme hörten, waren sie sofort hellwach. „An alle Schüler des Gryffindorhauses. Ich möchte sie noch einmal daran erinnern, dass die Messungen in einer halben Stunde stattfinden. Wer Interesse an der Mitgliedschaft in der DA hat, sollte sich bitte um kurz vor sechs in die Große Halle begeben.
Bitte erscheinen sie o h n e Zauberstab! Bis später!“ Im Gemeinschaftsraum herrschte einen kurzen Moment Stille, dann brach ein Gemurmel und Geflüster los, dass man fast sein eigenes Wort nicht mehr verstand.

Um Viertel vor sechs machten sich Harry, Hermine, Ginny und Ron, sowie einige weitere Schüler schon mal auf den Weg in die Halle. Gespannt, was für ein Ergebnis sie vorzuweisen haben, betraten sie die Große Halle und setzten sich ruhig an ihren Haustisch.
Um Punkt sechs waren fast alle Schüler anwesend und McGonagall begann mit den Worten: „Lasst die Messungen beginnen!“ die Einteilungszeremonie...


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung