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Fanfiction

Harry Potter und der Fall Voldemorts - Auf in die Winkelgasse!

von EngelskriegerZ

Als Harry früh morgens wieder wach wurde, fragte er sich zunächst, warum er eigentlich so früh aufgewacht war. Kaum eine Sekunde nach dieser Frage, wusste er die Antwort schon. Ein recht lautes Stöhnen war aus dem Zimmer über dem von Harry zu hören.
‚Das ist das Zimmer von Ron und Hermine’ , dachte sich Harry mit einem Grinsen auf den Lippen. Noch während er das dachte, merkte er, dass nicht nur er schon wach war. Ginny lag neben ihm, die Augen ebenfalls geöffnet und ebenfalls ein Grinsen im Gesicht.
„Was die wohl da oben machen?“, fragte Ginny Harry mit einem gespielt fragenden Unterton. „Na was wohl“, gab Harry zurück und gab ihr einen recht stürmischen Guten-Morgen-Kuss.

Nachdem Harry sich nach einer Weile wieder von Ginny gelöst hatte und die Geräusche aus dem Zimmer von Ron auch nachgelassen hatten, zogen sich die beiden an und gingen nach unten in die Küche, wo ihnen auch schon ein recht angenehmer Frühstücksduft entgegen kam. Beide wurden rot im Gesicht, als sie sahen, dass das andere Pärchen schon am Tisch saß.
Ron und Hermine sahen beide recht erschöpft und verschwitzt aus, jedoch gleichzeitig sehr glücklich. Als Hermine aufblickte und das Grinsen auf Ginnys und Harrys Gesicht sah, wurde sie sofort rot im Gesicht und wand sich wieder ihrem Essen zu.

Harry und Ginny setzten sich einfach ruhig an den Küchentisch und sagten kein Wort. Sie wussten, dass ihnen die Situation peinlich war und dass sie sie am besten in Ruhe lassen. Die gedrückte Stimmung in der Küche des Fuchsbaus wurde durch einen plötzlichen Aufschrei Hermines unterbrochen, die auf einmal aus dem Fenster deutete. „Da seht mal. Das sind dann wohl mal unsere Hogwarts Briefe.“ Alle 4 schauten nach draußen und sahen 4 verschiedene Vögel auf den Fuchsbau zu fliegen.
„Eine Schneeeule, eine Schleiereule, ein Uhu und ein Steinkauz“, konnte sich Hermine einen Kommentar nicht ersparen. Harry öffnete schnell das Fenster, kurz bevor die 4 Vögel auch schon hereingeflogen kamen. Alle 4 ließen ihre Briefe über einem der 4 fallen und flogen sofort wieder davon.
Ginny begann sofort ihren Brief laut vor zu lesen:




Liebe Ms Weasley,

Es freut mich, dass sie, so wie die anderen 3, sich entschieden haben, nun doch nach Hogwarts zurückzukehren. Es ist zwar etwas kurzfristig jetzt noch Bücher zu kaufen und all die anderen Schulsachen, jedoch hoffe ich, dass sie noch die Zeit dazu finden werden. Hoffentlich passiert euch Vieren nichts in der Winkelgasse!
Anbei wie immer die Bücherliste und insbesondere einige Abzeichen.
Bis übermorgen!
Wir sehen uns in der Großen Halle.

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall, Schulleiterin von Hogwarts




„Na dann denke ich mal, wir sollten so schnell wie möglich in die Winkelgasse verschwinden! Im Moment erwartet und ja niemand dort, da wir selbst erst seit vorhin wissen, dass wir da hin gehen werden! Also machen wir uns am besten sofort auf den Weg dorthin!“, sagte Harry sofort, nachdem Ginny geendet hatte.
„Nein das werdet ihr schön bleiben lassen! Es ist viel zu gefährlich dort jetzt aufzutauchen! Harry du brauchst deinen Schutz! Du wirst schön warten, bis einige Auroren gegen Mittag hier auftauchen werden und mit dir in die Winkelgasse gehen. Das gilt auch für euch drei.“, hörten alle Vier plötzlich Mrs Weasley hinter ihnen aufschreien.
„Aber Mrs Weasley, wir sind alle erwachsen!, erwiderte Harry sofort. „Na ja fast“, fügte er nach kurzem Überlegen hinzu, da Ginny ja noch nicht volljährig war.
„Das weiß ich sehr wohl, aber ihr seid praktisch alle 4 Teil dieser Familie und werdet deshalb auf mich hören müssen, ob ihr wollt oder nicht! Ich werde euch nicht gehen lassen!“, schrie Mrs Weasley daraufhin hysterisch und begann schon fast zu weinen. „Ja ist ja schon gut Mum, wir bleiben ja hier! Aber warum können wir jetzt nicht gehen? Ich dachte, die Auroren sind um unser Haus verteilt! Die können doch mitkommen!“, sagte Ron schnell um seine Mutter vom weinen abzuhalten. „Nein tut mir leid, aber die Auroren können auch nicht Tag und Nacht hier herum stehen! Sie haben mächtige Zauber um das Haus gelegt und sind bis heute Mittag nicht hier.“, erwiderte Mrs Weasley nun etwas beruhigter, da wenigstens einer eingesehen hatte, dass sie nicht sofort gehen konnten.
„Na gut Mrs Weasley“, sagte Harry nun, der immer noch ganz gerührt war von dem Gefühlsausbruch von Rons Mum war, „wir bleiben hier. Aber nun lasst uns erst mal alle fertig frühstücken und dann sehen wir weiter! Es ist ja jetzt erst 7 Uhr!“ Mit diesen Worten setzte sich Harry wieder an den Küchentisch und begann weiter zu essen. Auch die anderen setzten sich nach kurzem Überlegen hinzu und begannen, bzw. setzten ihr Frühstück fort.

Nach dem Frühstück wollten Harry, Ginny, Ron und Hermine eigentlich nach draußen gehen um ein wenig zu spazieren, sie wurden aber, kaum das sie die Haustüre erreicht hatten von Mrs Weasley zurückgerufen und wurden daran erinnert, dass doch keine Auroren da sind und dass sie unter diesen Umständen nicht nach draußen gehen dürfen. „Na super!“, gab Ron leicht genervt von sich und setzte sich in einen Sessel im Wohnzimmer. „Wir dürfen weder in die Winkelgasse noch vor die Haustür. Noch fast 5 Stunden bis die Auroren hier auftauchen! Kommt mit nach oben“, fügte er an Harry, Hermine und Ginny gewandt hinzu. Die drei Angesprochenen nickten und alle 4 verschwanden nach oben. Oben in Harrys Zimmer angekommen fiel Harry plötzlich etwas ein:
„Sagt mal Leute. Ihr wollt wirklich mit mir gegen Lord Voldemort kämpfen?“ Harrys Freunde hatten mit solch einer Frage nicht gerechnet, nickten nach einiger Zeit jedoch
„Ja wir werden dir helfen! Dafür sind Freunde doch da!“, sagte Ron nach einiger Zeit. „Nun gut ich werde euch mit mir kommen lassen, jedoch nur unter der Bedingung, dass ich euch alle wenn nötig unter Einsatz meines eigenen Lebens beschützen werde!“, erwiderte Harry auf diese Aussage und wartete bis die drei anderen nickten. Zögernd begannen sie schließlich zu nicken aber man sah ihnen den Widerwillen an.
„Nun zu dem, was ich eigentlich sagen wollte! Da nun geklärt ist, dass ihr alle mich unterstützen wollt, muss nun noch jeder von euch die ganze Geschichte erfahren!“, fügte er daraufhin hinzu und warf einen Blick auf Ginny. Sie setzten sich auf Harrys Bett und Harry begann Ginny die ganze Geschichte von Anfang an zu erzählen.
Er fing an bei der Prophezeiung, die Voldemort veranlasste Harrys Eltern zu töten und Harry töten zu wollen. Er sagte sogar, dass auch Neville in Frage gekommen wäre, die Prophezeihung zu erfüllen. Dann begann er zu erzählen, wann und wie er erfahren hatte, dass er ein Zauberer war, und wie er alle diese vielen Begegnungen überlebt hatte, die er mit dem Dunklen Lord gehabt hatte, bis über die Okklumentikstunden bei Snape, bis hin zu genau diesem Moment, in dem Harry Ginny von den Horkruxen Voldemorts erzählte und somit mit seiner Geschichte endete.

Selbst Ron und Hermine standen die Münder nach Harrys Geschichte offen. Sie wussten zwar vieles bereits, jedoch hatten sie noch nie die ganze Geschichte von Harrys Leben so detailliert gehört.
Aber Ginny konnte die ganze Geschichte gar nicht recht glauben. „Du meinst, man kann Voldemort im Moment noch nicht mal töten?!“, fragte sie in die Runde und als alle nickten fügte sie noch hinzu: „Na das ist ja mal ne tolle Nachricht für mich! Also ist mein armer Harry so gut wie tot!“
„Nein Ginny ist er nicht! Erstens haben wir schon eine Liste mit den Horkruxen! Also welcher Gegenstand vermutlich einer ist!“, fuhr nun Hermine dazwischen und hielt Ginny einen Zettel vor die Nase, „Zweitens hat Harry Dumbledore nun immer bei sich! Er wird ihm im Kampf sicherlich eine große Hilfe sein! Und Drittens hat er uns 3. Wir waren schon immer für ihn da in guten und auch in schlechten Zeiten. Wir werden ihm helfen und wenn Voldemort erst mal besiegt ist, werden wir unsere Ruhe haben. Er ist unser aller bester Freund seit dem ersten Hogwarts Schuljahr und das wird sich auch nie ändern!“, fuhr Hermine fort. Ginny dachte einige Momente nach und nickte dann. „Ja Hermine du hast Recht! Tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin! Ich hab doch nur Angst um meinen Harry!“ „Ja ist ja auch OK! Nun lasst uns aber über was anderes sprechen! Ich schlage vor, wir schreiben einen Zettel, welche Bücher und so wir alle benötigen. Dann sind wir bestimmt schneller wieder aus der Winkelgasse draußen. Es ist ja jetzt schon 9 Uhr und die Auroren könnten jederzeit wieder da sein!“ Als alle nickten und ihre Bücherlisten herausnahmen, fiel Ron etwas ein: „Du sag mal Harry. In den Briefen von McGonagall stand doch, es wären mehrere Abzeichen. Hast du eigentlich auch eins bekommen?“
Jedem der Anwesenden außer Ron klappten die Münder auf. „Das haben wir ja ganz vergessen! Also ich würde sagen lasst uns mal nachschauen!“ Harry, Hermine und Ginny zogen ihre Briefumschläge heraus und zogen jeder ein Abzeichen heraus. Hermine hatte das normale Schulsprecherabzeichen, das genauso aussah wie das, das Ron schon an seiner Brust prangen hatte. Ginny hatte ein Vertrauensschülerabzeichen in Händen und lief sofort nach unten, um es ihrer Mum zu zeigen. Harry jedoch hielt ein vollkommen neues, noch nie da gewesenes Abzeichen in Händen. Es war rot mit einem goldenen Griffindor Löwen darauf. Unter dem Löwen standen winzig klein die Buchstaben „DA“ geschrieben. Harry griff in seinen Briefumschlag und zog dort einen zweiten Brief, der ihm bis jetzt noch gar nicht aufgefallen war, heraus und begann laut vorzulesen:




Lieber Mr. Potter,

Ich freue mich ihnen mitteilen zu dürfen, dass ihre Verteidigungsgruppe, also die „DA-Dumbledores Armee“ dieses Jahr in neuem Glanz erstrahlen wird! (Diesmal sogar ohne gegen die Regeln des Ministeriums zu verstoßen) Da sie die DA gegründet haben, und sie als überall bekannter „Auserwählter“ dastehen und somit eine große Autoritätsperson der ganzen Zauberergemeinschaft sind, werde ich ihnen weiterhin die Aufgabe als Gründer und Anführer der DA überlassen. Das beigefügte Abzeichen gibt ihnen die selben Rechte und Privilegien wie jedem der Lehrer. Wie wir nun vorgehen werden, um die DA wieder aufzubauen, wo die Treffen stattfinden werden und alles andere ist ihnen überlassen. Wir werden das nach Beginn des Schuljahres zusammen besprechen.
Viel Spaß noch in der Winkelgasse uns passen sie auf sich auf!

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall, Schulleiterin von Hogwarts




„Wow Harry das ist ja der Wahnsinn! Die DA wird wieder aufgebaut! Und jetzt sogar in etwas größerem Stil hoffe ich mal!“, rief Hermine sofort begeistert aus. „Ja das wird echt toll!“, erwiderte die anderen 3 im Chor.

Nach einigem Überlegen, wie die neue, stärkere DA gestaltet werden sollte und wer alles Mitglied sein dürfte, wurden die 4 von Mrs. Weasley nach unten gerufen. Es war nun 10 Uhr.
„Macht euch schon mal fertig für die Winkelgasse! Die Auroren kommen in einer Stunde! Hier habt ihr noch etwas zu essen bevor ihr geht.“, sagte Mrs. Weasley zu ihnen und drückte Ron ein Tablett mit Sandwichs in die Hand.
„OK Mum wir machen uns dann mal fertig! Ruf uns wenn die Auroren da sind!“, sagte Ron und mit diesen Worten verschwanden die 4 wieder nach oben und aßen erst einmal ihre Sandwichs. Danach war es bereits 10:20 Uhr und deshalb machten die Mädchen sich schon mal auf dem Weg in ihre Zimmer um sich fertig zu machen. Ron und Harry sprangen nur kurz unter die Dusche und zogen sich saubere Kleider an. Als alle 4 gegen 11 Uhr nach unten gerufen wurden, waren Ron und Harry erst mal sprachlos. Ginny und Hermine hatten wunderschöne Kleider an und waren nicht minder schön geschminkt. „Warum habt ihr euch denn so in Schale geschmissen?“, fragte Ron verblüfft. „Na man wird sich doch wohl noch für seinen Freund schön machen dürfen“, war die klare Antwort der beiden Damen im Chor zu vernehmen und Ron und Harry bekamen jeweils einen recht stürmischen Kuss.

Unten in der Küche der Weasleys angekommen, waren die 4 angenehm überrascht, als sie Remus Lupin, Nymphadora Tonks, Mad-Eye Moddy und Mr. Weasley dort stehen sahen. „Das ist ja toll, dass ihr uns begleitet!“, freute sich Harry. Die 4 Begleiter nickten ihnen kurz mit einem Lächeln zu und deuteten dann zu Tür hinaus. „Nun lasst uns das ganze schnell hinter uns bringen! Es ist sehr gefährlich zu diesen dunklen Zeiten in der Winkelgasse aufzutauchen! Wir werden alle zusammen in den Tropfenden Kessel apparieren. Haltet euch bitte alle an mir fest“, begann Moody zu sprechen, kaum dass sie aus der Tür raus waren. Alle hielten sich an Moody fest und mit einem unangenehmen Gefühl in der Magengegend apparierten sie in den Tropfenden Kessel. Dort angekommen sah Harry sich zunächst einmal um.
So leer wie in diesem Moment hatte er den Tropfenden Kessel noch nie gesehen. Nur der Barkeeper stand mit einem bösen und gelangweilten Gesichtsausdruck an der Theke und putzte die Gläser mit einem dreckigen Tuch. Als er jedoch sah, dass Gäste erschienen waren, hörte er auf Gläser zu putzen, seine Miene hellte sich auf und er fraget froh gestimmt: „Hallo! Was kann ich für euch tun?“ Mr Weasley wollte den armen Mann nicht ohne Arbeit wieder alleine lassen und bestellte deshalb 8 Butterbier, die alle unterwegs trinken konnten. Dann verabschiedeten sich alle wieder vom Barkeeper und verschwanden in den Hinterhof der Kneipe, um von dort aus in die Winkelgasse zu gelangen.
Harry freute sich, wieder in die Winkelgasse gehen zu können, als er jedoch sah, wie schlecht die Gasse aussah, war er doch recht enttäuscht. Die Gasse wirkte wie ausgestorben. Nur einige Leute waren in er gesamten Gasse zu sehen. Fast alle Läden wirkten leer. Die Fensterläden waren alle zu gemacht worden. Etwas traurig schlurften die 8 durch die Winkelgasse und begannen erst einmal ihren Einkauf bei Madam Malkins, der Umhangschneiderin. Nachdem alle ihre passenden Umhänge hatten, gingen sie weiter zu Flourish & Blotts, wo sie ihre Bücher kaufen mussten. Insgesamt waren es immerhin ca. 20 Bücher, die sie alle zusammen kaufen mussten. Dann mussten sie noch einige Zaubertrankzutaten kaufen und das war es eigentlich auch schon. Als sie aus dem Laden, in dem es die Zaubertrankzutaten gab, heraus kamen, waren sie sichtlich geschockt, als sie am anderen Ende der Winkelgasse 4, in schwarze Umhänge gekleidete Leute, stehen sahen. TODESSER! Sofort schossen die 4 Gestalten am Ende der Winkelgasse einige Schockzauber auf die Gruppe ab. Diese wurden jedoch von den Erwachsenen durch einen Protego abgefangen. Nun schossen auch Mr. Weasley und Co. Schockzauber auf die Todesser. Diese waren sich ihrer Sache ganz sicher und beschworen ebenfalls nur mit einer lässigen Handbewegung jeweils ein Protego-Schild herauf. Kurz nachdem die 4 Erwachsenen ihre Schockzauber abgeschossen hatten, flogen jedoch hinter ihnen 6 weitere Schockzauber auf die Todesser zu. Damit hatten die Todesser natürlich nicht gerechnet. Die Menge an Schockzaubern durchschlug die Protego-Zauber der Todesser mit Leichtigkeit und alle 4 fielen bewusstlos zu Boden. Moody fesselte die 4 Todesser mit seinem Zauberstab und Harry ließ sie noch dazu mit dem Levicorpus-Zauber kopfüber in die Luft schweben. Moody steckte die Zauberstäbe der Todesser ein. „Das war ja klasse! Ihr seid wirklich eine große Hilfe gewesen!“, lobte Mr. Weasley Harry zunächst. „Aber warum habt ihr 6 Schockzauber abgeschossen? Ihr seid doch nur zu viert.“ „Das ist ganz einfach. Wir haben da ein wenig mitgeholfen“, hörten nun alle 2 bekannte Stimmen hinter ihnen rufen.

Als sie sich umdrehten, sahen sie Fred und George auf die Gruppe zulaufen mit einem Grinsen bis über beide Ohren. „Danke Jungs! Das habt ihr toll hingekriegt! Sag mal Harry: Woher kennst du denn den Levicorpus-Zauber?“, lobte nun Lupin und warf Harry darauf einen fragenden Blick zu. „Von meinem Vater! Ich habe ihn im Denkarium gesehen, wie er den Zauber bei Snape angewandt hat. Gelernt habe ich den Zauber jedoch aus einem Buch“, gab Harry grinsend zurück. „Na gut jetzt wissen wir ja über alles bescheid! Das Harry ein guter Zauberer ist, wussten wir ja eh schon. Ich werde nun mit den Todessern ins Aurorenbüro im Ministerium apparieren. Ihr kommt doch ab jetzt alleine klar?“, meldete sich Moody nun wieder zu Wort und sah alle fragend an. Alle nickten und Moody drehte sich daraufhin herum und verschwand mit den Todessern.

„Kommt noch ein wenig mit in unseren Laden! Bevor ihr geht, solltet ihr ihn euch wenigstens schon mal angesehen haben.“, sagten Fred und George im Chor. „Und für dich Harry haben wir auch noch ein Geschenk!“, fügten sie noch mit einem viel sagenden Grinsen hinzu. „OK aber wir können nicht noch sehr viel länger bleiben! Es ist zu gefährlich!“, meldete sich Tonks zum ersten mal zu Wort, bevor jemand anderes auch nur antworten konnte. So gingen alle neune die Winkelgasse entlang und als Fred und Georges Laden in Sicht kam, trauten sie ihren Augen nicht. Es war erstens der einzige Laden, dessen Fenster nicht irgendwie geschlossen worden sind und zweitens der einzige Platz, an dem es nur so vor Menschen wimmelte! Die Gefahr, die über der ganzen Welt wie ein dichter Nebel lag, schien von diesem einzigen Laden fern zu bleiben.

„Wir bleiben hier draußen und halten Wache! Der Laden ist eh viel zu voll, als das wir dort auch noch reinpassen würden...“, sagte Remus mit einem Grinsen zu Harry und seinen Freunden. „Ja OK Remus! Ich darf dich doch Remus nennen?“, erwiderte Harry. „Na klar darfst du das! Du bist der Sohn einer meiner besten Freunde! Auch ihr anderen dürft mich Remus nennen wenn ihr wollt!“, antwortete Lupin mit einem Zwinkern. Somit drängten sich alle außer Remus, Mr. Weasley und Tonks durch das Gedränge hindurch in den Laden. „Hey das ist ja wirklich super hier!“, sagte Harry sofort. „ Naja schon, aber für euch gibt es noch einen zweiten Raum, in dem wir die Sachen für Erwachsene verkaufen. Er ist eigentlich für niemanden betretbar“, erwiderten die Zwillinge sofort mit einem viel sagenden Blick. Harry konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und folgte - gefolgt von den anderen - den Zwillingen in einen Nebenraum.
Sofort begannen die Weasleys alles vorzuführen. „Das hier ist ein Schutzanzug. Er kann viele Zauber abhalten und hält auch recht lange. Als nächstes haben wir hier das sogenannte Finsternis-Pulver. Wenn ihr euch mal schnell aus dem Staub machen müsst, werft es in die Luft und man wird euch nicht sehen, wen ihr verschwindet.“ Nun wendete sich George herum und deutete auf etwas ganz ähnlich aussehendes: „Das hier ist in etwa das genaue Gegenteil! Es erschafft einen leuchtenden Ball, der den Gegner nicht sehen lässt, wohin ihr verschwindet. Unter anderem haben wir hier auch noch einen Beutel, aus dem man essen kann so viel man will. Das Essen erneuert sich immer wieder. Und man zieht nur das aus dem Beutel, was man gerade essen möchte! Das ist aber auch eine recht teure Angelegenheit. 50 Galleonen sind schon eine Menge!“ „Jetzt zu deinem Geschenk Harry!“, begann nun Fred zu reden und schob eine recht große Kiste auf Harry zu. „Das hier sind alle Gegenstände, die hier in diesem Raum sind, einmal oder auch doppelt je nachdem was es ist! Das ist dein Geburtstagsgeschenk von uns an dich!“, fuhr Fred fort. „Danke Leute! Das ist toll! Ich kaufe euch noch 2 solche Schutzjacken ab! Dann hab ich jeweils eine für Hermine, Ginny und Ron. Ist das möglich?“, antwortete Harry darauf. „Ja na klar ist das möglich! Für dich machen wir sogar einen Sonderpreis! 2 Jacken für 100 Galleonen! Hoffe du findest das nicht zu teuer!“, war die direkte Antwort. „Nein das ist schon OK!“

„Harry, Ginny, Ron, Hermine! Kommt raus! Es wird Zeit zu gehen!“, kam laut und deutlich die Stimme von Mr. Weasley. 5 Minuten später hatte Harry sich zusammen mit seinen Freunden und seinem Geschenk aus dem Laden herausgequetscht. Harry gab jedem seiner Freunde eine der Jacken. Diese bedankten sich bei ihm und 5 Minuten später waren sie alle auch schon wieder wohlbehalten im Fuchsbau angekommen. Harry war so erschöpft, er legte sich sofort oben in sein Bett und aß nur etwas aus seinem neuen Essensbeutel, den er von Fred uns George geschenkt bekommen hatte. Zu Harrys großer Freude, hatten die Zwillinge nicht zu viel versprochen und man zog wirklich das aus dem Beutel, was man gerade gerne essen wollte. Nachdem er genug gegessen hatte schlief er in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen wachte er durch ein seltsam schmatzendes Geräusch auf und stellte erfreut fest, dass Ginny wohl schon wach war. Ohne Ginny zu stören, griff er nach seiner Brille zog diese an und erkannte nun, dass Ginny seinen Bauch von oben bis unten abküsste. Von Harrys Körpermitte blieb Ginny auch nicht allzu weit entfernt. Harry war nun hellwach. Ginny bemerkte das, tat aber so, als ob sie das nicht bemerke. Als sie nach Harrys Körpermitte griff, konnte Harry aber nicht anders und seufzte auf. „Ach du bist ja schon wach“, sagte Ginny mit einem Grinsen auf den Lippen. „Dann muss ich ja jetzt wohl aufhören“ „Nein du musst nicht aufhören“, erwiderte Harry sofort. Als Ginny jedoch weiter machen wollte, wurde sie von einem Klopfen gestört. Als Harry zum Fenster schaute, sah er eine Eule mit einem Brief im Schnabel. Er stand auf, öffnete das Fenster und nahm den Brief der Eule entgegen. Ginny kam hinzu und zusammen lasen sie den Brief...




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Wie es weiter geht, erfahrt ihr im nächsten Kapitel!
Das ist das größte Chap bis jetzt! Hoffe es gefällt euch! Ich erwarte viele Kommis!
Mfg EngelskriegerZ


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis