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Fanfiction

Verlorene Lilien - Kapitel 1

von eule20

Tom hatte genug, er hatte die Arbeit bei Borgin satt. Dieser kriecherische Schleimer ging ihm absolut gegen den Strich. Tom hatte gekĂŒndigt und wollte sich erst mal ein wenig von allem und jedem ausklinken.


Er hatte eine kleine Wohnung im London der Muggel, in der NĂ€he der Winkelgasse.
Seine derzeitige LieblingsbeschÀftigung war es, in einem Muggelcafe zu sitzen und die Menschen zu beobachten, wie sie ihr Leben verschwendeten.

Tom war jetzt 22. Er sah sehr gut aus, hatte schwarze Haare, blaue Augen und durch das tĂ€gliche draußen Sitzen einen leicht gebrĂ€unten Teint.

WĂ€hrend er in seinem Cafe saß, lief zur gleichen Zeit ein MĂ€dchen namens Lilly durch die Innenstadt Londons. Auch wenn sie in sehr einfacher Kleidung (ihre Mutter versuchte sie mit Gelgenheitsjobs ĂŒber Wasser zuhalten, der Vater war verschwunden) durch die Stadt streifte, so war sie doch wunderschön. Sie hatte lange blonde Haare, die niemals geschnitten waren und ihr deshalb bis zum Po reichten. An den Spitzen und um das Gesicht wellten sie sich leicht. Sie hatte braune Augen und eine kleine Stupsnase. Doch die meisten, die sie sahen, machten sich nicht die MĂŒhe ihr auch einmal ins Gesicht zu sehen, sondern blieben mit ihren Blicken an der Kleidung hĂ€ngen.

Auch Lilly hatte einen Lieblingsplatz. Es war eine Bank, inmitten der City. Diese war von zwei LaubbĂ€umen umgeben und stand in der NĂ€he eines CafeÂŽs. Dort saß sie tĂ€glich, mit einem Buch aus der BĂŒcherei und verschlang deren Inhalte.

Tom blickte durch die Menschenmenge zur Bank. Sein Herz machte einen kleinen Sprung.
- Da ist sie ja wieder. Obwohl sie eine Muggel ist, ist es doch faszinierend, sie zu beobachten.-, dachte er.
Ihm war das MĂ€dchen schon vor ein paar Wochen aufgefallen, da er sich die MĂŒhe gemacht hatte, ihr ins Gesicht zu blicken.
Seitdem beobachtete er sie jeden Tag, wie sie ihr Buch las und alles um sich herum zu vergessen schien.

Und Tom hatte Recht.
Wenn Lilly las, vergaß sie die ganze Welt um sich herum und selbst den LĂ€rm der Menschenmasse nahm sie nicht mehr wahr.
Plötzlich wurde sie wieder in die Gegenwart zurĂŒckgeholt, als sie etwas Nasses im Nacken spĂŒrte.
Verwirrt schaute sie nach oben und musste feststellen, dass der Himmel sich verdunkelt hatte und es zu regnen begann.
Sie war enttÀuscht, beschloss aber, das Beste daraus zu machen. Ihr fiel ein, dass zurzeit ein Zirkus in der Stadt war.
Sie konnte sich zwar die VorfĂŒhrung nicht ansehen, aber es genĂŒgte ihr schon, sich die Tiere auf dem GelĂ€nde anzusehen.
Tom fiel der Wetterumschwung ebenfalls auf, bemerkte aber, das Lilly nicht den ĂŒblichen Weg zurĂŒck zu gehen schien und beschloss ihr zu folgen.
Er kam mÀchtig aus der Puste. Solche langen Strecken zu laufen war er absolut nicht gewohnt und fragte sich gerade, wie Muggel so eine Rennerei denn aushielten, als ihm bewusst wurde, wo sie hin wollte. Zum Zirkus!

Lilly lief ĂŒber das GelĂ€nde und betrachtet vertrĂ€umt die Tiere aus aller Herren LĂ€nder.
Die Pferde hatten es ihr besonders angetan.
Sie blieb stehen, sprach mit ihnen und streichelte sie zÀrtlich, bis sie jemand hinter sich hörte.
Erschrocken fuhr sie herum. Sie dachte, es wÀre ein Pfleger und wollte sich schon entschuldigen, als sie sah das das keineswegs ein Pfleger war, sondern ein junger Mann mit seltsamen Augen.
Sie konnte es nicht genau benennen, aber sie fand, dass in den Augen eine Mischung aus Gut und Böse zu erkennen war.
Nie im Leben hĂ€tte sie geahnt, dass jemand vor ihr stand, der einmal zu einem gefĂŒrchteten Mann werden wĂŒrde, mit einem Hang zu ungeahnten Grausamkeiten.

Aber es stimmte, in Tom`s Augen war diese Mischung zu erkennen.
In de Schule hatte er eine kleine AnhÀngerschaft um sich geschart und sich nur unter seinem Synonym ansprechen lassen.
Auch hatte er schon einige GrÀueltaten hinter sich. Die meisten hatte er begangen bei seiner Arbeit in der Nokturngasse.
Und doch, noch hatte er die FĂ€higkeit zu lieben und selbst wenn er es sich nicht eingestand, so hatte er sich schon in Lilly verliebt.
Tom war völlig hin und weg. Er stand kaum zwei Meter von ihr entfernt und sah sie zum ersten Mal aus der NĂ€he. Sie war einfach bildhĂŒbsch.
- Sie ist eine Muggel-, rief er sich ins GedÀchtnis und seine Begeisterung flaute etwas ab.

„Was willst du?“, fragte Lilly und riss ihn aus seinen Gedanken.
WĂ€hrend sie fragte, betrachtete sie den Rest von ihm und stellte fest das er wirklich unverschĂ€mt gut aussah. Er trug Blue Jeans und ein HellgrĂŒnes Hemd, welches seine Augenfarbe unterstrich, und da war es wieder dieses leichte Misstrauen, dass diese Augen in ihr hervorriefen.

„Ich bin dir gefolgt“ antwortete Tom.
Nun wurde Lilly unheimlich zumute.
„Du brauchst keine Angst zu haben“, fuhr er fort „ Ich will dir bestimmt nichts antun. Ich möchte dich viel lieber nĂ€her kennen lernen. Ich habe dich immer beobachtet, wie du deine BĂŒcher gelesen hast und wurde neugierig. Darf ich dich vielleicht zu einer Vorstellung einladen?“

Sie sah ihn an und ĂŒberlegte. Er hatte sie ĂŒberrumpelt und auch wenn er etwas unheimlich war, so war sie doch angetan von ihm und außerdem konnte sie sich doch nicht die Gelegenheit entgehen lassen, ihre erste Zirkusvorstellung zu sehen.
Lilly stimmte zu.

Nach und nach lernten sie sich kennen, sie trafen sich immer hĂ€ufiger und beide fĂŒhlten sich in der Gegenwart des anderen wohl.

Tom wusste nicht, was ihn dauernd zu ihr zog. Er konnte seine GefĂŒhle zu ihr wohl nicht einordnen, hatte er doch in seinem Leben so was wie Liebe nie erlebt oder erfahren.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen wĂŒrden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschrĂ€nkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien fĂŒr Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz