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Fanfiction

Ein fantastisches Weihnachtsfest - Ein fantastisches Weihnachtsfest

von Sirius Fan

Ich weiß, es ist noch nicht Weihnachten, aber das spielt ja nun keine Rolle.
Die FF hab ich geschrieben, als Carlsen 24 Weihnachtsgeschichten haben wollte. Meine kam leider nicht in den Kalender. Das macht aber nix. Dafür bekommt ihr sie jetzt zu lesen. Und ich danke iome ganz herzlich, dass sie diese FF Betagelesen hat. Danke Liebes *knuddel*

Es gibt auch bald wieder ein neues Kapitel von Hermione Granger. Aber jetzt wünsch ich euch viel spaß bei der FF.
Über ein oder zwei Kommis würde ich mich auch freuen. Vorallem möchte ich wissen, was ir von der Idee mit Harry und Peter haltet.

LG
Siri

Ein fantastisches Weihnachtsfest

Es war ein Tag vor Heiligabend. Maria saß noch spät abends im Aufenthaltszimmer des Waisenhauses und las in ihrem Harry Potter Buch. Die Harry Potter Reihe war ihr Ein und Alles und das letzte, was ihr von ihrer Mutter geblieben war. Jedes Mal, wenn sie die Bücher las, stellte sie sich vor, mit Harry zusammen Hogwarts zu besuchen und zaubern zu können. Ihr Bruder Timothy, der ein paar Jahre älter war als sie, hielt die Bücher für Unsinn und nur Spinnerei.

„Warum ließt du überhaupt diesen Unsinn? Den gibt es doch eh nicht.“ Er lief an ihr vorbei und grinste sie hämisch an. Maria hörte schon gar nicht mehr auf seine Sprüche. Denn jedes Mal, wenn sie ihre Bücher las, sagte er immer das gleiche. Früher hatte sie ihm immer geantwortet, dass es ihn doch gebe und er eines Tages vor ihr stehen und sie dann nach Hogwarts mitnehmen würde. Doch ihr Bruder lachte sie auf Grund ihrer Überzeugung aus.

„Wie kannst du nur glauben, dass ein Junge, der noch nicht einmal existiert, dich holen wird? Es gibt so etwas wie die Zauberwelt nicht. Wann verstehst du endlich, dass das alles nur erfunden ist?“

„Er ist nicht erfunden. Es gibt ihn wirklich. Ich weiß das.“ Und wieder wurde sie ausgelacht. Doch diesmal nicht nur von ihrem Bruder, sondern auch noch von ein paar anderen Waisenkindern. Auch ein paar der Heimerzieher lachten. Das war Maria zu viel. Sie schlug ihr Buch zu und rannte in ihr Zimmer. Weinend ließ sie sich auf ihr Bett fallen, das neben dem Fenster stand.

„Warum müssen sie nur immer wieder lachen? Ich weiß, dass es ihn gibt.“ Plötzlich klopfte es an der Tür und eine kleine, dicke Heimerzieherin mit langem dunklem Haar kam rein. Maria setzte sich auf und wischte sich die Tränen weg. Die Heimerzieherin setzte sich neben sie aufs Bett und hielt ihr ein Taschentuch hin. Maria nahm es dankend an.

„Ich weiß, was du fühlst. So erging es mir auch mal.“

Maria sah sie an. „Wie meinst du das Annabelle? Was erging dir auch mal?“

Annabelle sah zum Fenster. „Als ich ungefähr in deinem Alter war, war ich auch in diesem Heim. Als meine Mutter starb, hatte mein Vater keine Zeit mehr für mich und brachte mich an einem kalten Novembertag hier her. Die Erzieher nahmen mich auf und versuchten mich so zu erziehen, dass ich später, wenn ich selber Kinder hätte, nicht das gleiche machen würde, wie mein Vater damals mit mir. Doch ich hatte nie das Glück, dass ich Kinder bekam. Also beschloss ich hier zu arbeiten. So habe ich Kinder. Zwar waren es nicht meine eigenen, aber ich kümmerte mich um sie, als wären sie es.

Als ich mein erstes Weihnachten hier hatte, bekam ich von meiner Heimmutter ein Buch geschenkt. Damals war es etwas großartiges, wenn man ein Buch bekam. Dieses Buch handelte von Peter Pan. Der Junge, der im Nimmerland wohnte und nicht erwachsen wurde. Der gegen Piraten kämpfte und aus England ein Mädchen mitnahm, dass sich um die verlorenen Jungen kümmern sollte. Damals dachte ich, wie du jetzt, dass es ihn wirklich gibt. Und wie du heute, wurde auch ich ausgelacht.

Meine Heimmutter versuchte mir zu erklären, dass die Figuren aus Büchern nie wirklich sein können und dass das alles nur Geschichten sind. Doch ich glaubte es ihr nicht. Ich glaubte fest daran, dass Peter wirklich war und mich einmal mit ins Nimmerland nehmen würde.“

Maria sah sie erstaunt an, doch war etwas in ihren Augen, was sie die Geschichte nicht glauben ließ. „Worauf willst du hinaus?“, fragte sie Annabelle und blinzelte öfters, damit sie besser sehen konnte.

„Ich will dir damit sagen, dass man den Glauben, den man besitzt, nie unterschätzen sollte. Wenn man wirklich fest glaubt, geht einiges in Erfüllung. So wie bei mir.“

Marias Augen weiteten sich. „Peter Pan ist gekommen und hat dich ins Nimmerland mitgenommen?“

Annabelle nickte. „Ja. Es war das zweite Weihnachtsfest, das ich hier hatte und ich glaubte immer noch fest daran, dass Peter Pan kommen und mich mitnehmen würde. Als der heilige Abend dann kam, und wir alle in unseren Zimmern saßen, klopfte es auf einmal an meinem Fenster. Als ich hinsah, traute ich meinen Augen nicht. Draußen war ein Junge in grünen Kleidern und schwebte vor meinem Fenster. Ich rieb mir die Augen und dachte, ich bilde es mir nur ein. Doch der Junge blieb da. Also ging ich zum Fenster hin und öffnete es. Der Junge kam rein und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Er erzählte mir, dass er eine Pause bräuchte und er mich hier sitzen gesehen hat. Und außerdem habe er das Buch gesehen, auf dem er abgebildet war. Er erzählte so viele und so spannende Geschichten, dass ich ihn einfach fragte, ob er mich nicht einmal mitnehmen würde nach Nimmerland. Er überlegte nicht lange und stimmte zu.

Ich lief gleich zu meiner Heimmutter und erzählte ihr, dass Peter Pan in meinem Zimmer sei und er mich mitnehmen würde nach Nimmerland. Sie versuchte zu lächeln und schickte mich wieder ins Zimmer. Ich wusste, dass sie mir nicht glaubte. Also ging ich wieder zurück und flog nur kurz darauf mit ihm nach Nimmerland. Viele Jahre war ich zusammen mit ihm da, bis er mich schließlich wieder zurück brachte und mir versprach, mich immer wieder einmal zu besuchen. Und das macht er. Er kommt jedes Weihnachten her und besucht mich.“

Maria konnte es nicht glauben. Vor ihr saß jemand, der an jemanden glaubte und der wirklich kam.

„Was ich dir sagen möchte ist: Glaube an Harry Potter. Vielleicht wird er auch eines Tages vor deinem Fenster sein und dich mitnehmen nach Hogwarts. Und wenn er da ist und dich mitnehmen will, dann geh mit ihm. Lass dich nicht von den anderen schikanieren, nur weil sie nicht an etwas glauben. Sollte Harry dich mitnehmen, sag mir vorher Bescheid. Dann weiß ich, wo du bist, wenn ich dich suchen sollte.“

Maria nickte und nahm Annabelle in den Arm. Annabelle strich ihr über den Rücken und verließ dann das Zimmer. Maria nahm gleich wieder ihr Buch zur Hand und las darin weiter. Draußen wurde es immer dunkler und schließlich schlief Maria über ihrem Buch ein.

Am Heilig Abend dann, wurden die Kinder nach dem Kuchen auf ihre Zimmer geschickt, damit die Erzieher die Weihnachtsdekoration anbringen und die Geschenke unter den Baum legen konnten. Maria saß in ihrem Bett und las wieder in ihrem Buch. Draußen wurde es dunkler und es begann zu schneien. Sie knipste die Lampe an ihrem Bett an und erschrak auf einmal.

Vor ihr stand ein kleiner gelb-grauer Elf mit großen Augen und einer spitzen Nase. Der kleine Kerl verbeugte sich vor ihr und berührte mit seiner Nase den Boden.
„Dich…dich kenn ich doch. Du…du bist doch Dobby. Der kleine Hauself von den Malfoys.“

Dobby stellte sich wieder aufrecht hin und sah Maria mit seinen großen Augen an. „Ja Ma’am. Ich bin Dobby“, sagte er mit seiner kleinen feinen Pipsstimme. „Ich soll Ihnen etwas von Harry Potter ausrichten. Er wird in ein paar Minuten etwa hier sein.“ Er verbeugte sich wieder und verschwand auf einmal so schnell, wie er gekommen war.

Maria rieb sich die Augen. Hat sie sich das nur eingebildet, oder hatte da wirklich ein kleiner Elf in ihrem Zimmer gestanden und ihr ausgerichtet, dass Harry Potter in ein paar Minuten bei ihr sein würde? Sie schüttelte ihren Kopf und sah wieder in ihr Buch. Sie suchte ihre Stelle im Buch, die sie schnell fand. Sie las das erste Wort und dann klappte ihr Mund auf. Da mitten im Buch stand ihr Name. Genau das, was gerade geschehen war, stand da drin. Wort für Wort.

Maria las die Zeilen noch einmal. Doch der Text blieb der gleiche. Sie stand im Buch drin. Sie las weiter und kam an die Stelle, wo es am Fenster klopfte. Und genau in diesem Moment klopfte es am Fenster und Maria sah hin.

Vor ihrem Fenster war eine dunkle Gestalt zu erkennen. Sie ging hin, öffnete das Fenster und ein Junge auf einem Besen kam ins Zimmer geflogen. Er drehte eine Runde in ihrem Zimmer und landete dann vor ihr. Maria verschlug es die Sprache. Vor ihr stand doch tatsächlich Harry Potter. Der Harry Potter aus den Büchern.

„Hallo Maria. Dobby hat dir sicherlich schon gesagt, dass ich komme.“ Maria konnte nur nicken. „Na dann hat er dir auch sicherlich verraten, dass ich dich mit nach Hogwarts nehme.“

Maria schüttelte den Kopf. „Nein, hat er nicht. Er meinte nur, dass du in ein paar Minuten da bist. Dann ist er wieder verschwunden.“

Harry kratzte sich am Kopf und lächelte dann Maria an. „Na ja, auch egal. Bist du so weit, damit wir fliegen können?“

Maria nickte und schüttelte dann den Kopf. „Nein. Warte noch kurz. Ich bin gleich wieder zurück.“ Sie rannte aus ihrem Zimmer in Richtung Aufenthaltszimmer und holte Annabelle raus. Wie versprochen teilte sie ihr mit, dass sie mit Harry nach Hogwarts fliegen würde und dass sie sich keine Sorgen machen müsse. Annabelle lächelte sie an, nahm sie in den Arm und wünschte ihr einen guten Flug. Dann rannte Maria wieder zurück in ihr Zimmer, zog sich eine dicke Jacke an und stieg dann mit Harry zusammen auf den Besen.

Kurz bevor sie flogen, kam Annabelle ins Zimmer und wünschte noch einmal eine schönen Flug. Dann flog Harry mit Maria zusammen aus dem Fenster und beide verschwanden in der dunklen verschneiten Weite.

Annabelle stand noch in der Tür und starrte noch eine Weile zum Fenster. Doch dann drehte sie sich um. Sie wollte gerade die Tür hinter sich schließen, als sie jemand ansprach.

„Hallo Annabelle.“ Annabelle fing an zu lächeln. „Hallo Peter.“ Sie drehte sich um und sah in das jugendliche Gesicht eines Grüngekleideten Jungen mit wunderschönen blauen Augen. „Ich habe geahnt, dass du heute kommst“, sagte sie und ging ins Zimmer rein. „Ich habe dir doch versprochen, dass ich dich besuchen komme.“


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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