Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Sirius Black - Das Leben ein großes Abenteuer - Die Rettung

von SummerSky

So hier ist wieder ein neues langersehntes Kapitel! Viel Spaß beim lesen!
________________________________________________



Im Wald war es sehr dunkel und feucht, sodass die winzigen Lichter von ihren Zauberstäben die Nacht kaum durchdringen konnten. Die Luft war erfüllt von Geräuschen, mal knackte ein Ast unter ihren Tritten, dann heulte ein Wolf und einmal schien es Sirius sogar, als hätte er das Atmen eines Menschen gehört, doch sie fanden niemanden.
Der schmale Trampelpfad, dem sie bis dahin gefolgt waren, verschwand unter dichtem Gestrüpp und war dann ganz verschwunden.
James blieb stehen und blickte sich um.
„Was meinst du, sollen wir einfach geradeaus weiter gehen, oder umkehren und schauen, ob wir den Weg wieder finden?“
Sirius gefiel weder das Eine noch das Andere und auch James war nicht mehr so abenteuerlustig wie zuvor.
Trotzdem antwortete er:
„Ich denke wir laufen einfach weiter gerade aus, wir können ja an dem Baum ein Zeichen machen, dann finden wir auch wieder zurück.“
„Gute Idee, aber kannst du denn eine Markierzauber?“
„Nee nicht wirklich, aber wir können es ja auch auf herkömmliche Art machen. Ich hab ein Taschenmesser in meinem Umhang, damit ritzen wir einfach ein Zeichen in den Baum.“
Gesagt, getan und schon ging die Suche nach Justice weiter.
Sie mussten mittlerweile Stunden unterwegs sein, vielleicht suchte man im Schloss schon nach ihnen.
Da teilten sich auf einmal die Äste und sie standen auf einer großen Lichtung. Doch sie waren nicht allein. Vor ihnen auf dem Boden lag eine in ein schwarzes Tuch gehüllte Gestalt.
Um sie herum waren schleimige Spuren zu sehen, doch die dazugehörigen Wesen glücklicherweise nicht.
Stöhnend regte sich die Gestalt am Boden und endlich erwachten Sirius und James aus ihrer Starre. Sie knieten nieder und da erkannte sie die Person, es war Justice.
„Prof. Justice! Wir sind so froh, dass wir sie gefunden haben. Was ist denn bloß passiert?!“
Erst jetzt bemerkte Sirius, dass Justice über und über mit Brandwunden übersät war.
„Du meine Güte, James, los wir müssen ihn zu Mme. Pomfrey bringen, schnell!“
James nickte und hob seinen Zauberstab, zum Glück hatten ihm seine Eltern schon sehr früh beigebracht, wie man verletzte Menschen transportieren konnte.
So machten sie sich schnell wieder auf den Weg zurück, wenn sie ihn finden würden.
Lange Zeit irrten sie durch den Wald, bis James erschöpft seinen Zauberstab sinken ließ.
„Ich kann nicht mehr, eigentlich müssten wir doch längst zurück sein. Aber ich habe noch nirgends dein Zeichen gesehen. Wir haben uns doch nicht etwas verirrt?“
„Nein, das kann nicht sein. Wir sind doch immer nur gerade ausgegangen, da kann man sich doch gar nicht verirren. Warte du hier, ich geh einmal nachsehen, ob das Zeichen irgendwo vor uns ist.“
James nickte und ließ sich erschöpft auf einen Stein sinken, den Zauberstab aufrecht zu halten war ganz schön anstrengend. Nach wenigen Minuten kam Sirius zurück und in seinem Gesicht konnte man deutlich sehen, dass er nichts gefunden hatte, zumindest nicht das, was er gesucht hatte.
„Dort hinten ist kein Zeichen am Baum, dafür habe ich wieder diese merkwürdigen Schleimspuren gefunden. Wir sollten in eine andere Richtung gehen.“
Sie liefen schnell weiter nach links bis sich irgendwann stehen blieben.
„Das gibt es doch wirklich nicht, wir hätten schon vor Stunden zurück sein müssen.“, meinte Sirius.
„Tja, dann haben wir uns wohl verlaufen. Aber keine Sorge, wir werden den Weg schon raus finden, so groß kann der Wald nun auch wieder nicht sein.“
„Es ist ja auch nicht die Größe des Waldes, die mir Angst macht, viel eher die komischen Schleimspuren am Boden. Hier siehst du schon wieder. Lass uns lieber weiter gehen.“
Und sie irrten sie immer weiter durch den Wald, keiner von ihren wollte rasten, denn sie hatten Angst vor den Schleimspuren. Irgendwann blieb James dann doch stehen und lehnte sich erschöpft an einen Baum.
„Ich kann nicht mehr. Den Zauber zu halten ist einfach so anstrengend.“
„Ich wünschte ich könnte ihn dir abnehmen, aber ich kenne den Spruch nicht.“
„Der ist ganz einfach, du musst nur „Mobilcorpus“ sagen uns schon schwebt die Person.“
Sirius nickte uns probierte es vorsichtig aus, die ersten Male klappte es nicht, aber dann fing Justice an zu schweben und flog in Augenhöhe vor Sirius.
„Gut, jetzt kann ich vielleicht mal versuchen uns hier raus zu bringen. James versuchte es mit dem Richtungszauber, doch seine Zauberstab fing an verrückt zu spielen und zeigte in alle Richtungen gleichzeitig.
„Na toll, was ist das denn für ein bescheuerter Wald!“
Sirius beachtete ihn schon nicht mehr, er hatte die Ohren aufgestellt und lauschte in die Nacht hinein. Er war sich sicher irgendetwas gehört zu haben.
„Sirius, was ist los? Hast du etwas gehört?“
„Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine etwas gehört zu haben, es hat sich angehört, wie ein schleifen. Aber jetzt ist es weg, ich hab’s mir wohl nur eingebildet.“
„Man, du kannst einem echt Angst einjagen. Hehehe!“
Doch da hörten beide das Geräusch. Es klang, als rieb ein harter Körper über den Boden und er kam langsam näher.
„Si…Sirius, das bilde ich mir doch nur ein, oder? Sag, dass du das nicht auch gerade hörst.“
„Ich fürchte doch und ehrlich gesagt bin ich nicht gerade scharf drauf zu erfahren, was es ist. Los lass uns weiter gehen.“
James nickte und sie liefen schnell weiter durch den endlosen Wald, immer wieder drehten sie sich furchtsam um, doch sie konnten nichts sehen.
Dann kamen sie auf eine große Lichtung und sie wussten, warum sie die Wesen hinter sich nicht gesehen hatten, sie waren vor ihnen!
Es waren unbeschreiblich hässliche Monster. Im ersten Moment erinnerten sie an zwei Meter große Schnecken, doch sie hatten sechs Arme, zwei an der Stelle an der sie sein sollten und vier auf dem Kopf. Hinzu kamen noch ihre viel zu langen Hälse und die abscheulich schwarze Farbe ihres Schuppenpanzers und natürlich die ätzende Schleimspur, die sie hinter sich herzogen. Hinzu kam noch, dass es über ein Dutzend waren und sie hatten sie drei mittlerweile umzingelt.
„Oh, oh, das sieht nicht gut aus. Hast du eine Ahnung, wie wir da wieder rauskommen, Sirius?“
„Ich überlege schon, aber es sind einfach zu viele. Und unser guter Justice hat auch schon gegen diese Viecher verloren. Also würde ich sagen, es sieht schlecht aus.“
„OK, dann verrate mir mal etwas, was ich noch nicht weiß.“
„Ähm, im Moment fällt mir nicht viel ein. Frag mich später noch mal.“
„Wenn es überhaupt noch ein später geben wird.“
„Wer ist denn jetzt hier der Pessimist?! Ach vergiss es, sag wir lieber, was wir mit denen da machen.“
„Ich würde mich lieber fragen, was die mit uns machen.“
„Schlaukopf, hast du irgendeinen brauchbaren Plan?“
James hob seinen Zauberstab und zielte auf eines der Monster, dann murmelte er einen Spruch, doch er prallte wirkungslos an dem Monster ab.
„Na toll, hast du nicht einen anderen Spruch?“
„Wofür hältst du mich, ich bin im ersten Schuljahr, das war mein stärkster Spruch!“, meinte James wütend.
„Sorry, ich habe auch keinen besseren auf Lager, außerdem muss ich immer noch Justice in der Schwebe halten.“
Immer weiter gingen die beiden zusammen, doch der Abstand zu den Monster wurde immer kleiner, schließlich berührte einer Sirius am Bein und dieser schrie auf.
„Verdammt, das tut saumäßig weh, es fühlte sich an, als sei mein halbes Bein weggeätzt.“
„Dann solltest du es lieber nicht anschauen, es sieht nämlich auch so aus.“
James hatte Recht, denn da wo das Monster Sirius berührt hatte, war die Hose durchgeschmort und hatte hässliche Brandwunden hinterlassen.
„Na toll, und wie soll ich jetzt mit dem Bein wegrennen?“
„Na ja, ich würde mich erst mal fragen, wohin wir rennen. Wir sind eingekreist.“
Rücken an Rücken standen sie nun da und versuchten nicht von den Monstern berührt zu werden. Als es so aussah, als hätten sie verloren, erscholl plötzlich aus dem Wald ein schreckliches Pfeifen.
„Na toll, was kommt denn jetzt noch. Werden wir erst gegrillt und dann ausgegessen? Warum bin ich denn nicht in Hogwarts geblieben.“
„Das ist eine sehr gute Frage, Sirius Black, ich hatte euch doch gesagt, ihr sollt auf eure Zimmer gehen und nicht nach verschwunden Professoren suchen.“
James und Sirius dreht sich wie auf Kommando um. Hinter ihnen traten schattenhafte Gestalten aus dem Wald.
„Professor Dumbledore, Hagrid!“
„Immerhin erkennt ihr mich, das will schon etwas heißen. Und nun mein Lieber Hagrid wollen wir die beiden Mal da rausholen.“
Hagrid nickte und blies wieder in eine große Pfeife. Die Monster zuckten zurück und wanden sich, wie unter Krämpfen, dann drehten sie sich herum und flohen in den Wald davon. Erleichtert atmeten Sirius und James auf, sie waren wirklich knapp dem Tode entronnen.
„Vielen Dank Professor, Sie haben uns das Leben gerettet.“, meinte Sirius.
„Ach habe ich das und was machen wir jetzt mit euch?“
„Das ist uns alles egal, Hauptsache sie bringen und aus diesem schrecklichen Wald raus, dann können Sie uns jede Strafe ausbrummen, die es gibt.“, setzte James hinzu.
Dumbledore lächelte den bedeutete er ihnen, ihm zu folgen. Nach dem sie etwa eine halbe Stunde gegangen waren, kamen sie endlich aus dem Wald heraus. Dumbledore hatte natürlich Justice übernommen, doch er schien erstaunt zu sein, dass James und Sirius so einen Spruch beherrschten.
„So meine beiden Herren, sie begeben sich jetzt umgehend auf ihre Zimmer und kein Wort zu niemandem.“
„Ja, aber Professor, eine Frage, was waren das für Wesen im Wald.“
„Oh, das waren Feuerechsen, eine der gefährlichsten Wesen auf der ganzen Welt. Ihr hattet verdammtes Glück, dass wir rechtzeitig gekommen sind.“
„Und was ist jetzt mit Professor Justice?“
„Madame Promfrey wird sich um ihn kümmern, keine Sorge, der wird schon wieder. Und was dein Bein angeht: „Ferula“.“ Aus dem Nichts erschienen plötzlich eine Schiene und Verbände und Sirius` Bein war im nu verbunden.
„In ein bis zwei Wochen wird man gar nichts mehr sehen, aber falls dich jemand fragt, du bist die Treppe herunter gefallen und hast dir das Bein aufgeschlagen und jetzt Abmarsch!“
Zerknirscht liefen die beiden hinauf in ihren Schlafraum und legte sich hin.
„Du Sirius, was meinst du, werden wir Morgen eine Strafe bekommen?“
„Ich weiß es nicht, aber ich habe das Gefühl, dass Dumbledore unsere Aktion geheim halten will. Außerdem haben wir Justice ja gefunden, da sollten wir eigentlich ein Lob bekommen.“
James grinste, sein Freund übertrieb wieder mal völlig.
„Na hoffentlich, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass hinter der Sache noch mehr steckt. Justice war irgendeiner heißen Sache auf der Spur. Na, was meinst du, sollen wir es herausfinden?“
„Aber immer doch! Auf in Abenteuer unseres Lebens!“
Dann schlossen sie die Augen und wenig später waren sie eingeschlummert und schliefen den Schlaf der Gerechten.

________________________________________________

So das wars auch schon wieder von uns, wir hoffen, es hat euch gefallen!
LG Draco__Malfoy und Nagare


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling