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Fanfiction

Sirius Black - Das Leben ein großes Abenteuer - Der Anfang

von SummerSky

Eine Gestalt lief durch die dunklen Straßen, kein Geräusch war zu hören, außer der gleichmäßig Atem der Person.
Sirius war wieder einmal allein unterwegs und er fühlte sich gut dabei.
Er hatte es heute Nachmittag einfach nicht mehr zu Hause ausgehalten und war einfach davon gelaufen. Doch jetzt war er wieder auf dem Rückweg.
Was wohl seine „Eltern“ dazu sagen würden?
Es war ihm egal, alles war ihm völlig gleichgültig, er wollte nur noch weg von hier.
Als er in die Straße zum Grimauldplatz einbog, sah er, dass im Haus noch Licht brannte. Dabei war es schon kurz nach Mitternacht. Das würde großen Ärger geben.
Er öffnete leise die Türe und schlich sich in sein Zimmer. Natürlich war seine Ankunft nicht unbemerkt geblieben und wenige Zeit später kam seine Mutter die Treppe hoch gestürmt.
„Sirius Black, was fällt dir eigentlich ein einfach so ab zu hauen!!! Wo hast du dich wieder rumgetrieben?!“
Sirius blieb gelassen und antwortete: „Das geht dich doch gar nichts an, es ist mein Leben und du kannst mir nicht vorschreiben was ich tun soll. Und jetzt möchte ich dich bitten hinaus zu gehen. Ich möchte schlafen und das nächste Mal klopf bitte an, wenn du herein willst. Gute Nacht.“
Die Stimme seiner Mutter wurde um zwei Oktaven höher und ihr Gesicht glich beinahe einer Tomate.
„Sirius Black, wie kannst du es wagen so mit deiner Mutter zu sprechen?! Du hast eine Woche Zimmerarrest und ich meine es so wie ich es sage!“
Damit stürmte sie aus dem Zimmer und verriegelte die Tür hinter sich. Wütend ließ Sirius sich auf sein Bett fallen, es war doch immer das Selbe, warum konnte man sich seine Eltern nicht selbst aussuchen?
Auf einmal klopfte es an seine Fensterscheibe. Er stand auf und öffnete das Fenster als ihm eine Eule entgegen flog. Sie war Schnee weiß und hatte grüne Augen.
Sirius wunderte sich wer ihm denn eine Eule schickte, da bemerkte er den Brief der an den Fuß der Eule gebunden war.
Er nahm ihn ihr ab und gab ihr etwas zu trinken, dann setzte er sich auf seine Couch und öffnete den Brief.
Vorne drauf war das Siegel von Hogwarts.
„Jippieh!!!“ rief Sirius. Seine Eltern hatten ihm schon viel von Hogwarts erzählt und er hatte immer gespannt darauf gewartet wann eine Eule von Hogwarts kam. Und endlich war sie da. Er durfte nach Hogwarts.
Schnell öffnete er den Brief und las:

Sehr geehrter Mr. Black
Hiermit teile ich ihnen mit das sie an der Hogwarts Akademie, Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen worden sind.
Ihr Zug der sie nach Hogwarts bringen wird, fährt nächsten Sonntag um 11:00 Uhr auf dem Gleis 9 ¾ in Kings Cross ab.
Was sie alles brauchen werden finden sie auf einer weiteren Liste die ihnen bei gelegt wurde.
Selbstverständlich dürfen sie ein Haustier besitzen solange es die Gestalt einer Katze, einer Kröte oder einer Eule hat.
Wir erwarten sie in Hogwarts.
Mit freundlichen Grüße Professor McGonagall, (Stv. Schulleiterin),
Professor Dumbledore (Schulleiter)


Dann nahm der den 2. Brief raus, wie Prof. McGonagall geschrieben hatte waren die Sachen aufgezählt die er brauchte.
Er jubelte und rief sofort nach seinen Eltern, endlich konnte sie auch mal stolz auf ihn sein und nicht nur auf seinen blöden Bruder Regulus, der schon seit zwei Jahren nach Hogwarts ging.
Leider waren sie nicht so erfreut und stolz, wie sie es hätten sein sollen und seine Schulsachen, musste er sich selbst kaufen. Das machte Sirius aber gar nicht aus, ersten bekam er genug Geld von seinem Großvater und zweitens wurde er seine Eltern endlich los, wenn es nach Hogwarts ging.

Dann war es endlich soweit, Sirius verabschiedete sich von seinen Eltern und trat durch die Wand, die zum Gleis 9 ¾ führte. Die Menschenmasse war erdrückend, noch nie hatte er so viele Schüler gesehen und alle wollten nach Hogwarts.
Er stieg in den Zug ein und suchte sich ein freies Abteil. Wehmütig betrachtete er die ganzen Eltern, die ihre Kinder umarmten und sich mit ihnen freuten. Wie gerne hätte er auch solche Eltern gehabt.
Da öffnete sich plötzlich die Tür zu seinem Abteil und der Freund seiner Cousine trat ein.
„Hey, wenn das nicht unser kleiner Sirius ist. Haste dich doch endlich dem Willen deiner Eltern gebeugt und bist vernünftig geworden.“
„Halt die Klappe, Lucius, und verschwinde!“
„Nana nicht frech werden, oder soll ich es etwa deinen Eltern erzählen?“
„Hau endlich ab, du Vollidiot! Oder soll ich nach helfen?!“
Lucius grinste blöd, wandte sich dann aber doch zur Tür.
„Wir sehen uns in Slytherin, du Verlierer!“, damit ließ er die Abteiltür ins Schloss fallen.
Wütend lehnte Sirius sich zurück. Jetzt hatte doch alles so schön angefangen und da musste dieser bescheuerte Lucius auftauchen und seine Stimmung zerstören.
Da ging wieder die Tür zu seinem Abteil auf und Sirius wollte schon etwas Wütendes antworten, da bemerkte er, dass es gar nicht Lucius war.
In der Tür stand ein Junge mit braunem Haar, einen Käfig mit einer Eule und einen Koffer in der Hand.
„Hallo, ist hier noch frei? Die anderen Abteile sind schon voll.“
„Aber natürlich, komm ruhig rein. Mein Name ist übrigens Sirius.“
„Freut mich, ich bin James…James Potter.“
James Potter irgendeine Erinnerung erwachte in Sirius, doch sie entschlüpfte ihm wieder.
>Was soll’s<, dachte er, >falls ich ihn kennen sollte fällt es mir früher oder später wieder ein.< Dann schaute er wieder aus dem Fenster. Der Zug fuhr mittlerweile durch eine grüne Landschaft in deren Hintergrund sich schneeweiße Berge befanden.
James war auf Jeden fall ein witziger aufgeweckter Junge, der immer auf Streiche aus war. Irgendwie der perfekte Freund für Sirius.
Das hielt leider nur so lange, bis James Sirius nach seinem Nachnamen fragte.
„Sag mal, wie ist eigentlich dein ganzer Name?“
„Ich heiße Sirius Black, und du?“
James wurde kreidebleich, doch dann wechselte seine Gesichtfarbe in ein tiefes Rot.
„Du bist ein Black? Und da wagst du es mit mir in einem Abteil zu sitzen?!“
„Aber ich verstehe das nicht, was soll denn so schlechtes an mir sein? Du kennst mich doch noch nicht mal.“
„Die Potter`s und die Blacks können sich von Grund auf nicht leiden, wir sind Feinde!“
Mit diesen Worten packte er seinen Koffer und stürmte aus dem Abteil.
Sirius eilte ihm nach.
„Jetzt warte doch mal, ich bin nicht so wie die anderen. Verdammt, ich hasse meine Familie!“
Doch James war schon durch die Tür zum nächsten Waggon verschwunden.
Traurig und auch etwas wütend, ließ Sirius sich wieder auf den Platz in seinem Abteil fallen. Warum mussten immer alle von seiner Familie gleich auf ihn schließen? Das war nicht fair! Da öffnete sich erneut die Tür zu seinem Abteil und der schwarze Lockenkopf von seiner Cousine Bellatrix erschien.
„Hi Sirius, lange nicht mehr gesehen. Ich kann mich doch zu dir setzen.“
„Nein, ich erwarte noch jemanden.“
Natürlich ignorierte sie ihn, wie immer und pflanzte ihren Hinter auf den Platz gegenüber von Sirius.
Den restlichen Teil der Fahrt verbrachte sie damit ihm irgendwelche schrecklich langweiligen Geschichten über ihr Leben zu erzählen, so oft Sirius es auch versuchte sie los zu werden. Kurz bevor die Zug in Hogsmeade einfuhr, flüchtete Sirius aus dem Abteil.
Er trat in den Regen hinaus und blickte sich neugierig um. Ein riesiger Mann rief alle Erstklässler zu sich. Sirius folgte ihm zu ein paar Booten.
„Müssen wir da wirklich einsteigen, warum fahren wir denn nicht mit den Kutschen?“, maulte James ein paar Schritte vor ihm.
Der Riese ignorierte ihn und wandte sich an die anderen Schüler.
„wir werden jetzt nach Hogwarts fahren, dort wird euch ein Lehrer empfangen und euch alles näher erläutern. Ach übrigens, mein Name ist Hagrid, ich bin der Wildhüter von Hogwarts.“
Als sie mit den Booten durch den Regen fuhren, betrachtete Sirius sich Hogwarts genauer. Es war so gewaltig, wie er es sich vorgestellt hatte, nur noch ein bisschen mehr. Hinter einem Vorhang aus Efeu war ein steinern Treppe, die zu einem großen Tor hinauf führte, an dem eine ältere Lehrerin stand.
„Herzlich Willkommen auf Hogwarts. Mein Name ist Prof. McGonagall. Ich bin ihrer Lehrerin für das Fach Zauberkunst. Lassen Sie uns jetzt reingehen.“
Die große Halle war voller Schüler und die Decke zeigte einen wunderschönen Sternenhimmel, der von schwebenden Kerzen erhellt wurde.
Vor den Lehretischen stand ein kleiner Hocker mit einem filzigen etwas, dass sich als Hut herausstellte. McGonagall rief nun alle der Reihe nach auf, diese mussten dann vorkommen und sich den Hut aufsetzten.
„Black, Bellatrix!“ Seine Cousine setzte sich den Hut auf und dieser fing doch tatsächlich an zu sprechen.
„Slytherin!“ Bellatrix lächelte, als hätte sie nichts andere erwartet und lief zum Slytherintisch.
„Malfoy, Lucius!“ Auch dieser kam zu Slytherin.
„Black, Narzissa! Auch eine Slytherin und ebenfalls Sirius Cousine.
„Potter, James!“ Endlich mal einer der zu Gryffindor kam.
Dann kamen noch welche, wie Peter Pettigrew: Hufflepuff, Lilly Evans: Ravenclaw und andere.
„Black, Sirius!“ Mit einem mulmigen Gefühl ging er die Treppe hoch und setzte sich den Hut auf. Plötzlich fing eine Stimme in seinem Kopf an zu sprechen.
/Hm, du bist wieder einer dieser schwierigen Fälle. Deine ganze Familie war in Slytherin, aber ich sehe in dir den Wunsch in ein anderes Haus zu kommen. Du willst dich also tatsächlich mit deinen Eltern anlegen?/
/Meine Eltern sind mit völlig egal. Es ist mein Leben und ich kann damit machen, was ich will!/
/Hm, du hast viel Mut und eine große Kraft. Nun gut, meine Entscheidung ist gefallen…/
„Gryffindor!“
Sirius nahm überglücklich seinen Hut ab und lief zum Gryffindortisch. Er wurde von allen herzlich empfangen, bis auf James und natürlich seine Verwandten, die machten wütende Gesichter.
Dumbledore erhob sich und breitete feierlich die Arme aus.
„Herzlich Willkommen, liebe Erstklässler und willkommen zurück an unsere alten Hasen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass der „verbotene Wald“ nun ja verboten ist.
Des Weiteren ist es untersagt, außerhalb des Unterrichtes in den Gängen zu zaubern. Nun will ich euch nicht weiter mit meiner schrecklichen Rede nerven, also:
Haut rein!“
Vor ihnen füllten sich die Tischen mit den köstlichsten Speisen und alle vertilgten die leckeren Sachen. Dann kamen die Vertrauensschüler und brachten sie in ihre Zimmer.
Sirius musste sich leider ein Zimmer mit James und zwei anderen teilen, viel lieber wäre er allein gewesen vor allem, weil James ihn immer spüren ließ, dass er ihn nicht mochte.
So ging Sirius wieder runter in den Gemeinschaftsraum und wartete solange, bis er sicher war, dass alle eingeschlafen sein müssten, dann erst ging er wieder nach oben und stellte sich ans Fenster und schaute hinaus.
Er sah die Hütte von Hagrid und den „verbotenen Wald“ und fühlte sich auf einmal sehr einsam. Hätte er doch nur einen Freund, mit dem er reden konnte, James war am Anfang ja so nett gewesen und wieder verfluchte er seine Familie.
Und so neigte sich der Tag langsam dem Ende zu, Sirius schlüpfte unter die Bettdecke und war kurz drauf eingeschlafen.


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Wie fandet ihr das erste chap?
Hinterlasst uns doch Kommis und sagt wie es ist!
Wir würden uns sehr darüber freuen!

Bis zum nächsten chap. Draco und Nagare


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