Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mylana - 43. Männer...

von Dardevil

Natürlich sprach Snape nicht den nächsten Tag mit ihr. Auch nicht den übernächsten, die ganze nächste Woche nicht...
Er ließ sich nicht bei den Beiden sehen. Seine Mahlzeiten nahm er in seinen Räumen ein.
Du musst mit ihr reden, tu es endlich! Redete er sich immer wieder ein.

Mylana ging weiterhin gute Laune vortäuschend zu den Mahlzeiten in die große Halle. Doch Prof. Dumbledore merkte allzu oft ihr bekümmertes Gesicht, das sich manchmal zeigte, und das sie kaum aß.
Medea plapperte mittlerweile schon alle Lehrer voll. So war sie wenigstens abgelenkt, und bemerkte nicht den Kummer ihrer Mutter.
Mylana leidete still. Er ist ein Arschloch Mylana. Begreifst Du es jetzt endlich? Er wollte nur seinen Spaß, und hat ihn bekommen. Grübelte sie immer wieder vor sich hin.

Mittlerweile waren draußen die Temperaturen um die 30° am Tag. So nahm sie sich vor, nach dem Frühstück, mit Medea schwimmen zu gehen.
Sie packte Getränke ein, etwas Obst, eine Decke, Handtücher und machte sich mit Medea auf zum See.
Die Kleine hüpfte aufgeregt neben ihr her.
Mylana stand in ihren Umhang und breitete die Decke unter einen Baum aus. , dicht am Wasser.
,,Warte bitte Medea, Du gehst nicht alleine ins Wasser.'' Sagte sie zu der Kleinen, die schon nackend mit den Füssen im Wasser stand. ,,Dann beeile Dich doch bitte Mami.'' Sagte sie aufgeregt. ,,Ja doch, gleich.'' Antwortete Mylana und ließ den Umhang von ihren Schultern rutschen. Was Snape, der nicht weit entfernt hinter einem Baum stand und sie beobachtete, scharf die Luft ausstoßen lies.
Mylana hatte darunter nur einen ziemlich knappen roten Bikini an. Der ihre Figur sehr gut umschmeichelte. Als sie sich jetzt noch bückte und die Decke glatt zog, drehte Snape sich schnell um.
Verdammt. Wie läuft sie denn hier rum. Das ist ja wohl unmöglich. Dachte er, drehte sich aber jetzt wieder schnell zu ihr, um noch einen Blick zu erhaschen. Doch sie stand schon bis zur Brust im Wasser. Medea sprang kichernd auf sie zu. Sie spielten beide wie die Kinder im Wasser. Snape sah noch einen Moment zu und ging dann zurück ins Schloss.
Ich muss mit ihr reden..
So vergingen die Tage. Medea und Mylana waren mittlerweile braungebrannt, von ihren Badestunden. Sie blieben meistens jetzt über Mittag draußen am Wasser. Mylana ließ sich jeden Tag von den Hauselfen was zu Essen und zu Trinken einpacken, und so machten sie jeden Tag ein gemütliches Picknick am See. So merkte auch kaum jemand, wie wenig Mylana zu sich nahm...
,,Mami, hast Du wieder keinen Hunger?'' Fragte Medea heute, als Mylana mal wieder nur ein halbes Brötchen aß.
,,Nein, mir ist zu warm. Ich esse heute Abend etwas mehr.'' Log sie. In Wirklichkeit rebellierte ihr Magen immer mehr, seid Snape sich vor ihr zurückgezogen hatte. Dadurch hatte sie schon öfter eine Art Müdigkeitserscheinungen gehabt, man könnte auch Schwächeanfälle dazu sagen...
Sie waren gerade wieder trocken als Hagrid über die Wiese kam.
,,Hallo Mylana und Medea! Na amüsiert ihr Euch gut?'' Fragte er lächelnd, und hob Medea hoch.
,,Hallo Hagrid. Na wie geht es Dir so?'' Fragte Mylana.
,,Gut, danke. Hm, bist ja ganz schön schmal geworden, was?'' Fragte er sie Stirnrunzelnd betrachtend.
,,Ja, das ist wohl die Wärme.'' Antwortete sie fad.
,,Soll ich die Kleine schon mitnehmen? Dann kannst du Dich noch etwas ausruhen.'' Fragte er jetzt.
,,Ja gerne, Hagrid. Ich bin nämlich ziemlich müde, traue mich aber nie hier zu schlafen, wegen dem Wasser. Du weißt ja was für ein Wirbelwind sie sein kann.'' Lächelte Mylana dankbar.
So gab sie ihm Medeas Sachen, und er ging mit ihr auf dem Arm davon, zu seiner Hütte.
Mylana nahm nun die Decke, und legte sie in die Sonne. Dann sprang sie noch mal ins Wasser.
So erfrischt legte sie sich in die Sonne, und schlief auch bald ein.

Snape lief vorsichtig zum See. Nicht das er wieder Mylana begegnete. Er hatte sie nun schon zwei Wochen nicht mehr gesehen. Plötzlich sah er sie liegen. Er blickte suchend um sich, sah aber Medea nicht.
Sie ist alleine. Los Severus, das ist deine Chance. Rede endlich mit ihr. Er holte tief Luft und ging auf sie zu. Er stellte sich vor sie und betrachtete sie erstaunt. Wann ist sie so dünn geworden?
Mylana wurde wach, weil ihr jemand die Sonne stahl. Sie blinzelte, sah aber nur einen Umriss, aber es reichte ihr schon, um zu erkennen wer es war. Ihr wurde schlecht.
,,Du stehst mir in der Sonne Severus.'' Brachte sie trotzdem kühl raus.
Er räusperte sich. ,,Wir müssen reden.'' Sagte er dunkel.
,,Jetzt? Ich war gerade eingeschlafen.'' Grummelte sie, erhob sich aber trotzdem.
Sie stellte sich vor ihm hin, ziemlich verschwitzt, wie er feststellte. ,,Ist es nicht etwas zu warm in der Sonne?'' Fragte er.
Sie blickte ihn verächtlich von oben bis unten an, wie er vollkommen in seiner schwarzen Kluft vor ihr stand. ,,In Deinen Klamotten musst Du ja die Motten kriegen.'' Antwortete sie, ging an ihm vorbei und sprang ins Wasser. Er sah ihr nur dunkel hinterher. Sie vergisst immer wieder, das ich Zauberer bin...
Sie kam wieder raus und nahm sich ein Handtuch. Er blickte ihr dunkel zu, wie sie sich abtrocknete. Sie ist entschieden zu dünn. Bemerkte er wieder, sie betrachtend.
,,OK, was willst Du von mir?'' Fragte sie ihn anblickend, sich dabei ihr Haar rubbelnd. Es fiel ihr unheimlich schwer sich so zusammenzureißen.
,,Du bist zu dünn.'' Sagte er jetzt. Verdammt, das wollte ich gar nicht sagen...
,,Ist das alles, was Du mir sagen wolltest? Ich habe noch zu tun.'' Sagte sie jetzt kühl, und legte sich den Umhang um. Dann fing sie an ihre Sachen zusammen zu packen. Er beobachtete sie weiter, und ihm entging ihre Unsicherheit nicht.
,,Mylana!'' Sagte er jetzt zart zu ihr. Sie blickte nun irritiert zu ihm. Seine schwarzen Augen suchten sanft ihre. ,,Ja?'' Fragte sie nun eben so sanft. Dabei blickte sie ihm traurig in die Augen.
,,Es geht nicht mit uns Beiden.'' Sagte er jetzt ruhig zu ihr. Sie blickte nun verletzt. ,,Warum?'' Fragte sie ihn leise.
Er blickte nun nach unten. ,,Ich kann mein Leben nicht ändern, Mylana. Und wenn ich ehrlich bin, will ich es auch nicht. Verstehe das doch.'' Sagte er mit tiefer Stimme, weiter nach unten blickend. Dadurch sah er ihren enttäuschten Blick nicht. Schnell riss Mylana sich wieder zusammen.

,,OK, Severus, wie Du meinst. Es war trotzdem nett mit Dir.'' Sagte sie locker, nahm ihre Sachen und wollte zum Schloss. Er stellte sich ihr in den Weg. ,,Was noch?'' Fragte sie ihn gepresst, dabei konnte sie sich kaum die Tränen unterdrücken, die unaufhaltsam nach draußen wollten. Er las in ihrem Gesicht all ihren Schmerz, und gab ihr stumm den Weg frei.
Mylana ging nun still zum Schloss. Als sie in ihren Räumen ankam, ließ sie den Tränen freien lauf... Ich werde mich nie wieder verlieben! Nie wieder! Männer sind für mich ab heute, nur noch zum Vergnügen da. Schwor sie sich schluchzend...



Mylana kümmerte sich jetzt mehr um sich selbst. Sie aß wieder einigermaßen vernünftig, und spielte viel mit Medea.
Wenn Snape zeit hatte, ließ er sich Medea durch Dobby bringen. So kam er so gut wie gar nicht mit Mylana in Kontakt. Er zeigte Medea sein Labor, und braute mit ihr zusammen einige einfache Tränke, was sie schwer begeisterte. Er aß jetzt wieder öfter in der großen Halle, diskret Mylana nicht beachtend.
Die Ferien gingen zu ende, und die restlichen Lehrer kamen nach Hogwarts. Der Platz neben Mylana wurde von einer Hübschen rothaarigen Hexe besetzt, die nun Verteidigung gegen die schwarzen Künste unterrichteten sollte. Prof. Dumbledore stellte sie als Prof. Damin vor. Mylana blickte in ihre grünen Augen, und bemerkte, das diese sie belächelte. ,,Na, Du bist aber noch sehr jung, um hier zu unterrichten.'' Sagte sie mit rauchiger Stimme.
Mylana schätzte sie in etwa, 35 Jahre alt. ,,Ich unterrichte hier nicht, ich arbeite in der Bibliothek. Übrigens heiße ich Mylana. Und das hier ist Medea, meine Tochter.'' Damit zeigte sie auf die Kleine neben sich. Die Rothaarige blickte erst erstaunt zu Medea, dann wieder zu Mylana. ,,Was, Du hast schon ein Kind? Da ist ja Dein Leben schon beendet, bevor es richtig angefangen hat. Dazu hätte ich ja nun gar keine Lust, mein Leben nach einem Kind zu richten. Mensch Mädchen, wie konnte das denn passieren?'' Fragte sie entsetzt.
,,Mein Leben ist nicht beendet, sondern es ist sehr schön. Ich liebe mein Kind, und mein Name ist Mylana. Und wie so was passieren kann, muss ich glaube ich, Dir bestimmt nicht erklären. Und jetzt entschuldige mich bitte, mir ist der Appetit vergangen.'' Sagte Mylana nun etwas lauter, schmiss ihr Besteck auf den Tisch und stand auf. ,,Komm Medea, wir gehen.'' Sagte sie befehlend zu der Kleinen.
,,Ich habe aber noch nichts gegessen, Mami.'' Maulte diese, sie verwundert anblickend.
,,Komm jetzt bitte, Du kannst bei uns essen.'' Damit zog sie Medea mit, und schenkte niemanden am Tisch noch einen Blick.
Snape der zwar das Wortgefecht zwischen den beiden Frauen mitbekommen hatte, aber nicht gehört hatte um was es ging, sah Mylana erst hinterher, dann aber betrachtete er die neue Lehrerin. Diese blickte nun zu ihm, und lächelte ihm zu. Er blickte wieder weg.
Oh, der ist ja interessant... dachte sie, ihn weiter betrachtend. Prof. Dumbledore blickte ebenfalls besorgt Mylana hinterher.
Diese betrat wütend mit Medea ihre Räume. Sie bestellte für die Kleine etwas zu essen und schickte sie in ihr Zimmer.
Diese unmögliche Person. Was bildet die sich eigentlich ein, so über mich und mein Kind zu urteilen. Eingebildete Zicke. Bestimmt werde ich mit der noch öfter aneinander geraten... Dachte Mylana im Wohnraum hin und herlaufend.

Am Freitag kamen die Schüler zurück aus den Ferien, und das Schloss wurde voll und laut. Medea fand das prima. Mylana würde nun endlich auch etwas mehr zu tun haben, in der Bibliothek. Morgen wollte sie noch mal nach Hogsmeade, sie brauchte dringend neue Sachen für Medea. Hagrid wollte sie dorthin mitnehmen.
Madam Pomfrey nahm sich Samstag früh Medea an, die Kleine mochte sie sehr. Dort in der Krankenstation konnte sie immer Doktor mit ihr spielen.
Und so konnte Mylana mit Hagrid los. Sie freute sich endlich mal wieder raus zu kommen. Ihre Tante musste sie auch mal wieder guten Tag sagen. Tante Ophea war jetzt schon zwei mal in Hogwarts gewesen, seid sie wusste das Mylana wieder da war. Sie war hellauf begeistert von Medea, und traurig das sie nicht bei ihr wohnen konnten. So nahm Tante Ophea sich vor, sie regelmäßig zu besuchen. Über Prof. Snape allerdings mochte Mylana mit ihrer Tante nicht reden, hatte sie ihr gleich strikt gesagt. So war dieses Thema tabu.....

Als sie in Hogsmeade ankamen, trennten sie sich. ,,Ich hole Dich um 16.00 h bei Deiner Tante ab, OK Mylana?'' sagte Hagrid noch.
,,Ja, bis später Hagrid.'' Antwortete sie. Dann machte sie sich auf den Weg zu Madam Bones, Kleidung für Medea zu kaufen. Sie fand ein paar niedliche Sachen. Auch einen schwarzen Umhang, und schwarze Hosen, mit passenden schwarzen Pulli... Das kriegt sie angezogen, wenn sie zu Snape geht. In Gedanken nannte sie ihn nur noch Snape, und nicht mehr Severus.
So machte sie sich auf den Weg zu den drei Besen, Daphne überraschen. Diese schrie laut auf vor Freude, als sie Mylana erkannte. Erst mal wurde sie fest gedrückt, dann wurde am Tisch erst mal Butterbier geschwenkt und gequatscht. 2 Stunden lang musste Mylana ihr Rede und Antwort stehen....
,,Und Du hast eine Tochter? Ist ja klasse!'' Sagte Daphne begeistert. ,,Ich komme Euch nächsten Samstag besuchen.''
,,Du kannst ja bei uns schlafen, wenn Du willst. Dann können wir mal wieder einen Saufen. Habe ich schon ein paar Jahre lang nicht mehr gemacht.'' Dabei blickte sie kurz traurig.
Daphne musterte sie besorgt. ,,Ich glaube das hättest Du wirklich mal nötig.'' Sagte sie. ,,Vielleicht kann ich noch eine Flasche Tequila besorgen.'' Fuhr Daphne noch zwinkernd fort.
Mylana grinste nickend. ,,Wäre nicht schlecht. Komm wir trinken schnell noch ein Bier, denn Hagrid holt mich um 16.00h bei meiner Tante ab, ich muss bald los.''
Die Tür ging auf und Daphne sah hoch, wer die Kneipe betrat. ,,Auch nicht schlecht, guck mal.'' Sagte sie zu Mylana, die sich darauf neugierig umsah und direkt zu Lucius Malfoy sah. Er hatte schon ein majestätisches Auftreten, groß, von stattlicher Figur, das lange Blonde Haar umschmeichelte sein schönes markantes Gesicht. Er hatte schwarze Lederhandschuhe an, und einen Spazierstock aus schwarzem Ebenholz mit einem Schlangenkopf oben drauf aus echtem Silber. Wenn er bloß nicht so eiskalte Blaue Augen hätte...
Mylana erschrak zutiefst, und drehte sich hektisch wieder um. Ihr Herz wummerte ihr ängstlich gegen die Rippen. Hat er mich gesehen? Oh Gott, was mach ich jetzt nur? Wenn Hagrid bloß hier wäre.
,,Was ist denn Mylana? Warum bist Du so blass geworden?'' Fragte Daphne sie nun verwundert anblickend.
,,Welch eine nette Überraschung, ich dachte schon mein Blick hätte mich getäuscht.'' Hörte Mylana nun die kühle Stimme von Lucius Malfoy neben sich. Sie drehte langsam den Kopf in seine Richtung und sah seinen höhnischen Blick auf sich fixiert. Er blickte sie interessiert an. ,,Darf ich?'' Damit setzte er sich auch schon Mylana dicht gegenüber. Daphne blickte aufgeregt von einem zum anderen. ,,Verschwinde Mädchen!'' Befahl ihr Malfoy kurzerhand mit einer wegwischenden Handbewegung.
,,Na hören Sie mal!'' Erwiderte diese nun empört.
,,Geh bitte Daphne!'' Sagte Mylana schnell, sie hatte Angst das er ihr sonst etwas antun würde.
,,Wirklich Mylana?'' Fragte diese jetzt verwundert.
,,Ja, es ist in Ordnung, wir kennen uns. Geh bitte jetzt!'' Damit blickte sie kurz beruhigend zu Daphne.
,,Nun gut, bis Samstag dann, ja?'' Sagte diese jetzt enttäuscht.
,,Ja, bis Samstag!'' Antwortete Mylana, und zwang sich zu lächeln. Daphne ließ sie allein. Mylana hatte furchtbare Angst.
,,Das war klug von Dir. Ich hätte sie sonst entsorgt.'' Sagte er teilnahmslos.
,,Sie ist die Tochter von der Wirtin.'' Sagte Mylana nun mit erschrockenem Gesichtsausdruck.
,,Und? Wo liegt das Problem, Drachenlady?'' Fragte er sie nun fixierend.
Mylana schluckte nun. Dann blickte sie ihm fest in seine eiskalten Augen. ,,Was wollen Sie, Mr. Malfoy?'' Fragte sie.
Er musterte sie. ,,Hm, Du hast Dich verändert. Zu Deinem Vorteil muss ich sagen. Siehst fraulicher aus.'' Dabei griff er über den Tisch und zog ihren Umhang zur Seite, so das er ihr auf ihre Brust sehen konnte, die da sie einen engen Pulli anhatte, sich gut abzeichnete. ,,Sehr weiblich.'' Fuhr er fort, dabei wurde sein Blick gierig..
Mylana schlug ihm die Hand weg. ,,Lassen sie das! Fassen Sie mich nicht an, Sie Schwein!'' Damit wollte sie aufspringen, doch er hielt sie mit eisernem Griff an der Schulter fest. ,,Na na. Wo willst Du denn hin? Ich würde das nicht tun.'' Drohte er ihr. Dann blickte er sie wieder gierig an. ,,Also ich weiß nicht warum, aber Du hast mich von Anfang an erregt. Ich habe schon wieder einen Ständer in der Hose.'' Sprach er ruhig, dabei fasste er sich mit einer Hand in seinen Schritt und grinste süffisant.
Mylana wurde nun wütend. ,,Wenn Sie nicht damit aufhören, kotze ich Ihnen jetzt auf den Tisch.'' Giftete sie ihn an. Die anderen Gäste kriegten von alledem nichts mit.
Malfoy grinste nun noch mehr, legte seine Hände aber wieder auf den Tisch. ,,Ich möchte das Du mich Lucius nennst. Und ich freue mich, das Du immer noch so kratzbürstig bist. Dann macht es mehr spaß.''
,,Was willst Du Lucius?'' Sagte jetzt Mylana ihn lauernd fixierend.. Er blickte nun kühl berechnend. ,,Zu erst mal Dich vögeln. Was dann der dunkle Lord mit Dir vorhat, weiß ich nicht. Aber er war damals ziemlich ungehalten, als Du denn Drachen holtest, und dann verschwandest.''
Sie zog jetzt in Snape Manier schulterzuckend eine Augenbraue hoch. ,,Na und?'' Höhnte sie.
Er blickte jetzt böse, griff sie am Arm, und ,,Plopp!,, verschwanden sie. Daphne blickte ängstlich zu dem Tisch. Sie hatte sie heimlich beobachtet. Oh ich weiß nicht ob das jetzt so freiwillig von Mylana war. Ihre Einkaufstüte hängt ja auch noch am Stuhl. Was mach ich nur? Dann ging sie raus auf die Straße, und sah sich um. Und plötzlich sah sie eine großgewachsene Gestalt in der Menge. Hagrid!
Sie stürzte auf ihn zu. ,,Hagrid! Mylana! Ich glaube sie ist entführt worden!'' Sagte sie aufgeregt zu ihm und erzählte alles.
,,Das war garantiert Malfoy! Nach der Beschreibung zu urteilen. Ich muss sofort nach Hogwarts. Danke Daphne!'' damit machte er sich eilig auf den Weg.

Malfoy apparierte mit Mylana in den verbotenen Wald. In eine verfallene Hütte. Sie blickte sich erstaunt um, als er sie auch schon an sich zog. ,,Na wie gefällt Dir unser Liebesnest, Drachenlady?'' Zischte er ihr nah ins Gesicht. Mylana die nun den Wald roch, bekam Panik. Nicht nur vor Malfoy, sondern auch davor, das sie sich nun im Wald befand. Sie werden mich sofort spüren und finden. Dachte sie ängstlich lauschend. Malfoy bezog ihre Angst nun auf sich und grinste. ,,Komm, fangen wir an, sonst platzt meine Hose noch.'' Damit nahm er ihre Hand und legte sie auf seine harte Beule im Schritt. Sie zog sie hektisch zurück, und schubste ihn von sich. ,,Igitt! Laß das!'' Fauchte sie ihn an. ,,Ja, wehre Dich ruhig.'' Sagte er jetzt lüstern und machte einen Schritt auf sie zu. Als er sie griff, und sie an sich ziehen wollte, trat sie ihm kräftig gegen das Schienbein. Er fluchte, und haute ihr hart eine runter. Mylana flog auf den Boden, ihre Lippe war aufgeplatzt. ,,Wage es nicht noch einmal, mich zu treten!'' Sagte er böse, zog sie hoch und haute ihr noch mal kräftig ins Gesicht, so das sie wieder zu Boden ging. Diesmal hatte er sie an der Schläfe getroffen, wo sich sogleich ein roter Fleck bildete, und anschwoll. Mylana war schwindelig, sie stöhnte auf.
,,Ja, das hast Du nun davon. Komm jetzt her und bediene mich.'' Sagte er sie drohend anblickend. Draußen hörte man jetzt starken Wind rauschen. Mylana hob den Kopf und lauschte durch das zerbrochene Fenster. Sie rappelte sich hoch und ging auf Malfoy zu. Kurz vor ihm blieb sie stehen und musterte ihn. Er blickte sie jetzt siegesgewiss an. Der Wind wurde lauter. ,,Weißt Du Lucius, wenn Du nicht so kalte Augen und so einen scheiß Charakter hättest, würde ich Dich direkt attraktiv finden. Aber ich wusste nicht, das Du auch noch dumm bist.'' Höhnte sie ihn an.
Er griff sie hart an die Kehle, blickte böse fragend zu ihr. ,,Wie meinst Du das?''
Mylana kriegte nun kaum Luft. ,,Wie kannst Du mit mir in einen Wald gehen?'' Krächzte sie ihn an.
Malfoy blickte sie verwundert, dann begreifend an. Er stieß sie von sich als hätte er sich verbrannt. Mylana flog wieder zu Boden. Dabei knickte sie um, und verstauchte sich den Fuß. ,,Autsch!'' Rutschte ihr raus. Der Wind wurde nun extrem laut, Blätter und kleine Äste flogen durch die zerbrochenen Scheiben und durch das halb eingefallene Dach in die Hütte. Lucius sah besorgt nach draußen. Er blickte zu Mylana, ging zu ihr, beugte sich runter, griff ihr grob ins Haar und zog ihr Gesicht zu sich. Er grinste böse und drückte ihr hart einen Kuss auf die Lippen. Dann stieß er sie wieder von sich. ,,Schmeckt sehr süß, Dein Mund. Habe ich mir gedacht. Auf bald, Drachenlady!'' Sagte er drohend und apparierte.
Mylana rappelte sich hoch und wollte nur noch weg, raus aus dem Wald. Der Wind war schon so stark, das sie dachte, sie wären schon in der Hütte. Sie humpelte raus. Als sie draußen im Sturm stand, wusste sie, das sie keine Chance zur Flucht mehr hatte. Tränen liefen ihr jetzt die Wangen runter, und sie schloss die Augen, stemmte sich gegen den Wind und schrie verzweifelt: ,,Lasst mich in Frieden! Verschwindet verdammt noch mal!''
Und wie durch ein Wunder, schwächte der Wind ab, und ließ schließlich ganz nach. Mylana öffnete verwundert die Augen. Dann drehte sie sich schnell um, und humpelte los. Sie wusste ganz genau in welcher Richtung Hogwarts lag. Als wenn sie einen eingebauten Kompass in sich hätte..., das ihre Augen dabei nach langer Zeit mal wieder, hell glommen, merkte sie selber nicht.....

Hagrid betrat in Hogwarts gerade das Büro des Schulleiters, als Mylana humpelnd aus dem Wald trat. Als Hagrid Prof. Dumbledore schnell alles berichtet hatte, rief dieser schon Prof. Snape zu sich, und erklärte ihm die Lage.
,,Mist. Das hätte nicht passieren dürfen. Ich werde mich sofort zu Malfoy begeben, Albus.'' Sagte er besorgt. Dumbledore nickte. ,,Ja, Severus. Pass aber auf, das er keinen Verdacht schöpft.'' ,,Und Du Hagrid, gehst wieder nach Hogwarts, und siehst Dich dort unauffällig um.'' Fuhr er fort.
,,Ja Prof. Dumbledore.'' Sagte dieser. So durchschritten Hagrid und Snape gerade das Schlosstor, als Mylana ihnen entgegengehumpelt kam. Beide blieben erstaunt stehen und starrten sie an. Ach, der Herr Snape. Dachte sie ihn kurz betrachtend.
Dann blickte sie zu Hagrid. ,,Hi Hagrid. Bin schon alleine zurückgekommen.'' Damit wollte sie an Beiden vorbeihumpeln. ,,Mylana, wo kommst Du her? Deine Freundin sagte, das Malfoy Dich entführt hat!'' Sagte Hagrid besorgt zu ihr. Snape fixierte sie nun ernst.

,,Ja und?'' Sagte sie und zuckte nur mit den Schultern, und wollte endlich vorbei. Ihr Fuß schmerzte höllisch. Hagrid wollte wieder etwas sagen, aber Prof. Snape schnitt ihm das Wort ab.
,,Du kannst gehen Hagrid. Ich werde das jetzt mit Miss Mirow klären. Du kannst Prof. Dumbledore Bescheid geben, das sie wieder da ist.'' Sagte er streng.
Oh, sind wir wieder bei Miss Mirow angekommen? Dachte Mylana augenverdrehend.
,,Gut, Prof. Snape.'' Damit ging er, nochmals einen besorgten Blick zu Mylana werfend.
Mylana wollte nun endlich rein, und humpelte einfach durch die Lücke die Hagrid jetzt freigegeben hatte.
,,Ich glaube nicht, das ich Dir erlaubt habe zu gehen.'' Hörte sie in ihrem Rücken, Snape drohend sagen.
Sie drehte sich vorsichtig auf ihrem gesunden Fuß um. Er machte einen Schritt auf sie zu, und umfasste ihr Kinn. Dann drehte er ihr Gesicht so, das er ihre aufgeplatzte Lippe und die Schwellung an ihrer Schläfe betrachten konnte. Seine Augen waren dabei undurchdringbar schwarz. ,,Wo hast Du das her?'' Fragte er sie jetzt direkt in ihre Augen fixierend, dabei hielt er immer noch ihr Kinn mit der Hand. Sie drehte ihren Kopf zur Seite, und löste so damit seine Hand von ihrem Kinn. ,,Fass mich bitte nicht an. Und Du weißt doch woher ich das hab.'' Sagte sie ihn nicht ansehend. Dann wollte sie ihren Weg fortsetzen. Er schob sich vor ihr in den Weg.
,,Erzähle mir was passiert ist, sofort!'' Fauchte er sie an.
Ihr Fuß puckerte nun. Mylana wurde nun auch langsam wütend. Sie blickte ihn jetzt angreifend in die Augen.
,,Was soll ich groß erzählen? Ich habe eben ein wenig mit Lucius rumgemacht. Das ist alles. Kann ich jetzt gehen, Hr. Lehrer? Mir tut verdammt noch mal höllisch mein Fuß weh! Lasst mich jetzt endlich alle zufrieden!'' Rief sie nun und wollte ihn wegdrücken.
Er fasste sie nun wütend mit beiden Händen an die Taille, hob sie hoch und warf sie sich über die Schulter. Mylana schrie erschrocken auf. ,,Ah! Was soll das?''
Dann stiefelte Snape mit seiner Last Richtung Kerker. ,,Lass mich sofort runter Snape! Hast Du nicht gehört?''
,,Mit Lucius rumgemacht, ja? Das werden wir ja sehen.'' Grummelte er. Ein Glück trafen sie niemanden in der Vorhalle. Und in den Kerkergängen trieb sich sowieso niemand freiwillig rum...
,,Ich will in die Krankenstation. Sofort! Ich gehe nicht in Deinen Folterkeller! Lass mich jetzt runter verdammt noch mal!'' Schimpfte Mylana. Snape lief stur weiter, jetzt die Treppen runter.
,,Du gehst ja gar nicht, ich trage dich ja.'' Höhnte er nur kurz. Bockiges Gör!
Sie trommelte jetzt mit ihren Fäusten auf seinen Rücken. ,,Tragen? Ich nenne das verschleppen! Lass mich jetzt runter Du miese Ratte! Hörst Du nicht? Ich will nicht zu Dir! Ich hasse Dich! Ich will nichts mehr mit Dir zu tun haben! Hilfe! Warum hilft mir hier niemand?'' Verzweifelt biss Mylana nun Snape kräftig in den Rücken.
,,Au! Wenn Du das noch mal machst, versohle ich Dir den Hintern! Aber kräftig!'' Drohte er ihr nun mit scharfer Stimme.
,,Hmpf!'' Kam nun von ihr. Dann trommelte sie wieder mit den Fäusten auf seinen Rücken.
,,Sei nicht albern.'' Sagte er nur dunkel, und betrat seine Räume. Er ging zur Couch und legte sie dort ab. Sie wollte sofort wegstürmen, trat dabei unvorsichtig auf ihren Fuß auf, und setzte sich unter stöhnen wieder hin. ,,Siehst Du. Das hast Du nun davon.'' Sagte er fies grinsend. Dann holte er einen Trank, ein Tuch und Salbe, und setzte sich zu ihr. Sie sah ihn mit geschlitzten Augen böse an, und zischte:
,,Lass mich, und fass mich ja nicht an. Ich will Deine Hilfe nicht. Ich will auch nicht hier in Deinen Räumen sein. Ich will jetzt gehen, Du Menschenverschlepper!'' Dabei trommelte sie nervös mit ihren Fingern auf ihre Beine.
Er blickte nur weiter dunkel zu ihr, enthielt sich jeden Kommentars und tunkte das Tuch in die Flüssigkeit. Sie blickte ihn argwöhnisch an. Dann hielt sie ihm die Hand hin. ,,Gib her, ich mache es mir lieber selber.'' Giftete sie ihn an.
Snape verzog nun höhnisch die Mundwinkel. ,,Du brauchst es Dir nicht selber zu machen, ich bin doch da.'' Sagte er sie zweideutig grinsend anblickend.
Mylana wurde nun tiefrot, und sah beschämt weg. ,,Du bist manchmal einfach nur blöd.'' Hörte er sie nuscheln.
Schön, wie sie sich schämen kann..
Dann blickte sie wieder zu ihm, immer noch leicht rot. Er hatte nun einen amüsierten Ausdruck im Blick. ,,Sehr witzig, Severus. Wirklich.'' Grummelte sie ihn an. Dann hielt sie ihm das Gesicht hin, und schloss die Augen. ,,OK. Mach schon, ich will gehen.'' Sagte sie nun kühl. Sie erwartete nun jeden Moment den scharfen Schmerz der Flüssigkeit auf ihren Mund, die sie ja schon von ihrem Knie kannte. Statt dessen spürte sie nun von ihm zart einen Finger auf ihren Lippen entlang streichen, vorsichtig über ihre Verletzung fahrend. Sie erschauerte angenehm, und öffnete die Augen. ,,Wie kann er es wagen Dich zu schlagen!'' Raunte er zu ihr, dabei das Tuch noch in der anderen Hand haltend. Den Blick besorgt auf ihre Lippen gerichtet. Sein Blick war jetzt schon fast liebevoll zu bezeichnen. Er blickte nun hoch, direkt in ihre Augen. Schwarz..., schön..., magisch.... Sie konnte seine Augen nicht beschreiben. Stumm blickten sie sich tief an. Wieder einmal verschmolzen ihre Augen miteinander. Ihr Magen fuhr nun Achterbahn. Sie schluckte schwer. Mylana riss sich von seinem hypnotischen Blick los, und fuhr hoch, nun vorsichtig auf ihren Fuß achtend. ,,Hör sofort damit auf.'' Sprach sie dabei leicht panisch.
,,Mit was soll ich aufhören?'' Antwortete Snape dunkel, und stand auch auf.
,,Du weißt ganz genau was ich meine. Mich zu hypnotisieren'' Sagte sie, und humpelte zur Tür.
,,Ich?'' Fragte er mit tiefer Stimme, und stellte sich vor ihr, so das sie nicht rauskam.
,,Ja Du. Nun lass mich bitte gehen.'' Sagte sie nun, ihn nicht anblickend. Er lehnte sich nun mit dem Rücken an die Tür, und verschränkte die Arme. So fixierte er sie. ,,Kann ich so was? Hypnotisieren?'' Fragte er nur dunkel, ihre Bitte ignorierend.
,,Lässt Du mich jetzt endlich hier raus? Das ist Nötigung. Und ja, Du kannst das, ...bei mir jedenfalls.'' Erwiderte sie und blickte ihn nun bittend in die Augen. Er schnappte nun schnell ihre Schultern und drehte sich, so das Mylana nun mit dem Rücken an der Tür stand. Er ließ sie dabei nicht los, im Gegenteil, er drückte nun seinen Körper sanft gegen ihren. Dann beugte er sich vor und Küsste sie zart, ohne Vorwarnung. ,,Das, ist Nötigung, Mylana.'' Sprach er danach rau. Sie sah ihn perplex an.
,,Was soll das? Ich denke Du willst nichts mit mir haben?'' Fragte sie leise.
,,Du denkst zu viel...'' Antwortete er leise gegen ihren Mund, und drückte seine Lippen wieder auf ihre. Sanft...Mylana wehrte sich erst, sie stemmte sich gegen ihn, doch er hielt sie fest. Als seine Zunge immer wieder zart über ihre Lippen strich, gab sie endlich unter Stöhnen nach. Und sich dem Kuss hin. Sie umschlang ihn mit den Armen und streichelte zärtlich sein Genick, was ihm einen wohligen Schauer den Rücken runter schickte. Als sich ihre Lippen von einander lösten, blickte sie ihn stumm in die Augen und lehnte dann ihre Stirn an seine Brust. ,,Dämon...'' Flüsterte sie.
Er streichelte sanft ihren Rücken und drückte sie an sich. ,,Biest...'' Murmelte er.

So standen sie einige Minuten, aneinander gedrückt, sich ihrer Gefühle für einander voll bewusst. Er schob sie nun sanft von sich und hob sie auf den Arm. Sie umschlang seinen Hals. Er trug sie zur Couch und setzte sie vorsichtig ab. Dann hockte er sich vor ihr hin, und zog ihr vorsichtig den Schuh und die Socke aus. Der Knöchel war dick geschwollen, und wurde langsam blau. Snape zog eine Augenbraue hoch. Er nahm nun die Salbe von der Couch, und rieb ihn ihr sanft damit ein. ,,Und, was hat Malfoy nun gesagt?'' Fragte er dabei.
Sie beobachtete, wie er ihren Fuß einrieb. ,,Das Voldemort auf mich sauer ist.'' Sagte Mylana, und Snape machte noch mal Salbe rauf. ,,Und.........er wird mich Vögeln, hat er gesagt.'' Snapes Kopf ruckte hoch. Er blickte böse. ,,Erzähle mir alles.'' Sagte er befehlend.
,,Ferula!'' Und mit einem Schwenk seines Zauberstabes war der Knöchel verbunden. Mylana fing an alles zu berichten, während Snape sie verarztete. Als er ihre Lippe betupfte, zuckte sie kurz und unterbrach ihre Geschichte. Dann fuhr sie fort. ,,Dann hat er mich geküsst, und ist verschwunden. Das war alles.'' Er blickte wieder böse zu ihr. Wie kommt Malfoy dazu, mein Mädchen zu küssen. Dachte Snape böse, sagte es aber nicht.

Als Snape fertig war, beugte sie sich spontan vor, und gab ihm einen Kuss. ,,Danke Doktor Snape!'' Sagte sie dabei. Dann stand sie auf. ,,Ich gehe jetzt.''
Er zog fragend eine Augenbraue hoch. ,,Wieso?''
,,Weil ich mich nicht wieder mit Dir einlassen will,............ und morgen brichst Du mir wieder das Herz.'' Dabei betrachtete sie ihn. Seine mystische Aura nahm sie wieder voll gefangen. Ihr Blick wurde nun lüstern. ,,Obwohl ich es gerne wollen würde....''
Er sah ihren Blick, stand geschmeidig auf und zog sie an sich. ,,Dann lass Dich doch gehen, ich wäre auch nicht abgeneigt.....'' Raunte er ihr ins Ohr. Sie schob ihn sanft von sich. Ihre Augen bohrten sich tief in seine. Er beugte sich vor, aber Mylana schob ihn weg. ,,Nein. Erst wenn Du wirklich weißt was Du willst Severus, für nur so mal nebenbei, bin ich mir zu schade. Es tut mir leid.'' Dabei blickte sie ihn traurig an, senkte den Kopf und verließ seine Räume...
Diesmal hielt er sie nicht auf.....


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich hatte eine ganze Seite über meine Rolle geschrieben. Doch am nächsten Tag kam Emma an - mit sechzehneinhalb Seiten!
Daniel Radcliffe