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Fanfiction

Mylana - 41. Veränderungen

von Dardevil

Snape sein Blut rauschte ihm in den Ohren vor Wut. Er stürmte durch die Gänge von Hogwarts. Wie konnte ich nur! Verdammt! Sie macht mich noch wahnsinnig! Das darf so nicht weitergehen. Ich muss es bremsen.... So aufgebracht ging er in seine Räume und nahm sich eine Flasche Feuerwhisky...

Mylana stand noch einen Moment wie angewurzelt auf der selben Stelle. Ihr Atem beruhigte sich nur langsam. Sein Geruch hing ihr noch in der Nase. Fast hätte ich nachgegeben. Ich darf das nicht. Ich darf mich nicht mehr mit ihm einlassen, er hatte doch gesagt, das er wenn, nur seinen Spaß haben will. Mylana sei nicht so dumm!
Dann ging sie missgelaunt ins Bett. Lange wollte sich der Schlaf nicht einstellen, immer spukten ihr zwei schwarze dunkle Augen im Kopf herum,...und es waren nicht die ihrer Tochter...

Morgens stand Medea zögernd vor Snape, der ziemlich schief auf der Couch lag, noch immer die leere Flasche Feuerwhisky in der Hand haltend. Er stöhnte verhalten auf, als sie ihm am Ärmel zupfte. Sein Kopf schmerzte fürchterlich. Er blinzelte sie an. ,,Was? Wie Spät ist es?'' Stöhnte er fragend zu ihr.
Sie zuckte nur die Schultern. ,,Weiß nicht. Ich kann noch nicht die Uhr lesen.'' Sagte sie zu ihm.
Er blickte zur Wanduhr und fixierte sie. Dann sah er zu Medea. ,,Es ist erst kurz vor Sechs. Warum bist Du schon wach?'' Fragte er sich mürrisch aufsetzend. Sie roch nun seine Fahne. Medea ging einen Schritt zurück, und rümpfte die Nase. ,,Ihh, Du stinkst.'' Sagte sie ihn anblickend. Er blickte nun wütend zu ihr und schluckte die böse Bemerkung runter, die ihm auf der Zunge lag. Dann stand er wankend auf und ging zur Vitrine, wo er sich einen Trank gegen Kopfschmerzen nahm. Danach verschwand er im Bad.
Wie ausgewechselt erschien er zwanzig Minuten später wieder im Wohnraum. Sie sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. ,,Und, hast Du gute oder schlechte Laune?'' Fragte sie ihn dabei ernst anblickend.
Er blickte sie nun ebenso an. ,,Wie meinst Du das?'' Fragte er dumpf. ,,So wie ich es gesagt habe. Ich habe jetzt Hunger.'' Sagte sie grummelig.
Er blickte sie verhalten an. Sie sah ihm wirklich sehr ähnlich. Und trotz ihrer drei Jahre war sie durch und durch ein Snape. Gut, manchmal kam auch etwas von Mylana durch, so wie zum Beispiel gestern beim Baden. Das war wirklich frech von ihr, ihm einfach die Duschbrause ins Gesicht zu halten. Sie hatte dabei gelacht, er hatte es genau gesehen... Er grinste jetzt auch.
Dann fasste er einen Entschluss.
,,Komm Medea, wir gehen heute in die große Halle frühstücken.'' Es ist ja sowieso schon bekannt, denke ich mal. Dachte er sich.
Sie sah ihn fragend an. ,,Die große Halle? Warum?''
,,Dort sind alle Lehrer. Und alle Schüler. Ab übermorgen sind die Schüler allerdings wieder weg. Dann sind Ferien.'' Erklärte er ihr, und zog sie dabei an.
,,Mami auch?'' Fragte sie.
,,Hm, nein. Deine Mutter ist erst morgen wieder dabei.''
Dann nahm er sie bei der Hand, und begab sich mit ihr in die große Halle.
Als er die Tür zur großen Halle aufstieß, und er mit Medea an der Hand, die Tische entlang schritt, verstummten alle Gespräche und ein Gemurmel ging durch die Reihen.
Er begab sich zu seinem Platz, und zauberte noch einen zweiten Stuhl herbei, neben sich. Dann bedeutete er ihr, sich zu setzen. Medea setzte sich artig darauf. Sie grinste jetzt zu Prof. Dumbledore, der nun neben ihr saß. Er zwinkerte ihr zu. ,,Guten Morgen, Medea.'' Sagte er freundlich.
,,Guten Morgen Albus.'' Erwiderte sie artig.
Jetzt beugte sich eine ältere Frau neben Albus vor und fixierte Medea, sie hatte einen Dutt, und eine Brille auf der Nase. Sie blickte sehr neugierig zu Medea. Dann lächelte sie ihr zu. Medea lächelte zurück.
,,Hallo Kleine, ich bin Minerva McGonagall, Lehrerin für Verwandlung hier in Hogwarts.'' Sagte sie freundlich. Medea blickte schnell fragend zu ihrem Vater, der sie ruhig über seine Kaffeetasse ansah. Dann sah sie wieder zu der Alten. Medea murmelte nun so etwas wie ,,Merva,, oder ,,Mervana,, vor sich hin. Dann blickte sie einen Moment auf den Dutt, und sagte schließlich laut: ,, Ich kann Deinen Namen nicht so gut aussprechen, darf ich Knorki zu Dir sagen? Du siehst nämlich meinen Lieblingskobold sehr ähnlich. Er hatte auch so einen Knubbel auf dem Kopf.''
Alles Gerede am Lehrertisch verstummte darauf. Dann leise, immer lauter werdend hörte man das erste , und wahrscheinlich auch das letzte Mal, das raue, dunkle kehlige Lachen von Prof. Severus Snape...
Minerva McGonagall zog sich darauf wieder schützend hinter Prof. Dumbledore zurück. Dieser probierte auch, sein Lachen zu verstecken, in dem er in sein Toast biss. Wobei er sich aber gleich verschluckte ..Knorki... Dachte er amüsiert.
Dann fingen leise alle Lehrer an zu lachen,... leise, aber sie lachten. Minerva war nun sehr rot angelaufen. Aber schließlich musste auch sie grinsen. Alles in allem war es ein sehr amüsantes Frühstück. Es gab es auch noch nie, das Prof. Snape leise in sich hinein grinsend am Frühstückstisch saß.....
Medea wusste gar nicht warum sich alle so amüsierten. Aber sie lachte einfach mit. Sie fand es toll hier, in der großen Halle. Sie konnte von hier oben alles sehen, das war klasse.

Danach gingen sie zur Krankenstation. Mylana stand angezogen vor ihrem Bett, Medea rannte sofort zu ihr. ,,Mami! Wie geht es Dir?'' Dabei umarmte sie ihre Beine stürmisch. Mylana bückte sich so gleich und nahm sie hoch. ,,Na, meine Süße. Hast Du gut geschlafen?'' Fragte sie.
,,Ja Mami, hab ich. Aber stell Dir vor, Severus kennt keine Geschichten, und ich musste ihm eine erzählen.'' Sagte sie mit ernsten Gesichtsausdruck. Mylana lachte nun laut auf. ,,Was? Das kann ich mir nun gar nicht vorstellen!'' Sagte sie, die Kleine anlächelnd. Severus beobachtete fasziniert Mylana ihr Lächeln. Wie schön sie lachen kann... dachte er kurz, dann schalt er sich aber sofort, wegen dieser Gedanken...Und sein Gesicht verschloss sich wieder.
Mylana sah nun kurz zu Severus, und blickte schnell wieder weg. ,,Danke, das Du auf sie aufgepasst hast.'' Sagte sie nun, ihn dabei nicht anblickend, zu tief saß noch die Begegnung der letzten Nacht in ihr...
,,Gut. Dann passt Du ja ab jetzt ja wieder auf sie auf. Ich habe nämlich wichtigeres zu tun.'' Sagte er grimmig. Damit drehte er sich um, und verschwand aus dem Saal. Medea sah ihm enttäuscht hinterher. ,,Er hat sich nicht mal von mir verabschiedet.'' Sagte sie nun traurig. Mylana packte nun die Wut. ,,Du wartest hier auf mich, Medea.'' Sagte sie schnell, und rannte Snape hinterher.
Er hörte kurz hinter sich, das die Tür vom Krankenflügel wieder aufgestoßen wurde, blieb stehen und drehte sich erstaunt um. Mylana kam ihm mit wütendem Gesichtsausdruck hinterhergelaufen.
Er blickte lauernd kühl auf sie herab. Sie blieb vor ihm stehen und sagte laut giftig: ,,Pass mal auf, Severus Snape! Solltest Du es noch einmal wagen, Deine Tochter so fies abzufertigen, kriegst Du es mit mir zu tun! Merk dir das!'' Ihre Augen funkelten vor Zorn.
Er kräuselte jetzt seine Oberlippe. ,,Ich zittere vor Angst.'' Erwiderte er, höhnisch auf sie herabblickend.
Sie wollte ihn nun mit beiden Händen wütend schubsen, aber er schnappte blitzschnell ihre Hände, und hielt sie grob fest. Dann drehte er sie ihr auf den Rücken, dadurch kamen sie sich ziemlich nah. Er blickte ihr nun erniedrigend in die Augen und sagte fies. ,,Du fasst mich in Zukunft nur an, wenn ich es Dir erlaube, hast Du mich verstanden?'' Zischte er.
Sie drehte sich, und wand sich, kam aber nicht frei. Er hielt sie unerbittlich fest. ,,Lass mich sofort los, Du, ...Du bist wirklich das allerletzte!'' Fauchte Mylana ihn an. Er blickte nur amüsiert.
Dann ließ er sie los. Bebend stand sie vor ihm.
,,Ich muss jetzt zum Unterricht. Danke für den Spaß!'' Damit drehte er sich um und schritt davon.
,,Du bist so wiederwärtig, ich weiß nicht, warum ich mich überhaupt je mit Dir eingelassen habe!''
Rief sie ihm hinterher, drehte sich wütend um, und ging Richtung Krankenflügel.
Er verharrte, und war mit ein paar Schritten wieder bei ihr, schnappte grob ihren Arm, und zog sie sich wehrend in den nächsten offenen Raum, wo er hinter ihnen die Tür mit einem ,,Colloportus!'' verriegelte. Wütend sah er ihr in die Augen. Er schubste sie nun von sich. Mylana taumelte in die Mitte des Raumes.
,,So, was sagtest Du eben? Los, sag es noch mal.'' Sprach er eisig zu ihr. Dabei ging er Raubtierhaft auf sie zu. Sie blickte sich nun nach allen Seiten nach einen Fluchtweg um. Doch der einzige Ein- und Ausgang war die Tür. Als sie merkte, das es keinen Ausweg gab, stellte sie sich trotzig vor ihm hin. ,,Ich sagte, das ich nicht weiß, warum ich mich mit Dir Ekel überhaupt eingelassen habe. Das sagte ich, Professor Oberwichtig.'' Spie sie ihm entgegen.
Seine Augen wurden nun zu schlitzen. Sie ging langsam ängstlich Rückwärts, bis sie mit dem Rücken an der Wand stand. ,,Ach ja?'' Er packte sie nun grob mit einer Hand am Hals, und drückte sie gegen die Wand. Dann kam er ihr mit seinem Gesicht ganz nah. Seine Augen waren mehr als schwarz.... vor unterdrückter Wut...
Sie blickte ängstlich zu ihm auf. ,,Bitte Severus, lass mich gehen.'' Wisperte sie. Er blickte stumm in ihre Augen und sah dort ihre Angst. Sie hat Angst... Angst vor mir! Dachte er begreifend und ließ sie panikartig los. ,,Was machst Du nur mit mir, Mylana?'' Flüsterte er erschrocken zu ihr, drehte sich um und verließ fluchtartig den Raum.


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Susanne Gaschke, Die Zeit