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Fanfiction

Mylana - 36. Der Kampf um den Wald

von Dardevil

Mylana starte Voldemort feindselig an.
,,Bindet sie los!'' Sagte er. Und eine schwarze Gestalt kam und schnitt ihre Fesseln durch. Mylana blickte kurz zu dem Fohlen und sagte leise zu ihm,,Leg Dich hier an den Baum. Und bleibe hier liegen! Rühre Dich nicht. Ich bringe Dich nachher zu Deiner Mutter! Ich verspreche es Dir!''
Damit ging sie von dem Fohlen weg, was sich jetzt eng an den Baum legte.
Mylana stellte sich vor Voldemort, der sie um eine Kopflänge überragte. Sie blickte zu ihm auf und zischte: ,,Wie konntet Ihr es wagen, die Reinen Tiere zu töten?''
Darauf kam eine vermummte Gestalt von hinten auf sie zu, und schlug ihr mit einer Stange heftig in die Rippen. ,,Ihr wagt es so mit dem dunklen Lord zu reden?'' Rief er dabei.
Mylana spürte das Knacken, als zwei Rippen brachen und keuchte auf. Sie ging in die Knie, und hielt sich die Seite. Tränen rannen ihr vor Schmerzen runter. Doch sie riss sich zusammen und stand langsam wieder auf.
,,Na na, McNair, mach sie nicht gleich kaputt, wir brauchen sie noch.'' Sagte jetzt Voldemort. ,,Ich mache Dir jetzt noch mal das Angebot, Dich in meine Reihen einzufügen, und mir zu dienen.'' Sagte er jetzt zu ihr. Seine bösen Augen fixierten sie dabei.
,,Ein Freund von mir meinte, Du bist ein lächerliches Wesen, niedriger Art. Wie kannst Du da glauben, das die Natur Dir in Deinen bösen Taten zur Seite steht?'' Sagte Mylana höhnisch lächelnd zu ihm. Der,,Crucio'' der darauf von Voldemort folgte, riss sie sofort von den Beinen. Mylana krampfte sich zusammen, sie merkte auch ihre gebrochenen Rippen nicht mehr, weil jetzt alles schmerzte, jeder Muskel, sie verbrannte vor schmerzen.....Dann war es vorbei.
,,Greybeck, helfe ihr hoch!'' Rief Voldemort.
Greybeck kam langsam auf Mylana zu, man merkte ihm seine Unbehaglichkeit an. Kurz vor ihr blickte sie zu ihm auf und zischte: ,,Wage es nicht mich zu berühren! Du, der die Natur verriet! Entferne Dich von mir!'' Greybeck verharrte auf der Stelle.
,,Was ist, Greybeck! Auf was wartest DU?'' Rief der dunkle Lord ungehalten.
,,Ich kann nicht, mein Lord!'' Sagte dieser und entfernte sich von Mylana.
,,Deine Strafe bekommst Du später, Greybeck!'' Rief Voldemort ihn böse hinterherblickend.
Mylana zwang sich zu einem Lächeln, und stand unter größter Anstrengung auf. Ihre Augen leuchteten längst hell.
,,Du bist zäher geworden. Das ist gut, so haben wir länger Spaß an Dir. Aber ich gebe Dir noch eine letzte Chance. Entscheide Dich für unsere Seite, und kämpfe mit den Tieren gegen die gute Seite. Wir wären sehr machtvoll, Deine und meine Magie zusammen.'' Damit trat er auf sie zu. Kurz vor ihrem Gesicht zischte er noch: ,,Und wer weiß, Du bist recht hübsch. Vielleicht finde ich noch gefallen an Dir.''
Mylana wurde nun schlecht. ,,Ich würde eher sterben, bevor ich mit Dir was anfangen würde!'' Spie sie ihm zurück ins Gesicht. Da trat er zurück und Malfoy trat jetzt auf sie zu. ,,Mein Lord, darf ich noch etwas Spaß mit ihr haben, bevor ihr sie verstümmelt?'' Fragte er sie gierig betrachtend.
,,Wage es mich anzufassen, und Du stirbst einen schmerzvollen Tod!'' Log sie ihn zischend an. Dabei glommen ihre Augen noch heller auf. Malfoy trat vorsichtig einen Schritt zurück. ,,Wir werden sehen.'' Sagte er dabei. Mylana schloss nun kurz ihre Augen und konzentrierte sich fest auf den Drachen, sie leerte ihren Kopf und rief nur immer wieder seinen Namen. ,,Draconis, komm und hilf mir! Draconis, komm!'' Dann merkte sie die Schläge im Gesicht und kam wieder zu sich. Voldemort stand vor ihr und hatte ihr rechts und links ins Gesicht geschlagen. Sie merkte wie ihr das Blut aus Nase und Mund lief. Trotzdem sah sie ihn stolz an. Voldemort sah sie lauernd an, beugte sich vor und probierte in ihren Geist zu dringen. Aber er sah nur eine blaue Nebelwand. ,,Was hast Du eben gemacht? Sage es mir, sofort!'' Sagte er schneidend zu ihr. Sie lächelte jetzt, was ihr Blutverschmiertes Gesicht zu einer Grimasse machte. ,,Hast wohl Angst, was?'' Sie wusste das sie nicht mehr lange durchhalten würde. ,,Hast Du Dich entschieden?'' Fragte er jetzt dicht vor ihr, seinen Zauberstab in ihre Kehle drückend. Mylana schluckte schwer.
,, Ich würde nie, hörst Du, nie! Gegen das Gute Kämpfen! Und ich könnte auch gar nicht die Tiere zum töten bewegen, oder befehlen, was Du gerne möchtest. Ich bin dazu da die Arten zu erhalten, sie zu schützen! Kämpfe Deinen Kampf alleine, aber nicht hier in meinem Wald, und nicht mit, - oder gegen die Tiere! Verschwinde hier, oder die Rache wird furchtbar sein!'' Sagte sie laut und fest zu ihm. Er blickte sie böse an, und sagte kurz: ,,Wenn das so ist, dann brauche ich Dich auch nicht mehr. Dann bist Du nutzlos für mich. CRUCIO!'' Rief er, und Mylana brach wieder zusammen. Vater! Warum hilfst Du mir nicht? Wo bist Du? Es ist doch Dein Wald...Severus, ich liebe Dich! Das waren unter unglaublichen Schmerzen, ihre letzten Gedanken, bevor sie krampfend in tiefe Besinnungslosigkeit fiel.
Sie überlebte es nur, weil jetzt ein dunkler riesiger Schatten mit furchtbar lautem Gebrüll die Sonne über der Lichtung verdunkelte. Und Lord Voldemort nach oben sehend, dadurch von ihr abließ. Der Drache landete Feuerspeiend auf der Lichtung. Es war ein so lautes Getöse, wie ein Orkan. Äste und Blätter flogen laut pfeifend durch die Luft.Das Fohlen rannte ängstlich wiehernd zu Mylana, und legte sich eng an sie ran. Es war urplötzlich ein wirres durcheinander, einige Todesser probierten den Drachen mit Flüchen zu belegen. Was sie mit ihrem Tode bezahlten, da er sie sofort verbrannte. Voldemort schrie zu Malfoy, der ihm am nächsten stand: ,,Wir verschwinden!'' Und so apparierten sie fort. Als alle fort waren kam der Drache mit zwei mächtigen Schritten auf Mylana zu, die Erde bebte dabei.. Er senkte sein riesiges Haupt zu ihr runter und rief sie in Gedanken. Aber sie antwortete nicht. Das Fohlen steckte den Kopf in ihren Umhang, als der Drache so nah war. Da witterte der Drache zum Wald, nickte, erhob sich und flog davon. In dem Moment apparierte Snape auf die Lichtung. Er sah den riesigen Drachen davon fliegen, und wollte seinen Augen nicht trauen. Dann sah er sich um, überall kokelte es. Man sah die langen Brandspuren des Drachen. Er blickte verzweifelt suchend um sich, ein paar verkokelte Leichen lagen hier und dort. Dann sah er sie endlich, und rannte zu ihr. Sofort viel er auf die Knie. ,,Mylana! Mylana! Hörst Du mich?'' Rief er nervös und drehte ihr Gesicht zu sich. Sie sah furchtbar aus, und er erschrak heftig. Er fühlte ihren Puls und atmete erleichtert aus. Dann drückte er sie fest an sich, als er den kleine weißen Körper bemerkte der an ihrem Rücken, eng angedrückt lag und zitterte. So ein kleines Einhorn hatte er auch noch nicht gesehen. Er streichelte es kurz beruhigend dann widmete er sich wieder Mylana. Er sah sie an. Wenn ich dich verloren hätte...
Ich hätte es mir nie verziehen. Es tut mir so leid... Dachte er und drückte er sie wieder fest an sich. Plötzlich wurde der Wald laut, die Vögel sangen laut los, Wölfe heulten, alle Tiere gaben ihre Laute von sich. Dann trat er auf die Lichtung.....Der Faun! Und es herrschte atemlose Stille.

Snape erstarrte. So hatte er ihn sich nicht vorgestellt. Er sah aus wie ein Dämon.Er hatte Hörner und war halb Mensch, und halb Ziege. Er hatte einen sehr muskulösen Menschlichen Oberkörper mit Bocksfüßen und Schwanz. Und er war groß, größer als Hagrid.
Snape zog seinen Zauberstab und stellte sich schützend vor Mylana.
Der Faun trat majestätisch auf ihn zu. Seine Augen waren noch weitaus heller, als Mylanas.
Er blieb vor Snape stehen. Sie fixierten sich. Dann sprach der Faun mit tiefer Stimme zu Severus: ,,Wer bist Du, das Du es wagst mir entgegen zutreten, Mensch?'' Dabei blickte er ihn jetzt lodernd an und fuhr fort: ,,Und warum verschließt Du mir Deinen Geist?'' Snape hatte gespürt, das der Faun in seinen Geist dringen wollte, und hielt seinen Geist eisern verschlossen.
Snape sah ihn stolz an und sagte mit fester Stimme: ,,Ich bin Severus Snape, Zauberer, Lehrer von Hogwarts, der Schule für Zauberei. Was willst Du, Faun?''
Der Faun sah ihn interessiert an. ,,Wieso stellst Du Dich zwischen meiner Tochter und mir, Severus Snape, der Lehrer? Du brauchst sie vor mir nicht zu schützen. Ich bin ihr Vater, und werde ihr bestimmt nichts tun.''
,,Was willst Du von Deiner Tochter, Faun? Sie ist schwer verletzt und muss jetzt in Heilende Hände gebracht werden.'' Antwortete Snape, immer noch den Zauberstab gegen ihn erhoben.
,,Ich werde sie mitnehmen.'' Sagte der Faun.
,,Nein. Das wirst Du nicht. Ich werde sie mitnehmen.'' Erwiderte Snape ihm, dabei wurden seine Augen zu schlitzen.
,,Wieso sollte ich Dir erlauben, sie mitzunehmen? Ihr Menschen tut ihr immer nur weh.'' Sagte er jetzt.
Severus und der Faun fixierten sich wieder. Dann holte Severus tief Luft, sah dem Faun fest in die Augen und sagte ernst: ,,Weil ich Deine Tochter liebe, Faun. Darum kommt sie mit mir. Sie gehört zu mir. Nicht zu Dir. Du hast Dich 18 Jahre nicht um sie gekümmert, jetzt braucht sie Dich auch nicht mehr.''
Der Faun sah ihn wissend an.,, Du bist derjenige, der sie auf den richtigen Weg gebracht hat. Ich habe es in ihrem Geist gelesen. Das war gut von Dir. Ich danke Dir dafür.'' Dann schob er Severus kurzerhand beiseite. Severus staunte selbst über sich, das er sich das gefallen lies. Er sah wie gelähmt zu, als der Faun sich bückte und Mylana aufhob. Sie sah jetzt sehr klein und zierlich aus in seinen Armen. ,,Sie sieht ihrer Mutter sehr ähnlich.'' Sagte jetzt der Faun auf sie blickend.
Dann sah er zu Severus und sagte sanft: ,,Ich habe heute erst erfahren, das ich eine menschliche Tochter habe, als sie mich um Hilfe rief. Ich habe ihre Mutter sehr geliebt, musst Du wissen. Dabei liebt eigentlich unsere Art nicht fest, sondern lebt und liebt mit allen weiblichen Wesen in wilder Gemeinschaft. Ihre Mutter hatte mich verlassen.'' Sagte er traurig den Blick zu Mylana.
,,Sie starb bei ihrer Geburt.'' Sagte Snape zu ihm aufblickend.
,,Ich spürte es, als sie starb.'' Erwiderte der Faun.
Dann blickte er Snape noch mal tief an und sagte:

,,Severus Snape, kümmere Dich um das Fohlen. Bringe es zu seiner Mutter. Sie hat es ihm versprochen.'' Sagte der Faun nun auf Severus runterblickend. Severus, der nun wieder aus seiner Starre erwachte, hielt ihm jetzt seinen Zauberstab vor das Gesicht und rief: ,,Ich werde Dich nicht mit ihr gehen lassen! Lege sie wieder auf die Erde! Sofort!''
Der Faun sah ihn mit seinen blauen Augen unergründlich an. ,,Deine Magie kann mir nichts antun, Zauberer. Du brauchst keine Angst um sie zu haben. Ich werde auf sie aufpassen. Ich werde nur nicht zu lassen, das mein Enkelkind in Eurer gefährlichen Welt aufwächst. Mach Dir keine Sorgen um Deine Liebe, Severus Snape, der Lehrer. Und nun lebe wohl.'' Damit löste er sich auf, und mit ihm Mylana, seine Mylana...
Severus ließ seinen Zauberstab fallen und fiel auf die Knie. Dann blickte er erstaunt begreifend hoch und rief laut: ,,Faun! Warte Faun! Was meintest Du mit Deinem Enkelkind? Antworte mir verdammt noch mal!'' Schrie er über die Lichtung. Doch er erhielt keine Antwort. Resigniert senkte er den Kopf. Da bemerkte er das kleine Maul das ihm an die Hand stupste. Er erblickte neben sich das kleine zarte Geschöpf, und strich ihm liebevoll über die Stirn. ,,Keine Angst, ich löse ihr Versprechen ein.'' Sagte Snape zu dem Fohlen. Hob es auf den Arm und apparierte zu den Zentauren.


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