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Fanfiction

Mylana - 35. Geschnappt!

von Dardevil

Prof. Snape wachte auf, weil ihm eine Haarlocke an der Nase kitzelte. Er spürte den warmen nackten Körper, der angeschmiegt in seinem Arm lag. Nun roch er wieder den unverwechselbaren Kokosgeruch von Mylanas Haar und schlug die Augen auf.
Verwirrt richtete er sich halb auf, und sah um sich. Mylana grummelte irgend etwas, als er sich von ihr löste, schlief aber weiter.
Sie lagen in der Strohkuhle, am nun nur noch kokelnden Feuer. Um sie herum lief der normale Tagesablauf der Zentauren ab. Keiner beachtete sie weiter. Snape sah nun an sich runter und zog schnell den Umhang etwas höher. Ich glaube das nicht. Dann blickte er zu Mylana. Sie lag in dem Stroh, ihre Haare verwuschelt, und der Umhang war gefährlich weit nach unten gerutscht. Schnell zog er ihn etwas mehr nach oben. Dann beugte er sich zu ihr: ,,Mylana! Wach auf!'' Doch sie murmelte wieder nur irgendetwas und drehte ihm den Rücken zu. Der nun frei lag. Uh, war ich das? Fragte sich Severus als er die vielen Kratzer auf ihrer Haut sah. Er erinnerte sich, das er vollkommen von Sinnen war, als sie sich liebten. Und er erinnerte sich an noch was.. Ich habe sie entjungfert! Das hätte ich nicht tun dürfen. Er streichelte dabei zärtlich über die Kratzer.
,,Mylana!'' Rief er nun lauter und drehte sie zu sich. Oh! Ihr Oberkörper war voller Bisse. Am Hals hatte sie mehrere Knutschflecke. Es war unglaublich gewesen, so... tierisch. Dachte er sie lächelnd betrachtend.
,,Hmm, was ist denn?'' Fragte sie blinzelnd. Dann sah sie Severus neben sich mit nacktem Oberkörper sitzen, sie betrachtend. ,,Oh!'' Sagte sie nun und bekam rote Wangen. Dann sah sie seinen von Knutschflecken gesäumten Hals und die vielen kleinen Bisse auf seinem Oberkörper. Einen ziemlich schlimmen hatte er auf der rechten Schulter. Als ihr langsam einfiel warum, wurde sie nun tiefrot und es kam noch ein ,,Oh!'' von ihr. Und sie blickte verlegen weg. Dann sah sie an sich runter, und zog schnell den Umhang bis zum Hals hoch.
,,Ach, heute sind wir wieder keusch, ja?'' Fragte er, sie belustigt ansehend.
,,Ich weiß nicht was Du meinst.'' Log sie, immer noch wegsehend.
Er beugte sich zu ihr runter, drehte ihren Kopf zu sich und küsste sie zärtlich auf den Mund. Dann blickte er ihr tief in die Augen und sagte leise mit dunkler samtiger Stimme: ,,Du brauchst Dich nicht schämen wegen heute Nacht, Mylana. Es war sehr schön.''
Ihre Augen bohrten sich jetzt in seine. ,,Ja. Es war fantastisch!'' Hauchte sie. Sie küssten sich nun sehr leidenschaftlich. Unwillig löste er sich von ihr. ,,Ich glaube, wir ziehen uns jetzt lieber an.'' Damit blickte er um sich, und sie stützte sich etwas auf, sah was er meinte und nickte dann.
Neben sich lag ihr Slip, oder das was davon noch übrig war. Sie hielt ihn Severus mit anklagendem Blick entgegen. Er grinste nur Schulterzuckend. ,,Was soll ich denn jetzt anziehen?'' Fragte sie nun launig.
,,Von mir aus brauchst Du keinen tragen...'' Sagte er immer noch grinsend. Nun blickte sie ihn tadelnd an.
Da holte er seinen Zauberstab aus dem Umhang und mit einem ,,Reparo!'' war der Slip wieder ganz.
,,Zufrieden Madam?'' Fragte er jetzt, mit immer noch amüsierten Augenausdruck.
,,Danke.'' Sagte sie nur und zog ihn unter den Umhang an. Er reichte ihr die anderen Sachen, und so zogen sie sich an.
Sie klopften sich das Stroh aus den Sachen und Haaren, und gingen zu den Höhlen. Cheiron kam ihnen entgegen. ,,Guten Morgen. Ich hoffe, Euch hat das Lupercalia gefallen? Und Ihr wart zufrieden, Kind des Fauns.'' Sagte er sich verbeugend.
Mylana wurde rot. ,,Ja, es hat mir sehr gefallen, Danke Cheiron.'' Oh Gott, es müssen ja alle gesehen haben....
Snape stand neben ihr und grinste wieder.
,,Wenn Ihr Baden möchtet, wird Dastania, mein Weibchen, Euch zu den warmen Quellen führen.'' Sagte Cheiron nun.
,,Oh, ja. Sehr gerne.'' Sagte Mylana. Cheiron winkte seine Frau zu ihnen heran. Sie war sehr schön, vollbusig und mit langem blondem Haar. ,,Dastania, führe bitte Mylana-Faunus Kind, und ihr Männchen zu den warmen Quellen. Sie möchten sich reinigen.'' Snape hörte auf zu grinsen. Ihr Männchen... was für ein Ausdruck.....
Die hübsche Zentaur Frau verbeugte sich lächelnd. ,,Gerne, mein Gemahl.'' Snape musste unwillkürlich auf die nackten, riesigen, prallen Brüste starren. Bis er Mylanas Hieb in die Seite bekam. ,,Benimm Dich!'' Zischte sie leise. Jetzt grinste er wieder.
Dastania führte sie ca. eine halbe Stunde durch den Wald. Dann kamen sie in eine Art Moorlandschaft. Im moosbedeckten Boden lagen mehrere große dampfende mit Wasser gefüllte Trichter, und luden zum Baden ein. ,,Wir sind da, Kind des Fauns.'' Sagte Dastania. ,,Danke Dastania.'' Sagte Mylana freundlich.
,,Ich hole Euch in einer Stunde wieder ab.'' Sagte sie.
,,Das brauchst Du nicht. Ich finde immer den Weg zu Euch zurück.'' Lächelte nun Mylana.
Dastania verbeugte sich noch mal, und ging dann zurück zum Lager.
Mylana stand noch unschlüssig, während Snape sich schon auszog und in die ihm am nächsten liegende warme Quelle stieg. Oh, er hat wirklich einen knackigen Hintern. Dachte sie ihm hinterherschielend. Er saß jetzt am Rand, das Wasser reichte ihm bis zur Brust. Er beobachtete sie. ,,Was ist, willst Du dort Wurzeln schlagen? Komm rein, es ist herrlich.'' Sagte er, sie lockend. Mylana ging zur nächsten Quelle. ,,Das ist jetzt aber nicht Dein ernst, oder?'' Fragte er nun. Sie lächelte ihn nur kurz an, und zog sich dann, bis auf den Slip, mit dem Rücken zu ihm aus. Dann glitt sie in das warme Wasser. Er blickte vom anderen Trichter beleidigt rüber. Sie tauchte kurz unter. Als sie wieder hochkam hatte sie den Slip in der Hand. Mylana schmiss ihn zu Snape, wo er mit einem ,,patsch,, auf seiner Brust liegen blieb.. ,,Sie können ja rüber kommen Professor.''
Sagte sie verführerisch lächelnd. Dann lehnte sie sich an den Rand, und schloss die Augen. Kommt ja gar nicht in frage, vielleicht renne ich dir noch hinterher, was? Habe ich gar nicht nötig. Dachte er beleidigt. Besah sich den Slip zwischen seinen Fingern, knurrte leise und stand auf, und war mit zwei Schritten neben ihr im Wasser.
Sie hörte ihn kommen, öffnete aber nicht die Augen. Jetzt knurrte er dicht neben ihrem Hals. ,,So geht man aber nicht mit seinem Männchen um, Kind des Faun...''
Sie sah ihn an. Seine Augen waren sehr dunkel....schon wieder lüstern dunkel...Er fing an sie heiß am Hals zu küssen, worauf sie wieder die Augen schloss und leise stöhnte. Dabei fuhr eine Hand von ihm zart zwischen ihre Schenkel. Er rieb sie dort vorsichtig, und Mylana öffnete bereitwillig die Beine. Er rutschte jetzt vor ihr und hob sie hoch, so das sie auf dem Rand zum sitzen kam. Sie stützte sich nach hinten mit den Händen ab. Severus kniete jetzt vor ihr und drückte ihr die Beine auseinander. Dann schob er seinen Kopf zwischen ihre Schenkel und fing an sie mit seiner Zunge zu verwöhnen. Mylana keuchte auf. ,,Severus,...ah!'' Raunte sie zu ihm. Oh mein Gott, was macht er da... Heiße Wellen zogen aus ihren Schoß über den ganzen Körper. Severus nahm nun seinen Finger noch dazu, den er in schnellen Rhythmus rein und rausgleiten ließ. Mylana sah auf ihn hinunter und keuchte. Sie lehnte sich wieder nach hinten, und öffnete die Beine so weit es ging. Langsam merkte sie wie sich ihr Orgasmus näherte und fing jetzt an ihm ihr Becken entgegen zu strecken. Als Severus abrupt abbrach und sich zu den gegenüberliegenden Rand begab und dort anlehnte. Mylana sah ihn unverständlich an. Dann sah sie, das sein steifes Glied aus dem Wasser ragte. Er grinste nur, mit dunklem Blick zwischen ihre geöffneten Beine und sagte locker: ,,Sie können ja zu mir rüber kommen, Miss Mirow.'' Sie schloss schnell die Beine und rutschte ins Wasser, blieb ihm aber gegenüber sitzen und starte ihn schmollend an. Er fixierte sie berechnend mit seinen schwarzen Augen.
,,Na, kommst Du nun her, oder soll ich Dich holen?'' Sagte er jetzt rau. Dabei beugte er sich vor, wie zum Sprung.
Langsam glitt Mylana auf ihn zu, nicht von seinen Augen wegsehend. Sie war noch nicht ganz bei ihm, als er sie mit einem dunklen ,,Komm endlich her!'' an sich ran zog, und gierig küsste. Sie lag jetzt auf ihm und sein Glied drückte verlangend gegen ihren Bauch. Er löste sich von ihr, hob sie leicht hoch und ließ sie vorsichtig auf sein Glied gleiten, wobei er sie mit seinem Blick durchbohrte. Mylana stöhnte auf, als er sie ganz ausfüllte und küsste ihn verlangend. Ihre Zungen spielten nun intensiv miteinander, und Mylana fing an sich auf ihn zu bewegen. Immer schneller, Severus packte sie nun am Hintern, und half ihr dabei. Sie küssten sich immer leidenschaftlicher, saugend, zart beißend, immer intensiver...Bis Mylana mit einem lauten Stöhnen kam. Er drehte sie sofort so, das sie unter ihm zum liegen kam und bearbeitete sie nun mit heftigen Stößen. Bis auch er sich keuchend in ihr verströmte. Einen Moment blieben sie noch so schwer atmend liegen, dann löste er sich von ihr.
Sie kuschelte sich in seinen Arm. ,,Severus?'' Fragte sie.
,,Hmm?'' Kam nur von ihm.
,,Wie wird es mit uns weitergehen?'' Fragte sie zaghaft. Er blickte sie jetzt intensiv an. Sagte aber nichts.
Aha, er will also darüber gar nicht erst reden... Dachte sie traurig. Dann fing sie an seine vielen Narben auf dem Oberkörper mit dem Finger nach zu fühlen. ,,Warum hast Du so viele Narben?'' Lenkte sie nun ab.
,, Kämpfe.'' Sagte er nur. Jetzt ging sie über sein Todessermal auf seinem linken Unterarm. ,,Das ist scheußlich!'' Meinte sie schließlich, es eklig ansehend. Er entzog ihr ruckartig den Arm und sagte kühl: ,,Fass es nicht an!'' Dabei blickte er sie böse an.
,,OK!'' Sagte sie beleidigt, stand auf und wollte aus dem Trichter steigen, als er sie blitzartig am Arm schnappte und zurückzog. ,,He, las mich los. Ich will jetzt gehen.'' Meinte Mylana, ihn nicht ansehend.
,,Sei nicht immer so schnell eingeschnappt.'' Sagte er leise dunkel zu ihr. Und zog sie dabei in seine Arme. ,,Ich bin nicht eingeschnappt. Du bist ja immer gleich so stinkig.'' Erwiderte sie nun kühl. Dabei sah sie ihn mit interessenlosem Blick an. Er bohrte seinen Blick kurz in ihren, und ließ sie los. ,,Bitte. Dann geh doch.''
Mit einem ,,Pff!'' stieg sie aus dem Wasser und trocknete sich mit dem Umhang ab, und zog sich an. Er beachtete sie gar nicht.
,,Willst Du mitkommen? Alleine findest Du nicht zurück.'' Sagte sie nun immer noch kühl.
,,Nein. Ich muss noch entspannen. Schicke mir bitte Dastania. Sie möchte mich abholen.'' Sagte er sie fies angrinsend. Jetzt blickte Mylana ihn giftig an und nickte nur kurz. Dann drehte sie sich um und verschwand zwischen den Sträuchern. Snape saß nun zufrieden lächelnd im warmen Wasser.
Als Mylana ins Dorf kam sagte sie gleich Dastania Bescheid. Dann ging sie zu Cheiron.
,,Cheiron, ich würde gerne den Drachen sehen.'' Er blickte kurz verwundert, sagte dann aber: ,,Natürlich, Kind des Fauns. Sein Platz ist zwei Wegstunden von hier entfernt. Wann willst Du aufbrechen?''
,,Gleich, wenn es möglich ist.'' Antwortete sie. ,,Und wir gehen allein.'' Fuhr sie fort. Er blickte sie kurz an, und nickte. Zehn Minuten später machten sie sich auf den Weg. Sie gingen südlich aus der Senke und mussten sich eine weile durch dichtes Unterholz kämpfen. Dann kamen sie durch ein Waldstück mit riesigen alten Bäumen, Mylana war begeistert. Dann fühlte sie auch schon langsam die starke Präsenz des Drachen. Oh, ich spüre große Macht. Die gleiche Macht wie die meinige.. Die Alte Magie... Dachte sie, als sie auch schon auf eine große steinige Lichtung kamen. Sie war voller Geröll. Auf der rechten Seite war ein kleiner Berg. In ihm war eine riesige Höhle. Schwefelgeruch lag in der Luft. ,,Cheiron, Du wartest hier.'' Sagte sie bestimmend, konzentrierte sich und ging auf die Höhle zu. Davor blieb sie stehen. Ihre Augen glommen extrem hell, als sie etwas laut in der alten Sprache zu der Höhle rief. Erst passierte gar nichts. Dann hörte man ein Rumpeln, als ob sich etwas sehr großes zum Höhlenausgang näherte. Jetzt erschien ein riesiger Drachenkopf am Ausgang. Er war groß, mit Schuppen so groß wie Handteller. Mehrere Hörner stachen von seinem Kopf weg. Seine lange breite Schnauze endete mit zwei großen Nüstern, aus denen Rauch qualmte. Sein Maul war gesäumt mit mächtigen, spitzen, scharfen Zähnen. Er hielt jetzt den Kopf, der genauso groß war wie sie, seitlich nah an Mylana und fixierte sie mit seinen großen gelben Auge. Das machte er einige Minuten lang. Sie blickte ihm fest entgegen, mit hell leuchtenden Augen. Dann auf einmal hörte sie wieder die Stimmen in ihrem Kopf. Und mittendrin eine tiefe dunkle Stimme: ,,Was willst Du von mir, Du die mich in der alten Sprache gerufen hat. Und wer bist Du, das Du die alte Magie beherrschst?'' Hörte sie den Drachen in ihren Kopf.
,,Verzeiht, Draconis, der scharf blickende. Aber ich brauche Eure Hilfe. Ich bin Mylana, Kind des Faun.''
Schickte sie ihm zurück.
Er blickte sie einen Moment stumm an, dann hörte sie wieder seine dunkle tiefe Stimme: ,,Ein Kind des Faun? Warum und wie könnte ich Euch helfen? Ihr seid doch mächtig genug, soweit ich es spüren kann.''
,,Es geht um den Wald. Das Böse treibt hier sein Unwesen. Die Nahrungskette wird zerstört, die Arten können nicht erhalten werden. Der Wald braucht Eure Hilfe Draconis. Ich schaffe es nicht alleine.''
,,Wer oder was ist das Böse?''
,,Es sind Menschen, Zauberer. Böse Zauberer, sie beherrschen die schwarze Magie. Der kann ich nichts entgegensetzen. Ich kann nur die Tiere leiten. Aber Du, Draconis der scharf blickende bist immun dagegen. Darum bitte ich um Deine Hilfe.''
,,Pah, Menschen. Niedere Wesen. Lächerlich.''
,,Ja, aber sie wiegeln die Tiere auf, und morden sinnlos. Es ist auch Dein Wald. Bitte hilf mir''
Der Drache blickte sie wieder eine Weile stumm an. ,,Also, gut. Rufe mich, wenn du meine Hilfe brauchst. Ich werde kommen. Und nun geh.'' Damit zog sich der mächtige Kopf in die Höhle zurück. Es rumpelte noch mal laut, dann war ruhe. Die Stimmen waren fort. Mylanas Leuchten erlosch wieder. Sie keuchte kurz und ging in die Knie. Es hatte ihr viel Kraft gekostet. Chiron trat jetzt zu ihr. ,,Kind des Faun, geht es Euch nicht gut?'' Fragte er besorgt. Mylana rappelte sich auf und hielt sich an seinem Arm fest.
,,Es geht schon wieder. Im Lager werde ich mich ausruhen. Komm gehen wir zurück.'' Sie gingen sehr langsam zurück, und machten öfter Pausen.....
Als sie im Lager ankamen, kam sofort Severus auf sie zugeeilt sah ihr kurz in ihr müdes Gesicht, sah ihr stumpfes Blau in den Augen und zog sie wütend in ihre Höhle. Dort schüttelte er sie am Arm. ,,Wo warst Du? Und was hast Du schon wieder gemacht, das Du so aussiehst?'' Rief er sauer. ,,Severus las das.'' Sagte sie nur und entzog sich seiner Hand. Dann glitt sie in die Heukuhle, und rollte sich zusammen. Er hockte sich neben ihr und schimpfte weiter: ,,Ich habe Dich etwas gefragt!''
Sie nuschelte nur noch leise: ,,Bei dem Drachen...'' Dann war sie auch schon eingeschlafen. Er hockte nun völlig verdutzt vor ihr. Was hatte sie eben gesagt? Drachen? Wütend stand er auf und ging zu Cheiron. ,,Cheiron, wo warst Du mit Mylana?'' Fragte er ihn, dabei seine Wut unterdrückend.
,,Wir waren bei dem Drachen, das Kind des Fauns hat mit ihm geredet.'' Erklärte Cheiron.
,,Cheiron, ich glaube ihr seht etwas zu viel in Mylana und ihren Kräften. Sie ist mehr Mensch als anderes.'' Sagte Snape jetzt ernst zu Cheiron.
,,Sie sprach in der alten Sprache mit ihm.'' Sagte Cheiron.
,,Das hat nichts zu bedeuten. Unsere Zauberkraft zum Beispiel, kann sie nicht trotzen. Wie soll sie da gegen die Böse Seite kämpfen? Sag es mir.'' Wiedersprach Snape ihm.
,,Sie wird den Weg finden, Zauberer.'' Sprach Cheiron, nickte ihm zu und ging weg.
Snape ging wieder in die Höhle zu Mylana. Sie lag immer noch zusammengerollt und schlief tief. Ihr Gesicht war sehr blass. Er seufzte jetzt, nahm eine Decke und legte sie über sie. Dann legte er sich neben sie. Er beobachtete ihren Schlaf, bis ihm selbst die Augen zu fielen.



Ein paar Stunden entfernt im Wald apparierte Malfoy und Greybeck zu Voldemort.
Greybeck verharrte auf der Stelle, hob seinen Kopf und starrte in den Wald. ,,Was ist Greybeck? Komm, wir müssen zum Lord.'' Sagte Malfoy neben ihm. Greybeck warf ihm nur einen dunklen Blick zu, und sagte nervös: ,,Sie ist hier. Sie ist im Wald!''.....
Als Malfoy Voldemort berichtete was Greybeck gesagt hatte, war dieser zutiefst erfreut. ,,Das ist sehr gut. Ihr wisst was ihr zu tun habt. Beeilt Euch, nicht das sie wieder verschwindet. Und macht es gründlich! Nehmt Bellatrix und McNair mit.'' Zischte er bösartig zu Malfoy und Greybeck. Worauf die Vier im Wald verschwanden.



Mylana wurde wach, Severus lag neben ihr und sah sie an. ,,Na, war Dein Baden noch schön?'' Fragte sie immer noch beleidigt. Er schmunzelte jetzt und strich ihr liebevoll über die Wange. ,,Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?''
,,Ich? Pff!'' Erwiderte sie. ,,Sollte ich denn dazu Grund haben?'' Fragte sie dennoch, ihn jetzt traurig anblickend. Er blickte sie jetzt ernst an. ,,Ich habe mir Sorgen gemacht. Du kannst doch nicht einfach alleine zu einem Drachen gehen, Mylana.'' Dabei streichelte er weiter zärtlich ihre Wange. Sie genoss diese Berührung, und drückte ihre Wange gegen seine Hand. ,,Du hast meine Frage nicht beantwortet, Severus.'' Sagte sie dabei.
,,Sei nicht albern. Meinst Du ich gehe mit einem Pferd? Was wolltest Du bei dem Drachen?''
,,Der Drache hilft mir gegen Voldemort.'' Sagte sie jetzt. Snape fuhr hoch. ,,Du wirst auf keinen Fall gegen Voldemort kämpfen! Ich verbiete es Dir!'' Rief er jetzt böse, und der Zauber war vorbei. Mylana seufzte genervt auf. ,,Ich muss, und ich werde gegen Voldemort antreten. Es ist mein Wald, und ich werde ihn beschützen. Ob Dir das nun passt, oder nicht.''
,,Du bist gerade18 Jahre alt, und kannst nicht mal zaubern. Was meinst Du denn, wie lange Du gegen ihn überstehst, Mylana? 5 Minuten?''
,,Ich muss es aber tun, Severus Snape. Es ist mein Schicksal. Es tut mir leid.'' Sagte sie traurig, stand auf und ging raus. Severus blickte ihr wütend hinterher. Das werden wir noch sehen.
Dann ging auch er raus. Mylana stand mit Asbolus und redete. Neben ihnen stand noch ein alter Zentaur. Severus gesellte sich zu ihnen. ,,Guten Tag Zauberer, Du braust Heiltränke? Erzählte uns eben Mylana, Faunus Kind.'' Sagte Asbolus zu ihm. Severus nickte.
,,Darf ich Dir unseren Heiler vorstellen, Pagheos.'' Damit zeigte er auf den Zentaur neben ihn. ,,Guten Tag, Pagheos, Heiler der Zentauren.'' Sagte Severus höflich.
,,Guten Tag Zauberer, möchtest Du mit mir in meine Höhle kommen, ich würde gerne mit Dir über meine Heiltränke reden.'' Severus ging sofort begeistert mit.
Eine Stunde später kam er zu Mylana. ,,Ich gehe mit Pagheos noch mal in den Wald. Er will mir ein paar seltene Heilpflanzen zeigen. Wir sind in zwei Stunden wieder hier. Dann apparieren wir zurück nach Hogwarts, sonst schickt uns Prof. Dumbledore noch eine Armee hinterher. Ist das in Ordnung für Dich?'' Fragte er sie dunkel anblickend.
,,Ja, Severus.'' Dabei blickte sie ihn liebevoll an. Worauf sein Blick nun auch weich wurde, er seufzte, beugte sich vor und küsste sie zart.
,,Severus?'' Sagte sie fragend zu ihm, als er gehen wollte. Er blickte sich um. ,,Ja?''
,,Wie meintest Du das: Ich gehöre nur Dir?'' Fragte sie ihn leise. Er sah sie kurz stumm an. Seine Augen wurden pechschwarz, er kam noch mal auf sie zu, nahm ihr Gesicht in beide Hände und raunte mit tiefer rauer Stimme: ,,So, wie ich es gesagt habe!'' Dann küsste er sie so leidenschaftlich, bis Mylanas Knie nachzugeben drohten.
Dann ging er. Mylana stand schweratmend auf dem Fleck. Sie hatte das Gefühl, als habe sie sich soeben für immer verkauft. Oh Gott, ich bin ihm verfallen! Mit Haut und Haaren...

Severus war gerade eine halbe Stunde weg, als Pholus und ein Paar andere Zentauren aufgeregt ins Lager kamen. Mylana stand zufällig bei Asbolus, als Pholus nach Luft ringend zu ihnen trat.
,,Großer Asbolus, Kind des Faun! Sie haben die Reinen Wesen gemordet! Die Wesen der Reinen Weißen Magie!'' Rief er aufgeregt.
,,Was, sie haben es gewagt? Einhörner?'' Asbolus blickte entsetzt zu Mylana. ,,Monoceros...'' Flüsterte sie.
Asbolus nickte ihr nun zu. ,,Ja, Kind des Faun, Monoceros.''
,,Eines ist tot, das andere liegt schwer verletzt. Aber das Fohlen ist weg. Sie haben es mitgenommen.'' Sagte Pholus nun.
,,Bring mich hin.'' Sagte Mylana nun fest. Asbolus sagte zu einem anderen Zentaur: ,,Du, geh und such den Heiler. Führe ihn zu den Verletzten Einhorn.''
Dann machten sie sich auf den Weg. Mitten im Wald lag ein totes Einhorn. Sein Fell schimmerte wie Perlmutt. Bloß am Bauch hatte es eine hässliche offene Wunde. Daneben lag ein Zweites. Es blutete am Hals. Als es sie kommen sah, hob es eine wenig den Kopf und wieherte leise klagend. Mylana konnte es gar nicht fassen, ihr liefen die Tränen die Wangen runter. Sie kniete sich zu dem verletzten Einhorn. Es sah sie stumm an.,,Schscht, ganz ruhig Monoceros. Ich bin hier um Dir zu helfen. Hab keine Angst.'' Sprach sie leise auf es ein. Dann nahm sie ihren Umhang ab und riss ihn in lange Streifen. Daraus formte sie einen Druckverband um seinem Hals. Das Einhorn blickte sie stumm an. Sie blickte einen Moment tief in die Augen des Einhorns. Dann rief sie einen der Zentauren zu sich herunter. ,,Du hältst den Verband mit leichtem, ich sage leichtem Druck auf der Wunde. Bis der Heiler hier ist. Hast Du mich verstanden?'' Sagte sie ernst zu dem Zentaur neben sich. Dieser nickte und übernahm den Verband.
Mylana stand nun auf. Ihre Wut war ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. ,,Ich hole jetzt das Fohlen zurück.''
Damit konzentrierte sie sich kurz, drehte sie sich um und ging in den Wald. Asbolus blickte ihr nickend nach.

Sie ging schnell, und nach einer halben Stunde schon kam sie auf eine Lichtung, wo inmitten ein Pflock in die Erde gerammt war, und das noch sehr kleine Fohlen daran angebunden war. Es wieherte ängstlich nach seinen Eltern. In dem Moment trat ein Wolf schleichend auf die Lichtung. Mylanas Stimme schallte zu ihm: ,,Verschwinde Lykaon!'' Rief sie schneidend. Der Wolf rannte winselnd davon.
Mylana wusste das es eine Falle ist. Trotzdem ging sie auf das Fohlen zu. Sie hockte sich neben ihm und strich ihm das Seil von dem Hals. ,,Du brauchst keine Angst mehr haben, mein Kleiner. Ich passe auf Dich auf. Keiner wird Dir mehr etwas tun.'' Das Fohlen drückte sich an sie ran. Sie streichelte es beruhigend.
,,Na sieh mal einer an.'' Hörte sie jetzt eine höhnische Stimme hinter sich. Das Fohlen zitterte. Langsam drehte Mylana sich um. Hass loderte aus ihren Augen als sie zischte: ,,Wie konntet Ihr Dreckschweine es wagen?'' Malfoy kam jetzt mit gezücktem Zauberstab locker auf sie zu. ,,Was ist, kommst Du freiwillig mit, oder müssen wir erst Deinen kleinen Freund hier quälen?'' Fragte er böse lächelnd.
,,Wage es nicht!'' Schrie sie und schoss auf ihn zu, als sie der ,,Stupor'' voll in den Rücken traf. Sie brach vor Malfoy ohnmächtig zusammen. ,,Gut gemacht, Bellatrix'' Sagte Malfoy.

Als sie kurze Zeit später wieder zu sich kam, war sie an einem Baum gefesselt, mit den Händen nach oben. Ihr Rücken schmerzte sehr, dort wo der Fluch sie getroffen hatte. Ihr Blick war noch etwas unklar, aber sie sah das sie nun ganz woanders waren. Aber es schien immer noch im Wald zu sein. Mylana nahm nun den kleinen Körper wahr, der zitternd an ihrem rechten Bein gedrückt stand. ,,Schscht, ganz ruhig Kleiner.'' Flüsterte sie zu ihm.
,,Schön das Du endlich zu mir gefunden hast!'' Hörte Mylana nun die schreckliche Stimme Lord Voldemorts......


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