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Fanfiction

Mylana - 32. Die Wahrheit kommt ans Licht!

von Dardevil

Mylana ging leise lesend die Buchtitel in Prof. Snapes Bibliothek entlang. Severus stand still, sie beobachtend hinter ihr. Eigentlich müsste sie erst mal Duschen. Sie ist ja vollkommen dreckig. Dachte er, sie von oben bis unten musternd.
,,Ah, vielleicht hier drin.'' Murmelte Mylana und zog ein Buch aus dem Regal. Sie drehte sich zu Snape, und drückte es ihm in die Hand, mit den Worten: ,,Halt mal bitte.'' Und schon hatte sie sich wieder umgedreht, und suchte weiter. < Magische Wesen > Las Snape den Titel. Und zog fragend eine Augenbraue hoch.
,,Oh, noch besser!'' Hörte er sie wieder murmeln, und schon hatte er ein zweites Buch auf dem Arm:
< Die alten Magier >, so ging es noch drei mal. < Schwarze Herrscher >, - < Naturwesen>, < Die vergessene alte Magie >
,,Ich glaube das reicht erst mal. Komm.'' Sagte sie bestimmt und ging vor, in den Wohnraum. ,,Wenn Du mir sagen würdest nach was Du suchst, könnte ich Dir helfen.'' Sagte er nun mürrisch, Mylana hinterherlaufend.
,,Außerdem bist Du dreckig.. Eigentlich müsstest Du Dich erst mal waschen gehen. Machst ja meine ganze Couch schmutzig.'' Meckerte er vor sich hin.
,,Mach Dir mal nicht ins Hemd.'' Dabei blickte sie ihn an. Er blickte jetzt aber sehr bissig zu ihr. Seine Augen waren ihr nicht gerade freundlich gesonnen... ,,Du duschst erst, oder Du gehst. Und zwar direkt zu Prof. Dumbledore, nicht in die Bibliothek. Und ohne meine Bücher zu lesen.'' Sagte er nun drohend. Mylana blickte ihn nun überlegend an. ,,Ich soll hier bei Dir duschen?'' Fragte sie erstaunt. ,,Ja, meinst Du ich habe hier unten kein Wasser?'' Sagte er nun genervt.
,,Nein, ich, .. ich meine ja nur......'' Stotterte sie.
,,Ach, Madam hat Angst das ich über sie herfalle. Keine Angst Mylana, das kann ich mir verkneifen.'' Sagte er nun sarkastisch. Dabei blickte er sie missfallend an.
,,OK, Mister.'' Sagte sie nun beleidigt.
Er verdrehte die Augen. ,,Komm mit.'' Und ging auf die Tür am Ende des Wohnraumes zu. Dahinter lag sein Schlafzimmer und auch das Bad. Mylana starrte auf das riesige Bett aus schwarzem Ebenholz. Es war mit vielen Magischen Schnitzereien versehen, und sehr schön.
,,Na, gefällt es Dir?'' Fragte er sie leise.
Mylana zuckte zusammen und wurde zart rot. ,,Ja, es ist sehr schön.'' Und redete schnell weiter: ,,Wo ist die Dusche?''
Snape musste schmunzeln. Angsthase.....
,,Hier'' Damit öffnete er eine Tür. ,, Handtücher liegen im Regal, ich hole Dir noch schnell was zum Anziehen.'' Damit ging er zu seinem Schrank und blickte einen Moment suchend hinein. Dann nahm er ein schwarzes Hemd von sich raus. Und ging wieder ins Bad. Mylana stand immer noch unschlüssig im Bad rum.
,,Hier, was anderes habe ich nicht. Aber es wird schon reichen, solange bis die Hauselfen Deine Sachen gesäubert haben.'' Damit reichte er ihr das Hemd. Nun war es Mylana, die eine Augenbraue hochzog, zuckte aber dann nur mit den Schultern. ,,Ist doch in Ordnung. Danke.''
,,Shampoo steht auf dem Wannenrand. Aber ich habe keines mit Kokosduft...''Sagte er noch und ging raus.
Mylana blickte ihm erstaunt hinterher. Woher weiß er das? Dann machte sie sich daran zu duschen. Als sie barfuss den Wohnraum wiederbetrat, hatte sie Severus sein Hemd an, das ihr weit schlappend, bis zu den Knien hing. Die Ärmel musste sie drei mal umschlagen. Ein großes Handtuch hatte sie um ihren Kopf geschlungen. Severus musste grinsen über ihren Anblick. Er stand auf und schnüffelte an ihr. ,,Na geht ja wieder einigermaßen.'' Veräppelte er sie.
Sie blickte ihn streng an. ,,Sehr witzig. Hast Du ein paar Socken für mich? Ich habe kalte Füße.'' Fragte Mylana ihn.
Das auch noch, vielleicht will sie ja meinen kompletten Haushalt haben. Dachte er mürrisch. Und so einen Blick bekam sie auch von ihn. Sie blickte ihn nur weiter bittend an. Schließlich stand er auf und holte ihr ein paar schwarze Socken. Dabei warf er noch einen Blick in sein Bad. Auf dem Wannenrand lag ihr Verband vom Knie, und der Boden schwamm. Sieht ja gut hier drin aus...Weiber! Und mit einem Schwenker seines Zauberstabes brachte er wieder alles in Ordnung. Dann brachte er Mylana die Socken. Sie zog die viel zu großen Socken an, und krempelte sie nach unten. Ich könnte sie ja kleiner zaubern. Mach ich aber nicht. Dachte er gehässig.
Sie nahm nun das Handtuch von ihrem Kopf und schüttelte ihr feuchtes Haar. Das Handtuch drückte sie ihm in die Hand, und ging mit dem ersten Buch zur Couch. Wo sie sofort mit den Blättern begann. Severus stand nun ziemlich dumm mit dem Handtuch in der Hand im Raum. Sie macht mich noch wahnsinnig. Warum mache ich eigentlich das hier alles?
Dann legte er es ab, und ging mit seinem Zauberstab in der Hand zu Mylanas Sachen. ,,Reparo!'' Flüsterte er, und ihre Sachen waren wieder ganz. Dann rief er einen Hauselfen und beauftragte diesen mit der Reinigung der Sachen.
Mylana legte nun das erste Buch, < Die alten Magier > beiseite. ,,Nein, hier ist nichts bei.'' Murmelte sie.
Dann nahm sie sich das nächste. Aber nach 20 Minuten legte sie auch < Schwarze Herrscher > weg. Nun nahm sie sich < Die vergessene alte Magie > vor. Sie fand folgendes:
Die alte Magie wurde in alten Zeiten von vielerlei Lebewesen beherrscht. Menschliche, so wie auch Tierische. Auch viele der alten Druiden, so wie z.b. Merlin, hatte diese Macht. Auch Götter und Waldgeister, wie z. B. der Faun benutzte sie. Las Mylana.
Oh, ja was denn nun, Gott oder Waldgeist? Dachte sie aufgeregt. Und blätterte schnell weiter. Aber es gab nichts weiter über den Faun zu lesen. Dann lies sie es einfach, liegen und nahm sich schnell .
Aber auch dort fand Mylana nichts. Geknickt ließ sie den Kopf hängen. Hm, ich brauche etwas über Götter, oder göttliche Wesen, oder Waldgeister. Damit stand sie auf und ging wieder in die Bibliothek. Snape folgte ihr. ,,Mylana sag doch endlich einmal was Du eigentlich suchst. Ich habe jetzt keine Lust mehr länger zu warten.''
Sie blickte weiter auf die Bücherwand und nuschelte schnell: ,,Irgendetwas über Götter, göttliche Wesen oder Waldgötter, Waldgeister oder so.''
Severus trat nun nach links und stieg auf die Leiter, die dort stand. Er sah kurz die vorletzte Reihe durch. Dann zog er ein Buch raus und stieg wieder runter. Er reichte es ihr wortlos. < Die geheimen Götter > las sie, und ging schnell damit zur Couch.
Sie fing an zu blättern. Götter des Himmels, Sternengötter, Gott des Feuers, Wassergötter, Waldgötter, und dort endlich las sie:

Der Faun: Faunus, auch als Wolfsgott bekannt, ist der altitalische Gott der freien Natur, der Beschützer aller Lebewesen im Wald. Wie sein griechischer Gegenpart, der Gott Pan, sorgt Faunus für die Fruchtbarkeit von Mensch und Tier, erschreckt die Menschen im Wald. Später wurde Faunus als ein dem Satyr ähnliches Fabelwesen aus der griechischen Mythologie dargestellt („Faun“ kann daher auch gleichbedeutend mit „Satyr“ verwendet werden); ein Schalmei oder Flöte spielender, gehörnter Waldgeist, ein Mischwesen, halb Mensch, halb Ziege, meist dargestellt mit menschlichem Oberkörper und Bocksfüßen und Schwanz. Seine Augen sind von auffallend hellem blau, wenn er die alte Magie anwendet, fangen sie an zu leuchten. Sie zeigen sich als den Menschen feindliche, Schrecken erregende Dämonen. Ein Faun zeichnet sich durch seine besondere animalische Lüsternheit aus.

Mylanas Augen wurden beim lesen immer größer, und ein erstauntes ,,Wie bitte?'' und ein ,,Oh!'' Waren von ihr zu hören. Dann war da noch eine Zeichnung bei von einem Faun, er war nackt. Allerdings hatte er wenigstens einen normalen männlichen Körper, also mit zwei Beinen, kein Mischwesen.
,,Nein, das kann nicht stimmen.'' Presste sie zwischen den Zähnen vor. Sie las es noch mal, und noch mal, und immer wieder ...dabei rollten ihr langsam Tränen über die Wangen.
Prof. Snape, der sich schon vor einer Weile leise neben ihr gesetzt hatte, hörte ihre Worte und sah das Mylana die gleiche Seite immer wieder las. Jetzt liefen ihr Tränen die Wangen runter.
Er räusperte sich. Aber sie sah nur stur in das Buch.
,, Mylana?'' Fragte er vorsichtig.
Sie hob langsam den Blick, und sah in seine Augen. Sie hatte einen vollkommen deprimierten Ausdruck in den Augen, der Severus erschreckte. Er rückte näher zu ihr ran und legte vorsichtig einen Arm um sie. ,,Komm her.'' Sagte er beruhigend und zog sie an sich. Sie schniefte, und lehnte sich an ihn. Dann liefen ihr unaufhaltsam die Tränen herunter. Ihr Gesicht ruhte nun an seiner Brust, die langsam durchweichte.
,,Ich, ..schnief,...ich.'' Presste sie vor, gegen seine Brust.
,,Ja? Du kannst es mir sagen. Vertrau mir Mylana.'' Sagte er mit zartdunkler Stimme. Dabei küsste er sie zärtlich auf den Kopf. Ist nur meine Kriegslist! Probierte er sich einzureden.
,,Ich bin die Tochter von so...so einem Ding was nackend durch die Wälder läuft!'' Sagte sie mit trauriger Stimme.
,,Wie? Von was bist Du die Tochter?'' Fragte er nun verwundert.
Sie drückte sich von ihm weg, und legte ihm das aufgeschlagene Buch auf den Schoss. ,,Hier, sieh selbst, mein Vater.'' Sagte sie und schniefte noch einmal. Severus überflog die Seite, und das Bild, und Mylana beobachtete ihn dabei.
,,Hm, und wie kommst Du darauf, das der Faun Dein Vater sein könnte?'' Fragte er sie jetzt ernst anblickend.
Mylana wischte sich ihre Nase an ihren Hemdärmel ab, worauf Snape das Gesicht säuerlich verzog. ,,Das ist immer noch mein Hemd.'' Stieß er aus. Und holte ihr ein Taschentuch, ein schwarzes...
Mylana holte tief Luft. ,,Ich war heute morgen im verbotenen Wald.''
,,Du warst was? Obwohl ich Dir gestern gesagt habe das Voldemort hinter Dir her ist?'' Rief er laut wütend.
,,Ja, und es tut mir ja auch leid. Ich weiß ja das ich es nicht hätte tun dürfen.'' Sagte Mylana reumütig leise.
,,Darüber reden wir noch. Erzähle jetzt bitte weiter.'' Sagte Snape im Lehrerton.
Und Mylana erzählte ihm alles was sie im Wald erlebt hatte. Dabei fing sie wieder an leise zu weinen. Sie ließ den Kopf hängen und die Tränen tropften still auf ihre Brust.
,,Ich will das alles nicht, Severus. Ich will wieder nach Hause, in meine Welt. Ich habe die Nase gestrichen voll von dieser magischen Welt hier. Ich will hier weg. Sprach sie leise vor sich hin.
Severus sah das sie wie ein Häufchen Elend neben ihm saß, und nahm sie wieder fest in den Arm. Sie umklammerte ihn darauf. ,,Alles wird gut. Du brauchst Dich nicht zu fürchten. Ich passe auf Dich auf.'' Flüsterte er in ihr Haar.
,,Wirklich?'' Fragte sie leise gegen seine Schulter.
,,Ja.'' Antwortete er, und hoffte das er es auch einhalten konnte....Was ist bloß los mit mir? Seid wann bin ich so weich? Severus, du wirst langsam alt. Grübelte er vor sich hin, dabei Mylana beruhigend den Rücken streichelnd.

Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, zog sie ihre sauberen Sachen wieder an, die von den Hauselfen gebracht worden waren. Dann machten sie sich zu Dumbledores Büro auf.

,,Ja, so etwas in der Art, hatte ich mir schon gedacht, Mylana.'' Sagte Prof. Dumbledore zu der Geschichte.
Mylana blickte ihn ungläubig an. ,,Wie, Sie wussten das ein Faun mein Vater ist, Professor?''
,,Nein, nicht genau. Es hätte auch ein Druide sein können. Bloß durch Deine Macht über die Tiere schwankte ich mehr zu einem Waldgeist.'' Sagte er nun ernst.
Mylana war erst mal baff. ,,Also hatte meine Mutter mit so einem lüsternen nackten Waldgeist ein Verhältnis? Das kann ich gar nicht glauben.''
,,Ja, es scheint so. Es gab ja damals viel ärger in der Schule, weil sie sich ständig im verbotenen Wald aufhielt. Na, jetzt wissen wir wenigstens warum.'' Meinte Dumbledore.
,,Und warum wollen die Kentauroi mich unbedingt im Wald haben? Ich bin doch zum Glück, mehr nach meiner Mutter geschlagen. Ich will auch nicht mehr in diesen Wald.''
,,Ich weiß es nicht genau. Ich meine,die Zentauren denken, das Du der beschützende Waldgeist sein wirst, für ihren Wald. Sie erhoffen sich viel von Dir.'' Er blickte Mylana nachdenklich an.
,,Ich habe auch die Stimmen im Wald wieder gehört, Prof. Dumbledore. Sie probierten mich zum bleiben zu bewegen.'' Sagte Mylana.
,,Und, wolltest Du bleiben?'' Fragte er nun.
,,Es war ganz sonderbar, Professor. Ich fing an mich wohl zu fühlen. Ich fühlte eine art Verbundenheit mit dem Wald. Da bekam ich echt schiss, und rannte los, raus.'' Antwortete sie.
Snape sah fragend zu Dumbledore, doch dieser schüttelte kaum merklich den Kopf.
,,Jedenfalls möchte ich nun doch so schnell wie möglich abreisen, Prof. Dumbledore. Am besten gleich morgen.'' Sagte sie nun ernst.
,,Hm, ich weiß nicht ob das zu Deinen Gunsten wäre, Mylana. Sieh mal, Deine Fähigkeiten kommen jetzt immer mehr ans Licht. Voldemort ist auch hinter Dir her. Und ich schätze, sobald Du den sicheren Schutz von Hogwarts verlässt, schnappt er Dich. Egal wo und in welchem Land Du Dich gerade aufhältst. Was Du dann erwartest, kannst Du Dir ja zusammen reimen. Er wird Dich nicht noch mal gehen lassen, mein Kind, jedenfalls nicht lebend.'' Sagte nun Prof. Dumbledore sehr ernst zu ihr. Und Mylana ging ein Angstschauer über den Körper.

,,Aber ich habe doch in anderthalb Wochen meine Prüfung!'' Sagte sie verzweifelt.
,,Darauf musst Du erst mal verzichten, bis hier alles geklärt ist. Auch Dein Job in Thailand kannst Du erst mal vergessen.'' Mischte sich nun Prof. Snape ein.
,,Aber..'' Versuchte sie zu wiedersprechen.
,,Nichts aber, es ist zu gefährlich für Dich.'' Fuhr er kühl befehlend fort.
,,Das hast Du ja zum Glück nicht zu entscheiden. Ist ja immer noch mein Leben.'' Sagte sie nun trotzig.
Ach,..Dachte Prof. Dumbledore schmunzelnd, als ihm das Du zwischen den beiden auffiel. Als Snape nun Albus sein belustigter Gesichtsausdruck auffiel, sagte er schneidend zu Mylana: ,,Und wieso Duzen Sie mich hier vor dem Schulleiter überhaupt? Hatten wir nicht etwas abgemacht?'' Dabei blickte er sie böse an.
,,Ach so ist das also. Mich erst Duzen, und dann meckern. Sind wir mal wieder stinkig, Mister Snape, ja? Dabei hab ich gedacht, wir wären wegen meinen Problemen hier.'' Sagte sie vorwurfsvoll zu ihm. Vorhin war er noch so nett. War also alles nur Taktik von ihm. Dieser miese Lügner! Dachte sie enttäuscht.
,,Ich bin nicht stinkig, Miss Mirow. Ich möchte nur die Form waren, die Sie scheinbar nie gelernt haben.'' Sagte er nun zornig.
Mylana stand nun auf und stellte sich vor Snape seinen Sessel.
,,Wissen Sie was Prof. Snape? Sie können sich ihre Form in den Hintern stecken. Und in Zukunft möchte ich auch nichts weiter mit ihnen zu tun haben, haben Sie das verstanden? Mein Ansprechpartner wird in Zukunft Prof. Dumbledore und Prof. Lupin sein. Ich hoffe sie haben sich heute auch gut über mich amüsiert, als ich mich bei Ihnen ausgeheult hatte. Behalten Sie es in Erinnerung, denn es war mit Garantie das letzte mal. Ich hätte es wissen müssen, was für eine falsche Schlange sie sind!'' Sagte sie laut zu ihm.
Prof. Snape sprang nun auf. Er stellte sich dicht vor ihr hin, und sah sie mit geschlitzten Augen an.
,,Hüten Sie Ihre freche Zunge, Miss Mirow! Und passen Sie auf, was Sie in Zukunft zu mir sagen! Und ich bin froh, das ich Sie endlich los bin, Sie Nervensäge! Ich bin es leid den Babysitter für ungezogene Gören zu spielen!''
Zischte er gefährlich.
Mylanas Augen wurden nun ebenfalls zu Schlitzen. Bitterböse sah sie ihn an.,,Ja, Hauptsache ihre Strategie hat geklappt, und ich habe Ihnen alles erzählt, nicht war? Sie können mich mal!'' Zischte sie zurück und drehte sich dann zu Prof. Dumbledore.
,,Aber, aber. Streitet Euch doch nicht.'' Sagte schnell Prof. Dumbledore beschwichtigend.
,,Prof. Dumbledore, ich bleibe, aber nur solange es nötig ist. Bitte akzeptieren Sie meinen Wunsch, Prof. Snape in Zukunft von mir fern zu halten. Und jetzt gehe ich lieber, bevor ich platze. Gute Nacht, Sir!''
Sagte Mylana, und ging ohne eine Antwort abzuwarten, raus.

,,War das nun nötig, Severus?'' Fragte Prof. Dumbledore, als die Tür hinter Mylana zu schlug.
Snape schnaubte bloß und murmelte: ,,Ist sie doch selber schuld. Die Zicke.''
Dumbledore schaute strafend zu ihm.
,,Du warst ihre einzige Vertrauensperson, Severus. Und jetzt? Wie wollen wir sie nun unter Kontrolle behalten?''
,,Sie kann doch mit dem Wolf spielen.'' Sagte Snape missmutig. Er bekam wieder einen strengen Blick.
,,Rede mit ihr. Sie mag Dich doch, das weiß ich.'' Sagte Prof. Dumbledore beschwichtigend.
,,Das ist mir egal. Und nein, ich werde ihr nicht hinterherlaufen.'' Sagte Snape fest.
,,Severus, wenn Du Mylana damit jetzt alleine lässt, wirst Du sie verlieren!'' Sagte Dumbledore jetzt beschwörend.
Snapes Augen ruckten hoch in Albus seine. Er blickte ihn einen Moment an und sah die Ernsthaftigkeit seiner Worte in seinem Blick. Er senkte wieder die Augen und meinte nur: ,,Ich weiß nicht was Du meinst, Albus.''
Dumbledore seufzte auf. ,,Ich werde zwei Auroren zur Sicherheit herberufen. Nymphadora Tonks und Alastor Moody. Voldemort wird nicht länger warten. Wir müssen auf alles gefasst sein.''

,,Gut, ich werde mich jetzt zurückziehen, wenn Du mich nicht mehr brauchst Albus.''
,,Gute Nacht Severus, und überdenke es noch mal mit Mylana. Sie wird es nicht alleine schaffen.''
Snape schaute nur ernst und ging dann grübelnd in seine Räumlichkeiten.















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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz