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Fanfiction

Mylana - 30. Die alte Sprache

von Dardevil

,,Was haben Sie das letzte mal genau gesehen und gehört, als Sie in meinen Geist waren, Prof. Snape?'' Fragte Mylana nun endlich.
Prof. Snape sah sie einen Moment still forschend an. Dann fing er an zu reden.
,,Da war dieser alte Wald. Und das blaue Licht, das mich führte. Dann hörte ich die Stimmen. Ich hatte das Gefühl, sie flüsterten mir etwas zu. Aber ich konnte sie nicht verstehen.'' Er blickte sie jetzt lauernd an.
,,Und Sie konnten sie nicht verstehen?'' Fragte sie nun erstaunt. ,,Wieso konnte ich sie dann verstehen?'' Setzte sie nun überrascht hinzu.
Snape dachte er hätte sich verhört. Sie versteht sie, hmm...... Er war nun mehr als gespannt. Er probierte aber äußerlich ruhig zu bleiben.
,,Es war die alte Sprache. Die Sprache der alten Magie, Miss Mirow. Und nun sagen Sie mir bitte, was hat sie in ihren Kopf zu suchen? Und warum verstehen Sie diese Sprache?'' Seine dunklen Augen fixierten sie nun.
Sie antwortete nicht, sondern sah grübelnd in ihren Wein. Dann trank sie einen Schluck und sah zu ihm auf. ,,Hatten sie Angst vor den Stimmen, Professor?'' Sie blickte ihn fragend an.
Er blickte sie erstaunt über die Frage an, überlegte einen Moment und antwortete: ,,Ich habe noch gar nicht darüber nachgedacht. Nein, ich hatte keine Angst. Ich hatte eher das Gefühl, das sie mir irgendetwas wichtiges mitteilen wollten.'' Nun verengte er die Augen etwas. ,,Was haben sie denn zu mir gesagt, Miss Mirow?'' Fragte er angespannt.
,,Ich weiß nicht, warum ich sie verstehe. Und warum sie in meinen Kopf sind.'' Sagte sie nun ausweichend, ihn nicht anblickend.
,,Was sagten die Stimmen zu mir?'' Fragte er jetzt streng. Sie blickte ihn jetzt an, und bemerkte die befehlende Aufforderung in seinem Blick.
Sie blickte ihn eine weile still an. Dann senkte sie den Kopf und flüsterte: ,,Du, dem Sie gestattet zu uns zu finden, helfe Ihr den richtigen Weg zu gehen! Führe Sie, führe Sie!''
Sie schwieg jetzt einen Moment.
,,Und da ich das nicht verstehe, wollte ich auch nicht darüber reden, geschweige denn darüber nachdenken. Verstehen Sie es denn, Prof. Snape?'' Sagte Sie schnell. Aber er saß nur grübelnd da und blickte in die Flammen. Er hörte ihr gar nicht mehr zu.
Führe Sie? Der richtige Weg? Warum hat sie so eine Angst davor? Warum will sie es verdrängen? Dachte er. Warum sollte ich sie führen. Und wie. Und wohin? Wo ist der richtige Weg? Vielleicht ist der richtige Weg auch schlecht. Schlecht für sie, und vielleicht auch schlecht für uns. Ich muss zu Dumbledore.
Dann bemerkte er eine Hand auf seinem Arm und blickte hoch, direkt in Mylanas besorgte Augen. Sie hatte ihn schon zwei mal angesprochen, aber er hatte nicht reagiert, sondern weiter still in die Flammen geschaut.
,,Professor? Ist alles in Ordnung mit Ihnen?'' Fragte sie jetzt ängstlich. In ihren blauen Augen spiegelten sich jetzt die Flammen vom Kamin, als sie ihn mit ihrem jungen Gesicht so voller Sorge ansah. Er war gefesselt von dem Anblick, Sie war besorgt um ihn! Ihn, für den sich sonst niemand Sorgen machte, außer Albus manchmal. Ihr darf nichts passieren! Ich werde dafür sorgen! Dachte er verbissen.
,,Ich glaube Mylana, Du solltest Dir lieber Sorgen um Dich selbst machen, als um mich.'' Sagte er schließlich mit dunkler Stimme, dabei blickte er ihr tief in die Augen. Sie konnte eine gewisse Entschlossenheit in seinem Blick erkennen.
,,Wir werden jetzt zu Prof. Dumbledore gehen, Mylana. Vielleicht weiß er mehr. Komm.''
Damit stand er auf und band sich seinen Umhang um. Mylana tat es ihm nach. Sie registrierte nur nebenbei, das er wieder ins du gefallen war. Dann verließen sie seine Räume und begaben sich zum Büro des Schulleiters.

Als sie bei Prof. Dumbledore im Büro saßen, und Prof. Snape fertig war mit seinem Bericht, trat erst mal Ruhe ein.
Prof. Dumbledore saß lange Zeit an seinem Schreibtisch, mit verschränkten Fingern nachdenklich vor ihnen. Mylana wurde nun langsam nervös, und fing an, sich an den Fingern zu spielen. Bis sie Snapes Blick spürte und ihn ansah. Seine schwarzen Augen ruhten sanft, tief in ihren. Irgendwie machte er es mit seinem Blick, das sie ruhiger wurde. Sie konnte ihren Blick nicht von seinen Augen nehmen, er hielt sie fest. Sie war nun wieder ganz ruhig. Nun blickte er weg, wieder wartend zu Prof. Dumbledore.
Der sich nun räusperte.
,,Ich denke, da kommt noch etwas großes auf Dich zu, Mylana.'' Sagte er sie anblickend. Mylana wurde nun ganz klein in ihrem Sessel. Sie blickte hilfesuchend zu Snape, der ihr einen beruhigenden Blick zu warf. Prof. Dumbledore sprach weiter: ,,Ob es nun gut für Dich sein wird, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Aber ich glaube Du kommst nicht drum herum, Dich damit zu beschäftigen.''
Er blickte abwartend zu ihr.
,,Meinen Sie ich kann es nicht umgehen? Oder können Sie nicht meine Kraft einfach wegzaubern, Prof. Dumbledore? Ich brauche sie nicht, ich will sie auch gar nicht haben!'' Sagte sie schon mit leicht panischen Blick. Auch Prof. Snape sein Blick konnte sie nun nicht mehr beruhigen.
,,Beruhige Dich erst mal Mylana. Noch ist ja nichts passiert. Aber gegen die alte Magie, kann auch ich nichts ausrichten. Sie ist zu machtvoll. Es heißt, die alten Götter hätten bei ihr sogar mitgewirkt. Und vielleicht sind Deine Kräfte auch für Dich gut. Wir können nur abwarten.'' Sagte er jetzt.
,,Es ist ja schon mal gut, das Du die alte Sprache verstehst. Ich kenne niemanden, der das noch kann. Außer ich selbst ein wenig. Aber ich habe das auch nur aus alten Schriften schwer erlernt.''
Mylana und Prof. Snape waren nun beide verblüfft. ,,Du kannst die alte Sprache, Albus?'' Fragte Prof. Snape. Hätte ich mir eigentlich denken können. Was kann er nicht... dachte er noch.
,,Ja, aber nur ein wenig, Severus.'' Prof. Dumbledore lächelte.
,,Dann könnten Sie doch mal mit den Stimmen reden! Vielleicht sagen sie Ihnen, was sie wirklich von mir wollen, Prof. Dumbledore.'' Sagte nun Mylana eifrig.
,,Hm, ich glaube nicht das es gut wäre. Sie haben Severus ausgesucht, Dir zu helfen, Mylana. Ich weiß nicht, wie sie auf mich reagieren würden. Lass es lieber so wie es ist.'' Erklärte er.
Mylana ließ nun den Kopf hängen. Leise sagte sie: ,,Wie Sie meinen Sir.'' Sie saß nun wie ein Häufchen Elend zusammengekauert in dem Sessel. Snape der das sah, hätte sie jetzt am liebsten in den Arm genommen und getröstet. Er blickte versonnen zu ihr, als er Albus seinen Blick auf sich spürte. Prof. Snape sah auf und Albus lächelte ihn wissend an. Prof. Snape sein Blick verschloss sich sofort. Darauf lächelte Albus noch mehr. Dann sagte er: ,,Mylana, es ist schon spät. Es ist besser, wenn wir jetzt alle zu Bett gehen. Und denke daran, das Du nicht alleine die Landesgrenzen von Hogwarts verlässt!'' Mahnte noch mal Prof. Dumbledore.
,,Ja Sir!''
,,Prof. Snape wird Dich jetzt zu Deinen Räumen begleiten. Gute Nacht ihr Beiden.'' So standen alle drei auf. Mylana war schon halb die Treppe runter, als Prof. Dumbledore Prof. Snape aufhielt und leise ernst zu ihm sagte: ,,Severus, Du musst gut auf sie aufpassen!'' Dabei war Dumbledores Blick sehr sorgen voll!
Severus sah ihm in die Augen, und las die Ernsthaftigkeit darin. Er nickte. ,,Ja Albus!'' Dann ging er schnell Mylana hinterher. Diese wartete am Fuß der Treppe. Sie blickte fragend zu ihm, aber Snape lief nachdenklich an ihr vorbei in Richtung ihrer Räume. Den ganzen Weg sprach niemand ein Wort. Sie lief ihm nur still hinterher. Er öffnete wieder mit dem Zauberstab ihre Tür. Sie blieb vor ihm stehen, und sah ihn nervös an.
,,Gute Nacht Prof. Snape.'' Sagte Mylana. Er könnte ruhig noch mit rein kommen. Ich möchte jetzt nicht unbedingt alleine sein. Dachte sie, traute sich aber nicht, ihn zu fragen. Dann denkt er nachher, ich will ihn anmachen. Dabei habe ich einfach nur Angst...
,,Gute Nacht, Miss Mirow.'' Sagte er jetzt samtig. Er blickte auf sie herunter und bemerkte wohl, das sie noch irgendetwas auf dem Herzen hatte. Er zog fragend eine Augenbraue hoch.
Sie sah ihn einen Moment still an, lächelte scheu, drehte sich um und ging rein. Ein Blick noch und die Tür war zu.
Prof. Snape zuckte nur kurz die Schultern und ging in seine Gemächer.


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