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Fanfiction

Mylana - 29. In Snapes Labor

von Dardevil

Mylana erwachte dank des Tequilas, mit heftigen Kopfschmerzen. Ui, na super! Es war schon 13.00h.Sie ging unter die Dusche, zog sich an und taperte zur Krankenstation. Jeder Schritt wummerte in ihrem Kopf.
Als sie den Saal betrat, hörte sie schon von weitem Prof. Snape reden. Mir bleibt aber auch nichts erspart. Dachte sie sich.
,,Oh, Madam ist erwacht. Na, Kopfschmerzen???'' Fragte er sie hämisch anblickend. Sie schenkte ihm nur einen missmutigen Blick zurück.
,,Madam Pomfrey, hätten Sie bitte etwas gegen Übelkeit und Kopfschmerzen für mich?'' Fragte Mylana nun Madam Pomfrey.
,,Ja, warten Sie kurz.'' Damit ging Madam Pomfrey zur Vitrine und kam mit zwei Tränken zurück.
,,Hier, der grüne ist gegen Kopfweh, und der gelbe gegen Übelkeit. Was ist denn passiert?'' Fragte Madam Pomfrey besorgt. Und bevor Mylana etwas erwidern konnte, hörte man Prof. Snape zischen: ,,Sie hat gesoffen!''
,,Oh'' kam es von Madam Pomfrey. Dann ging sie nach hinten, zu ihrem Schreibtisch.
Mylana stierte nun wütend zu Snape. ,,Warum gehen Sie nicht zum Probeliegen in ihren Sarg?'' Sagte sie nun stinkig.
Snape grinste nur süffisant.
Plötzlich erschien Dobby. ,,Miss Mylana, Sie möchten bitte unverzüglich zu Prof. Dumbledore kommen, soll Dobby ausrichten.''
,,Danke, Dobby.'' Damit verschwand Dobby wieder. Mylana drehte sich zu Snape der sie mit gekräuselter Oberlippe ansah.
,,Na wieder gepetzt, Professor? Na, wenn Sie das befriedigt.'' Sie blickte jetzt gelassen.
,,Befriedigen nenne ich das nicht. Das stelle ich mir doch etwas anders vor, was aber ihre Vorstellungskraft übertreffen würde...Aber es beruhigt mich ungemein. Vor allem, wenn ich daran denke wie Sie mir heute abend im Labor die Innereien und Krötenaugen klein schneiden werden.'' Sagte er nun gehässig.
Sie beugte sich zu ihm, dicht vor sein Gesicht und zischte: ,,Träum weiter!''
Er lächelte nur überheblich und sagte: ,,Wir werden sehen...''
Mylana schnaufte noch einmal und ging forschen Schrittes aus dem Saal. Dabei rief sie: ,,Danke Madam Pomfrey!''
Draußen trank sie beim Laufen die beiden Phiolen leer. Sofort füllte sie sich besser. Das ist wirklich klasse das Zeug. Muss ich mir unbedingt noch was zum mitnehmen besorgen.

Prof. Dumbledore ließ ein Donnerwetter über Mylana. ,,Wie kannst Du die ganze Nacht fortbleiben? Alleine, ohne Begleitung eines erfahrenden Zauberers? Wenn Dich nun Voldemort in die Finger bekommen hätte! So geht das nicht, Mylana! Wir bemühen uns hier Dich zu schützen, und Du gedenkst gar nicht daran, Dich danach zu richten!'' Dabei blickte er streng zu ihr.
Mylana war das nun doch peinlich. Er hat vollkommen recht. Ich habe wieder mal nur an mich gedacht.
,,Es tut mir leid Prof. Dumbledore.'' Sagte sie reumütig zu ihm.
,,Das hoffe ich, Mylana!'' Sagte er nun besänftigt.
,,Ich werde mich in Zukunft danach richten, Prof. Dumbledore. Versprochen!'' Sagte sie ehrlich.
,,Gut. Du wirst auch heute abend Prof. Snape das gleiche sagen, wenn Du ihm im Labor hilfst.''
Mylana stöhnte: ,,Muss ich dahin?''
,,Ja Mylana.'' Antwortete er streng. ,,Und Du sagst ihm wirklich das gleiche, wie Du mir eben gesagt hast.''
,,Ui!'' Stöhnte sie noch mehr. Prof. Dumbledore blickte sie erwartungsvoll ernst über seine Halbmondförmige Brille an.
,,Ist gut Prof. Dumbledore. Ich mach's.'' Sagte sie nun.
,,Fein, fein. So und nun erzähle mir mal, wo Du überhaupt mit Madam Rosmetas Tochter ,,Daphne,, warst.'' Fragte er nun freundlich zwinkernd.
Woher weiß er das? Fragte sich noch Mylana, dann fing sie an alles zu berichten.

Zum Abendbrot ging sie in die große Halle. Prof. Snape saß schon auf seinen Platz. Mylana ging forsch zu ihm hin, und stellte sich vor ihm. ,,Wann soll ich heute in Ihren Labor erscheinen, Prof. Snape?'' Nahm sie ihm gleich den Wind aus den Segeln.
Er blickte mit einem Hab ich doch gesagt Gesicht, zu ihr auf. ,,Nach dem Essen, Miss Mirow.'' Sagte er eingebildet.
,,Und wo ist ihr Labor?'' Fragte sie nun genervt.
,,Oh, das können Sie natürlich nicht wissen, da Sie ja die vorigen Termine verpasst haben.'' Er grinste fies.
,,Wo?'' Fragte sie noch mal lauter.
,,Sie dürfen mich nach dem Essen direkt begleiten. Da kann ich auch sicher gehen das Sie nicht wieder abhanden kommen.'' Damit widmete er sich wieder seinem Teller, und beachtete sie gar nicht weiter.
Mylana setzte sich an ihrem Platz und aß auch ein wenig, obwohl sie eigentlich keinen Hunger mehr hatte.. Ein Glück lenkte Remus sie nun etwas ab, und bald lachte sie auch schon wieder mit ihm.
Plötzlich erschien Snape neben ihr und sagte: ,,Sind Sie fertig? Ich möchte los.'' Und rauschte auch schon ab, Richtung Kerker. Mylana lief schnell hinterher. Ach na klar, das Labor ist auch im Kerker...., wo denn sonst.

Als er an seinem Büro vorbei lief, noch tiefer in die Kerker, überlegte Mylana ob sie hier unten je wieder rausfinden würde.
Plötzlich blieb er vor einer schweren Eichentür stehen. Er murmelte irgendetwas, und die Tür ging auf. Er ging vor und sie hinterher. Er drehte sich um, schwenkte seinen Zauberstab ,,Colloportus!'', und die Tür knallte hinter Mylana zu. Sie blickte erschrocken. Er griente nur kurz fies.
Dann sah sie sich um, und bemerkte erstaunt, das dies seine Privaten Räume sein mussten. Es standen schöne alte schwere Möbel rum, eine schwarze Couch und zwei schwarze Sessel. Ein riesiger Schreibtisch, vollbeladen mit allerlei Pergamentrollen. Schöne alte Teppiche und vor dem Kamin standen auch noch eine kleine Couch und ein bequemer Sessel. Nicht weit daneben eine Vitrine. Auf dem Wohnzimmertisch lag ein Stapel Bücher. Als sie sich weiter drehte blieb ihr Blick wieder bei ihm hängen.
,,Na fertig mit gucken?'' Fragte er ruhig.
,,Ja.'' Sagte sie nur schlicht.
,,Kommen sie weiter.'' Sagte er nur und ging mit ihr durch den nächsten Raum, wo sie wieder staunend stehen blieb. Es war schon mehr eine Halle, höher als der Wohnraum vorher. Und von unten bis oben mit Regalen voller Bücher gefüllt.
,,Oh!'' Sagte sie nur ging nah an die Bücher ran, ein paar Titel lesend. ,,Das sind ja fast so viele wie in der Bibliothek.'' Sagte sie staunend. Snape , der belustigt ihr Staunen betrachtete, sagte nur: ,,Bloß mit dem Unterschied, das es die meisten dieser Bücher nicht in der Bibliothek gibt, Miss Mirow. Kommen sie bitte weiter.''
Dann kamen sie durch eine weitere Tür in sein Labor. Dort staunte sie erst richtig. ,,Ui, is' ja irre!'' Entwich ihr.
Es war ein dunkler roh gemauerter Raum mit zwei kleinen Fenstern, die erhöht lagen. In der Mitte stand ein großer Tisch mit einem Kessel drauf. Um ihn herum lagen allerlei Schneid und Hobel Werkzeuge, eine kleine und eine große Waage, zwei Mörser und andere Utensilien, die Mylana nicht kannte. An der einen Wand stand ein Regal vollgestopft mit Einmachgläsern. Daneben sah sie noch eine Tür.
Es gab auch einen Schreibtisch, der war vollbeladen mit Pergamenten und Büchern. Rechts an der Wand war noch eine Arbeitsplatte, da standen verschiedene Größen von Kesseln drauf. Darüber hingen alle Sorten von Kellen. Auch ein Regal mit leeren verschieden großen Phiolen gab es.
Und ein Schrank und eine Vitrine, die aber geschlossen waren. Es roch hier nach allerlei Sorten von Kräutern. Sie mochte den Geruch. So sagte sie das auch: ,,Es riecht gut hier.'' Prof. Snape zog verwundert eine Augenbraue nach oben. Dann beobachtete er sie, wie sie neugierig zu dem Regal mit den Gläsern ging. Er hörte sie leise ,,Igitt!'' murmeln. Als sie auch schon eine Hand nach einem Glas ausstreckte.
,,Sie fassen hier nichts an! Nur was ich ihnen erlaube, Miss Mirow!'' Rief er sofort. Schnell ließ sie die Hand wieder sinken und drehte sich um. Sie blickte ihm in die Augen und fragte nun beleidigt: ,,Und was soll ich jetzt hier helfen, bitteschön?''
,,Sie können es wohl kaum erwarten was?'' Antwortete er und legte seinen Umhang ab. Sie tat es ihm gleich. Hm, er scheint ja eine ganz gute Figur zu haben.., breites Kreuz und schmale Hüften. Dachte Mylana als sie ihn nun heimlich von oben bis unten musterte. Er merkte es sehr wohl.....
Sie trug heute wieder ihre braune enge Hose und einen engen Pulli. Er musterte sie nun auch verstohlen. Und ihm gefiel was er sah......
Er ging jetzt zu der Tür neben dem Regal und murmelte ein Wort, das sie aber nicht verstand, worauf sich die Tür öffnete und er dahinter verschwand. Neugierig ging sie hinterher. Innen war es dunkel und nur sein Zauberstab spendete etwas Licht. Es war eine art Lagerraum. Ringsherum waren Regale. Ihr war es etwas unheimlich hier drinnen. Soweit sie sehen konnte war er über und über mit Kräutern und seltsamen anderen Sachen gefüllt. Sie sah, wie der Professor hier und dort etwas rausnahm, und in einen kleinen Korb tat. Sie trat näher an ihn ran und flüsterte leise aufgeregt zu ihm: ,,Was ist das hier alles?''
Er drehte sich jetzt zu ihr, beugte sich etwas vor, und flüsterte geheimnisvoll zurück: ,,Zaubertrankzutaten. Aber warum flüstern Sie?'' Dabei grinste er.
Sie sah nun das er sie veräppelte und ging beleidigt wieder raus. Sie hörte ihn noch kurz kramen, dann kam auch er.
Mylana tat gelangweilt desinteressiert, als er einzelne Kräuter, ein großes Stück Rinde und ein paar Häute auf den Tisch am Kessel legte. Aber er sah wohl, das ihr Blick darauf haftete.
Dann holte er noch irgendetwas schleimiges aus einem der Einmachgläser, und legte es auf einem Brett mit einem Messer genau vor ihr.
Sie beugte sich darüber, es muss mal etwas lebendiges gewesen sein, denn es hing an einer Seite noch so etwas wie eine Pfote dran......
,,Bah!'' Sagte sie und ging einen Schritt zurück. Sie blickte zu ihm, er blickte streng zu ihr dann mit den Augen zeigend auf das Messer und wieder zu ihr.
,,Ne, das fass ich nicht an. Das ist ja Mord.'' Sagte sie entsetzt. Er blickte immer noch streng. ,,Ich wusste nicht das Sie so ein Weichei sind, Miss Mirow. Übrigens ist es schon Tod.'' Sagte er jetzt hämisch.
,,Sie können mir an den Kopf werfen was Sie wollen, aber ich fasse das nicht an.'' Damit zeigte sie auf das Brett..
,,Geben sie mir irgendetwas anderes. Aber nicht so was Gemeines....bitte.'' Sie war leicht rot geworden, und blickte ihn nicht an.
Prof. Snape seufzte nachgebend und nahm sich das Brett. Ihr gab er dafür die getrocknete Baumschlangenhaut.
,,Kleine gleichgroße Stücke! Nur gleichgroße!'' Sagte er sie mahnend anblickend.
,,Ja, Sir!'' Sagte sie nun erleichtert, und machte sich an die Arbeit. Routiniert als ob sie das schon immer gemacht hätte, schnitt sie fein säuberlich die Baumschlangenhaut in gleichgroße Stücke.
Habe ich doch schon geahnt das sie das gut kann, als sie gekocht hatte. Dachte er.
,,Also wirklich, das ist aber kein gutes Messer. Wenn ich aus Thailand wieder komme, bringe ich ihnen mal ein paar anständige Messer mit.'' Sagte sie so in Gedanken.
Er blickte jetzt hoch. ,,Wollen Sie denn tatsächlich wieder nach Thailand?''
Sie blickte jetzt auch hoch. Als sie sah das er aufrichtig fragte, antwortete sie: ,,Ja, wieso fragen Sie?''
,,Ich dachte eigentlich , das Sie nicht in ihre alte Welt zurückkehren würden. Oder wollten.''
,,Wieso nicht, mich hält ja hier nichts weiter.'' Dabei blickte sie schnell wieder auf ihr Brett.
,,Aber so wie es sich eben anhörte, haben Sie doch die Absicht wiederzukommen?'' Fragte er nun wieder.
Sie blickte wieder hoch. Seine Augen hatten jetzt einen kühlen Ausdruck. ,,Ja. Saisonweise. Aber nur wegen Tante Ophea.'' Sagte sie wieder auf ihr Brett schauend.
,,Aha.'' Kam nur von ihm und er zerkleinerte jetzt ziemlich grob das schleimige Etwas.
Dann blickte er wieder hoch. ,,Ist Ihre Arbeit dort, nicht etwas gefährlich?''
,,Nicht gefährlicher als Voldemort, Professor.'' Sagte sie leise, nicht aufblickend.
,,Außerdem wenn man dabei ruhig und konzentriert bleibt, kann eigentlich nicht viel schief gehen.'' Fuhr sie fort.
,,So,so. und das können Sie?'' Sagte er nun. Sie blickte hoch und sah ein schmunzeln bei ihm. ,,Oh der Herr Professor ist heute witzig. Wie komme ich denn zu der Ehre?'' Sie lächelte ihn jetzt an.
Prof. Snape antwortete nicht, sondern griff in den Korb und legte ihr noch ein paar gelbe große Körner hin.
Die Baumschlangenhaut lag jetzt fertig auf dem Brett. Sie hielt es ihm unter die Nase und fragte: ,, Ist es so recht mon Monsieur ?''
,,Na geht gerade so.'' Sagte er ernst. ,,Hier die Körner müssen in den Mörser fein, ich sage fein gemahlen werden.''
,,Ja, aber Sie brauchen nicht immer alles zwei mal sagen.'' Sagte Mylana . ,,Ich komme ja schließlich nicht aus Hintertupfingen.''
Darauf blickte er fragend zu ihr. ,,Wie meinen Sie das?''
Sie blickte jetzt grinsend. ,,Ach, ist nur so ´ne Muggelredensart. Heißt soviel wie: ,ich bin doch nicht blöd.'' Dann machte sie sich daran die Körner zu mahlen. Was äußerst schwer war, da sie sehr hart waren.
Er beobachtete sie einen Moment wie sie sich abmühte, dann trat er zu ihr. ,,Geben Sie mal her. Ich mache das weiter, die Körner sind zu hart.'' Damit wollte er ihr den Mörser abnehmen.
,,Ne, ich schaffe das schon Professor. Dauert eben ein wenig länger.'' Sagte sie stur, und mahlte weiter.
Er stutzte kurz und beobachtete sie einen Moment, wie sie verbissen mit den Körnern kämpfte. Dann machte er bei seinen Zutaten weiter.
Nach einer halben Stunde hatte es Mylana endlich geschafft. Die Körner lagen als feines Pulver im Mörser. Mylana hatte Schweiß auf der Stirn.
,,Sie können sehr hartnäckig seien, Miss Mirow.'' Sagte Snape zu ihr zweideutig.
,,Ja, manchmal schon. War ganz schön anstrengend.'' Sie grinste wieder.
,,Das habe ich gemerkt. Es reicht auch für heute, sie können jetzt gehen, ich werde jetzt mit dem Trank anfangen.'' Meinte Snape.
,,Ach, ich ackere mir hier einen ab, und dann kann ich nicht mal sehen wie der Trank gekocht wird?'' Fragte sie nun ungläubig.
,,Gebraut Miss Mirow. Es heißt Brauen nicht kochen. Und wenn Sie unbedingt bleiben wollen, meinetwegen. Aber plappern Sie mich nicht voll.'' Sagte er jetzt nachgebend.
,,Ja , Sir.'' Sagte sie zufrieden und stellte sich neben ihn. Er blickte zu ihr runter. ,,Und kommen Sie mir nicht so dicht auf die Pelle. Sonst kann ich nicht arbeiten.''
,,Ist gut.'' Sagte Mylana und ging einen Schritt beiseite. Snape runzelte die Stirn und fing an. Er machte ein Feuer und goss etwas Wasser in den Kessel. Dann schmiss er nach und nach einige Zutaten hinein. Jetzt nahm er seinen Zauberstab und rührte drei mal um. Mylana schaute vorsichtig über den Rand hinein. Es blubberte wie dicker grüner Sirup.
,,Oh.'' Sagte sie nur.
,,Na wie finden Sie meine Giftküche?'' Fragte er wie nebenbei.
,,Toll!''
Er blickte sie misstrauisch an.
,,Wirklich Professor, es macht mir Spaß. Es ist sehr interessant.'' Dabei blickte sie ihn ehrlich an. Dann blickte sie wieder in den Kessel.
,,Was wird das eigentlich für ein Trank?''
,,Er ist gegen Kopfschmerzen, sie kennen ihn ja schon.'' Sagte er.
,,Ach der,...Moment mal, Sie wollen mir doch wohl nicht sagen, das ich so ein schleimiges Tier da vorhin getrunken habe?'' Sagte sie ungläubig zu ihm blickend. Prof. Snape grinste nun und nickte.
,,Igitt! Das konnten Sie sich wieder mal nicht verkneifen was?'' Klagte sie ihn an. Er schüttelte jetzt den Kopf, immer noch grinsend.
Sie blickte ihn erst ernst an, grinste dann aber auch. ,,Das war gemein.''
,,Ja, war es wohl. So, dafür dürfen sie jetzt den Rest zufügen. Ihr Pulver. Aber langsam, nach und nach.''
,,Ja,ja. Geben sie schon her.'' Damit nahm Mylana das Pulver und ließ es langsam reinrieseln. Prof. Snape rührte dann langsam mit seinem Zaubertsab fünf mal um. Dann blickte er kontrollierend in den Kessel, Mylana auch, wie er schmunzelnd bemerkte. ,,Er ist fertig.'' Sagte er nun.
,,Hätte ich gewusst das es hier so interessant ist, wäre ich schon vorher mal gekommen.'' Meinte sie nun.
,,Ja, wären Sie? Freiwillig, in die Höhle des Löwen?''
,,Na klar. Der Löwe brüllt doch lauter als er ist.'' Meinte sie nun grinsend.
Er zog nun belustigt eine Augenbraue hoch. ,,Ach, meinen Sie.''
,,Ja, meine ich.'' Lächelte sie ihn an.
Dann wurde sie auf einmal ernst. Sie blickte ihn grübelnd an.
,,Ja, Miss Mirow? Fragen sie ruhig.'' Sagte er, als er es bemerkte.
,,Erst mal wollte ich ihnen sagen, das ich mich in Zukunft an die Anordnungen von Prof. Dumbledore,..und ihre halten werde. Es tut mir leid, das ich Ihnen so viele Unannehmlichkeiten gemacht habe.'' Dabei blickte sie zum Kessel.
,,Da hat wohl Prof. Dumbledore Ihnen den Kopf gewaschen, was?'' Meinte er nur. ,,Und weiter, was noch?''
,,Ich wollte mit Ihnen über die Dinge in meinem Kopf reden, Sir.''
Prof. Snape zog nun beide Augenbrauen mit einmal hoch.
Er löschte das Feuer.
,,Kommen Sie mit.'' Sagte er nahm beide Umhänge, und ging aus dem Labor. Mylana ging ihm still hinterher. Sie gingen durch die Bibliothek zurück in seinen Wohnraum. Dort machte er ein Feuer im Kamin. ,,Setzen Sie sich. Möchten sie ein Glas Wein?'' Fragte er.
,,Ja, gerne.'' Sprach sie verwundert, und setzte sich in einen der Sessel vor dem Kamin.
Prof. Snape kam mit zwei Gläsern Rotwein wieder, und reicht Ihr eins davon. ,,Danke.'' Sagte sie.
Dann setzte er sich in den Sessel gegenüber.
Sie nippten beide und fixierten sich an. Sie war etwas nervös, wie er bemerkte.
,,Fangen Sie an, Miss Mirow.'' Sagte Prof. Snape lauernd.


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