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Fanfiction

Mylana - 24. Knapp

von Dardevil

Madam Pomfrey flößte Mylana einen Heiltrank nach dem anderen ein, den Prof. Snape ihr immer nach ihrer Aufforderung aus der großen Vitrine im Krankenzimmer reichte.
Die ganze Zeit machte sie ein besorgtes Gesicht und ein,, Oje, oje'' war ständig von ihr zu hören. Prof. Dumbledore, Prof. McGonagall, Hagrid und Prof. Lupin standen besorgt in der Nähe des Bettes.

Madam Pomfrey ging wieder mit ihrem grünleuchtenden Zauberstab über Mylana, als sie ihn resigniert einsteckte.
,, Und Poppy, wie geht es ihr?'' Fragte Prof. Dumbledore besorgt.
,,Mehr kann ich nicht für sie tun. Die Wunde an der Schulter, konnte ich schließen. Aber die Schäden der mindestens 2 schweren Flüche die sie abbekommen hat, Albus, die kann ich nicht heilen. Ich kann ihr nur die Schmerzen mindern. Den Rest muss sie alleine schaffen.'' Sagte Madam Pomfrey.
,,Ich weiß auch nicht wie lange sie diesen ausgesetzt war, und ob dadurch bleibende Schäden verursacht wurden. Albus, es wäre besser wir bringen Miss Mirow in das St.Mungos Krankenhaus.'' Sagte sie nun Prof. Dumbledore ernst anblickend.
,,Das geht auf keinen Fall!'' Meldete sich nun Prof. Snape zu Wort. Alle blickten zu ihm. ,,Dort wäre sie nicht sicher.''
,,Ja, Severus hat recht. Sie muss hier in Hogwarts bleiben.'' Prof. Dumbledore grübelte. ,,Poppy, tu was Du kannst für sie.''
Prof. Snape schaute noch mal auf Mylana, die blass, mit blutleeren Lippen still im Bett lag und schwach atmete. ,, Ich gehe in mein Labor und sehe nach ob ich noch etwas für sie finde.'' Damit war er auch schon raus.
,,So, und ihr geht jetzt auch alle bitte raus. Sie braucht jetzt absolute Ruhe!'' Damit schob Madam Pomfrey alle vom Bett weg.
,,Poppy, wenn es etwas neues gibt, melde Dich bitte!'' Sagte Prof. Dumbledore.
,,Ja, selbstverständlich Albus.''
Damit verließen alle leise besorgt die Krankenstation.

Prof. Snape brachte Madam Pomfrey noch ein paar Stärkungstränke. Dann ging auch er still raus.

Nachts um 3.00h rief ihn aber Madam Pomfrey durch den Kamin: ,, Severus, bist du wach?''
Severus sprang sofort hoch: ,,Ja, was ist los?'' Fragte er ahnend besorgt.
,,Ich brauche dringend den Melosiustrank! Miss Mirow hat hohes Fieber bekommen!''

Prof. Snape braute innerhalb einer Stunde sorgfältig und routiniert den Melosiustrank zusammen und begab sich sofort damit zur Krankenstation.
Als er an Mylana ihr Bett kam, sah er sie stöhnend und klitschnass im Bett liegen. Der Schweiß stand ihr in dicken Tropfen auf der Stirn.
,,Ich habe ihr schon drei Phiolen davon gegeben. Mehr hatte ich nicht. Normaler weise reicht eine.'' Sprach Poppy, dabei ihr den Schweiß von der Stirn abtupfend.
Mylana stöhnte wieder und fing an sich hin und her zu wälzen.. ,,Sie Phantasiert dauernd.'' Sagte Poppy und probierte sie festzuhalten. ,, Es ist alles gut, schscht.''
Prof. Snape ging an den Vorratsschrank und kam mit einer roten Phiole Traumlos-Trank wieder. Er flößte Mylana davon die hälfte ein. Kurze Zeit später hörte sie auf zu stöhnen und lag jetzt still im Bett.
,,Alpträume vom Cruciatus- Fluch. Ich kenne das.'' Mehr sagte er nicht dazu. Madam Pomfrey wusste auch so was er meinte........
Sie wachten nun beide über Mylana und gaben ihr noch zwei Phiolen voll Melosiustrank und drei Stärkungstränke.
Gegen 6.00h sank langsam das Fieber und Mylana wurde ruhiger. Ihr Atem wurde auch kräftiger.
,,Geh jetzt und ruh Dich etwas aus Poppy. Ich bleibe jetzt erst mal bei ihr.'' Meinte Severus zu ihr, als er ihr müdes Gesicht sah.
Poppy nickte dankend und zog sich müde zurück. ,, Ruf mich, wenn etwas ist, ja?''
,,Ja.''
Severus fühlte noch mal Mylanas Stirn. Mmmh, schon besser, fast normal.
Dann flößte er ihr noch vorsichtig etwas Wasser ein. Dabei streichelte er zart ihre Wange.
Er betrachtete sie eine Weile eingehend. Wie blass sie ist. Dann blickte er sich kurz um, und gab ihr schnell einen zarten Kuss auf die Stirn. Was mache ich da schon wieder? Fragte er sich verzweifelt.
Er holte sich ein Buch, zauberte sich einen Stuhl herbei und setzte sich an ihr Bett. Und fing an zu lesen, warf ihr aber nach jeder Seite einen Kontrollblick zu.
Gegen 8.00h kam Poppy wieder zu ihm und löste ihn ab. ,, Und wie geht es Ihr?''
,,Besser.'' Er musste jetzt zum Unterricht. Er blickte noch mal zu Mylana und ging zur Tür.
,, Danke für Deine Hilfe Severus. Ich glaube sie schläft jetzt erst mal eine Weile.''
Er nickte nur und ging raus.
Und Mylana schlief... und schlief, sie schlief eine ganze Woche!

Daphne stand Samstag abend vergeblich um 20.00h an der Landesgrenze zu Hogwarts und wartete..........


Mylana wurde wach als jemand ihr die Bettdecke bis zu den Schultern hochzog. Sie blinzelte und blickte in das freundliche Gesicht von Madam Pomfrey. Mylana wollte etwas sagen, bekam aber nur ein krächzen raus. ,, Warte'' damit setzte Madam Pomfrey ihr ein Glas Wasser an die Lippen. Mylana trank gierig ein paar Schlucke.
,,Danke!'' Sagte sie schwach.
,,Na, wie geht es Ihnen?''
,,Als ob ich unter einen LKW gekommen bin.'' Wieder ganz leise. Madam Pomfrey blickte verwundert.
,, Vergessen Sie's.'' Stimmt ja, sie kennt ja gar keinen LKW.....
,, Wissen Sie wo sie hier sind und wie sie heißen?'' Fragte Madam Pomfrey nun ärztlich.
,, Hogwarts,... Krankenstation,... Mylana Mirow,... reicht das Madam Pomfrey?'' Mit dem letzten Wort schloss Mylana lächelnd die Augen und schlief wieder ein.

Madam Pomfrey lächelte nun auch. Na Gott sei Dank! Scheint ja alles in Ordnung zu sein. Damit machte sie sich auf zum Kamin und sagte Prof. Dumbledore bescheid.

Als Mylana das nächste mal erwachte standen Prof. Dumbledore, Prof. McGonagall und ihre Tante Ophea an ihren Bett und sahen auf sie herab.
,,Mylana! Was machst Du denn für Sachen, mein Kind!'' Rief Tante Ophea ganz aufgeregt. Madam Ophea Mirow hatte man erzählt, das Mylana einen Unfall im Schloss gehabt hatte. Sie war angeblich die Treppen runtergestürzt.....
,,Hallo Mylana, wie geht es Dir?'' Prof. McGonagell lächelte sie an.
,,Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt, mein Kind!'' Sagte jetzt auch noch Prof. Dumbledore.
Madam Pomfrey gab ihr wieder etwas zu trinken.
,,Ist ja gut, ich hab's ja überlebt.'' Sagte sie nun, und: .,,Danke das ihr hier seid.'' Damit lächelte sie schüchtern.
Ihre Tante umarmte sie jetzt unter Tränen. ,, Ich hatte solche Angst um Dich!''
,,Ist ja gut Tante Ophea, ich hab Dich ja auch lieb.'' Damit drückte sie ihre Tante ganz fest......
,,Wir unterhalten uns später, Mylana. Komm Minerva, wir gehen'' Sagte Prof. Dumbledore lächelnd.
,, Ja ist gut, Professor!''

Als sie später alleine waren sagte Madam Pomfrey: ,,Ein paar Tage müssen Sie noch hier bleiben, dann dürfen Sie wieder in Ihre Räumlichkeiten, Miss Mirow.''
,,Danke Madam Pomfrey. Danke für alles!'' Sagte Mylana jetzt ernst. ,, Oh, da müssen sie nicht nur mir alleine danken. Prof. Snape hat auch sehr zu ihrer Heilung beigetragen!''
,,Prof. Snape?''
,,Ja!'' Und sie erzählte Mylana alles und auch das er jeden Tag nach ihr gesehen hatte.
Mylana lag da und grübelte. Und warum war er dann nicht mit den anderen hier?

Abends, sie saß jetzt schon aufrecht im Bett und aß etwas Suppe, ging die Tür auf und Prof. Snape trat an ihr Bett.
Er blickte sie fest an und sie meinte einen kurzen Moment so etwas wie Freude in seinen Augen zu lesen. Aber sie könnte sich auch getäuscht haben. Jetzt blickten seine Augen jedenfalls wieder kalt wie immer.
,,Na, ausgeschlafen?'' Fragte er jetzt neutral.
Sie blickte zu ihm hoch,, Ich freue mich auch Sie zu sehen, Prof. Snape.'' Sagte sie grinsend.
Er stand bewegungslos vor ihr. Eine ganze Weile sagte niemand ein Wort.
,,Ist das ein Krankenbesuch?'' Fragte sie nun leise scheu.
Er blickte immer noch kühl auf sie hinab. Und gab keine Antwort.
,,Nun setzten sie sich doch endlich. Sie machen mich nervös.'' Sagte Mylana nun und stellte ihre Suppe auf den Nachttisch.
Er zauberte sich einen Stuhl herbei, nahm die Suppe und reichte sie ihr wieder. ,,Sie sollen die Suppe aufessen!'' Mit strengem Blick, dann setzte er sich zu ihr.
Sie aß schnell die Suppe auf. Er hatte sie dabei genau beobachtet.
,,Alle, Herr Oberfeldwebel!'' Dabei grinste sie wieder und hielt ihm die leere Schüssel unter die Nase.
,,Na ihren Humor scheinen Sie ja nicht verloren zu haben.'' Sagte er, wobei er gespielt seufzte.
,,Wissen Sie eigentlich, das Sie unheimliches Glück hatten. Ein Cruciatus -Fluch ist schon schwer zu verdauen. Ich weiß nicht wie viele Ihnen der dunkle Lord verpasst hat. Es ist jedenfalls ein Wunder das sie es überlebt haben. In der Verfassung in der Sie waren.....''Sagte er jetzt ernst. Und guckte ihr wütend in die Augen.
,,Was sehen sie mich so wütend an Professor, ich habe mich nicht nach einer Begegnung mit diesem Bösen Wesen gerissen!'' Sagte sie nun, wobei sich langsam ihre Augen mit Tränen füllten.
Prof. Snape schloss nun kurz die Augen und rieb sich die Schläfen. Als er sie öffnete blickte sie schnell von ihm weg, auf ihre Bettdecke.
,,Miss Mirow?'' Fragend.
,,...Mylana?'' Jetzt sanft. Sie blickte zögernd zu ihm. Er blickte ihr mit besorgtem Blick in die Augen.
,,Möchten Sie mir alles erzählen?'' Dabei griff er zu ihr aufs Bett und nahm vorsichtig ihre Hand in die seine. Sie blickte auf die Hände. Seine Hand war groß und warm. Sie wusste nicht warum, aber auf einmal begann Mylana scheu seinen Handrücken mit ihrem Daumen zu streicheln.
Darauf entzog er ihr die Hand.Sie blickte hoch. Und sah seine Irritation in seinen Augen.

Sie sammelte sich wieder und fing an: ,,Da war diese Frau......
Dann erzählte sie Prof. Snape alles Haarklein.

Prof. Snape staunte. ,,Und Sie haben ihn aus ihren Kopf geschmissen?''
,,Ja, ich glaube schon. Jedenfalls hat es ihm wehgetan.'' Freute sie sich.
,,Und dann?'' Fragte Snape lauernd.
Mylanas Lächeln erstarb. ,,Dann hat er mir wehgetan.....'' Und sie erzählte ihm von den beiden Flüchen. Er blickte sie dabei verstehend an.
,,Ja, dem dunklen Lord darf man nicht wiedersprechen. Wenn er Sie nicht noch bräuchte, hätte er Sie auf der Stelle getötet, das können Sie mir glauben Miss Mirow.'' Sagte Snape jetzt sehr ernst. ,,Es war sehr leichtsinnig von ihnen, sich gegen ihn zu wehren.'' Nun noch vorwurfsvoll dazu.
Mylana wurde nun laut: ,,Ach, sollte er etwa sehen.....'' Dann wurde sie leiser: ,,Das,...das Sie, ähm wir...'' Sie verstummte und schaute wieder auf ihre Bettdecke.
,,Das was, Miss Mirow?'' fragte er nun dunkel ahnend.
Sie sah immer noch still auf ihre Decke.
,,Na?'' wieder von ihm.
,,Sollte er sehen wie Sie mich küssten?'' Jetzt errötend zu ihm gewandt.
Er blickte sie an, wobei sein Blick sich bedrohlich verdunkelte. Dann bildete sich eine Zornesfalte auf seiner Stirn. Es war aber der Zorn auf sich selbst, doch das sagte er ihr natürlich nicht.

,,Was spukt dieser kleine Kuss noch in ihrem Kopf herum, Miss Mirow? Ich hatte Ihnen doch zu verstehen gegeben , das es nur ein Versehen von mir war. Ist das so schwer zu begreifen?'' Dröhnte Snape. Damit stand er auf.
,,Sie hätten uns beide damit in die größten Schwierigkeiten bringen können, wissen Sie das?'' Sagte er mit eisiger Stimme.

Sie senkte jetzt den Kopf. ,, Ich meinte schon in größten Schwierigkeiten zu sein.'' Sagte sie leise.
Und: ,,Ich werde es mir merken, und Sie aus meinen Kopf verbannen, Professor Snape, Sir.'' sagte Mylana nun ebenso kühl.
Er antwortete nichts. Sah sie nur mit einem grübelnden Blick an.

,,Gut, ich werde jetzt mit Prof. Dumbledore darüber reden. Sie werden sich hier weiter ausruhen.''
,,Warten Sie Professor! Können sie nicht noch etwas bleiben? Ich würde gerne etwas mehr über diese Todesser und Voldemort erfahren.'' Sagte Mylana ihn bittend anblickend.
Er sah auf sie runter. Seine Augen wurden düster. ,,Ich glaube nicht das ich ihnen darüber etwas erzählen werde, Miss Mirow. Haben sie nicht schon genug darüber selbst rausgefunden?'' Seine Stimme wurde nun zunehmend kühler.
,,Hoffen Sie lieber, das Sie auch nicht noch mehr darüber körperlich erfahren!'' Sagte er schneidend drehte sich um und rauschte raus.
Und ließ Mylana ängstlich zurück.
Noch ein paar Wochen, Mylana. Nur noch ein paar Wochen! Dann überlegte sie noch eine Weile, und fasste einen Entschluss.


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung