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Fanfiction

Charmed, I'm Sure - Einfach bezaubernd

von solvej

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Reviewern meiner anderen Ginny/Draco Übersetzungen bedanken! Bei Oneshots ist es immer schwierig, dafür die passende Stelle zu finden – ich hoffe, ihr endeckt das hier! Danke! :)

~oOo~


„Du wolltest mich umbringen!“

Ginny Weasley hatte in all den Jahren auf Hogwarts Draco Malfoy noch nie so nahe an der Grenze zu einem hysterischen Anfall erlebt. Er stand vielleicht einen Meter von ihr entfernt und starrte sie zornig an. Regen und Schweiß ließen sein Haar eine Spur dunkler als sonst erscheinen und die feuchten Strähnen klebten an seiner Stirn.

„So ist Quidditch nun mal“, sagte Ginny trocken und hielt sich an ihrem Besen fest, während sie in ihren durchnässten Schuhen mit den Zehen wackelte, um sie etwas aufzuwärmen. Sie hatte vorher das Pech gehabt, eine elegante Landung mitten in der größen Pfütze auf dem Spielfeld hinzulegen. Offenbar hatte sie Malfoy mit ihrem rauen Spiel wirklich aus der Fassung gebracht, denn er hatte sich nicht einmal die Zeit genommen, ihr einen amüsierten Blick zuzuwerfen, als sie mühsam aus der matschigen Lache herausgestapft war. „Es ist eben ein bisschen gefährlich.“

Malfoys Augen weiteten sich. „Ein bisschen gefährlich? Du hast mich von meinem Besen geschmissen, du Miststück!“

„Du bist nicht runtergefallen“, erklärte Ginny stur und wischte sich mit der Hand ihr Haar aus den Augen. Verflucht, das Wetter war der reinste Alptraum. Sie hoffte, es würde sich bis zum Hogsmeade-Wochenende wieder bessern. Sie hatte nämlich große Pläne. Sie wollte sich – natürlich – mit Ron, Hermine und Harry in den Drei Besen treffen, aber außerdem hatte sie vor, mit Luna und Neville den neuen Süßwarenladen zu besuchen. Fred und George hatten ihr erzählt, das Geschäft sei von oben bis unten vollgestopft mit Valentinstags-Angeboten – obwohl sie dabei ein wenig enttäuscht geklungen hatten, weil ihre eigene Schwester zur Konkurrenz ging, anstatt bei der Familie zu kaufen.

Malfoy kniff seine schieferfarbenen Augen zusammen, als sein Ärger noch um eine Winzigkeit größer wurde. „Hast versucht Potter damit zu beeindrucken, wie?“

Ginny warf ihm einen empörten Blick zu. „Das ist passé, Malfoy. Du verlierst den Anschluss“, erklärte sie ihm trotzig.

„Ach wirklich, tu’ ich das?“ Er sah sie einen Augenblick lang misstrauisch an, dann drückte er plötzlich etwas Kleines, Zusammengeknülltes aus seiner fest verkrampften Faust in ihre Hand. „Ich jag’ dir bis Sonntag fünf Flüche auf den Hals, wenn du das irgendwem erzählst“, murmelte er noch und verschwand dann mit hastigen Schritten durch den dichten Vorhang aus Regen.

Ginny starrte der verschwommenen Gestalt einen Augenblick lang hinterher, bevor sie einen Blick auf das durchnässte Ding in ihrer Hand warf. Zerknittertes Pergament um etwas Glitzerndes: ein bezaubernder Armreif, der wahrscheinlich mehr gekostet hatte, als ein halbes Jahresgehalt ihres Vaters.

In sauberer Handschrift standen auf dem Pergament folgende Worte: „Nicht drüber nachdenken, Weasley. Hogsmeade dieses Wochenende?“


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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