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Fanfiction

Dudley Dursley und der Junge, der zu Hause blieb - Der besondere Zauberstab

von Sáthien

@Lyra 18: Kann dir soviel verraten, dass es in diesem Kapitel noch nicht auffällt, dass er nicht Harry ist. *zum Kapitelnamen schiel*
@Miss Voldemort: Nein, eigentlich natürlich nicht. Es wird daher so ähnlich wie beim Tropfenden Kessel sein - außerdem muss er einfach Hogwarts betreten, findest du nicht?
@~Niniél~ Mir wird bei dem Gedanken, das Bett mit denen zu teilen, auch gleich ganz anders... und die Freunde von unserer Beleibtheit lassen nicht lange auf sich warten. Es gibt da zwei seelenverwandte...
@Hermine Granger 1993: Und hier ist es auch schon! *tadaa*
@Vera Black: Ein nettes Trio, sagst du? Was du nicht sagst... (;
@Serpens: NatĂĽrlich schreib ich weiter, bei so vielen lieben Reviews tut man das doch gern. Danke fĂĽr dein Kompliment, das freut mich riesig!

Danke an euch fĂĽr die lieben Reviews! FĂĽhlt euch gedrĂĽckt!
Und jetzt viel SpaĂź mit dem neuen Kapitel...


---



Dudley und Hagrid traten aus dem großen weißen Gebäude am Ende der Winkelgasse heraus. Hagrid war unheimlich blass um die Nasenspitze herum, hielt sich seine Magengegend und schluckte die ganze Zeit.
Dudley hingegen schien eher gelangweilt, obwohl er jetzt einen großen Sack voller Zauberergeld mit sich trug. Schließlich war er daran gewöhnt, verwöhnt zu sein.
Hagrid presste die Hand vor den Mund und sagte kurz angebunden: „Muss… Magenbitter, Tropfender Kessel… hier Brief – mit Liste…“
Er drĂĽckte Dudley Harrys Brief in die Hand und huschte schnellen Schrittes davon.
Dudley glotzte ihm eine Weile hinterher und betrachtete dann den Brief in seiner Hand genauer. Es war einer dieser mit grĂĽner Tinte beschrifteten, die an seinen Cousin adressiert waren.
Er grinste dämlich und riss den Umschlag mit seinen Wurstfingern auf, entfaltete das darin enthaltene Pergament und begann zu lesen. Nun, zumindest versuchte er es.
„Ho … Hog-Hogwarts-Sch … Schule f-für … He … Hexen … Hexerei und… Zau… Z… Zauber… ei“, stammelte er und fuhr mit einem dicken Zeigefinger die Zeilen entlang.

Nach einer halben Stunde hatte er den Brief vollständig gelesen. In der Zeit hatte sich ein Stau vor Gringotts gebildet, vor dessen Tür er noch immer stand, und Hagrid war wieder aufgetaucht. Er sah viel gesünder aus und strahlte Dudley an.
„Du bist ja immer noch hier!“, rief er, sich die Hände reibend. „Dann wollen wir mal endlich deine Schulsachen holen!“
Er ergriff Dudleys Arm und zog ihn mit sich.

Als erstes gingen sie in einen Laden für Roben und sonstige Hexen- und Zaubererbekleidung. Allerdings nicht in den von Madam Malkins, sondern in einen Laden für Hexen und Zauberer mit Übergröße, geführt von einem gewissen Mr Peebles, der selbst allerdings ein kleiner dünner Fips war.
Dieser begrüßte Hagrid fröhlich.
„Ich erinnere mich noch genau an Sie, Hagrid!“, sagte er, mit einem Finger vor Hagrids Nase herumwedelnd. „Oh, und sie haben sogar einen Sohn! Das ist ja eine Überraschung!“
Mr Peebles beugte sich zu Dudley herunter. „Du bist ja ein Prachtkerl… Ganz der Papa!“
Hagrid räusperte sich. „Also… das ist eigentlich Harry Potter, wissen Sie –“
Mr Peebles stand ruckartig auf, sein Gesicht leicht verzerrt. „Ich, oh… nun… das ist überraschend!“, stammelte er. „Ich hatte mir Sie eigentlich… anders vorgestellt, Mr Potter.“
Dudley grunzte nur.
Der Ladenbesitzer deutete auf einen sehr groĂźen stabilen Hocker, mit der Aufforderung, sich hinauf zu stellen.
Zögernd leistete er dem Folge und zog sich mit Mühe und Not herauf. Es verlangte sein ganzes, nicht vorhandenes Balancegefühl, nicht von dort oben herunter zu fallen.
Mr Peebles hantierte an ihm herum, steckte lange, lange Bahnen dunklen Stoffes ab, schwatzte dabei unaufhörlich vor sich hin und stolperte regelmäßig über das Maßband, das über seiner Schulter bis zum Boden hing.
Dudley hatte Hunger und wollte einfach nur endlich nach Hochwarz, also sollte sich der komische Kerl gefälligst beeilen.
Die Ladenklingel ertönte und zwei sehr plump aussehende Jungen kamen hereingetrabt, die Gesichter rund und ausdruckslos. Mr Peebles ließ Dudley, der die Arme weit von sich gestreckt hatte, stehen und ging auf die beiden zu.
„Ah! Die Jungen Crabbe und Goyle. Ich habe Sie schon erwartet! Stellen Sie sich doch auf die anderen Schemel!“
Mit einem Wink seines Zauberstabes erschienen links und rechts von Dudley zwei weitere, extragroĂźe Hocker. Crabbe und Goyle stiegen nicht weniger elegant hinauf als Dudley.
Beide starrten ihn an.
„Wer bist du?“, fragte Crabbe, links von Dudley.
„Dudl- äh, Harry Potter.“, sagte er grinsend. „Ja, der bin ich.“
Er sah die beiden abwechselnd an. Crabbe grinste ebenfalls, was sein Gesicht noch breiter und dĂĽmmlicher erscheinen lieĂź.
„Echt?“
„Ja, echt.“
„Aha.“
„Ja. Und ihr?“
„Ich bin Crabbe. Und das Goyle.“
„Vornamen?“
„Vincent und Gregory.“
„Aha.“
„Ja.“
„Auch nach Hochwarz?“
„Ja.“
„Aha.“
„Ja.“
„Das Essen da soll gut sein.“
Gregory Goyle meldete sich zu Wort.
„Hehe! Das habe ich auch gehört!!“, rief er und wedelte debil grinsend mit seinen Armen.
Nach vielen Minuten sehr simpler Konversation und vielen Gemeinsamkeiten verließen Hagrid und Dudley das Geschäft mit Dudleys Schulroben, um die restlichen Besorgungen zu erledigen. Dazu gehörte auch ein dickes Eis mit fünf Kugeln – Schokolade, Himbeere, Erdbeere, Zitrone und Vanille – für Dudley.

***


Harry stand in einem kleinen engen WC eines Dampfers. Am frĂĽhen Vormittag war es an dem kleinen Felsen vorbei gefahren und hatte die Dursleys und Harry aufgelesen.
Er hatte gehofft, dass die beiden Irren ihn wenigstens hier in Ruhe lassen wĂĽrden, da schlieĂźlich auch andere Menschen anwesend waren, doch dem war nicht so.
Sie hatten ihn weiterhin in regelmäßigen Abständen geknuddelt und verliebt angestarrt. Also hatte Harry beschlossen, sich hier zu verstecken, und war damit ziemlich erfolgreich.
Zumindest bis jetzt.
Es klopfte an der Tür und Tante Petunias Stimme ertönte: „Harry, Schätzchen, bist du hier drin? Oh, du musst hier drin sein, wir haben schon überall nach dir gesucht!“
Harry vergrub sein Gesicht in den Händen. Dann ertönte auch Vernons Stimme: „Sollen wir dir helfen Harry? Bist du fertig mit A-a machen?“
Zitternd ging Harry zur Tür. Was würde geschehen, wenn er sie jetzt öffnen würde? Er atmete tief ein und aus, entriegelte sie dann und drückte die Klinke herunter. Die Tür sprang auf und er blickte in die fröhlichen Gesichter von Tante und Onkel.
Als sie jedoch seinen ängstlichen Gesichtsausdruck sahen wich die Fröhlichkeit einer tiefen Besorgnis. Petunia jappte und packte ihn an den Schultern.
„Du bist doch nicht etwa seekrank, Spätzchen?“
Vernon schlug die Hand vor den Mund.
„Es geht ihm nicht gut! Petunia, hast du noch die Tabletten gegen Übelkeit?“
Sie riss die Augen auf.
„Nein! Habe ich nicht! Was machen wir denn jetzt!?“
Sie rüttelte Harry sacht und Tränen traten ihr in die Augen.
In diesem Moment kam ein Seemann auf sie zu und tippte Vernon auf die Schulter. Dieser schrie erschrocken auf und schlug den Mann reflexartig zu Boden. Daraufhin kam der Kapitän angerannt, der sehr schockiert wirkte.
„Was fällt Ihnen ein, Sir! Verlassen Sie sofort das Boot! Das wird Konsequenzen haben!“
Vernon beteuerte, dass der Matrose ihn provoziert hätte.
Dieser lag auf dem Boden und wimmerte leise: „Wollte Ihnen doch nur sagen, dass wir das Festland erreicht haben!“
Eine hitzige Diskussion entstand, und Harry verschwand wieder auf dem Klo. Vielleicht würden die Polizei Onkel und Tante abführen und er würde einfach hier drin vergessen…

***


Hagrid war voll gepackt mit Harrys, äh, Dudleys Schulsachen. Eine fette graue Katze mit einem zerknautschten Gesicht hockte auf seinem haarigen Kopf und krallte sich an seiner Kopfhaut fest.
Dudley hatte diese Katze unbedingt haben wollen und Hagrid, geplagt von schlimmen Niesanfällen, hatte irgendwann grummelnd zugestimmt.
Dudley spazierte fröhlich und unbeschwert vor ihm her. Das Einzige was noch fehlte, war sein Zauberstab, und so betraten sie den Laden von Mr Ollivander, in dessen Schaufenster ein einsamer Zauberstab auf einem purpurfarbenen Kissen zur Dekoration lag.
In dem Laden war es dunkel und sehr stickig. Hagrid nieste einige Male dröhnend, was Dudleys Katze dazu veranlasste, fauchend von seinem Kopf herunter zu springen.
Laut maunzend ging sie im Laden umher und spielte gelangweilt mit einigen herumliegenden Staubflusen.
Ein alter Zauberer erschien lautlos und urplötzlich hinter dem Verkaufstresen. Er ließ seine hellen Augen von Dudley zu Hagrid wandern.
„Hallo Hagrid. Etwa schon wieder ein neuer Schüler?“
Der angesprochene ging langsam zum Tresen.
„Kann man wohl sagen“, brummelte er.
Dudley kam hinterher gewatschelt.
„Ich bin Harry Potter!“, verkündete er stolz.
Mr Ollivander blickte erstaunt zurĂĽck.
„So? Ich hatte sie mir ein wenig anders vorgestellt. Aber nun gut. Ich bin gespannt, welcher Zauberstab der Ihre sein wird.“
Dudley hob fröhlich die Hände.
„Ich will einen, mit dem man sich ganz tolles Essen zaubern kann!“, rief er beigeistert.
Mr Ollivander ging um den Tresen auf ihn zu.
„Der Zauberstab sucht sich seinen Besitzer selbst aus“, sagte er mit leiser mysteriöser Stimme. „Ja, ihr Vater zum Beispiel…“
Dudley hörte nicht zu, denn es war ihm ziemlich egal, was der seltsame Kauz da faselte. Nachdem der alte Mann Minuten später fertig geredet hatte und Dudley langsam und bedächtig ein Sabberfaden aus dem Mund gelaufen war, holte er die erste Schachtel hervor.
„Probieren Sie den mal. Elf Zoll, sehr biegsam, Weidenholz mit Einhornhaar im Kern.“
Dudley nahm den Stab mit seinen fetten Griffeln entgegen und glotzte zuerst ihn, und dann den komischen Mann fragend an.
„Und jetzt?“
„Na, Sie müssen ihn schwingen!“, rief Mr Ollivander enthusiastisch und bewegte beherzt seine Arme.
Er schwang das StĂĽck Holz plump und kurz darauf ging seine Katze in Flammen auf.
„Du meine Güte!“, rief Mr Ollivander und löschte das jaulende Tier mit einem Wasserzauber.
Er hob die verkohlte Katze auf und streichelte sie behutsam.
Hagrid hielt die Hände, die seinen rosa Schirm umklammerten, hinter seinem Rücken versteckt und pfiff unschuldig.
„Nein, der ganz bestimmt nicht…“ , murmelte Ollivander.
Er setzte die Katze auf den Tresen, wo sie grimmig und bedrohlich knurrend sitzen blieb, und holte eine weitere Schachtel hervor.
„Hier. Zehn Zoll, geschmeidig. Birkenholz und Phönixfeder. Versuchen Sie.“

Dudley versuchte, und versuchte, und versuchte…
Beinahe hatte er die Hoffnung aufgegeben, je die köstlichen Speisen Hochwarz’ zu erblicken, als plötzlich ein seltsames Geräusch ertönte, ganz leise und dumpf.
Die drei blickten im Raum umher und versuchten, den Urheber dieses Geräusches zu entdecken. Mr Ollivander fand die Ursache zuerst.
Der Zauberstab im Schaufenster sprang auf seinem purpurnen Kissen zappelnd auf und ab. Dudley lieĂź den Stab, den er gerade hielt, fallen und ging auf das Fenster zu.
Sollte das etwa sein Zauberstab sein? Ein seltsames Gefühl durchströmte seinen Magen – was natürlich auch von dem großen Eisbecher herrühren konnte – und er nahm den Stab vorsichtig in die Hand. Sogleich wurde ihm warm und als er ihn schwang kam ein Strom kleiner Schokoladenperlen aus seiner Spitze.
Er lachte laut und vergnĂĽgt auf, was ihn einen Moment lang ziemlich verrĂĽckt aussehen lieĂź, und strahlte Hagrid an.
Mr Ollivander trat neben ihn und strich versonnen ĂĽber seinen nicht vorhandenen Bart.
„Wie seltsam… überaus seltsam“, murmelte er nachdenklich.
„Was’n los?“, fragte Dudley verdattert. Mr Ollivander beäugte ihn nachdenklich.
„Nun, eigentlich ist dies kein richtiger Zauberstab, ich würde nie einen funktionierenden Zauberstab einfach so ins Schaufenster legen, wissen Sie. Ich fertigte ihn in meiner Jugend – aus reinem Jux – aus einem Stuhlbein. Der Kern besteht aus einem platt gewalzten und aufgerollten Flubberwurm… aber nun ja. Der Zauberstab sucht sich seinen Zauberer, so war es, so ist es, und so wird es immer sein.“
Dudley schwang ihn noch einmal, fing die kleinen Schokoladenperlen auf und stopfte sie sich in den Mund. Ihm war es egal, was der alte Mann da redete, fĂĽr ihn war das der beste Zauberstab der Welt!

tbc


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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