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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Abstinenz des Heiligen

von Kiosk

71. Leonidas Marlowe/ Laurie Marlowe: Abstinenz des Heiligen

Personen:
Lazarus Marlowe: Der älteste der Geschwister. Todesser…was ist mit ihm passiert?

Leonidas Marlowe: Der jüngere Zwillingsbruder von Lazarus. Weiß das er ein Todesser ist

Laurie Marlowe: Die jüngere Schwester von Lazarus und Leonidas. Hasst Lazarus

Jumoke: Die Schulfreundin von Lazarus, niemand weiß ob sie mal ein Liebespaar waren…

Ulysses Rathburn: Todesser. Wurde in Docksland gefangengenommen

Dilanio Lowell: Werwolfs-Todesser. Wurde in Docksland von einem Zug überrollt

Hasdrubal Sacheverell: Auror, der den Mord an seinem Sohn rächen wollte. Tot.

Bisherige Handlung:
Weit entfernt von den Ereignissen in London, genaugenommen in Afrika, tappt die Marlowe Familie noch immer im Dunkeln, wo sich der Mustersohn Lazarus herumtreiben könnte…nur Leonidas weiß das sein Bruder ein Todesser ist.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Datum: Mittag des 12. Novembers 1978

Lazarus Marlowe war nicht wieder aufgetaucht. Seit knapp zwei Wochen fehlte jegliche Spur von ihm, nicht einmal das entfernteste Lebenszeichen drang zu ihnen nach Afrika. Es war als hätte sich der Erdboden aufgetan und den ältesten der drei Marlowe Geschwister einfach verschluckt.
Nach wie vor war Leonidas der einzige unter ihnen, der überhaupt wußte das Lazarus ein Todesser war und in größeren Schwierigkeiten steckte. Obwohl es Leonidas in der Kehle brannte und er unbedingt seiner Familie etwas über diesen wichtigen Umstand erzählen wollte, hielt er sein Versprechen und schwieg.
Er hielt sich nicht nur an dieses Versprechen, er klammerte sich regelrecht daran. Abgesehen von dem Bauch ihrer Mutter, war dieses Versprechen das einzige was die beiden Zwillinge je verbunden hatte und auch wenn Lazarus aller Wahrscheinlichkeit nach tot war, brachte Leonidas es nicht übers Herz dieses Versprechen, diese Verbindung, zu brechen.
Er konnte zwar nicht behaupten, daß er Lazarus je gemocht hatte, aber Lazarus Abstinenz war von einer seltsamen Unerträglichkeit.
„Weißt du wo ich heute war?“ fragte Laurie ihn, die gerade durch das Eingangsportal des Anwesens getreten war.
Leonidas, der auf der Treppe gehockt und mit trübem Blick aus dem Fenster gestarrt hatte, schüttelte verneinend den Kopf.
„Bei Lazarus kleiner Freundin Jumoke!“ eröffnete Laurie und stemmte die Fäuste in die Hüfte: „Ich wollte wissen ob sich der Heilige Lazarus ganz zufällig bei ihr aufhält…vielleicht ganz zufällig in ihrem Bett oder so, aber nichts! Kein Heiliger Lazarus weit und breit! Dabei war ich mir echt sicher das er bei ihr ist…“, sie kratzte sich nachdenklich über die Wange: „Jumoke sagte auch das er die ganze Zeit nicht bei ihr war…ich glaube sie hat einen ziemlichen Schrecken bekommen als ich plötzlich bei ihr aufgekreuzt bin. Sie haßt mich.“
„Wie wahr.“ antwortete Leonidas schleppend: „Außerdem sind Lazarus und Jumoke nicht zusammen und waren auch nie richtig zusammen…glaube ich. Es war klar das er nicht bei ihr ist.“
Laurie rümpfte die Nase und wischte sich eine verirrte, blonde Haarsträhne aus dem Gesicht: „Wenigstens such ich nach St.Lazarus! Mutter stirbt sonst noch an einem Herzinfarkt, also sollten wir ihn schleunigst herbringen.“
Leonidas stand mühselig auf und streckte die Beine durch: „Blöderweise hat aber niemand von uns die geringste Ahnung wo Lazarus stecken könnte, deswegen würde die Suche etwas umständlich ausfallen, hm?“ fragte er seine jüngere Schwester beflissen.
Diese senkte betreten den Blick: „Das ist mir klar…naja ihm wird schon nichts passiert sein, außer das er vielleicht von einem Stapel Bücher erschlagen wurde. Ich sags ja, er hat lediglich mal seine wilde Phase und treibt sich irgendwo herum!“
Dieses „irgendwo herumtreiben“ konnte man inzwischen auch auf eine Zelle in Askaban oder dem Inneren einer Leichenhalle beschränken. Auf jeden Fall mußte Lazarus, ob tot oder lebendig, wahrscheinlich noch in Großbritannien sein, denn sein Todesserdasein band ihn quasi an dieses Land. Wenigstens ein Anhaltspunkt…Großbritannien war nur leider immer noch ein verdammt riesiges Areal das man zu durchkämmen hatte, selbst wenn man sich nur auf die dortigen Leichenhallen spezialisierte.
Weil beide noch kein Mittagessen gehabt hatten, betraten sie die Küche und durchsuchten systematisch die Schränke. Laurie fand in einem großen Keramikgefäß einige Sahneplätzchen und stopfte sie in sich hinein als handle es sich bei ihrem Magen um ein Loch ohne Boden.
Leonidas Blick fiel auf den aktuellen Tagespropheten, der auf dem Tisch lag. Wahrscheinlich hatte sein Vater Kopeck ihn vor kurzem studiert.
Obwohl er Zeitungen sonst nicht einmal mit der Kneifzange angefaßt hätte, griff er danach und blätterte herum. Laurie starrte ihn an und einige Kekskrümel fielen ihr aus dem Mund: „Sag bitte nicht das du vorhast Lazarus zu ersetzen, oder?“ fragte sie deutlich schockiert.
„Ganz und gar nicht, Laurie.“
Sie deutete mit dem Finger auf die Zeitung: „Aber das da ist Teufelswerk!“
„Ich werde mir danach die Hände waschen, keine Sorge.“ sagte er und blätterte weiter. Während Laurie ihm vorschlug, das sie sich heute Abend mit ihren Freunden in der Stadt treffen und etwas um die Häuser ziehen sollten, stieß Leonidas Blick auf eine fette Titelüberschrift: Gefecht zwischen Todessern und Auror. 7 Tote, Dutzende Schwerverletzte. Alarmiert las er den ganzen Artikel durch.


Tagesprophet vom 12. November 1978

Gefecht zwischen Todessern und Auror. 7 Tote, Dutzende Schwerverletzte
Eskalation in Muggellondon. Auror Hasdrubal Sacheverell tot

Nachdem es am 10. November in dem ehemaligen Hafengebiet Londons zu einem tragischen Zugunglück gekommen ist, gab das Ministerium nun bekannt das es sich hierbei um einen Schlagabtausch zwischen dem Auror Hasdrubal Sacheverell und mehreren Todessern handelte. Auf Grund dieses Gefechtes entgleiste eine der U-Bahnen (Muggelzüge die unter der Erde fahren) und es kam zu einem verheerenden Brand in der U-Bahnstation. Nach Angaben der Muggelpolizei starben hierbei 5 Muggel und das Zauberministerium bestätigt außerdem das bei diesem Unglück Hasdrubal Sacheverell und mindestens ein Todesser ums Leben kamen.
Wie es überhaupt zu dieser Kampfsituation kam, ist weitestgehend noch nicht bekannt. Eine Quelle berichtet aber, das Hasdrubal wahrscheinlich eigenhändig den Mördern seines Sohnes Quirin Sacheverell (am 16. Oktober 78 von Todessern ermordet) auf der Spur war. Tatsächlich spürte er 3 der Mörder am 10. November auf, bei denen es sich um den Werwolfs-Todesser Dilanio Lowell (während des Kampfes getötet), Ulysses Rathburn (von einer Einsatztruppe festgenommen) und einem namentlich Unbekannten (wahrscheinlich ebenfalls getötet), handelten.
Der Minister beklagt das bei diesem, aus persönlichen Gründen geführter, Kampf so viele Muggel ums leben kamen oder zum Teil schwerste Verletzungen erlitten. Er warnt daher die magische Bevölkerung eingehend davor, solche Gefechte auf eigene Faust heraufzubeschwören, anstatt die zuständigen Auroren zu kontaktieren.
Die Gerichtverhandlung gegen den festgenommenen Todesser Ulysses Rathburn findet am Abend des 13. Novembers statt, unter Ausschluß der Öffentlichkeit.
Weitere Details auf Seite 3

Leonidas ließ die Zeitung sinken und starrte wie betäubt an die Wand. Am Rande seines Bewußtseins hörte er Laurie, die den Grund des Keramikgefäßes nach weiteren Keksen absuchte, während sein Kopf anfing zu dröhnen und eine eisige Kälte durch seine Venen glitt.
Er ahnte das Lazarus irgendwas mit diesem Kampf zu tun hatte…Ulysses Rathburn war dort gewesen, ein Auror, dessen Sohn von Todessern ermordet wurden war, war dort gewesen und die Rede war auch von einem namentlich unbekannten Todesser…
Leonidas wußte kaum Einzelheiten über Lazarus Todesserndasein, aber alles was er gehört hatte paßte zu gut in dieses Muster.
Lazarus ist tot!
Er hatte zwar darauf gewettet daß eines Tages irgendwas Schlimmes passieren würde, aber plötzlich war es eine nahezu bestätigte Gewißheit. Denn wo war Lazarus all die Tage? Warum kam er nicht her wenn er das Unglück überlebt hatte?
Er ist bei dem Unglück gestorben! Er ist einfach nicht mehr da und kommt nie wieder zurück!
„Leonidas, was ist los?“ fragte Laurie milde besorgt, während sie mit den Eckzähnen einen der Sahnekekse bearbeitete.
„Nichts.“ antwortete Leonidas flach.
„Du siehst aber nicht so aus als wäre nichts passiert. Eher so als liefe gerade ein Drache durch unseren Vorgarten und-“ sie stockte und warf einen Blick über die Schulter wo sie das Grundstück sehen konnte: „Da ist gar kein Drache, Leon.“
„Ich glaube ich hab nen Hitzschlag.“
Sie zog kritisch eine Augenbraue hoch: „So? Ich glaube das liegt daran das du die Zeitung angefaßt hast, jetzt hast du das Lazarus-Syndrom.“
Leonidas ließ die Zeitung schlagartig fallen und stolperte Rückwärts: „Ich…ich glaube ich brauch mal ne kleine Abkühlung oder so.“ mit diesen Worten verließ er eiligst die Küche.
Laurie schüttelte den Kopf: „Männer sind immer so eigenartig. Ich glaub, ich muss ihn mal wieder verkuppeln, damit er sich etwas austobt“

Kommentar: Leonidas und Laurie…wären sie Muggel, wären diese beiden Idioten sicher in einer Motorradgang oder so XD Wie gesagt, es macht Spaß mit ihnen zu arbeiten, sie leben so unbeschwert vor sich hin und denken nicht viel weiter als bis zum nächsten Abend. Äh…als weitere Neuigkeit: Die Anzahl der noch verbleibenden Kapitel beträgt genau Drei :)
Übrigens ein wichtiger Hinweis für alle die, nachdem diese FF hier beendet ist, ein Review schreiben: Grundsätzlich beantworte ich jedes Review das mich erreicht, auch negative Kritik. Deswegen werde ich auf dieser Seite hier alle Reviews zu DuR (nur zu DuR!) beantworten:
http://reviews-raenge.livejournal.com/
Wie gesagt, erst wenn DuR wirklich abgeschlossen ist. Ich wollts euch schon mal vorher sagen.


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