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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Docklands Underground

von Kiosk

67. Lazarus Marlowe/ Ulysses Rathburn:
Docklands Underground

Personen:
Lazarus Marlowe: Todesser des Äußeren Kreises mit Wohnsitz in Afrika.

Ulysses Rathburn: Todesser des Äußeren Kreises. Verlobt mit Erinys Norcross

Dilanio Lowell: Werwolfs-Todesser, durch einen Fluch besitzt er keinen eigenen Willen mehr

Hasdrubal Sacheverell: Rachsüchtiger Auror. Verlor seinen Sohn an die Todesser

Bisherige Handlung:
Hasdrubal hat drei der Mörder seines Sohnes nach London locken können, wo er ihnen auflauerte und dem verwandelten Werwolf Dilanio einige Verletzungen zufügte. Nach einigen Schlagabtäuschen, verlagerten die Kontrahenten ihren Kampf auf eine nahe U-Bahnstation.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Datum: Mittag des 10. Novembers 1978

Dilanio schlug einen Keil durch die Menschen, die sich an diesem Mittag in der U-Bahnstation aufhielten. Der riesige Werwolf stieß die Leute mit Leichtigkeit zur Seite, die ihm nicht rechtzeitig ausweichen konnten und bahnte sich, von blindem Jagdfieber gepackt, seinen Weg zum Herzen der Untergrundstation.
Lazarus Marlowe und Ulysses Rathburn folgten dem Werwolf atemlos. Panik hatte sich unter den Muggeln breitgemacht, das riesige, wilde Tier war ihnen ungeheuer und überall wurden Rufe laut man möge sofort die Polizei verständigen.
Lazarus konnte nur hoffen das die Polizei sich zeit lassen würde, ihre Situation war so schon kompliziert genug.
Panik und Angst trieben die Muggel aus der Station und die Menschenmenge nahm das Ausmaß einer gewaltigen, lebenden Welle an, die alles mit sich fortriß. Lazarus und Ulysses mußten mit aller Kraft gegen die Menschenflut angehen, die sie sonst wieder zum Ausgang hinausgedrückt hätte. Alles im Allem waren die Todessen die einzigen Personen die sich in die entgegengesetzte Richtung bewegten, oder es zumindest versuchten.
Nach langer Schlacht erreichten sie schließlich das Gleis, die Warteplattform war inzwischen menschenleer. Eine Anzeigentafel über ihren Köpfen verriet daß die nächste U-Bahn in vier Minuten ankommen würde.
Keuchend sahen sich die Todesser um, doch weder Hasdrubal noch Dilanio waren irgendwo auszumachen.
„Versteh ich nicht, die müßten doch hier sein.“ bemerkte Lazarus verwirrt. Er hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache, es kam ihm verdächtig vor.
„Keine Ahnung“, meinte Ulysses: „Die werden schon nicht verloren gegangen sein…vielleicht ist Dilanio sogar schon dabei Hasdrubal zu verdauen, wenn wir Glück haben.“
„Es war eine Falle richtig?“ fragte Lazarus: „Hasdrubal hat die Nachricht geschrieben das deine Verlobte hier sein soll und hat auf uns gewartet.“
Ulysses Gesicht verfinsterte sich leicht, doch er tat es mit einem lässigen Schulternzucken ab: „Sowas passiert schon mal. Die Auroren verarschen uns, wir verarschen die Auroren, ab und zu geht mal einer drauf…ein ewiges hin und her.“
So wie Ulysses das sagte klang es, als sei die Aussicht von einem rachsüchtigen Auroren erwischt zu werden eine absolute Belanglosigkeit, die letztendlich ebenso unwichtig war wie ein abgebrochener Fingernagel. Lazarus aber fand das er noch nicht bereit war zu sterben. Nicht hier. Nicht heute. Nicht unter diesen Umständen.
Er wollte einfach nicht.
Aber das wollten die wenigsten.
Sie hörten ein Geräusch und wirbelten herum. Dilanio Lowells massiger Werwolfskörper trat aus dem U-Bahntunnel, hob den Kopf als er sie sah und schnüffelte dann weiter am Boden.
„Was ist? Geh und such diesen verdammten Auroren, Dilanio!“ rief Ulysses.
Lazarus fiel auf das der Werwolf leicht hinkte und sein Nackenfell war durch den ersten Angriff von Hasdrubal verbrannt.
Dilanio sprang mit einem eleganten Satz auf die Warteplattform, sog witternd die Luft ein und schien sich ebenfalls ernsthaft zu fragen wo der Auror abgeblieben sein könnte. Da war er nicht der einzige.
Dilanio entfernte sich ein Stück und beschnüffelte den Treppenabsatz, arbeitete sich langsam weiter nach oben als Lazarus plötzlich ein neues Geräusch vernahm und einen Augenblick später erreichten einige Polizisten den obersten Treppenabsatz und starrten auf den Werwolf.
„Das muss das Vieh sein!“ rief der eine, hob seine Waffe und der erste Schuß löste sich mit einem gewaltigen Knall, weitere Schüsse folgten.
Dilanio heulte getroffen auf, doch sein massiger Körper und das dichte Fell bewahrten ihn offenbar vor dem schlimmsten. Er stürzte lediglich einige Stufen tief, fing sich wieder und suchte dann in dem U-Bahntunnel Deckung.
Als die Polizisten die beiden Todesser bemerkten stellten sie das Feuer ein: „Zum Teufel, verschwindet hier!“ befahl ihnen der eine harsch.
„Nein!“ gab Ulysses zurück: „Ihr macht euern Job und wir machen unsern. Fertig!“
Der Polizist kam nicht mehr dazu eine Antwort zu geben, die Aufmerksamkeit aller wurde von einem Mann abgelenkt, der gerade aus dem anderen U-Bahntunnel heraustrat: Hasdrubal Sacheverell.
Der erste Zauber gehörte dem Auror und Lazarus schaffte es im letzten Moment den Zauber abzublocken. Sein Zauberstab protestierte vibrierend über die Stärke von Hasdrubals Angriff. Ein weiterer Zauber schlitzte Ulysses Oberschenkel auf. Hasdrubal kam nicht dazu einen dritten Zauber einzusetzen: Der Werwolf sprang auf ihn zu, hatte ihn innerhalb weniger Sekunden erreicht und versuchte ihn zu packen. Hasdrubal wich mit grimmigem Gesichtsausdruck zurück in den Tunnel, der Werwolf hinterher und bald war von beiden Kontrahenten nichts mehr zu sehen, obwohl man den Schlagabtausch noch immer hörten konnte, vor allem das gefährliche Knurren des Werwolfes.
Lazarus sah sich nach Ulysses um. Hasdrubal hatte ihn am Oberschenkel erwischt und aus der Wunde sickerte Blut, aber Ulysses steckte es mit einem trotzigen, wenn auch leicht schmerzgetrübten, Gesichtsausdruck weg.
Lazarus nickte ihm zu und beschloß Dilanio zu unterstützen.
In den nächsten Augenblicken ereignete sich alles sehr schnell und vor allem ereignete sich alles auf einmal: Als erstes nahm Lazarus ein metallisches Heulen war das dumpf an sein Ohr getragen wurde. Er ignorierte es.
Als zweites hörte er wie Ulysses ihm etwas zurief, etwas wichtiges, aber es ging in dem metallischen Geheul unter, das stetig zunahm, bis es der einzige Laut der Geräuschkulisse war.
In dem Moment als Lazarus das Gefühl hatte etwas sehr dummes zu tun, war er auch schon auf die Gleise gesprungen und wollte seinen Weg zum Kampfplatz fortsetzen. Als er aufblickte sah er wie helles Neonlicht den U-Bahntunnel flutete.
Das Kreischende Geräusch schlug auf ihn ein als die Bahn seine Bremsen ausfuhr, Lazarus sah die feurigen Funken, und im Licht dieser Funken sah er für einen kurzen Augenblick die Umrisse des Aurors und des Werwolfs.
Im nächsten Augenblick hatte die U-Bahn sie auch schon erfaßt und mit einem häßlichen Geräusch unter sich zermalmt.
Die Bremsen versagten, die Räder sprangen aus den Gleisen und die gesamte Bahn kippte mit einer schaurigen Gewalt zur Seite, schlug gegen die Tunnelwand und die Luft war erfüllt von splitternden Steinen, Qualm und dem metallischen Gekreische.
Das letzte was Lazarus in dieser langen Kette von Ereignissen miterlebte war eine gewaltige Flammenfontäne die den gesamten Zug erfaßte, den Tunnel entlangschoß und auf ihn zukam.
Und dann war da nichts mehr.

XXXXXXXXXX

Für Ulysses Wahrnehmung war es nicht nur der Zug der entgleiste, die ganze Situation entgleiste und löste sich in einer einzigen Feuersbrunst auf die sein gesamtes Sichtfeld flutete. Durch die Wucht der Explosion und durch die dumpfe Erschütterung, wurde er zu Boden geschleudert. Er hob den Kopf und versuchte sich nach Lazarus umzusehen, doch dort wo der junge Mann gestanden hatte waren nur noch Feuer, Wrackteile und Qualm.
Ulysses sah wie der dichte schwarze Rauch die Decke entlangkroch, den Weg nach draußen suchte und ihn langsam einzuschließen drohte.
Er spürte die flammende Hitze, fühlte wie sein Herz sich in Todesangst verkrampfte. Er mußte hier weg bevor der beisende Rauch ihn erstickte oder das Feuer ihn erreichte.
Irgendwo in dem schwarzen Nebel brannte kalt und entrückt das Licht für den Notausgang. Der Todesser rollte sich auf die Knie, fixierte stur den Leuchtkörper an und hielt geduckt darauf zu.

Kommentar: Okay…ich sage nichts mehr ohne meinen Anwalt, Leute. Ich kann auch nichts mehr sagen, lest einfach weiter und seht selbst.
Für alle die Explosionen immer mit Logik entgegenkommen: Dilanio hat, als Werwolf, etwa Größe und Gewicht eines Ponys (was für ein Vergleich XD ). Gerät eine solche Masse unter den Zug, hat das eine Hebelwirkung, außerdem wurde auch gerade die Notbremse betätigt, da ist das Risiko einer Entgleisung immer höher. Als der Zug kippte und gegen die Wand schlug, zerriß er dabei die Kabelbündel die dort entlangliefen. Deswegen der umgekippte Zug und das Feuer. Aber das ist euch wahrscheinlich gerade ziemlich egal, oder? XD


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