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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Hogwarts

von Kiosk

62. Cyrano Hargreave/ Erinys Norcross: Hogwarts

Personen:

Erinys Norcross: Conventiculum. Inszenierte ihren eigenen Tod um unterzutauchen

Ulysses Rathburn: Todesser und der Verlobte von Erinys

Cyrano Hargreave: Untergetauchter Askabanwächter. Mit Erinys auf der Flucht

Hywell Hargreave: Todesser der Unteren Ränge, lebt er noch, oder ist er bereits tot?

Hasdrubal Sacheverell: Erfolgreicher Auror der seinen Sohn an die Todesser verlor

Nefarius Woodward: Todesser der Unteren Ränge. Informant der mit Ulysses Kontakt hält

Bisherige Handlung:
Dumbledore wendete an Erinys Legilimentik an, und sieht so was damals, vor rund einem Jahr mit Ulysses geschehen ist.

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Datum: Früher Morgen des 3. und Mittag des 9. Novembers 1978

Als sich Erinys und Dumbledore wieder zu ihnen setzten war Erinys aufgelöster denn je. Ihr zierlicher Körper wurde von lauten Schluchzern durchschüttelt und ein schier endloser Tränenfluß rann aus ihren Augen. Sie gab sich Mühe gab sich zusammenzureißen, doch dieser Versuch scheiterte kläglich.
Cyrano fragte sich was in dieser Erinnerung vorgefallen sein mochte, doch Dumbledores versteinerte Miene sagte ihm das es Dinge gab die er vielleicht gar nicht wissen wollte.
Es wird wohl etwas ähnliches sein wie das was die Todesser auch mit Hywell machen, meldete sich der pessimistischste Teil seines Verstandes, aber Cyrano zwang sich diesen Gedanken nicht weiterzuverfolgen.
Neugierde konnte schädlich sein und auch wenn es Cyrano in diesem Fall auch nicht umbringen würde, so konnte es ihm allemal das Herz brechen.
Hasdrubal Sacheverell schien relativ unberührt von all dem und fragte Dumbledore lediglich nüchtern nach seiner Meinung.
„Ich habe nicht alles gesehen, dazu bestand kein Grund aber das was ich gesehen hab ist sehr unschön und erschreckend.“ sagte Dumbledore: „Aber in der Tat, ich habe mir meine Meinung über den Fall gebildet. Ich kann Erinys voll und ganz verstehen wenn sie sagt das Ulysses ein guter, wenn auch sehr kranker Mensch ist.“
Hasdrubal bleckte die Zähne und starrte Dumbledore wütend an: „Schön und gut Dumbledore, aber ich glaube das Sie auch mich verstehen können. Rathburn und ein paar seiner Kumpels haben meinen Sohn getötet.“
„Ah, natürlich verstehe ich das Hasdrubal, ich verstehe es sehr gut. Im Anbetracht deiner Lage möchte ich es ungern sagen, aber der Wunsch nach Vergeltung kann sich sehr leicht zu einer Besessenheit steigern. Es gibt viele Menschen die für ihre Rache alles taten und sich am Ende nur selber zerstört haben.“
„Und was wollen Sie mir damit sagen?“ knurrte Hasdrubal ungehalten.
„Daß Gerechtigkeit nicht immer auf unschöne Art und Weise zustande kommt. Faire Gerechtigkeit ist sehr viel befriedigender als blutige Rache, aber die meisten Menschen wollen sich das nicht eingestehen.“
Hasdrubal schien sich ertappt zu fühlen und senkte leicht den Blick: „Faire Gerechtigkeit!“ spuckte er aus als ob es sich bei dem Wort um eine ansteckende Krankheit handelte: „Was soll ich Ihrer Meinung nach tun? Für die Mörder meines Sohnes beten?!“
„Oh nein, das habe ich nicht gesagt. Aber du solltest das tun was angebracht ist.“
„Und das wäre? Bei diesem Rathburn zum Beispiel, was wäre hier angebracht?!“ knurrte Hasdrubal.
„Im Anbetracht dessen das Ulysses ein kranker Mann ist sollte man ihn auch als solchen behandeln. Du hilfst niemandem wenn du ihn auf offener Straße tötest. Weder deinem Sohn, weder Ulysses, weder Erinys hier und am allerwenigsten dir selbst. Es herrscht der Irrglauben auf dieser Welt, egal ob in der magischen oder nichtmagischen, daß Rache etwas ist das sich rechtfertigen läßt…aber Rache ist lediglich ein Teil der Krankheit die man allgemein als „böse“ definiert. Und viele sind dieser Krankheit unterlegen…Grindelwald, Riddle...du kennst die anderen Namen.“
Hasdrubal fixierte stur seinen Bierkrug an, der vor ihm auf den Tisch stand, und schottete sich offensichtlich von Dumbledores Worten ab. Cyrano konnte nicht recht sagen was diesen Auror bewegte, aber er hätte ihn auf offener Straße treffen und sofort ansehen können das er sich in etwas verrannt hatte und sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte…der innere Sumpf in dem Hasdrubal untergegangen war, war der Sumpf aus blinder Rache, aus unermeßlichem Zorn…all das war selbst für Cyrano offensichtlich.
Und in diesem finsteren Sumpf der sich über den Grund von Hasdrubals Seele gelegt hatte, hatten Dumbledores weise Worte längst keine Bedeutung mehr, waren lediglich Schall und Rauch denen man mit Trotz begegnete.
Dumbledore erkannte das offenbar auch und er sagte nichts mehr, als habe er erkannt wie die Dinge enden würden, noch bevor diese richtig in Gang gekommen waren.
Erinys Norcross machte ein elendiges Gesicht. Sie sprachen nicht über die Rache an einer vollkommen unbekannten Person, sondern über die Rache an ihren Verlobten. Sie hatte sich auf ihrem Platz zusammengekauert und war unmerklich ein Stück weit von Hasdrubal abgerückt.
Dumbledore wandte sich Cyrano und ihr zu: „Ich möchte das ihr heute mit nach Hogwarts kommt und dort bleibt. Hogwarts war schon immer ein sicherer Ort und Tom könnte dich dort nicht erreichen Erinys. Ich verstehe deine Bedenken bezüglich des Ministeriums Cyrano, aber es ist wichtig daß du dich ihnen stellst. Du bist unschuldig und hast nichts zu befürchten und ich werde nicht zulassen daß das Ministerium dich für Taten verurteilt die du nicht einmal im Entferntesten begangen hast.“
Cyrano nickte schwach. Er hatte ein schreckliches Gefühl wenn er an das Ministerium dachte, an Askaban, aber er wußte daß er sich nicht ewig verstecken konnte. Er war unschuldig und hatte das Recht auf ein freies Leben.
Und so, Jahre nachdem sie das Internat hinter sich gelassen hatten, führte es Erinys und Cyrano wieder nach Hogwarts zurück.

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„Erinys?“
Erinys Norcross zuckte zusammen und wandte sich zu Albus Dumbledore um der hinter ihr, in einem leeren Korridor Hogwarts stand, wo sich in den seltensten Fällen einmal Schüler hin verirrten. Seit fast einer Woche war sie nun schon hier und Cyrano hatte sich in der Zwischenzeit dem Ministerium gestellt, der Ausgang war noch ungewiß.
„Ja?“ gab sie zurück.
Dumbledore lächelte ihr vergnügt zu: „Sie haben Cyrano geglaubt. Er ist frei.“
Erinys atmete erleichtert aus und mußte unwillkürlich grinsen: „Wo ist er? Er ist sicher nicht zurück nach Askaban gegangen oder? Sicher nicht…er hat gesagt er haßt diesen Job.“
„Oh, Cyrano war der Meinung ein Urlaub würde ihm gut tun und wenn du mich fragst so wird es das tatsächlich. Die Sache mit seinem Cousin Hywell hat ihn schwer getroffen und seine Familie hat das alles ebenfalls schwer aufgenommen, obwohl sie wenigstens Cyrano wiederhaben.“
Ja…die Sache mit Hywell trübte die Stimmung von ihnen allen. Sie fragte sich ob es eine Trauerfeier für ihn geben würde und als hätte Dumbledore ihre Gedanken erraten sagte er: „Besonders schwer ist es für die Angehörigen, das Hywells Schicksal noch weitestgehend ungewiß ist. Es kann gut sein das er bereits vor Tagen umgekommen ist, aber er könnte auch noch in den nächsten Wochen am Leben sein…trotz allem wird eine Trauerfeier für ihn abgehalten werden.“
„Ich werde da schlecht auftauchen können…“, sagte Erinys und starrte betreten den abgelaufenen Steinfußboden an: „Nicht solange mein Problem noch nicht gelöst ist und dieses Problem heißt Tom Riddle…“
Dumbledore zog anerkennend eine seiner buschigen, weißen Augenbrauen hoch: „Du sprichst ihn bei seinem Namen an?“
„Naja…Sie haben es ja auch immer gemacht und es ist weit aus besser als „Der Dunkle Lord“ oder…naja…der andere Name halt.“ erklärte Erinys.
Dumbledore nickte und dann, als sei es ihm erst ganz plötzlich eingefallen sagte er: „Oh, Hasdrubal wollte dich übrigens sprechen und dich um weitere Namen von Todessern bitten. Für die Aurorenzentrale bist du ein echter Glücksfall.“

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„Hier.“ sagte Erinys und überreichte Hasdrubal Sacheverell ein beschriebenes Blatt Pergament: „Das sind alle Todesser die ich namentlich kenne, ich hoffe es hilft euch.“
Hasdrubal ergriff das Pergament und sein Blick flog über die Namen von rund einem Dutzend Todessern, bis er urplötzlich bei einem verharrte: „Nefarius Woodward?“ sagte er und sein Gesicht nahm einen merkwürdigen, versteinerten Ausdruck an.
„Jaa…ein Pfleger im St.Mungos soviel ich weiß. Inoffiziell dreht er aber gerne ein paar krumme Sachen und hat überall seine Finger im Spiel wo er glaubt Profit herauszuschlagen.“
Hasdrubal nickte schwach, aber der seltsame Gesichtsausdruck blieb. Er stand ruckartig auf und warf Dumbledore und ihr einen letzten Blick zu: „Vielen Dank für die Hilfe Erinys und auch Ihnen Dumbledore…ich…ich sollte besser gehen.“ Und mit diesen Worten verschwand er eiligst aus dem Büro.
Erinys wurde das Gefühl nicht los, das etwas nicht stimmte. Hadrubals Gesichtsausdruck hatte ihr eine Merkwürdigkeit verraten, die sie nicht genau fassen konnte…sicher das es etwas mit Nefarius Woodward zu tun hatte aber ihr Unterbewußtsein sprach von mehr.

Kommentar: Das nächste Kapitel ist auch schon da.
Da viele, viele Menschen immer noch nicht genau wissen wo es alle Geschichten des Gemeinschaftsprojektes gibt: Für alle Leser auf xperts. de gilt, das dort die FFs meiner Co-Autorin nicht zu finden sind. Deswegen steht jetzt vorne, bei diesem…öhm…wie heißt das? Na wenn ihr mit dem Mauszeiger über den Titel der Geschichte geht, da erscheint ein Fenster mit einer Kurzbeschreibung. Und dort, etwas weiter unten, findet ihr einen Link. Für die Leser auf ff. de: Einfach mal in meine Bio gucken, da gibt es auch einen Link. Und die Leser von ff. net: Ihr habt es am leichtesten: Klickt einfach auf meinen tollen, stylischen Nickname und dort habt ihr alles wichtige (aktuelle Timeline, Link zur Co-Autorin, etc. ) gleich im Auge stecken. Autsch.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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