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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - An Albus Dumbledore

von Kiosk

59. Erinys Norcross: An Albus Dumbledore

Personen:
Erinys Norcross: Conventiculum die ihren eigenen Tod inszenierte um unterzutauchen

Ulysses Rathburn: Todesser und der Verlobte von Erinys. Einer der Mörder von Quirin

Cyrano Hargreave: Askabanwächter, der mit Erinys auf der Flucht ist

Hywell Hargreave: Todesser der Unteren Ränge, verdächtigt ein Conventiculum zu sein

Hasdrubal Sacheverell: Erfolgreicher Auror, der seinen einzigen Sohn an die Todesser verlor

Quirin Sacheverell: Aurorenanwärter. Bestialisch von fünf Todessern ermordet

Bisherige Handlung:
Die Flucht vor dem Dunklen Lord verschlug Erinys und Cyrano zurück in ein altes, stillgelegtes Wasserwerk. Dort spürte sie Hasdrubal auf. Die drei apparieren gemeinsam um den Fängen des Dunklen Lords vorerst wieder zu entkommen.

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Datum: Morgen des 1. Novembers 1978

„Wir müssen unbedingt mit Dumbledore sprechen!“ das war das Erste was Erinys Norcross sagte, sobald sie, nach dem Apparieren, wieder festen Boden unter den Füßen spürte.
„Dumbledore?“ echote Hasdrubal und nahm seine Hände von ihrer und Schulter: „Was wollt ihr von ihm?“
„Er muß uns helfen! Ich weiß das er jedem zuhören würde der seine Hilfe braucht und wir brauchen seine Hilfe!“ erklärte Erinys eindringlich. Sie sah sich flüchtig um. Sie befanden sich in einem gutbürgerlichen Haus, in Hasdrubals Haus wie sie annahm. Der Ort an dem schon Hywell Zuflucht gesucht hatte und dem diese Zuflucht auch wieder gewaltsam entrissen worden war.
„Sie wissen doch sicherlich was in Askaban passiert ist, oder? Mein Cousin wird es ihnen erzählt haben. Das Ministerium wird mir vielleicht nicht zuhören bei der Sache, besonders weil ich bei Todessern untergekommen bin…weil mein Cousin selbst ein Todesser war. Aber“, Cyrano warf Erinys einen kurzen Blick zu: „sie braucht Hilfe. Der Dunkle Lord wird sie töten wenn er sie findet! Sie hat ihn verraten! Dumbledore kann doch nicht einfach zusehen wie der Dunkle Lord Erinys tötet, er muß irgendwas tun!“ Cyranos Stimme war mehr ein Flehen, so als redete er nicht mit Hasdrubal sondern als versuche er eine Höhere Macht davon zu überzeugen ihnen beizustehen.
Hasdrubal runzelte die Stirn: „Ich kann nichts versprechen…außer das ich versuchen werde euch zu helfen und das Dumbledore es versuchen wird.“ Sein Blick schwappte zu Cyrano: „Ich glaube dir das du nichts mit der ganzen Sache zu tun hast, Hywell hat es mir so oft versichert, es kann keine Lüge sein.“ dann wandte er sich an Erinys: „Ich weiß das du eine Todesserin bist, aber ich weiß auch das du den Dunklen Lord verraten hast und unter Einsatz deines Lebens versucht hast der Gegenseite, meiner Seite, zu helfen. Die Informationen die wir von den Conventiculum erhalten haben waren nützlich und haben viele Leben gerettet. Ich wäre nicht besser als der Dunkle Lord wenn ich das nicht anerkennen würde.“
„Danke.“ lächelte Erinys schwach. Sie fühlte wie sich langsam ein Gefühl von Sicherheit in ihr aufbaute, ein Gefühl von Optimismus…aber da gab es noch jemanden den sie nicht in der Dunkelheit zurücklassen durfte. Sie würde nicht ohne ihn gehen: „Es gibt noch etwas um was ich Sie bitten muß, Hasdrubal.“ sagte sie vorsichtig.
Er sah sie streng an und wartete ab.
„Ich muß meinem Verlobten Ulysses helfen. Irgendwie zumindest.“
Es war als hätte man einen Schalter umgelegt. Hasdrubals Wut entgleiste und nahm unkontrollierte Züge an. Seine blauen Augen schimmerten kalt und erbarmungslos: „Rathburn?“ spuckte er aus: „Du willst diesen Mörder auch noch retten?!“ bellte er.
„Sie wissen nicht was mit ihm passiert ist. Er ist kein Mörder, er war früher ein guter Mensch! Der Dunkle Lord hat das mit ihm gemacht, er hat ihn gefoltert und in den Wahnsinn getrieben! Ulysses hätte niemals jemanden töten können, fragen Sie Dumbledore! Es liegt nicht an Ulysses selbst, sondern an dem was ihm zugestoßen ist!“ verteidigte sich Erinys.
„Was ihm zugestoßen ist? Willst du wissen was meinem Sohn zugestoßen ist? Was dein verdammter Verlobter ihm angetan hat? Er hat ihn gefoltert! Die Augen herausgebrannt! Einem Werwolf zum Fraß vorgeworfen!“
Diese Worte sickerten tief in Erinys Verstand ab und erstickten ihren Hoffnungsschimmer langsam, ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen als sie hörte was Ulysses getan haben sollte. Sie wußte daß es stimmte. Sie wußte es intuitiv. Aber es klang dennoch unglaublich.
Sie fühlte wie Tränen in ihren Augenwinkeln brannten und sie senkte den Blick: „Es tut mir leid!“ sagte sie mit brüchiger Stimme: „Es tut mir so leid um ihren Sohn!“ sie meinte es ehrlich. Sie konnte nur erahnen zu was Ulysses fähig war, aber sie wußte das sie es mit tiefen, düsteren Abgründen zu tun hatten. Und in einen dieser Abgründe hatte Quirin geblickt und war darin verloren gegangen. Ausgelöscht und ermordet.
„Ich kann Cyrano helfen, ich kann dir helfen…aber ich kann Rathburn nicht helfen. Es geht nicht. Ich werde ihn töten für das was er meinem Sohn und den anderen angetan hat.“
Jetzt konnte Erinys nicht mehr verhindern das sie weinte. Sie weinte so heftig das ihr ganzer Körper elendig durchgeschüttelt wurde und das sie kaum mehr Atem zum Sprechen fand: „Bitte töten Sie ihn nicht!“ schluchzte sie heiser: „Bitte nicht!“
Sie hatte ihren Bruder Elicius verloren, der Gedanke daß sie auch noch Ulysses verlieren würde war unerträglich. Genaugenommen hatte sie ihn schon fast verloren, aber sie wollte nicht daß er entgültig starb. Er war beinahe gestorben, war vom Cruciatus beinahe verbrannt wurden, man durfte ihm nicht auch noch das letzte bißchen Lebenskraft nehmen und ihn gänzlich auslöschen.
Cyrano strich ihr zaghaft tröstend über den Rücken und sie bemühte sich darum wieder zur Ruhe zukommen. „Danke“ murmelte sie erstickt, als sie sich wieder soweit beruhigt hatte das sie sprechen konnte: „Danke Cyrano.“
Hasdrubal hatte das ganze mit versteinerter Miene beobachtet, die Arme vor der Brust verschränkt. Er wirkte unnahbar und fremd, wie eine entfernte Rettung die man nicht mehr erreichen konnte.
„Mein Entschluß steht fest, Erinys. Ich glaube dir das Rathburn früher ein anderer Mensch war, aber das kannst du nicht mit dem vergleichen was er heute ist. Ich habe von vielen Dingen gehört die er gemacht hat, eins grausiger als das andere. Willst du die Geschichten hören?“
„Nein!“ gab Erinys bestimmt zurück: „Ich will es nicht wissen!“
„Warum hälst du dann immer noch an ihm fest und versuchst ihm zu helfen?“
„Mein Bruder Elicius hat ihn vor kurzer Zeit getroffen und mir erzählt, das sich Ulysses dadurch irgendwie verändert hat…so als ob ihm klar geworden wäre was mit ihm passiert ist und die Sache beenden wollte…aber der Dunkle Lord foltert ihn weiterhin mit dem Cruciatus und solange er das tut wird Ulysses nie gesund werden können. Wir müßten ihn nur wegschaffen…irgendwo hin wo die Todesser und der Dunkle Lord ihn nicht erreichen können.“
Als sich ein nachdenklicher Ausdruck auf Hasdrubals altem Gesicht abzeichnete, spürte Erinys Hoffnung in sich hochschlagen. Hasdrubal würde es bereifen, würde begreifen das Krankheiten auch immer eine Möglichkeit zur Heilung in sich bargen…auch wenn sie noch so gut versteckt war.
„Vielleicht wird er nie gesund.“ sagte Hasdrubal statt dessen und zerschlug ihre Zuversicht von neuem: „Der Cruciatus ist zu dunkel, zu schwarzmagisch. Die meisten Leute die intensiv gefoltert wurden erholen sich nie ganz davon. Das Ministerium wird die Sache als zu gefährlich einstufen. Wenn sie Rathburn fangen sollten, dann wartet höchstwahrscheinlich der Dementorenkuss auf ihn.“
Daran wollte sie nicht einmal denken: „Das können sie nicht tun! Sie können doch nicht ignorieren das er krank ist!“
Hasdrubal drehte sich um und bedeutete ihnen zu folgen. Während sie die Kellertreppe hinuntergingen sagte er: „Das Ministerium ist eine Sache…aber ich werde mich nicht abbringen lassen. Ich gebe zu das ich verbittert und rachsüchtig bin, aber ich habe auch einen guten Grund dazu. Wenn mir Rathburn über den Weg läuft, dann werde ich ihn töten. In der Zwischenzeit halte ich die Augen nach ihm offen. Er ist einer der bestialischsten Todesser von denen ich jemals gehört habe und das kann ich nicht ignorieren.“
Er stoppte vor einem kleinen Regal und griff nach etwas was er Cyrano überreichte: „Hier. Ich bin sicher bei dir ist er besser aufgehoben als bei mir.“
Erinys erkannte einen Zauberstab den Cyrano nun in zitternden Händen hielt.
„Wem gehört er?“ fragte sie, doch sie konnte sich im selben Moment auch schon die Antwort denken.
„Hywell.“ sagte Cyrano leise und seine Stimme drohte in der Mitte durchzubrechen während er sprach: „Es ist Hywells Zauberstab.“

XXXXXXXXXX

„Möchten Sie vielleicht etwas Tee?“ fragte eine junge Frau namens Margaux, augenscheinlich die Haushälterin der Sacheverells, sie. Margaux hatte einen leichten französischen Dialekt und ihre Stimme klang zu weich und eingeschüchtert.
Erinys besann sich auf ihre Höflichkeit zurück und nahm ihr den dampfenden Teebecher aus der Hand, der ihr angeboten wurde: „Danke Margaux.“ sagte sie leise.
Margaux wandte sich fragend an Cyrano, doch dieser saß nur wie versteinert da und starrte mit trübem Blick auf Hywells Zauberstab den er in den Händen hielt.
„Er kann was von meinem Tee haben.“ sagte Erinys leise. Sie wollte nicht daß man Cyrano störte, denn er wirkte so als ob er jeden Moment vor Frust schreien oder vor Trauer in sich zusammenbrechen könnte.
Die Haushälterin verabschiedete sich und verschwand aus dem Zimmer. Hasdrubal hatte sie in der Stube platz nehmen lassen, im Keller war es zu kalt…und Erinys ahnte das es irgend etwas in den weitläufigen Kellerräumen gab das Hasdrubal vor ihnen verbergen wollte. Ihr war genau eine einzige verschlossene Tür aufgefallen und das seichte kribbeln auf ihrer Haut hatte ihr verraten das hier leise Zauber am Werk waren. Irgend etwas befand sich in der Kammer hinter dieser Tür, aber sie hatte beschlossen nicht weiter danach zu fragen.
Hasdrubal betrat das Zimmer und bedeutete ihr zu folgen.
„Wir werden Dumbledore kontaktieren.“ sagte er während er Briefpapier, Feder und Tinte auf einem alten Eichenschreibtisch ausbreitete: „Momentan ist er in Hogwarts und da können wir nicht einfach so auftauchen. Wir müssen ein Treffen vereinbaren.“
„Wie wäre es im Eberkopf? Dumbledore geht gerne dorthin, es würde nicht auffallen wenn er eines Abends den Eberkopf aufsuchen würde um uns zu treffen.“
„Gute Idee.“ sagte Hasdrubal und begann zu schreiben:

An Albus Dumbledore

Ich denke Sie werden überrascht sein das ich auf diesen Weg Kontakt mit Ihnen aufnehme, aber da gibt es etwas wichtiges was wir besprechen müssen. Zwei der Askabanwächter, die vor gut zwei Wochen verschwanden, sind bei mir aufgetaucht. Sie stecken in Schwierigkeiten und ich kann Ihnen über den Postweg nicht mehr mitteilen als das hier.
Ich habe die Information erhalten das zwei ihrer alten Schüler noch am leben sind: Erinys Norcross und Ulysses Rathburn. Der Verdacht das sie vor einem Jahr von Todessern entführt wurden war korrekt, aber die weibliche Leiche die wir einige Tage nach dem Vorfall aufgefunden haben war nicht die Leiche von Erinys. Sie konnte entkommen und ist meinem Wissen nach auf der Flucht vor den Todessern.
Ich schlage Ihnen den Eberkopf als Treffpunkt vor, den Zeitpunkt bestimmen Sie, aber ich bitte Sie daß Sie sich so schnell wie möglich mit mir treffen.
Hasdrubal Sacheverell

„Ich konnte ja schlecht erwähnen das du auch bei mir bist, falls die Eule abgefangen wird.“ erklärte Hasdrubal ihr, während er einen Uhu den Brief um eines der Beine band und zum Fenster brachte.
„Ich hoffe er beeilt sich, uns läuft die Zeit davon. Der Dunkle Lord kann mich jeden Augenblick aufgespürt haben.“ drängte Erinys.
Hasdrubal entließ den Uhu aus dem Fenster und sah zu wie er über den Häuserdächern der Stadt verschwand: „Dumbledore wird sich beeilen, da bin ich mir sicher. Er ist verdammt gut darin dem Dunklen Lord einen Schritt voraus zu sein.“

Kommentar: Wir nähren uns dem Ende. Das war eines der Kapitel in denen ich nur noch die Weichen richtig stellen mußte, aber das Finale ist nicht mehr fern.

Nicman: Naja, ich wäre auch angefressen an Ulysses Stelle. Ich stelle mir immer vor wie bei mir plötzlich die Mafia die Bude stürmt, nur weil mein Freund scheiße gebaut hat und ich nicht mal etwas davon wußte. Wenn ich es ins wahre Leben übertrage, ist die Vorstellung noch schlimmer.

faXe: Oh ja, so stinksauer wie Voldemort ist sollte man sich das Strafmaß für Erinys erst gar nicht ausmalen.

ginny21: Ich für meinen Teil werde sehr froh sein wenn ich den Status von DuR endlich auf „Abgeschlossen“ umstellen darf, glaub mir XD
Mit so einem Riesen Projekt im Hinterkopf ist es manchmal schwer sich auf etwas anderes zu konzentrieren, zumindest was das Schreiben angeht. Aber du und die anderen Leser dürfen sich noch auf einen ellenlangen Showdown mit vielen, fiesen Cliffhangern freuen XD


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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