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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Schuldenbegleich

von Kiosk

55. Leonidas Marlowe/ Laurie Marlowe: Schuldenbegleich

Personen:
Lazarus Marlowe: Erstgeborener Sohn und Familiennachfolger. Todesser

Leonidas Marlowe: Zwillingsbruder von Lazarus. Weiß als einziger das er ein Todesser ist

Laurie Marlowe: Die jüngere Schwester von Lazarus und Leonidas. Haßt Lazarus

Kopeck Marlowe: Vater und Familienoberhaupt. Investiert viel in Lazarus Ausbildung

Adorabelle Marlowe: Mutter der Geschwister. Bevorzugt Lazarus

Dubaku: Einheimischer Sohn einer schwarzmagischen Familie. Freund von Laurie

Bisherige Handlung:
Seit der Flucht vor dem Auror Hasdrubal, hatte Lazarus keine Möglichkeit zu seiner Familie zurückzukehren und hält sich in England verborgen. Da außer Leonidas niemand von den Todesserdasein weiß, ist die elterliche Sorge natürlich groß.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Datum: Morgen des 1. Novembers 1978

Der monatliche Hexenmarkt von Sehithwa war, wie immer, ein großes Ereignis für die Magier des Landes. Niemand störte sich an der heißen, afrikanischen Sonne die auf sie herunterbrannte und selbst die regelmäßigen Attacken einzelner Moskitoschwärme reichte nicht aus, um die Leute von den Straßen vertreiben.
Adorabelle Marlowe schimpfte lauthals über einige Muggel die sich hierher verirrt hatten und deren Fotokameras, auf Grund des Dauerbetriebs, fast zu qualmen anfingen.
„Die Kontrollen werden auch immer schlampiger.“ keifte sie und rümpfte angewidert mit der Nase als einer der Muggeltouristen ihr höflich zulächelte: „Amerikaner! Haben einfach kein Benehmen! Egal ob Muggel oder Magier.“
„Ach, Dora mein Sternblümchen…was regst du dich denn immer so auf?“ fragte Kopeck Marlowe amüsiert und winkte den Muggeltouristen zum Gruß. Diese waren von seiner Schrumpfkopfkette vollkommen begeistert.
„Ich rege mich nicht auf…ich frage mich nur was Muggel hier verloren haben. Es ist ein Hexenmarkt! In England würde so was nicht passieren…vor allen Dingen nicht monatlich.“
„Du regst dich schon wieder auf, mein Giraffenhälschen.“
„Nein tu ich nicht…mein Springböckchen.“
„Tust du wohl, Hasenpfötchen.“
Leonidas und Laurie Marlowe warfen sich einen genervten Blick zu und ließen sich unauffällig zurückfallen…Hauptsache niemand kam auf die Idee das sie die Kinder dieser liebeskranken Magier sein könnten.
„Das ist so peinlich!“ schnappte Laurie: „Stell dir vor ich würde Dubaku „Hasenpfötchen“ nennen…er würde sich totlachen.“
„Ich weiß“, antwortete Leonidas trocken: „Das letzte mal hast du ihn glaube ich als „Auswurf einer Dreibeinigen Elefantenhure“ bezeichnet.“
Laurie lachte so laut das die Umstehenden sich nach ihnen umdrehten, dann weiteten sich ihre Augen bei dem Anblick von glibberigem Froschlaich.
„Kommt das von Feuerzahnfröschen?“ fragte sie den Händler. Dieser nickte.
Leonidas fragte sich woher seine Schwester so exotische Tierarten kannte…sie hatte das entsprechende Unterrichtsfach mit Vorliebe geschwänzt.
Schon griff Laurie nach einer Kupferschaufel und füllte soviel Froschlaich in eine Tüte als ob sie damit eine zehnköpfige Familie durchbringen mußte: „Ähm…Laurie, was hast du damit vor?“ fragte er zweifelnd.
„Oh, das ist für die Schrumpfköpfe…ich habe gelesen die explodieren wenn man sie damit füttert. Und da die meisten unserer Schrumpfköpfe ja eh wertlos sind, dachte ich, man könnte sie vielleicht würdevoll draufgehen lassen.“
„Das nennst du würdevoll? Mit explodierten Köpfen?“
Sie sah ihn voller Unverständnis an: „Was denn sonst?“ fragte sie verblüfft.
Leonidas rollte mit den Augen: „Laurie…unter einem würdevollen Abgang versteht man zum Beispiel wenn man einschläft und nicht wieder aufwacht.“
Sie drückte ihn die Tüte mit Froschlaich in die Hand, bezahlte und zog ihn dann zum nächsten Stand: „Einschlafen und nicht wieder aufwachen? So was ist ja todlangweilig, ist ja klar daß man dabei draufgeht bei dem Actionanteil.“ sie blieb mitten auf der Straße stehen und grinste ihn munter an: „Wo wir gerade bei fehlendem Actionanteil sind…hast du was Neues von unserem Lieblingsbruder gehört?“
Etwas in Leonidas Brust zog sich schmerzhaft zusammen, bei dem Gedanken an seinen älteren Bruder. Er war seit Tagen nicht mehr aufgetaucht. Genaugenommen seit fast einer Woche nicht mehr, als der Auror nach ihm gesucht hatte. Von diesem Vorfall war Leonidas der einzige der etwas wußte…der Rest der Familie hatte tatsächlich die Geschichte von einem besorgten Auror und der spontanen Selbstentzündung der Familienbibliothek geglaubt…mehr oder weniger zumindest. Aber nur Leonidas wußte was wirklich vorgefallen war: Das Lazarus den Sohn eines Auroren getötet hatte und dieser Auror ihn versucht hatte aufzuspüren…was mit einem kurzen Schlagabtausch in der Bibliothek geendet hatte und einer erfolgreichen Flucht von Lazarus.
Aber genau das war auch das letzte Lebenszeichen von seinem älteren Bruder gewesen. Gut möglich daß er jetzt in irgendeinem englischen Waldstück vor sich hin verweste, ohne daß jemand davon wußte und ohne das jemand es je erfahren würde.
Ja, Leonidas sah zum ersten Mal den Tatsachen ins Auge: Sein Bruder konnte längst tot sein…und sie standen hier unbekümmert herum und machten noch Scherze über ihn.
„Hey!“ neckte ihn Laurie und verpaßte ihm einen Schlag gegen die Flanke: „Wenn eine Dame redet muß man auch zuhören.“
„Du bist keine Dame Laurie, du bist eine Landplage.“ gab Leonidas automatisch zurück.
Laurie rümpfte gespielt beleidigt die Nase: „Wie charmant. Kein Wunder das du momentan keine Freundin hast.“
Leonidas rollte die Augen: „Oh bitte…nach dieser ollen Gracia braucht jeder Mann mal eine Pause.“
„So schlimm war sie auch nicht.“ murrte Laurie.
„Doch. Sie war schrecklich. Aber lassen wir das. Worüber haben wir gerade geredet? Oh klar, Lazarus. Also…nö, ich hab nichts von ihm gehört. Mutter heult sich jeden Abend die Augen aus dem Kopf.“
Wahrscheinlich sogar zurecht, dachte sich Leonidas bitter, wahrscheinlich wird ihr Lieblingssohn gerade von einem hungrigen Fuchs angeknabbert.
Laurie winkte ab: „Ach…er hat vielleicht gerade seine wilde Phase. Bei dem Einem früher, bei dem Anderen später…allerdings ist Lazarus schon zweiundzwanzig, da sollte man sich langsam Sorgen um ihn machen.“
„Was meinst du?“ harkte Leonidas nach.
„Ohh…“, lächelte Laurie verschwörerisch und faltete die Hände wie zum Gebet: „Erinnerst du dich nicht mehr daran wie…süüüüß…Lazarus und Jumoke früher in der Schule zusammen waren? Die haben doch perfekt zueinander gepaßt…ich will gar nicht wissen was die für Kinder produzieren würden, aber egal. Hauptsache ist ja, das Lazarus vielleicht doch so was wie menschliche Gefühle hat und mit Jumoke durchgebrannt ist.“
Sie starrten sich an. Laurie grinste breit und Leonidas zog kritisch eine Augenbraue hoch: „Naja ich weiß nicht.“ sagte er: „Lazarus und Durchbrennen…das paßt irgendwie nicht zusammen.“
Sie seufzte theatralisch und fuchtelte mit dem Zeigefinger vor seinem Gesicht herum: „Du wirst schon sehen. Spätestens wenn Lazarus Junior vor unserer Tür steht und dich „Onkel“ nennt, weißt du was passiert ist.“
Sie wirbelte herum und fand sich vor einem Stand mit eingelegten Tiergehirnen wieder. Sie strahlte als ob sich gerade ihr größter Traum erfüllt hätte: „Oh! Oh guck mal Leon! Elefantenhirn! Damit kann man die lustigsten Sachen anstellen! Ich hab mal gehört das man damit…“ doch Leonidas achtete nicht mehr auf das Folgende. Er hatte seine Eltern in der Menge wiederentdeckt. Adorabelle, eben noch keifend und aufgebracht, war jetzt wieder den Tränen nahe und ließ sich von Kopeck trösten. Alles wegen Lazarus, dachte Leonidas bitter. Er konnte seinem älteren Bruder nicht mal böse sein weil dieser ein Todesser geworden war. Lazarus hatte sich das Dunkle Mal einbrennen lassen weil er damit seine Familie aus dem Geschehen heraushalten konnte. Hätte er das nicht getan, dann wären jetzt Laurie und Leonidas selbst die gekennzeichneten Todesser…und dann würden sie ihre Zeit sicher mit anderen Dingen verbringen, als mit dem allmonatlichen Bummel über den Hexenmarkt.
In gewisser Hinsicht mußte er seinem Bruder also dankbar sein. Und nicht nur das, er schuldete Lazarus ungeheuer viel. Genaugenommen sein Leben. Und er konnte nur hoffen das Lazarus noch nicht tot war, denn sonst konnte Leonidas niemals seine Schulden begleichen.

Kommentar: Ich liebe die Leonidas/ Laurie Kapitel. Es ist immer wieder lustig diese beiden Idioten zu beschreiben. Ich weiß nicht ob ich mit ihnen befreundet sein möchte, aber ich mag auf jeden Fall diese lockere Art (allerdings finde ich beide ziemlich dreist mit ihren verletzenden Scherzen und ich kann Lazarus schon verstehen, das er sie nicht mag) Zumindest mußte ich dieses Kapitel noch mal schnell einbauen, besonders weil ich gerade nicht in der Stimmung war etwas Anspruchsvolleres zu schreiben ;)

Jean: Etwa doch ein ErinysCyrano Shipper? XD

Highlander0105: Naja, Hasdrubal sollte den bösen Todessern (Zebulon und Ulysses) ja nicht die Show stehlen. Und zu übertrieben wollte ich das Thema „Rache“ auch nicht darstellen, weil man da schnell ins lächerliche abrutschen kann. Das was er mit Zebulon gerade anstellt, ist schon schlimm genug und der Leser soll sich selbst die schlimmsten Sachen ausmalen. Außerdem ist Hasdrubals Geschichte ja noch längst nicht zuende…


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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