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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - ...und ein Fluch

von Kiosk

53. Ulysses Rathburn: …und ein Fluch

Personen:
Ulysses Rathburn: Todesser des Ă„uĂźeren Kreises. Verlobt mit Erinys Norcross

Zebulon Huntsville: Für lange Zeit Ulysses Kumpel…bis dieser sich daran erinnerte was Zebulon ihm einst angetan hatte

Erinys Norcross: Conventiculum die ihren eigenen Tod vorgetäuscht hatte

Kalliope: Junge Todesserin und Conventiculum. Freundin von Ulysses…?

Philario: Todesser und Conventiculum. Befreundet mit Kalliope und Ulysses

Mr. Zevediah: Der GrĂĽnder der Conventiculum. Wurde bereits vor Monaten aus dem Weg gechafft

Bisherige Handlung
Nachdem Kalliope und Philario Erinys vorwarnten, so das diese rechtzeitig fliehen konnte, fallen Ulysses ein paar Merkwürdigkeiten auf: Er verdächtigt seine beiden Freunde, zurecht, abtrünnige Conventiculum zu sein…

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Datum: Abend und Nacht des 31. Oktobers 1978

Ulysses konnte es nicht glauben: Warum ausgerechnet Kalliope? Warum mußte sie sich als Verräterin herausstellen?
Er spürte eine alte, vertraute Wut in sich hochkochen, die tröstend durch seine Venen kroch und an seinem Verstand nagte.
„Es ist nicht so wie du denkst, Ulysses.“ hörte er Kalliopes Stimme an seinem Ohr.
„Wie ist es dann?“ zischte er automatisch. Eigentlich wollte er es gar nicht wissen. Verrat war Verrat. Da gab es nichts zu beschönigen.
„Ich bin keine Verräterin.“
„Du lügst.“ Er wußte genau dass sie log. Genau wie er damals gewußt hatte das Erinys log, als sie versucht hatte sich rauszureden. Er konnte es fast schon körperlich spüren, als ob er die Wahrheit über die Handflächen aufsaugen könnte, die auf ihrem Rücken ruhten.
„Du hast Erinys gewarnt damit sie entkommen kann. Du und Philario. Hab ich recht?“
Sie antwortete nicht und er mußte das Verlangen unterdrücken mit Gewalt an die Wahrheit heranzukommen. Und irgend etwas in ihm sehnte sich diese Gewalt herbei als ob es etwas Lebensnotweniges wäre, das ihm enthalten wurden war…wie Wasser für einen Verdurstenden.
Er spürte wie sich seine Hände langsam in ihre Haut krallten, aber er kämpfte dagegen an um nicht noch weiter zu gehen. Eigentlich wollte er Kalliope nichts tun…er mochte sie viel zu sehr um ihr Leid zuzufügen. Aber andererseits schrie er innerlich nach einem Blutzoll…und nach etwas Spaß mit dem er sich seine Verzweiflung vertreiben konnte…
Kalliope schien zu spĂĽren was in ihm vorging und er spĂĽrte ihre Angst so deutlich wie ein Zittern in der Luft. Aber sie versuchte nicht von ihm wegzukommen, sondern blieb stehen und drĂĽckte ihn noch fester an sich.
„Hasst du Erinys so sehr?“ fragte sie und Verzweiflung färbte ihre Stimme heiser.
„Ja.“ antwortete er.
„Willst du sie wirklich töten?!“
„Ja.“ Er wollte mehr als das. Er wollte ihr zuerst das antun was sie ihm angetan hatte.
„Aber wieso? Ich versteh nicht wieso!“
„Bist du wirklich so dumm, Kalliope?“ fuhr er sie statt dessen gedämpft an.
Sie neigte ihren Kopf nach hinten, so daß sie Blickkontakt hatten. Ihre blauen Augen waren rötlich geschwollen und Tränen brannten in den Augenwinkeln: „Sie mußte es tun. Wenn du nicht statt dessen dafür gelitten hättest und Erinys die Wahrheit erzählt hätte, dann wären andere gestorben. Philario! Ich! Elicius auch! Und Erinys sowieso! Man hätte dich vielleicht in Ruhe gelassen, aber ein Dutzend andere wären gestorben…und auch dein bester Freund und deine Verlobte. Du wärst ganz alleine gewesen!“
Ulysses starrte sie an. Unmöglich das sie das ernst meinen konnte…er war früher absolut unschuldig gewesen, hatte nichts mit dem Krieg zutun gehabt…und plötzlich hatten ihn eine Horde Todesser niedergerissen, gefoltert, zum Dunklen Lord geschleppt und ihn dort über Stunden hinweg mit den grausamsten Mitteln gequält…gequält bis er den Verstand verloren hatte. Und das alles nur wegen Erinys. Er mußte Leiden nur weil sie wissentlich einen Fehler begangen hatte und den Dunklen Lord verriet, sich ihm überhaupt erst angeschlossen hatte. Und jetzt sagte man ihm, daß er das einfach so hinnehmen sollte?
Sie fuhr ihm tröstend mit der Hand über die Wange: „Ich weiß es tut weh…aber Erinys stand vor einer Gewissensfrage. Es war hart für sie, aber sie mußte sich entscheiden und hat ihre Priorität gesetzt.“
Bevor Ulysses wußte was er tat, hatte er sie schon am Genick gepackt und spürte den Drang in sich hochkochen sie einfach zu töten…er hätte einfach nur ihren Hals ruckartig umdrehen müssen und sein Zorn wäre befriedigt…es würde so leicht sein…aber er hielt sich zurück. Statt dessen schleuderte er sie unsanft durch die geöffnete Tür, vor der sie gestanden hatten.
Kalliope stĂĽrzte hart zu Boden, doch er hatte sie gepackt bevor sie wegkriechen konnte.
„Priorität?“ schrie er sie an: „Du nennst es Priorität?! Verdammt, du redest hier von meinem Leben!“
Jetzt sah man ihr die Angst deutlich an. Sie war bleich und zitterte, starrte ihn panisch an, wahrscheinlich zu geschockt über das was sie sah. Sie wirkte wie ein panisches, kleines Mädchen. Und, verdammt, mehr war sie doch auch gar nicht oder? Sie war gerade mal etwas über zwanzig…und demnach noch zu dumm um es zu begreifen.
„Es tut mir Leid.“ versuchte sie ihn kläglich zu besänftigen: „Aber versteh doch…Erinys hat dich wirklich geliebt, sie hat es mir gesagt. Sie hat gesagt das du ihr wichtiger bist als alles andere…und das weißt du doch auch, oder?“
Diese Worte waren wie Gift für seinen Hass. Seine Wut bröckelte schlagartig von ihm ab und hinterließ ein häßliches Skelett alter Verzweiflung. Er fühlte sich wie damals…an dem Tag als er erfahren mußte das Erinys eine Todesserin war und darauf gewartet hatte, das sie die Folterungen beendete, indem sie endlich die Wahrheit sprach. Aber er wartete Stunden. Vergebens. Und die Verzweiflung jener Tage kroch nun wieder hervor.
„Warum? Warum sagt sie so was?“ fragte er. Ihm wurde klar das er sich anhörte wie ein kleines Kind, das verängstigt fragte warum sein Haustier nicht mehr aufwachte.
Kalliope zog ihn zu sich auf den Boden und legte die Arme um seinen Hals: „Sie war nicht all die Jahre mit dir zusammen weil sie dich nicht mochte, Uly…hast du von der Frau gehört dessen Haus gebrannt hat und die sich entscheiden mußte welches ihrer beiden Kinder sie retten soll?“
„Nein.“ flüsterte er.
„Eine schwerere Entscheidung gibt es nicht die ein Mensch treffen kann. Die Frau hat sich entschieden und hat eines ihrer Kinder in letzter Sekunde retten können.“
„Und das andere Kind?“ fragte Ulysses brüchig: „Was glaubst du was es gedacht hat, kurz bevor es in den Flammen verbrannt ist? Zu sehen wie die eigene Mutter einen im Stich läßt…genauso habe ich mich gefühlt…nur das ich dabei nicht ganz gestorben bin.“
Kalliope zog ihn mehr zu sich heran, so daß sie eng beieinander in der Dunkelheit hockten, während die Stimmen der anderen Todesser sich nach und nach entfernten…bis es fast gänzlich still war auf dem Hausboot.
Kalliope strich über seine Haare und fuhr mit der Fingerspitze über die Narben die sie dort fand: „Ich kann verstehen das du verzweifelt bist…jeder kann das verstehen. Du hast allen Grund dazu…aber Erinys war auch verzweifelt. Ich hab mit ihr gesprochen…willst du wissen was sie gesagt hat?“
Ulysses versteifte sich bei dem Gedanken…sie hatten über ihn gesprochen? In der kurzen Zeit die Kalliope und Erinys zur Verfügung gestanden hatte, hatten sie ausgerechnet über ihn geredet? Unmöglich! Erinys hatte ihn bei der Folterung vergessen, war hier her gekommen und hatte ihr Leben weitergelebt, Fische gezüchtet…warum hatte sie Ulysses nicht einfach vergessen und war weitergezogen? Ohne eine Antwort abzuwarten fuhr Kalliope fort: „Sie sagte das sie dir hilft…wir alle haben uns Sorgen gemacht um dich, Uly. Die Conventiculum haben sich verantwortlich gefühlt für das, was man dir angetan hat. Und niemand wußte wie man dir helfen könnte.“
„Mir helfen?“ echote Ulysses: „Warum solltet ihr mir helfen?“
„Du hast es selbst gesagt: Du warst komplett unschuldig und hattest nichts mit alledem zu tun.“
Ulysses schnaubte trostlos: „Kalliope, das war früher. Ich kann nicht mehr dorthin zurück. Ich bin ein Mörder, ein Todesser…und Loyal zu dem Dunklen Lord.“
Kalliope packte seinen Kopf und drehte ihn so, das sie sich genau vor Augen hatten und ihre Nasenspitzen sich fast berührten: „Es ist eine Krankheit, Ulysses. Der Dunkle Lord hat dich gefoltert…du bist nicht der erste der deswegen seinen Verstand verloren hat. Aber vielleicht ist es eine Krankheit die man heilen kann…wenn der Dunkle Lord damit aufhören würde dir dauernd Schmerzen zuzufügen und somit eine Heilung verhindert. Er macht dich krank, Uly! Er und sein ganzer schwarzmagischer Hokuspokus…das alles hat dich krank gemacht und nicht Erinys.“
„Hör auf!“ drängte Ulysses sie: „Woher willst du das wissen? Du kannst das nicht einfach alles auf eine Krankheit schieben was ich getan habe.“
Ihre Mundwinkel zuckten zu einem sanften Lächeln und sie schüttelte gespielt den Kopf: „Doch kann ich. Du bist und warst schon immer viel zu sehr ein Gentleman um ein Mörder zu sein.“ sagte sie und küßte ihn sanft.

XXXXXXXXXX

Als sie das Hausboot wieder verließen war es mitten in der Nacht und nur der kalte Schein der Straßenlaternen spendete etwas Licht für den heruntergekommenen Hafen. Unter einer dieser Laternen stand Philario, die Arme vor der Brust verschränkt und wartete bis sie näherkamen.
„Weiß er es?“ fragte er als erstes und seine dunkle Stimme verriet seine Anspannung.
„Jaa…“, gab Kalliope zu: „Er weiß das wir Conventiculum sind.“
Philario richtete den Blick seiner schwarzen Augen auf Ulysses und musterte ihn mit einem widerwilligen Ausdruck: „Was wirst du jetzt tun, Ulysses?“
Es klang abwartend, aber auch eine sachte Drohung schwang in seinen Worten mit.
„Ich habe mich entschieden“, antwortete Ulysses: „Ich werde euch nicht verraten.“
Er nahm wahr wie Philario hörbar ausatmete und sich sichtlich entspannte. Ulysses blickte Kalliope an. Die jüngere Frau schenkte ihm ein herzliches Lächeln und er zwang sich das Lächeln mühselig zu erwidern. Aber bei dem Gedanken was ihm bevorstand, wenn der Dunkle Lord davon erfahren würde, verging ihm dieses Lächeln.
„Es kann gefährlich für dich werden.“ sprach Philario seine Befürchtungen aus.
„Ich weiß.“ nickte Ulysses: „Und ich will den Dunklen Lord auch nicht verraten. Ich bleibe loyal…also versucht mich nicht für euren Conventiculum-Nonsense zu gewinnen. Ich werde nur eins für euch tun: Euch beide nicht verraten. Die anderen von euch sind mir vollkommen egal und am liebsten würde ich die ganze Scheiße die ich heute über euch erfahren habe wieder vergessen…aber das geht leider nicht so einfach.“
Philario schenkte ihm ein schiefes Grinsen, das sich nach einigen Sekunden jedoch in einen nachdenklichen Gesichtsausdruck wandelte: „Es gibt da nur ein Problem, schätze ich. Der Dunkle Lord weiß alles.“
Ulysses seufzte und rollte die Augen: „Jaa…scheint mir auch fast so. Er stochert fast wöchentlich in meinem Kopf herum…das heißt das ihr wahrscheinlich sehr bald auffliegen werdet, wenn ihr nicht eine Lösung dafür parat habt.“
Wortlos zog Philario seinen Zauberstab aus dem Inneren seiner Robe: „Das haben wir.“ sagte er, ohne ihn dabei anzusehen: „Ein Fluch namens Vanitudo. Funktioniert ähnlich wie Okklumentik, nur daß du keinen direkten Einfluß darauf hast…wenn der Fluch angewandt wurde kannst du nichts aussprechen was der Fluch geheimhält. Wenn der Dunkle Lord dich also fragen sollte, dann bist du unfähig ihm zu antworten. Das beste daran ist aber das der Fluch sehr unauffällig ist…der Dunkle Lord wird wahrscheinlich nicht einmal etwas bemerken wenn er in deinem Kopf herumsucht…es sei denn er würde gezielt danach Ausschau halten.“
Ulysses zog zweifelnd eine Augenbraue hoch: „Und was passiert wenn der Dunkle Lord es dennoch bemerkt das dieser Fluch auf mich gesprochen wurde?“ fragte er zögernd.
Philario und Kalliope warfen sich einen schnellen Blick zu, bevor Philario antwortete: „Tja…er wird versuchen Gewalt anzuwenden um an die Wahrheit heranzukommen. Der Fluch läßt sich nicht einfach brechen, weil du sonst sterben würdest…deswegen ist es ja ein Fluch. Der einzige Weg der wahrscheinlich zum Erfolg führen würde, wäre massive Gewalteinwirkung und selbst da ist es nicht gesagt, das es funktioniert.“
Ulysses wußte was es bedeutete, wenn der Dunkle Lord massive Gewalt anwendete…und bei dem Gedanken daran fühlte er sich elendig und verängstigt. Aber eine andere Möglichkeit gab es nicht. Entweder er ließ zu das dieser Fluch über ihn verhängt wurde oder er konnte gleich zum Dunklen Lord rennen und ihm berichten, das Kalliope und Philario Conventiculum waren. Und das war das letzte was er wollte.
„Na schön…da niemand von uns einen besseren Plan hat ist dieser Vanitudo Fluch wahrscheinlich das beste was wir tun können…und nenn mir mal eine Person die Angst vor einer massiven Gewalteinwirkung des Dunklen Lords hat. Ich kenn keine.“ knurrte Ulysses.
Philario und Kalliope grinsten verschwörerisch. Sie versetzte ihm einen sanften Schlag auf den Rücken: „So weit wird es nicht kommen.“ lächelte sie munter: „Du wirst sehen, der Fluch wird gar nicht auffallen. Mr. Zevediah hat ihn übrigens entwickelt, kurz bevor er starb.“
Starb? Ermordet! Und zwar auf sehr unschöne Weise ermordet…Mr. Zevediah hatte Tage gebraucht um endlich zu verrecken, all die Dinge die davor stattgefunden hatten, noch gar nicht mitgezählt. Ulysses erinnerte sich genau an den alten Gründer der Conventiculum…er und Zebulon hatten maßgeblich dazu beigetragen seinen Abschied vom Leben so häßlich und entwürdigend wie nur möglich zu gestallten. Und, bei Salazar…was waren sie dabei kreativ gewesen.
Ulysses schluckte hart und starrte lieber auf den feuchten Steinboden des Hafenbeckens. Zum ersten mal war ihm nicht nach Lachen zumute wenn er an Mr. Zevediah dachte…
Kalliope und Philario übergingen das. Sie wußten in etwa was er damals getan hatte…Zebulon hatte immer gerne davon erzählt. Jetzt fühlte er sich etwas unwohl bei dem Gedanken den Führer seiner beiden besten Freunde auf so grausige Art und Weise gefoltert zu haben.
Philario hob den Zauberstab und sprach den Vanitudo Fluch als erstes ĂĽber sich selbst, dann ĂĽber Kalliope. Als letztes berĂĽhrte er auch Ulysses Stirn mit der Spitze des Zauberstabes und sprach leise den Fluch aus.
Ein seltsames Gefühl der Schwere kroch in Ulysses Schädel und nistete sich dort, zusammen mit einem leichten Schwindelgefühl, ein.
Kalliope schloß ihn in die Arme und drückte sich an ihn: „Ich danke dir…zuerst hatte ich wirklich Angst, du könntest uns verraten.“
Er strich ihr über das bronzefarbene Haar und lächelte schwach: „Vergiss es. Ich war im ersten Moment nur etwas verwirrt…und das ich euch nicht verrate heißt ja nicht, das ich gleich heilig gesprochen werde oder?“
Kalliope grinste: „Nein, das wird ganz sicher nie passieren…Philario, setz das mal bitte auf unsere Liste von den Dingen die niemals eintreten werden. Schreib „Ulysses Rathburn wird niemals heilig gesprochen werden“, okay?“
„Hab ich schon“, schnaubte Philario belustigt: „Soweit ich mich erinnern kann war das sogar einer der ersten Einträge überhaupt.“
Bevor Ulysses nachfragen konnte was noch auf der Liste stand, hatte Kalliope zu einem langen Kuß angesetzt, der etwas darüber hinwegtröstete, das er von nun an eine Art „halber Verräter“ war.
„Hey, Ulysses.“ hörte er Philarios Stimme: „Was hat dich eigentlich letztendlich dazu bewogen uns nicht zu verraten?“
Ulysses schloß Kalliope fester in die Arme und wandte sich lächelnd an den anderen Todesser: „Nun, sagen wir einfach das ich meine Prioritäten gesetzt habe.“

Kommentar: Pünktlich zum Weihnachtsfest ein Hauch von Liebe…ob sich Ulysses trotzdem noch mit anderen Frauen vergnügt? Fragen über Fragen…Sein Kosename „Uly“ wird nicht „Ulli“ ausgesprochen. Also Bitte! Da die Story in England spielt, wird es auch englisch ausgesprochen, also in etwa wie „Juli“. ;)
Das nächste Kapitel gibt es, wegen der Feiertage, erst am 28. Dezember, ich will schließlich meine ganzen Geschenke ausprobieren (ach ja, ich liebe es ein verwöhntes Einzelkind zu sein XD )

Darki: Lucius dürfte so 22 oder 23 Jahre alt sein während DuR. Bellatrix hat ja kein bekanntes Geburtsdatum, aber ich denke sie ist so um die 20 Jahre. Und Severus müßte 18 Jahre alt sein.

Jean: Tja, das war wirklich ziemlich blöd von Kalliope und Philario einfach so aufzutauchen…ich nenne es eine storytechnische Notwendigkeit. Erklärungen für ihr merkwürdiges Verhalten gibt es aber trotzdem. Es wäre nämlich ganz und gar nicht aufgefallen, wenn sie wieder ins Hausboot zurückgeschlichen wären, alle außer Ulysses hätten nicht auf sie geachtet…vielleicht sind sie auch einfach falsch appariert, wollten eigentlich auf dem Deck des Bootes auftauchen, haben sich aber im Stockwerk verschätzt XD
Es gibt schon irgendeinen guten Grund dafür…aber es wird nicht gesagt welchen.
Ulysses hat eigentlich weniger Pech das er an Kalliope geraten ist…ich kann wohl getrost verraten das die ersten Annährungen von ihr ausgingen, weil sie Mitleid mit ihm hatte und sich mit verantwortlich dafür fühlte. Es ist kein Zufall. Eigentlich mußte es irgendwann so kommen und Ulysses kann da gar nichts für.


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