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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Zwei Liebende...

von Kiosk

52. Ulysses Rathburn: Zwei Liebende…

Personen:
Ulysses Rathburn: Psychotischer Todesser und der Verlobte von Erinys

Erinys Norcross: Eine Verräterin die lange Zeit für Tod gehalten wurde, bis jetzt…

Kalliope: Junge Todesserin und Conventiculum. Befreundet mit Ulysses

Philario: Todesser und Conventiculum. Befreundet mit Ulysses

Bisherige Handlung:
Nachdem Hywell unfreiwillig den Aufenthaltsort der totgeglaubten Verräterin Erinys verraten hat, sammeln sich die Todesser und der Dunkle Lord zum Angriff. Doch als sie das klapprige Hausboot, Erinys Unterschlupf, erreichen, ist diese nicht mehr dort. Ganz offensichtlich wurde sie von jemandem gewarnt…

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Datum: Abend des 31. Oktobers 1978

Es war merkwürdig wieder hier zu sein. Hier auf diesem verdammten Hausboot, dem Unterschlupf seiner verdammten Verlobten. Und jeder Quadratzentimeter auf diesem alten Karren erinnerte ihn an früher. Es schien sich noch nicht einmal viel verändert zu haben, so als ob Erinys ihn damit verhöhnen würde, wie leicht es doch war sein altes Leben weiterzuführen…ein Leben das Ulysses durch sie verloren hatte.
Und jetzt war Erinys nicht einmal mehr hier um sich ihrer gerechten Strafe zu stellen, sie war geflohen bevor die Todesser und der Dunkle Lord das Boot erreicht hatten. Irgend jemand schien sie gewarnt zu haben, diesbezüglich war sich der Dunkle Lord absolut sicher.
Ulysses hoffte das der Verdacht nicht irgendwie auf ihn fiel, auf Grund seiner früheren Verbindung zu Erinys Norcross. Aber eigentlich war das lächerlich: Ulysses haßte Erinys und jeder wußte das. Er hatte allen Grund sie zu hassen.
„Sieht aus als ob meine Cousine irgendwie Wind davon bekommen hat, hm?“ schnarrte Rabastan Lestrange, der gerade ein Zimmer durchsucht hatte und sich nun nach weiterer Beschäftigung umzusehen schien.
„Jaa…sieht so aus.“ gab Ulysses zurück.
„Irgendeine Idee wer`s sein könnte?“
Ulysses warf Rabastan einen kritischen Blick zu: „Woher soll ich das wissen? Wird wohl jemand gewesen sein, der bei Hywells Folterung dabei gewesen ist und somit alles mitgehört hat.“
Rabastan verzog nachdenklich das Gesicht und kratzte sich über die dunklen Bartstoppeln: „Na, da gibt`s aber einige. Vielleicht einer von diesen Neuen…wie hießen die noch mal?“
„Gibt\\\'s auf Rabastan.“ sagte Ulysses und rollte mit den Augen: „Der Dunkle Lord wird schon dahinterkommen. Immer wenn du jemanden verdächtigt hast, lagst du später so weit daneben wie nur möglich.“
Rabastan schenkte ihm ein grimmiges Lächeln, wußte aber nichts dazuzufügen und verschwand wieder in einem der anderen Räume. Kurze Zeit später ertönte von dort ein lautes Krachen als die Todesser frustriert mit ihren Zauberstäben auf die Einrichtung zielten. Ulysses hörte Fenrir Greybacks bellendes Lachen und Rabastans belustigtes Schnaufen.
Wenigstens die hatten ihren Spaß…in Ulysses Innersten kochte es inzwischen so sehr, das er ganz Plymouth auseinander nehmen könnte und danach immer noch nicht befriedigt gewesen wäre. Er wünschte sich nichts sehnlicher als seinen Zauberstab auf Erinys zu richten und ihr das anzutun was er selbst einst ertragen mußte…oder zumindest redete er sich ein das er sich nichts sehnlicher wünschte als das.
Eigentlich war er sich gar nicht sicher was er wollte.
Ulysses zuckte kurz zusammen als urplötzlich Bellatrix Lestrange in seinem Blickfeld einbrach: „Hey, Erinys züchtet Tiere. Wußtest du das?“ fragte sie grinsend und ein fanatischer Glanz lag in ihren dunklen Augen.
„Ähm…ja.“ gab Ulysses zurück: „Hat sie schon immer gemacht.“ Dieser Gedanke beschwor weitere Erinnerungen hervor, die vor Ulysses geistigem Auge tanzten und ihn immer weiter verhöhnten. Toll Erinys. Sogar Tiere züchtest du noch seelenruhig. Wie schön das wenigstens du dein Leben so wunderbar in den Griff bekommen hast, während ich von Voldemorts Heilern wieder zusammengeflickt wurde.
Er spürte das große Bedürfnis jedes dieser Viecher einzeln in Stücke zu reißen.
Er zog seinen Zauberstab und schenkte Bella ein freundliches Lächeln: „Okay, amüsieren wir uns, ja?“
Sie grinste böse zurück: „Aber natürlich, man kann ja auch sonst nicht viel hier machen.“
Den Raum den sie als nächstes betraten kannte Ulysses nur zu gut…früher war es mal ein geräumiges Eßzimmer gewesen in dem Erinys, Elicius und er die meiste Zeit verbracht hatten. Jetzt war von diesem ursprünglichen Verwendungszweck nichts mehr zu sehen: Stattdessen war der Raum komplett abgedunkelt und in jeder Ecke standen Aquarien in allen Formen und Größen. Mittels Zauberkraft schwebten einige von ihnen sogar frei in der Luft. Ulysses warf einen Blick auf die Fische die gemächlich ihre Runden zogen…scheinbar war Erinys ihrer Experimentierfreude erlegen: Die meisten Fische sahen wie die merkwürdigsten Kreuzungen aus, ein Großteil davon schienen sogar die Grenze der Legalität zu überschreiten. Typisch für Erinys, dachte Ulysses bei sich, das sie ständig die Grenzen des Gesetzes austesten mußte ist schon immer eine fast krankhafte Angewohnheit von ihr gewesen.
Sie waren nicht alleine in dem Raum: Rodolphus Lestrange und Lucius Malfoy beäugten kritisch die Zuchtergebnisse die vor ihnen im Wasser schwammen. Rodolphus offensichtlich belustigt und Lucius, wie immer, leicht pikiert.
„Weiß nicht wie jemand damit seine Zeit verbringen kann Tiere zu züchten…besonders Fische.“ sagte Lucius und wischte sich seine silberblonden Haare aus dem bleichen Gesicht.
„Du hast ja sowieso an allem was auszusetzen mein lieber Lucius“, schnappte Bella genervt: „Ich frage mich manchmal ob du überhaupt eine andere Tätigkeit ertragen kannst außer vielleicht dich selbst im Spiegel zu bewundern.“
Lucius rümpfte seine schmale Nase und ein Ausdruck von majestätischer Würde trat auf sein Gesicht: „Darauf muß ich nicht eingehen, Bellatrix, das ist mir zu dumm.“
Rodolphus und Bella schnaubten amüsiert und tauschten einen verschwörerischen Blick aus.
Ulysses gab Lucius und Bellatrix noch höchstens ein Jahr bis sie sich gegenseitig an die Kehle springen würden…obwohl sich Lucius wahrscheinlich zu fein war für solch brachiale Methoden. Er würde Crabbe und Goyle damit beauftragen.
Lucius wandte sich an Ulysses und ein schmales Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab: „Und Rathburn? Heimweh?“ fragte er spitz.
Ulysses verdrehte die Augen: „Oh natürlich. Heimweh nach einem alten Hausboot, einer verräterischen Verlobten und einem Haufen Fische…wirklich, du solltest mich inzwischen besser kennen.“
„Verräterischen Verlobten…nun, wir alle wissen ja welcher Familie wir Erinys und Elicius zu verdanken haben.“ schnarrte Lucius gelassen und sein Blick huschte vielsagend zu Rodolphus Lestrange hinüber.
Rodolphus kommentierte die Bemerkung mit einer wegwerfenden Handbewegung: „Onkel Tantalus war schon immer etwas eigen…das Schwarze Schaf der Familie. War klar das diese beiden Balge nur von ihm kommen konnten.“
Bellatrix hatte genug von den internen Familienzwistigkeiten und zielte mit ihrem Zauberstab auf ein etwas weiter entfernt schwebendes, rundes Aquarium. Wie auf einen stummen Befehl hin zerbarst es in tausend Scherben, die seltsamen Fischzüchtungen wurden herausgespült und zuckten hilflos auf dem kalten Boden herum.
Irgendwas in Ulysses Innerstem zog sich bei diesem Bild schmerzhaft zusammen.
Er wußte das die anderen Todesser wahrscheinlich nicht eher aufhören würden bis sie das gesamte Hausboot auf dem Grund des Hafenbodens geschickt hatten…das sie dabei auch Ulysses Vergangenheit versenkten war ihnen natürlich egal. Und das war unfair, weil sie ohnehin schon alles in ihm zerstört hatten.
Wenn der Dunkle Lord ihm befohlen hätte selbst an der Verwüstung des Hausboots teilzunehmen, dann hätte Ulysses es ohne zu zögern getan. Aber ohne direkten Befehl konnte er sich einfach nicht dazu überwinden, egal wie sehr er es versuchte.
Trotz des lautstarken, kollektiven Vernichtungsfeldzugs der beiden Lestranges und Malfoy hörte Ulysses ein anderes Geräusch: Leise, heimliche Schritte aus einer dunklen Ecke des Raumes. Er hätte sie überhören können, aber diese Heimlichkeit kam ihn verdächtig vor. Er zückte den Zauberstab und trat näher darauf zu.
In der Dunkelheit erkannte er zwei weitere Todesser: Kalliope und Philario…und das war merkwürdig, weil er sich nicht erinnern konnte, das sie überhaupt mitgekommen waren…gut, seitdem er damals gefoltert wurden war hatte er ein bemerkenswert schlechtes Gedächtnis, aber er war sich sicher das Kalliope und Philario im Kerkerloch zurückgeblieben waren.
„Was tut ihr hier?“ fragte er gedämpft.
Die anderen beiden Todesser zuckten erschrocken zusammen und wirbelten zu ihm herum. Mißtrauen regte sich langsam in Ulysses…Mißtrauen gepaart mit blanker Panik: Erinys wurde gewarnt und konnte fliehen…kann es sein das…?!
Kalliope schenkte ihm ein zögerliches Lächeln nachdem sie den ersten Schock überwunden hatte: „Man hast du mich erschreckt. Was schleichst du auch hier herum?“
„Eigentlich schleicht ihr hier doch herum oder?“ fragte er statt dessen und musterte beide kritisch. Philarios Miene war wie versteinert, während Kalliope sich wirklich krampfhaft zu bemühen schien locker zu bleiben: „Wir haben das Hausboot abgesucht.“ sagte sie.
Hinter den beiden Todessern, fast vollkommen verborgen im Schatten, sah Ulysses eine kleine Tür die zu einer Treppe führte. Er konnte sich nicht erinnern die Tür oder die Treppe schon einmal gesehen zu haben, obwohl er früher so viel Zeit auf dem Hausboot verbracht hatte.
„Habt ihr irgendwas entdeckt?“ harkte Ulysses nach und erhielt als Antwort ein Kopfschütteln. Ulysses fühle fast körperlich das etwas nicht stimmte…aber er wollte diesen Gedankengang nicht weiterverfolgen. Was war wenn seine düstere Vorahnung stimmte? Was war wenn ausgerechnet Kalliope und Philario die Verräter wären?
Er starrte Kalliope an und diese schien, zum ersten Mal, seinem Blick ausweichen zu wollen. Aber sie tat es nicht. Stattdessen wechselte sie das Thema: „Erinys züchtet Fische?“
„Was habt ihr nur heute alle mit euerm Fischthema?!“ fuhr Ulysses sie halbherzig an. Kalliope rollte vergnügt die Augen: „Ich mag Fische.“ verteidigte sie sich.
Ulysses zog eine Augenbraue hoch und wandte sich dann an Philario: „Verschwinde mal eben.“ knurrte er. Philario zögerte einen Moment, warf Kalliope noch einen flüchtigen Blick zu und verschwand dann wortlos zu den anderen.
„Hör mal zu Mädchen“, flüsterte Ulysses ihr gedämpft zu und drückte sie gegen die Wand: „Ich weiß ja nicht was ihr hier spielt, aber laßt es sein!“
Kalliope versteifte sich etwas: „Was meinst du?“ fragte sie unschuldig.
„Ich glaube dir nicht das du Fische magst…ich glaube eher du verschweigst mir etwas.“
„Okay du hast recht. Ich mag keine Fische.“ gab sie belustigt zu und legte die Arme um seine Schultern: „Aber ich mag dich.“
„Dann kannst du mir sicher Eines erklären“, begann Ulysses und drückte sie näher an sich, so das er Flüstern konnte, ohne das ein Anderer es hörte: „Erklär mir warum du bei Hywells Folterung zugesehen hast, bis zu dem Zeitpunkt als er Erinys erwähnt hat…und warum ich dich nicht bei den anderen Todessern gesehen hab als wir hierher gekommen sind, obwohl du jetzt hier bist.“
Er fühle wie Kalliopes Atmung für einen Moment aussetzte und sich jeder Muskel ihres Körpers verspannte…und all diese Sinneswahrnehmungen schlugen auf ihn ein und verrieten ihm, daß sie es war. Sie und Philario. Sie hatten Erinys gewarnt!
„Ich war doch dort.“ sagte Kalliope bemüht: „Du hast mich vielleicht einfach übersehen.“
Ulysses lächelte müde: „Ich achte immer genau auf dich damit dir nichts passiert, Kalliope. Und du warst nicht da. Weder du noch Philario.“
Schweigen.
Jetzt war er sich sicher daß sie zitterte. Schlimmer als alles was ein arktischer Eissturm bewirken könnte…sie zitterte aus reiner Todesangst und Panik.
Und das bestätigte seine Vermutung. Kalliope war eine Conventiculum. Philario war ein Conventiculum. Er fühlte sich an den Rande der Verzweiflung zurückgeworfen…es war fast so schlimm wie damals, als er erfahren musste das Erinys bereits jahrelang eine Todesserin gewesen war…und als er nachträglich noch erfuhr das auch ihr Bruder Elicius ein Todesser war. Seine Verlobte und sein bester Freund hatten ihm all die Jahre etwas vorgespielt…und nun passierte es erneut: Jetzt hielt er seine Freundin im Arm mit der Gewißheit, das sie eine Verräterin des Dunklen Lords war.

Kommentar: Und was wird Ulysses nun tun? Eine gute Frage, hm?
Die Frage ob das zwischen Kalliope und Ulysses jetzt platonisch ist oder nicht habe ich mit der Kapitelüberschrift wahrscheinlich beantwortet. ;)
Naja, es ist eher eine Freundschaft mit intimen Zusatz…nein, das war jetzt kein Spoiler, schließlich vertreibt sich Ulysses am laufenden Band seine Zeit mit anderen Frauen. Kalliope würde das ja nicht zulassen, wenn sie fest zusammen wären. Denkt über die beiden was ihr wollt und fragt mich was ihr wollt ;)

Jean: Wie reizend…aber vielleicht endet die FF ja total toll und alle sind happy? Na, wer weiß das schon? Ich denke zumindest das du so einiges verpassen würdest, wenn du das Ende meidest ;)

ginny21: Danke, danke ;)

faXe: Ich bleibe bei dem 2-Tage-Rhythmus, da kannst du machen was du willst XD


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