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Fanfiction

BETAVERSION: Die Unteren Ränge - Der irrtümlich Angeklagte

von Kiosk

47. Ulysses Rathburn/ Conventiculum:
Der irrtümlich Angeklagte


Personen:
Ulysses Rathburn: Ein Todesser der auf die Unteren Ränge verbannt wurde

Lazarus Marlowe: Gebildeter Todesser mit Wohnsitz in Afrika

Dilanio Lowell: Werwolfs Todesser und ehemaliger Conventiculum

Hywell Hargreave: Todesser der Unteren Ränge, verdächtigt einer der Conventiculum zu sein

Kalliope: Junge Todesserin die Ulysses vor kurzem gesund gepflegt hat…

Philario: Todesser der Ulysses vor kurzem gesund gepflegt hat…

Conventiculum: Ein Geheimbund abtrünniger Todesser

Bisherige Handlung:
Letztendlich hatten Ulysses, Lazarus und Dilanio doch Erfolg und konnten den untergetauchten Todesser Hywell Hargrreave aufgreifen, indem sie den Auror Hasdrubal mit einem gefälschten Brief aus dem Haus gelockt hatten

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Datum: Nacht des 27. Oktobers 1978

Lazarus Marlowe hatte das Versteck für sich „Kerkerloch“ genannt, aber die anderen Todesser hatten ihre eigenen Ortsbezeichnungen. Für Ulysses Rathburn zum Beispiel war es einfach nur der Ort an dem sein ehemals bester Freund Elicius Norcross zum Märtyrer geworden war und sich vor den Augen des Dunklen Lords selbst getötet hatte. Kaum zu glauben das es erst einige Tage her sein sollte.
Die drei Todesser Ulysses, Lazarus und Dilanio Lowell apparierten mit Hywell Hargreave direkt vor den verborgenen Eingang des Verstecks. Hywell schwieg verbissen, aber jeder Blinde hätte seine Panik erkennen können.
Ulysses hätte ihm gerne etwas Aufmunterndes gesagt, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken…im Grunde gab es auch gar nichts Aufmunterndes zu sagen und jeder wußte es.
Sie betraten das „Kerkerloch“ und schritten schweigend durch die düsteren Gänge, während sie Hywell vor sich her schoben. Mehr als genügend andere Todesser krochen erwartungsvoll aus den Schatten und dunklen Nischen und folgten ihnen, um das Weitere nicht zu verpassen. Bei Mitgliedern der Conventiculum beschränkten sich die Folterungen nie auch Einen oder Zwei Peiniger…der Dunkle Lord bevorzugte hierbei Massen von Todessern.
Eine vorsorgliche Abschreckung und die meisten die Zeuge eines solchen Ereignissen geworden waren, wagten es danach nicht einmal mehr ein Wort zu sagen, das den Dunklen Lord in irgendeiner Weise mißfallen könnte.
Ein Todesser schob sich vor sie und grinste häßlich: „Hey, ist das Hywell Hargreave?“ zischte er dunkel.
„Geh aus dem Weg Garm.“ murrte Ulysses genervt und versuchte sich an dem Anderen vorbeizudrängeln, doch Garm blieb weiterhin an ihrer Seite.
„Das wird ungemütlich für dich Hargreave. Aber wir anderen werden unseren Spaß haben.“ Garm schenkte dem gefangenen Todesser ein zähnestarrendes Lächeln: „Ich überleg mir schon mal, welche Flüche ich dir auf den Hals jagen werde.“
Ulysses beobachtete wie Hywell deutlich erbleichte und seine Augen bekamen einen starren, panischen Ausdruck. Doch sie stießen ihn nur gnadenlos weiter voran und nahmen ihm jede Möglichkeit zur Flucht.
Die Prozedur, die mittlerweile auf rund ein Dutzend Todesser angewachsen war, erreichte die große, schwarze Onyxtür, hinter der sich der Dunkle Lord zur Zeit aufhielt.
Die Tür schwang unheilvoll auf und gab den Blick frei auf einen riesigen, noblen Saal der in ein giftgrünes Dämmerlicht getaucht war.
Ulysses blieb stehen, mit ihm stoppten auch die Anderen und verfielen in ein eifriges Geschwätz. Ulysses wandte sich an Hywell Hargreave. Der junge Todesser blickte starr in den Saal vor ihn, seine Atmung raste und er zitterte deutlich.
„Wenn ich dir einen Rat geben darf“, flüsterte Ulysses ihm gedämpft zu, damit die Anwesenden es nicht hörten: „Lüg ihn nicht an. Das macht es nur noch schlimmer.“
Mehr konnte er ihm wirklich nicht sagen…Hywell hatte so oder so sein Leben verwirkt. Wenn er den Dunklen Lord nicht unnötig provozierte, konnte er die Folterungen vielleicht minimal lindern.
Erinys Norcross hatte den Dunklen Lord durch ihre Lügengeschichten provoziert…und Ulysses hatte dafür die Konsequenzen tragen müssen. Er wußte wie es sich anfühlte, wenn Voldemort seine ganze Wut auf einen richtete.
Auf den Ratschlag hin blinzelte Hywell verwirrt und schien damit bemüht eine Panikattacke niederzukämpfen: „Ich will nicht!“ keuchte er ohnmächtig: „Ich will da nicht rein!“
„Ich weiß.“
„Bitte!“
Warum flehten ihn heute nur alle möglichen Menschen an? Und warum reagierte er heute auf all dieses Flehen?
Die Gruppe von Anwesenden Todessern wurde langsam ungeduldig und drängte gegen die vorne Stehenden. Bevor Ulysses sie vorbeiließ wandte er sich noch einmal an Hywell Hargreave: „Sie werden dich lange foltern, vielleicht ein bis zwei Wochen…aber irgendwann werden sie von die ablassen und dich erlösen, okay?“
Angst flackerte in Hywells Blick auf und er starrte Ulysses entsetzt an.
„Es hört irgendwann auf, denk einfach immer nur daran.“ konnte Ulysses dem jüngeren Todesser noch zuraunen, bevor sie voneinander getrennt wurden. Die Todesser stießen Hywell in die Saal hinein und Ulysses blieb alleine zurück…zumindest fast alleine: Lazarus stand hinter ihm und schien nicht ganz schlüssig zu sein, was er jetzt zu tun hatte.
„Gehst du nicht mit?“ fragte er Ulysses unsicher.
„Ich bin auf die Unteren Ränge verband wurden…wenn der Dunkle Lord mich sehen will, dann wird er mich rufen, aber ansonsten“, er zuckte lässig mit den Schultern: „belästigen die Rangniedrigsten ihn nicht mit ihrer Anwesenheit.“
Lazarus nickte zum Zeichen das er verstanden hatte und schwieg.
„Du solltest rein gehen.“ sagte Ulysses.
Lazarus zögerte: „Ich weiß nicht…“
„Tu es einfach. Sonst wird der Dunkle Lord mißtrauisch.“
Bei Erwähnung des Dunklen Lords setzte sich Lazarus langsam in Bewegung und trottete durch die geöffnete Tür.
Ulysses konnte nur hoffen, das der Junge irgendwann mal mehr bösartige Entschlossenheit aufbringen konnte…und vielleicht würde Ulysses seine eigene bösartige Entschlossenheit irgendwann zurückgewinnen…bevor es dem Dunklen Lord auffallen würde.

XXXXXXXXXX

Die Todesser Kalliope und Philario standen etwas Abseits, als sich der Saal gefüllt hatte und man die Ankunft des Dunklen Lords erwartete. Hywell Hargreave stand, flankiert von mehreren Todessern, in der Mitte des Saals und sein Gesichtausdruck verriet deutlich seine Verzweiflung und Angst.
„Armer Junge.“ sagte Philario tonlos.
„Mmhhm.“ machte Kalliope niedergeschlagen. Sie sah sich unter den Anwesenden um und suchte nach bekannteren Gesichtern: „Ulysses und Zebulon fehlen…meinst du ihnen ist etwas zugestoßen?“ fragte sie und blickte zu Philario hinauf.
„Bei Zebulon wäre es mir egal. Aber ich hoffe mal er und Ulysses sind nicht aneinander geraten, das hätte wahrscheinlich unschöne Folgen.“
Beide schwiegen.
Kalliope beobachtete aufmerksam die anderen. Die Meisten grinsten höhnisch und voller Vorfreude auf das Kommende. Sie konnte die Lestranges erkennen, die Hywell mit dem gierigen Ausdruck von hungrigen Raubtieren musterten.
In einem losen Zusammenschluß standen Rosier, Avery und Snape beieinander. Die zwei Ersten sichtlich gespannt, Snape hingegen mit einem so ausdruckslosen Gesicht, als würde ihn das Gegenwärtige nicht im Geringsten fesseln können.
Bei dem Gefangenen stand auch Dilanio Lowell, ein ehemaliges Mitglied der Conventiculum. Sein Gesicht war bar jeder Regung und er schien lediglich auf die Stimmen der Anderen zu lauschen. Es versetzte Kalliope noch immer einen Stich im Herzen, wenn sie den Werwolf in diesem Zustand beobachtete. Zum Glück hätte der Abtrünnige niemals Kalliope und Philario verraten können…aus dem einfachen Grund weil sich die meisten der Conventiculum nicht untereinander kannten. Aus reiner Vorsichtsmaßnahme falls einer von ihnen enttarnt wurde.
Keiner der Todesser stand nah genug bei ihr und Philario und niemand achtete auf sie, deswegen konnte sie endlich das aussprechen was ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge lag: „Dieser Hywell…er ist keiner der Conventiculum oder?“ fragte sie gedämpft.
Philario warf einen prüfenden Blick über die Anwesenden, bevor er es wagte zu antworten: „Nein ist er nicht. Er hat nicht das Geringste mit uns zu tun.“
Kalliope senkte frustriert den Kopf: „Das ist nicht fair. Können…können wir ihm nicht irgendwie helfen?“
Philario überlegte lange bevor er antwortete: „Wenn sich eine wirklich gute Gelegenheit ergeben sollte ja. Aber du weißt ja wie dumm es von uns Conventiculum wäre unüberlegt zu handeln, besonders in unserer jetzigen Lage. Der Dunkle Lord darf nicht einen Moment an unserer absoluten Loyalität zweifeln, sonst fliegen wir auf.“
Kalliope hoffte ihnen würde sich bald eine dieser Gelegenheiten bieten um Hywell Hargreave zu retten. Sie wollte nicht noch einmal miterleben, wie eine unschuldige Person mit hinein gezogen wurde…so wie Ulysses Rathburn damals.
Als Conventiculum kämpften sie ihren heimlichen Kampf und es war ihre Bestrafung wenn sie dabei aufflogen. Kein Unschuldiger sollte an ihrer Stelle leiden. Leider war das aber allzu oft unvermeidlich.
„Still jetzt, er kommt.“ raunte ihr Philario leise zu. Kalliope blickte auf und sah eine große Gestallt am anderen Ende des Saals auftauchen. In dem dort herrschenden Zwielicht bewegte sie sich wie ein unheilvoller Schatten auf die Todesser zu. Mit jedem seiner Schritte verdichtete sich die wirbelnde, dunkle Energie in dem Saal und die Luft knisterte vor Spannung.
Wie auf einen Befehl hin sanken die Todesser synchron auf ihre Knie und hielten ihre Köpfe ehrfürchtig gesenkt.
Der Dunkle Lord kam vor dem Gefangenen zum stehen: „Willkommen zurück Hywell Hargreave.“ zischelte er düster.
Und damit begann eine lange Nacht, angefüllt mit entsetzlichen Schreien.

Kommentar: Nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen diese Kapitel nicht aus Hywells Sicht zu schreiben. Der Junge hat bestimmt eine Menge zu sagen, aber es hat auch seinen Reiz wenn man die Sache aus der Sicht von Außenstehenden schreibt und vieles nur andeutet. Es gibt jetzt gerade ganz neu einen Thread zum Gemeinschaftsprojekt im Forum von harrypotter-xperts.de .Hat mich sehr gefreut das jemand ihn eröffnet hat, denn das Projekt ist leider noch sehr unbekannt (ich hoffe mal nicht zu Recht XD ). Vielleicht guckt ihr mal rein und diskutiert ein bißchen, wäre schön wenn ihr eure eigenen Theorien mal an den Mann bringt, wie es weitergehen könnte. Die Geschichten geben eigentlich genug Stoff her zum diskutieren.

Darki: Erstmal danke für das Lob. Zu deiner Kritik: Voldemort und die Todesser haben natürlich auch andere Dinge im Kopf als Folterei und ich hätte Voldemort auch gerne in einer anderen Rolle gezeigt, was aber schwierig ist da die Hauptchara Todesser in meiner Story lediglich „Arbeitstiere“ sind, also nicht dem Inneren Zirkel angehören und deswegen einfach nicht so viel mit Voldemort zu tun haben…aber da ich gerade an einer Vorgeschichte plane, nehme ich das hier gerne zu Herzen ;)
Vielleicht sagt dir da das nächste Chap etwas mehr zu…?
Da es ja ein Gemeinschaftsprojekt ist gehören zu DuR auch noch andere Geschichten die aber nicht von mir geschrieben wurden, da dürfte dir Voldemort sicher gefallen. Guck einfach mal in meine ff.net Bio, da gibt\'s eine Zeitleiste und nen Link zu meiner Co-Autorin.

Jean: Es bezog sich auf den Pfleger Nefarius Woodward…klingelts? ;)


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